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Lexikon
Holm Rueger , 02.08.1999
Anfangsbuchstabe: C
(168 Begriffe)

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C
(Computer)
  1. Programmiersprache, entwickelt von Bell Laboratories;
  2. Country (container objekt in Novell NetWare v4.x); Attributart für Landobjekte)
C 128
(Computer)
Bezeichnung des Nachfolgemodells des C 64 von
Commodore, welche über einen größeren Arbeitsspeicher verfügt und ein eigenes erweitertes BASIC V7 bietet.
C 64
(Computer)
Name des in den 80er Jahren entwickelten und weltweit meistverkauften (allein in Deutschland ca. 1,7 Mill. Stück) Home-Computers der Firma
Commodore. Von den 64 KByte Arbeitsspeicher stehen 38 KB für Programme und Anwendungen zur Verfügung. Eine verbesserte und erweiterte Version kam unter der Bezeichnung C 128 auf den Markt, die aber bei weitem nicht die Beliebtheit des C 64 erreichte.
C++
(Computer)
Programmiersprache, 1983 von Bjarne Stroustrup aus der Sprache
C durch Erweiterung um objektorientierte Techniken entwickelt, heute am meisten verwendete Programmiersprache, weil sie viel Freiheit bietet, obwohl Turbo-PASCAL Vergleichbares leistet.
 
Cache
(Computer,Internet)
Versteck, Zwischenspeicher
  1. zur Beschleunigung der Festplatte: In das Cache werden die von der Festplatte geholten Informationen auch gespeichert, weil sie wahrscheinlich gleich noch einmal gebraucht werden. Beim nächsten Mal werden sie dann von dort und nicht wieder von der langsameren Festplatte geholt.
  2. zur Beschleunigung der CPU: In das Cache werden die von der CPU geholten Befehle auch gespeichert, weil sie wahrscheinlich gleich noch einmal gebraucht werden. Beim nächsten Mal werden sie dann von dort geholt.
  3. WWW-Clients und Proxy-Server-Gateways können die über das Netz geholten Dokumente in einem Cache-Bereich ablegen. Falls eine solche Seite nach kurzer Zeit wieder verlangt wird, braucht das Dokument nicht noch einmal über das Internet geladen zu werden, sondern ein Zugriff auf den lokalen Cache genügt. Das spart Zeit und somit Geld.
CAD
(Abk, Computer)
(Computer Aided Design); Computerunterstütztes Konstruieren; siehe
CADD
CADD
(Abk, Computer)
(Computer Aided Design and Drafting); Computerunterstütztes Zeichnen und Entwerfen. Es wird häufig synonym der Begriff CAD verwendet.
call
(Computer)
Kommando, das im Befehlssatz vieler Programmiersprachen vorkommt und dazu dient, eine vordefinierte Befehlsfolge auszuführen.
call word
(Internet, Netzwerk)
zu deutsch: "Kennwort".
caller
(Internet, Netzwerk)
Bezeichnung für einen "Anrufer" in einer
Mailbox.
Camel book
(Perl)
Dies ist der gebräuliche Umgangsname für das Buch Programming Perl. Es ist eine der Bibeln jedes
Perl - Programmierers. Die Autoren sind Larry Wall und Randal L. Schwartz. Erhältlich ist das Werk bei:
O`Reilly Associates 1991
ISBN 0-937175-64-1
carbon copy
(Internet, Netzwerk)
CC; Name der Absenderkennung einer
E-Mail, die als Rundschreiben eingesetzt wird.
CardBus
(Computer)
Die
PCMCIA modifizierte die ISA-ähnliche (8 oder 16 Bit Busbreite, 8 MHz Taktfrequenz und 5 V) PC-Card-Spezifikation nach dem Vorbild des PCI-Bus und schuf den CardBus mit 33 MHz, 132 MByte/s und 3,3 V.
Cardware
(Computer)
Bezeichnung für Software, die frei kopierbar ist (
Freeware, Shareware), der Autor verlangt kein Honorar, jedoch eine ausgefallene Postkarte (Card) hierfür.
Carrier
(Internet, Netzwerk)
Träger; Trägersignal, das während eines Verbindungsaufbaus von beiden
Modems gesendet wird. Üblicherweise handelt es sich dabei um ein typisches Pfeifen, das einen Moment lang nach der Anwahl eines anderen Modems zu hören ist. Ein kontinuierliches (akustisches) Signal mit einer vereinbarten Frequenz. Es wird in Stärke und/oder Frequenz verändert, um Informationen zu transportieren.
Cartridges
(Computer)
Schriftkassetten für den Drucker, um zusätzliche Schriftarten auf dem Drucker zu ermöglichen. Cartridges werden in dafür vorgesehene Steckplätze des Druckers gesteckt.
Cascading Style Sheets
(HTML)
Cascading Style Sheets (
CSS) sind Formatanweisungen in , die Aussehen und Typographie bestimmter Textabschnitte einer Web-Seite festlegen.
CAST
(Computer)
Verschlüsselungsverfahren, ist ein Kandidat für AES, eine Weiterentwicklung von DES mit Schlüssellängen von 128 bis 256 Bit.
catatonia
(Computer)
Katatonie ist die Bezeichnung für eine Krankheit: sprachlose Schizophrenie. Ein Computer hat "catatonia", wenn er beispielsweise auf keine Eingaben mehr reagiert, wenn er abgestürzt ist.
catchword
(Internet)
zu deutsch: "Schlagwort".
 
CBR
(Abk, Datenbank)
(Case-Based-Reasoning); Grundlage intelligenter
Datenbank-Lösungen, führend ist die Technologie der US-amerikanischen Firma Inference.
 
Cc
(Abk, Internet)
Abkürzung für "carbon copy", Name der Absenderkennung einer
E-Mail.
CCC
(Abk, Computer)
Chaos Computer Club, bundesweite Vereinigung von
Hackern, die durch spektakuläre Aktionen auf Schwächen von Computer-Sicherheitssystemen aufmerksam machen wollen.
CCD-Sensoren
(Video,Grafik)
(Coharge Coupled Devices); lichtempfindliche Elemente mit je einer zugehörigen Speicherzelle; Sensoren in
Scannern und digitalen Kameras
CCIR-601
(Abk, Netzwerk)
Internationale Norm (jetzt
ITU-R 601).
CCITT
(Abk, Netzwerk)
(Consultative Committee for International Telegraphy and Telephony); (früher: "Comitè Consultatif International Tèlègraphique et Tèlèphonique"); Eine internationale Standardisierungsgruppe, deren Namen kürzlich in International Telecommunications Union (
ITU) geändert wurde. Internationale Beratungskommission für Telegrafie und Telefonie; ein internationales Gremium für das Fernmeldewesen, das Empfehlungen und Schnittstellen zur Datenübertragung in öffentliche Netze verabschiedet; eine von drei Normanstalten der ITU; zur Kategorie D der CCITT gehören die IEEE und die ISO mit 89 Mitgliedern (darunter ANSI und DIN)
 
CD
(Abk, Computer)
(Compact Disk); siehe
CD-Format
CD-DA
(Abk, Computer)
(Compact Disk Digital Audio); siehe
Audio-CD
CD-Extra
(Abk, Computer)
Eine Audio-CD, auf der zusätzliche Informationen, wie Text oder Grafik abgespeichert sind.
siehe
Blue Book
CD-Format
(Computer)
Die Standards für CD-Formate sind in folgenden „Büchern“ festgelegt:
CD+G
(Abk, Computer)
Eine Audio-CD, auf der zusätzliche Informationen, wie Text oder Grafik abgespeichert sind. Auf diese Daten kann man aber nur mit einem speziellen Player zugreifen.
CD-I
(Abk, Computer)
(Compact Disc Interface auch CD-Interactive); Standard von
Philips und Sony, der im Green Book festgelegt ist. Es können Töne, Grafiken, Videos und Textdaten gespeichert werden. CD-I war ursprünglich gedacht für das Abspielen von Video-CDs am Fernseher. Mit einer MPEG-Karte kann eine CD-I auch am PC eingesetzt werden. Reine CD-I-Player lassen sich ohne PC an den Fernseher anschließen.
CD-MIDI
(Abk, Computer)
Eine Audio-CD, auf der zusätzlich
MIDI-Informationen abgespeichert sind. Spezielle Abspielgeräte, die dafür notwendig sind, gibt es allerdings kaum.
CD-Plus
(Abk, Computer)
siehe
CD-Extra
CD-ROM
(Abk, Computer)
(Compact Disk Read Only Memory);Massenspeicher, der mit einem Laserstrahl abgetastet wird, sehr große Speicherkapazität (640 MByte), aber nur lesbar, nicht beschreibbar
CD-ROM-XA
(Abk, Computer)
(Compact Disk Read Only Memory EXtended Architecture);Massenspeicher, der Audio-, Video- und Computrtinformationen gleichzeitig enthalten kann
CD-RW
(Abk, Computer)
(Compact Disc ReWritable); wiederbeschreibbare CD; logische Fortentwicklung der CD-R (Recordable); bis zu 1000 mal wiederbeschreibbar
CD-WO/CD-WORM
(Abk, Computer)
(Write Once Read Many), Oberbegriff über diejenigen optischen Speichermedien, die einmal beschrieben werden können.
CD32
(Abk, Computer)
Nachfolger von CDTV, 32-Bit-Spielekonsole von der Firma
Commodore auf der Basis des Amiga-Computers.
CDPD
(Abk, Netzwerk)
(Cellular Digital Packet Data); siehe
Zellulares Netz
CDTV
(Abk, Computer)
(Commodore Dynamic Total Vision); Amiga-Computer mit eingebautem CD-Laufwerk der Firma
Commodore, die Multimedia-Darbietungen dienen. Inzwischen wurde CDTV vom Markt genommen und das CD32 ersetzt.
 
CE
(Computer)
(Conformité Européenne); Kennzeichen für Waren, die angeblich den für das Produkt geltenden EU-Richtlinien entsprechen. Da es keine Prüfung gibt, sprechen manche auch von Confusion Everywhere.
CeBIT
(Computer)
1970 als Sonderausstellungsbereich „Centrum der Büro- und Informations-Technik“ etabliert; Heute „Centrum für Büroautomation, Informationstechnik und Telekommunikation“, eine der größten Computermessen der Welt, (seit 1998 sogar größte Messe der Welt) die jährlich im Frühjahr für kommerzielle Interessenten und im Herbst als
CeBIT-Home für Privatanwender auf dem Messegelände in Hannover stattfindet.
CeBIT-Home
(Computer)
seit 1997 von der
CeBIT abgetrnnte Konsumentenmesse im Herbst
Celeron
(Computer)
Intel ersetzte 1998 den Pentium MMX durch die PII-Variante Celeron. Dieser braucht den Slot 1 und hat keinen Level-2 Cache. Weil letzteres zu heftiger Kritik führte und weil der Celeron zum Verkaufsflp wurde (AMD-K6 und Cyrix sind gleich gut aber billiger.), wurde der Mendocino eingeführt, der einen 128 KB Level-2 Cache im CPU-Gehäuse hat. Der Celeron ist bis 300 MHz getaktet, der Mendocino ab 300 MHz.
Centronics Schnittstelle
(Computer)
von der Firma Centronics entwickelte 36 polige, 8 Bit parallel übertragende
Schnittstelle, die hauptsächlich zur Verbindung des Rechners mit dem Drucker verwendet wird und aufgrund ihrer hohen Verbreitung praktisch als Norm anerkannt ist.
CEPT
(Computer)
(Conférence Européen des Administrations des Postes et des Télécommunications); Standardisierungsorgan für die
DFÜ. Dieser Btx-Standard wird z. B. bei T-Online verwendet, aber nicht im Internet, dort wird HTML verwendet.
CERN
(HTML, Internet)
(Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire); europäisches Labor für Teilchenphysik in der Schweiz; Dort wurde 1989
HTML entwickelt, damit allen Mitgliedern die Projekt-Ergebnisse verschiedener Arbeitsgruppen in strukturierter Form (Hypertext) übergeben werden konnte. Das war der Beginn des Internet-Dienstes WWW. Für den Erfolg sorgte das NCSA. Das WWW wurde Anfang der achtziger Jahre von Tim Berners-Lee entwickelt.
 
cfd
(Abk, Internet)
Akronym für "call for discussion", zu deutsch: "Aufruf zur Erläuterung", etwas zur Diskussion stellen.
cfv
(Abk, Internet)
Akronym für "call for vote", zu deutsch: "Aufruf zur Abstimmung".
 
CGA
(Grafik)
(Color Graphics Adapter), Farb-Grafikstandard, 640 X 200 Punkte
CGI
(Internet, Netzwerk)
(Common Gateway Interface); quasi-standardisierte Schnittstelle zwischen
HTTP-Server und von ihm ausgeführtem lokalem Programm. CGI legt unter anderem die Namen von Umgebungsvariablen und ihren Werten fest. Mit Hilfe von CGI ist es möglich, Programme auf einem Server abzulegen, die von einem Browser her gestartet werden können. Solche Scripts ermölichen beispielsweise Formulareingaben aus HTML-Dateien zu verarbeiten, auf dem Server-Rechner Daten zu speichern und dort gespeicherte Daten auszulesen.

Weitere Informationen:

http://www.jmarshall.com/easy/cgi/german
 

Channel-Bits
(Computer)
Die Bits auf einer CD heißen Channel-Bits. Wie herkömmliche Bits werden Channel-Bits als 0 oder 1 interpretiert; wegen der Informationsanordnung auf der CD sind jedoch immer 14 Channel-Bits zur Repräsentation eines Bytes nötig.
Charakter
(Computer)
Bezeichnung für eine Element aus einem vereinbarten Zeichenvorrat, der zur Darstellung von Informationen dient, auch Zeichen genannt.
Chat
(Internet)
Eine Online-Unterhaltung zweier oder mehrerer Anwender über Tastatur und Bildschirm, also die Kommunikation mit geschriebenen Wörtern in
Echtzeit. Neuergings spricht man auch von "Video-Chats". Das setzt aber voraus, daß beide Seiten über entsprechende Technik verfügen.
chatten
(Internet)
Bezeichnung für die online-Unterhaltung zwischen (mindestens) zwei Usern mit Hilfe einer
Mailbox. Gemeint ist hauptsächlich die Unterhaltung zwischen Sysop und User.
Checkmarke
(Computer)
Checkmarken sind Häkchen oder Kreuze, mit denen Optionen in Kontrollkästchen oder Menüs markiert werden.
Chip
(Computer)
  1. Ein integrierter Schaltkreis, häufig auch IC (Integrated Circuit) genannt, der viele elektronische Schaltelemente (Transistoren, Widerstände usw.) auf einer einzigen Silikonfläche enthält. Es gibt Speicherchips und Prozessorchips; Entwickelt wurde die Technologie Ende der 50er Jahre.
    siehe auch
    Mooresches Gesetz
  2. führende deutsche Computerfachzeitschrift CHIP, erste Ausgabe 9-10/1978 http://www.chip.de
chmod
(Unix)
UNIX-Kommando zum Setzen von Zugriffsrechten.
Chroma
(Video)
Hierbei handelt es sich um ein Farbsignal, im Unterschied zu einem Schwarzweißsignal, das als
Luminanz bezeichnet wird. Um die Chrominanz in Zahlen anzugeben, benötigt man zwei Werte. Siehe auch YIQ, YUV, Y R-Y B-Y).
Chroma Key
(Video)
Transparenteffekt bei der Videobearbeitung. So wird z. B. ein Darsteller vor einer einfarbigen Fläche gefilmt. In jedem Bild des Videos ersetzt man die durch ihre Farbe (
Chroma) elektronisch identifizierbare Fläche durch den Inhalt eines anderen Films. Das Ergebnis: Der Darsteller scheint in den anderen Film verpflanzt zu sein (z. B.: eine Meteorologin vor einer Wetterkarte, obwohl sie im Studio nur vor einer blauen Stellwand steht).
Chrominanz
(Video)
Siehe
Chroma.
 
CI$
(Abk, Internet)
inoffizielle Abkürzung für "CompuServe Information Service", in dieser Schreibweise (mit Dollarzeichen) etwa zu übersetzen mit: kostenpflichtiger
CompuServe Informationsdienst. (eigentlich CIS)
CICS
(Abk, Netzwerk)
(Customer Information Control System) unterstützt transaktionsverarbeitende Anwendungen durch Verallgemeinerung von Ein- und Ausgabebefehlen zur Benutzung im Netzwerk. Software Entwickler benutzen ClCS-Befehle zum Erstellen von Anwendungen, die Transaktionen auf lokalen und rechnerfernen Systemen ausfuhren. CICS stellt Terminal-zu-Anwendung-Kommunikation, verteilten Dateizugriff, Sicherheit, Multitasking, Speicherverwaltung, Transaktionsprotokollierung und -rückgängigmachung sowie verlustfreien Warmstart bereit.
CIM
(Abk, Internet)
(CompuServe Informations Manager); Zugangssoftware für CompuServe
Cinch
(Computer)
Normalerweise dient dieser Anschluß für Audio- (Ton-)signale. Doch immer öfter werden auch Videosignale darüber übertragen.
CIS
(Abk, Internet)
(CompuServe Information Service),
CompuServe Informationsdienst, die offizielle Bezeichnung.
CISC
(Abk, Computer)
(Complex Instruction Set Computer), Mikroprozessoren mit einem komplexen Befehlssatz. Jeder Befehl kann eine ganze Reihe von Aktionen auslösen. Dadurch wird das Programmieren einfacher, aber jeder Befehl braucht mehrere Taktzyklen zur Ausführung. (Gegensatz:
RISC)
 
 
 
CL
(Abk, Netzwerk)
(Computernetzwerk Linksysteme); Netz-Name eines semiprofessionellen Netzes im deutschsprachigen Raum. Auch bekannt unter dem Namen "CL-Netz".
Class-A-Network
(Netzwerk)
Netzwerk, dessen
IP-Adresse (32 bit zu je 4 Achtergruppen) mit einer "0" beginnt; erstes Byte kleiner als 128; 7 bit für Netzadresse und 24 bit für Nodeadresse
Class-B-Network
(Netzwerk)
Netzwerk, dessen
IP-Adresse (32 bit zu je 4 Achtergruppen) mit einer "10" beginnt; erstes Byte zwischen 128 und 192; 14 bit für Netzadresse und 16 bit für Nodeadresse
Class-C-Network
(Netzwerk)
Netzwerk, dessen
IP-Adresse (32 bit zu je 4 Achtergruppen) mit einer "110" beginnt; erstes Byte zwischen 192 und 224; 21 bit für Netzadresse und 8 bit für Nodeadresse
Cleveland Freenet
(Internet, Netzwerk)
Name eines amerikanischen frei zugänglichen Computernetzes.
Client
(Netzwerk)
Ein Client ist ein dienstnehmender Rechner, der von einem
Server bedient wird, eine Hardware-Software-Einheit; ein Servisrequester, der im Netz Dienste von anderen anfordert.
Client-Server-Konzept
(Netzwerk)
Eine spezielle Art der Aufgabenverteilung zwischen
File-Server und Workstation bei Datenbankanwendungen, um Engpässe bzw. Leerlauf zu vermeiden. Dabei hält der Server (Backend) nicht nur die Daten und Programme bereit, sondern übernimmt auch z. T. die Datenbearbeitung. Während der Arbeitsplatzrechner (Client, Frontend) die Formulierung der Abfragebedingung und die Darstellung der Daten auf der Workstation übernimmt, bearbeitet der Server die Datenbankabfrage und sucht die gewünschten Daten aus dem Datenbestand heraus oder bearbeitet sie.
Client-Software
(Netzwerk)
Das Programm auf der Anwenderseite, das Daten eines
Servers wiedergibt. Client-Programme sind z. B. Web-Browser oder spezielle Software für den Zugriff auf Online-Dienste.
Clipart
(Grafik)
Fertige Bilder, die Sie in einem Grafikprogramm bearbeiten können oder direkt in ein Dokument, eine Datenmaske oder eine Tabelle einfügen können.
CLK
(Abk, Computer)
Abk. für Clock
Clock
(Netzwerk)
Ein Gerät, das ein Hochgeschwindigkeits-Synchronisationssignal erzeugt.
Closed User Group
(Netzwerk)
englische Bezeichnung für geschlossene Benutzergruppe. Damit wird der Sachverhalt bezeichnet, daß Anbieter einzelne Seiten nur für einen bestimmten Teilnehmerkreis reservieren und diese somit nicht für alle Teilnehmer einsehbar sind.
CLS
(Abk, Computer)
(clear screen); Befehl in vielen Programmiersprachen und Betriebssystemen, dessen Eingabe den gesamten Bildschirminhalt löscht, (so daß nur noch die Eingabeaufforderung und der Cursor sichtbar bleiben).
Cluster
(Computer)
kleinste Einheit des Speicherplatzes einer Partition, die einer Datei in einem
FAT-Dateisystem zugewiesen werden kann
CLV
(Computer)
(Constant Linear Velocity); Die Sektoren auf der CD-ROM haben überall dieselbe Länge. Die Umdrehungsgeschwindigkeit muß sich der Position anpassen.
 
Cmail
(Internet)
(CompuServe mail), mit anderen Worten eine
E-Mail in CompuServe.
CMOS
(Abk, Computer)
  1. Ein Chip, dessen Daten nicht verlorengehen, wenn der PC ausgeschaltet wird (Akkumulator). Er enthält die Betriebssystemkonfigurationsinformationen. Sie werden im POST-Test beim Booten verglichen. Der Original-PC und die PC/XT hatten noch keinen CMOS-Chip.
  2. (Complementary Metal Oxide Semiconductor); Als Ablösung der teuren CCD-Sensoren setzen sich die preiswerteren, schnelleren und energiesparenden CMOS-Sensoren durch.
CMY-Farbsystem
(Video)
Beim CMY-Farbsystem - Cyan, Magenta, Yellow - werden alle Farben durch Mischung von Blaugrün, Gelb und Purpur erzeugt. Weiß entsteht, wenn keine der Farben vorhanden ist, Schwarz ist eine Mischung aus jeweils 100 % aller drei Grundfarben.
CMYM
(Video)
Vierfarbendruck, subtraktive Farbmischung, verwendet werden Cyan, Magente, Gelb und Schwarz
 
CN
(Abk, Netzwerk)
(Common Name); leaf object in Novell
NetWare v4.X; Attributart der Blattobjekte
CNA
(Abk, Computer)
(Certified Novell Network Administrator); Der CNA ist ein weltweit anerkannter Titel.
CNE
(Abk, Computer)
(Certified Novell Network Engineer); Der CNE ist ein weltweit anerkannter Titel.
 
Coaxial cable
(Netzwerk)
siehe
Koaxialkabel
CoB
(Abk, Internet)
(Chairman of the board); zu deutsch: der "Vorsitzende des Brettes", der Mailbox.
COBOL
(Abk, Computer)
(Common Business Oriented Language); Programmiersprache, die in den 60er Jahren, für die Programmierung speziell im kaufmännischen Bereich entwickelt wurde.
Code
(Computer)
Eine Darstellungsart, mit der Informationen, beispielsweise Zahlen, fixiert und auch miteinander kombiniert werden können, eine Anzahl von Regeln, die die Darstellung von Zeichen festlegen. Das Alphabet ist formal beispielsweise ein Zeichensatz. Das dezimale Zahlensystem ist genauso ein Code, wie das binäre Zahlensystem (Binärcode).
Codec
(Netzwerk)
Coder/Decoder; Modem-ähnliches Gerät, das die Konvertierung von analog nach digital ausführt. Codecs gibt es für Video und Sound.
Colossus
(Abk, Computer)
Die Briten bauten die erste Groß-Rechenanlage der Welt "Colossus Mark II" zwei Jahre bevor Amerikas "erster Computer der Welt",
ENIAC, seine Arbeit aufnahm. Mit dem Colossus entschlüsselten die Briten die Nachrichten der deutschen Wehrmacht.
COM
(Abk, Computer)
  1. Abk. für communication port. Bezeichnung für die serielle Schnittstelle der PCs. Da in der Regel mindestens 2 solcher Schnittstellen an einem PC vorhanden sind, werden diese durch eine angehängte Zahl genau spezifiziert (COM1, COM2);
  2. Dateierweiterung (Extension) bei Startdateien (Commander), ähnliche Wirkung wie *.EXE, wird v. a. bei Windows benutzt

. COM1und COM3 benutzen gewöhnlich IRQ 4 und COM2 und COM4 benutzen IRQ3.

COMMAND.COM
(Computer)
Systemdatei; enthält die wichtigsten
MS-DOS-Befehle, ist im Wurzelverzeichnis des startfähigen Laufwerks
commercial a
(Computer)
Bezeichnung für das Zeichen "@". Als deutsche Bezeichnung hat sich "Klammeraffe" durchgesetzt.
Commodore
(Computer)
Computerfirma (C 64, C 128, Amiga 500, Amiga 2000, aber auch PC)
Compaq
(Computer)
Compaq wurde 1998 durch die Übernahme der Firma Digital Equipment nach
IBM die zweitgrößte Computerfirma der Welt; Sitz in Housten, Texas, gegründet von Rod Canion, brachte 1986 den ersten 80386-PC heraus.
Compiler
(Computer)
Bezeichnung für ein Übersetzungsprogramm, das Programme, die in einer höheren Programmiersprache (z. B.
COBOL, Fortran, PASCAL) geschrieben worden sind, in Objektprogramme übersetzt. Dieser Übersetzungsvorgang ist notwendig, damit der Computer diese Programme ausführen kann. Während einige Compiler direkt in die Maschinensprache übersetzen, benutzen andere Zwischenstationen (z. B. Übersetzung in Assembler). Meist sind Compiler selbst in einer höheren Programmiersprache geschrieben.
complete loss
(Internet,Computer)
Begriff für "komplett Schiefgegangen".
Composite-Eingang
(Computer,Video)
Videoeingang, bei dem Bilder, Ton und Synchronisierung über ein einadriges Kabel und einen Cinchstecker übertragen werden.
Compunikations
(Netzwerk)
Kunstwort aus "Computer" und "Communications", also der Kommunikation mit Hilfe von Computern.
CompuServe
(Internet)
Online-Dienst (v. a. für technisch interessiertes Publikum mit guten Englischkenntnissen); 1979 startete der Informationsdienst CompuServe Information Service (
CIS) .
Seit 1991 gibt es CompuServe auch in Deutschland.
In Deutschland hatte CompuServe 1997 ca. 270 000 Mitglieder, weltweit rund fünf Millionen Teilnehmer.
Im September 1997 übernahm
AOL CompuServe für eine Milliarde $.
Computer
(Computer)
vom engl. Begriff 'to compute' (rechnen, berechnen); schnelle und zuverlässige Universalmaschine, die dem Menschen geistige Routinetätigkeiten abnehmen kann; Der Computer kann aber nicht nur mathematische Berechnungen vornehmen, sondern auch, abhängig von dem Programm, andere logische Aufgaben lösen. Der Computer hat keine eigene Kreativität, er kann nur vorgegebene Formeln anwenden, um ein Problem zu lösen.
Computerlingo
(VR)
Bezeichnung für die Sprache der
Hacker.
Computervirus
(Computer)
siehe
Virus
Computing-Modelle
(Netzwerk)
  1. zentralisiertes Computing; Host - Terminals (kein Netzwerk);
  2. verteiltes Computing; eigenständige PCs sind verbunden (Netzbetrieb);
  3. kollaboratives Computing; mehrere CPUs arbeiten gleichzeitig an einer Aufgabe (Netzwerk ist notwendig)
Comtech
(Abk, Computer)
zweitgrößtes Computer-Handelshaus Deutschlands; Nach dem Kunkurs der PC-Firma
Escom blieben nur die Handelsfilialen. Diese wurden vom Comtech 1997 aufgekauft.
CON
(Computer)
MS-DOS-Dateiname für ein Terminal (Console), d. h. Name für Tastatur bzw. Monitor
CONFIG.SYS
(Computer)
Konfigurationsdatei im Wurzelverzeichnis, wird beim Booten vor der AUTOEXEC.BAT abgearbeitet
connecktor conspirati
(Computer)
zu deutsch: Buchsen-Verschwörung. In den ersten Jahren des Personalcomputers haperte es mit den Schnittstellenstandards. Man warf den Hardwareherstellern vor, nicht einmal Steckerkompatibilitäten einzuhalten, was oftmals auch der Fall war.
Conner
(Computer)
Festplattenhersteller; im Nov 1995 von seinen Konkurrenten Seagate für rund 1,1 Milliarden $ übernommen worden
CONS
(Netzwerk)
(Connectionsless-Mode Network Service); Protokoll der Digital Network Architecture; Netzwerkschicht
Container
(Netzwerk)
Behälterobjekt in der
NDS; Container können andere Container und Leaf Objects (CN) enthalten. Es gibr drei Arten von Containern: Country (C), Organization(O) und Organizational Unit (OU).
Context
(Netzwerk)
Kontext; Position eines Objekts im Verzeichnisbaum des Netzwerkes. (vergleichbar mit der Pfadangabe zu einer Datei unter DOS) Nur in diesen Kontext ist der User bekannt und kann sich mit seinem Benutzernamen anmelden.
Control-L
(Video)
Standardschnittstelle für die Fernsteuerung von Videorecordern (Wiedergabe, Aufnahme, Spulen ...). Für den Einsatz sind heute aber noch spezielle Anschlüsse nötig.
Control-S
(Video)
Standardschnittstelle für die Fernsteuerung von Videorecordern (Wiedergabe, Aufnahme, Spulen ...). Für den Einsatz sind heute aber noch spezielle Anschlüsse nötig.
Control Points
(Netzwerk)
Control Points werden benutzt, um den Datenfluß im Netzwerk zu verwalten und zu steuern. Control Points gibt es in den physischen Einheiten des Typs 5.0 und des Typs 2.1.
Control unit
(Computer)
siehe
Steuerwerk
Control-Sequenz
(Computer)
Steuerzeichen, mit dessen Hilfe dem Drucker Befehle übermittelt werden.
COPY
(Computer)
ein sehr leistungsfähiger MS-DOS-Befehl zum Kopieren von Dateien
Cookies
(Java)
Cookies sind kleine Merker; ein Code, der beim Anwender gespeichert wird, aber vom Anbieter genutzt wird.
Cookies sind eine neue Technologie, die von
Netscape eingeführt wurde, aber mittlerweile von vielen weiteren Browsern unterstützt wird (so auch von Microsofts Internet Explorer). Sie erlaubt dem agierenden Browser das Speichern von Informationen, die er vom Server erhalten hat. Das nächste Mal, wenn der Browser eine URL aufruft, wird der Inhalt des Cookies mitübermittelt.
Cookies sind sozusagen Ihr Internet-Reisepass. Beim Wechsel eines Territoriums wird der Pass gestempelt. Wichtig ist solch ein Cookie z. B., wenn man online einkaufen will. Cookies sorgen aber auch dafür, daß das Verhalten der Anwender transparent wird und sich die gewonnenen Informationen gezielt für Werbung und schlimmeres einsetzen lassen.
In der Regel hat ein Server jeweils nur Zugang zu den Cookies, die er selbst früher erzeugt hat.

Weitere Informationen:

 

CoolTalk
(Internet)
CoolTalk ist ein Programm der Firma
Netscape für Web-Telefonie.
Corel
(Computer)
kanadische Softwarefirma, die sich auf Grafiksoftware spezialisiert hat. (CorelDRAW!); hat 1996 von Novell WordPerfect, die Perfect-Office-Suite und Quattro Pro gekauft und brachte im Juli 1996 die Corel WordPerfect Suite 7 heraus
Country
(Netzwerk)
(C); Land;
Container-object der NDS von NetWare 4.x; liegt stets in der [Root]; hat nur zwei Buchstaben (gemäß ISO-Landesabkürzung) als Namen; wird nur selten verwendet; bezeichnet das Land in dem sich das Netzwerk befindet
Courier
(Computer)
Name einer der bekanntesten und bei Druckern und Schreibmaschinen am häufigsten verwendeten Schriftart mit Serifen.
 
CP/M
(Abk, Computer)
(Control Program for Microcomputers); von Gary Kildal 1975 entwickeltes
Betriebssystem für den Intel-8080, das erste, das die gerade aufkommenden Floppy-Laufwerke bedienen konnte.
cpi
(Abk, Computer)
(characters per inch); Zeichen pro Zoll (2,54 cm). Eine Maßeinheit für das Druckbild. Je mehr cpi eine Schrift hat, um so schmaler sind die Zeichen.
CPP
(Abk, Computer, Internet)
(Calling Party Pays); Absender zahlt die Gebühren
CPU
(Abk, Computer)
(Central Processing Unit), (Zentraleinheit). Der Teil des Computers, in dem die Daten verarbeitet werden. Hauptprozessor, Mikroprozessor. Die CPU holt Befehle, decodiert sie und führt sie aus. Sie ist das zentrale Stellwerk und die Kommandozentrale des Computers. Ein Leistungsmerkmal der CPU ist die Anzahl der Bits, die sie auf einmal verarbeiten kann (8, 16, 32 oder sogar 64 Bit). Es gibt
Prozessoren von Intel, Motorola, Zilog, Commodore, MOS-Technologies, AMD, Cyrix, DEC, Silicon Graphics, Texas Instruments, Nexgen
CPU-Architektur
(Computer)
durch die
CPU-Architektur wird das Konzept einer Zentraleinheit festgelegt. Sowohl bezüglich der Hard- wie auch der Software bestimmt sie den CPU-Aufbau. Durch die CPU-Architekture werden Eigenschaften und Funktionen, wie beispielsweise die Wortlänge, Anzahl der internen Register etc. festgelegt.
 
 
Cray
(Computer)
Seymour Cray (1925 - 1996); der Vater der Supercomputer; Ab 1972 bediente er eine kleine aber feine Klientel mit Supercomputern. Jahrelang hielt er den Rekord des schnellsten Computers der Welt. Als Geschäftsmann war er nicht sehr erfolgreich.
Steve Jobs hatte einen Cray-Computer gekauft, um den nächsten Apple zu entwerfen, während Cray einen Apple benutzte um die Cray-3 zu similieren...
crachmail
(Internet)
Bezeichnung für eine persönliche Nachricht (im
FidoNet) an einen User, die vom System direkt an das Empfängersystem ausgeliefert wird (Direkt-Empfangs-System).
CRC
(Abk, Computer)
(Cyclic Redundancy Check); Ein Fehlerprüfverfahren, das einen vordefinierten mathematischen Divisor benutzt, um die Integrität eines übertragenen Blocks zu prüfen.
Creatix
(Computer)
Modemproduzent
creeping featurism
(Computer)
die treffendste deutsche Übersetzung hierfür dürfte: "verschlimmbessern" sein. Sowohl komplizierte Software läßt sich durch "Verbesserungen" noch unübersichtlicher gestalten, was die Angst des Anwender vor Updates erklärt, aber auch Hardware kommt manchmal in den Genuß des "creeping featurism".
CREN
(Abk, Netzwerk)
(The Corporation for Research and Educational Networking); siehe
BITNET!
Crippleware
(Computer)
Shareware, die "verkrüppelt" ist, d.h. der Funktionsumfang ist dermaßen eingeschränkt, daß der potentielle Anwender die Software zwar testen kann, aber wichtige Funktionen fehlen. Beispielsweise sind oftmals Druckroutinen abgeklemmt oder das Abspeichern von Daten ist nicht möglich. Erst wenn sich der Anwender registrieren läßt und den tatsächlichen Kaufpreis des Programmes zahlt, erhält er die Vollversion.
CRISP
(Abk, Computer)
(Complex Reduced Instruction Set Processor); Die Verbindung von
CISC und RISC in einem Prozessor wird CRISC genannt. mehr Befehle als bei RISC, aber auch Strategien von RISC in CISC
crock
(Computer)
Bezeichnung für ein kompliziertes Programm, das auch einfach sein könnte. Ein crock ist zudem so etwas wie ein Krüppel, also ein Computer, ein Betriebssystem oder ein Anwendungsprogramm - oder sind Sie immer zufrieden mit Ihrem System?.
Crossposting
(Internet)
Crossposting heißt das Versenden eines News-Artikels in mehrere News-Gruppen durch Mehrfachangabe von Gruppen, z. B. "Newsgroups: de.group1, de.group2". Der Artikel wird dabei von News-System zu News-System nur einmal übertragen. Crossposting sollte möglichst spärlich eingesetzt werden.
CRT
(Netzwerk)
(Cathode Ray Tubes); Kathodenstrahlröhre; Bestandteil des
Monitors
crufty
(Internet)
Bezeichnung in einer Mail für "unsinnig, kompliziert" oder einfach alles, was irgendwie unangenehm ist.
cryptanalysis
(Computer)
eingedeutscht: die Krypt-Analyse; wissenschaftlicher klingt: "die Analyse chiffrierter Daten zum Zweck ihrer Dechiffrierung" .Man könnte auch einfach sagen, "cryptanalysis" ist die vornehme Umschreibung vom Knacken eines Codes.
 
CSMA
(Abk, Netzwerk)
(Carrier Sense, Multiple Access); Protokoll zur Verringerung der Datenkollisionen im Netzwerk
CSMA/CA
(Abk, Netzwerk)
(Carrier Sense, Multiple Access / Collision Avoidance); Protokoll zur Verringerung der Datenkollisionen im Netzwerk; benutzt Zeitscheibenzugriff oder Sendeanfragen
siehe auch
LocalTalk
CSMA/CD
(Abk, Netzwerk)
(Carrier Sense Multiple Access / Collision Detection); Kollisions-Zugriffsverfahren; Eine Technik zur Datenübertragung in einem
Ethernet-LAN, in dem jeweils nur ein Sender die Leitung benutzen darf. ein Zugangsprotokoll zur Überwachung und Steuerung von Busnetzen. Es prüft, ob eine Leitung frei ist, und schickt erst dann die Nachrichten los. Auch während des Transfers überwacht es die Leitung. Beginnt währenddessen auch eine andere Netzstation zu senden und kommt es zur Datenkollision, erkennt das Protokoll, daß die Daten zerstört wurden, und unterbricht die Übertragung sofort. Nach einer gewissen Zeitspanne beginnt es wieder. Das Prüfverfahren ist im Standard IEEE 802.3 festgelegt.
CSNET
(Abk, Netzwerk)
(Computer Science Research Network); amerikanisches Forschungsnetz von Universitäten, ein klassisches Netz wie
ArpaNet.
CSS
(Abk, HTML)
(
Cascading Style Sheets); Wenn in jede Seite das gleiche Style Sheet gelinkt wird, kann eine einzige CSS-Datei das Aussehen aller Seiten bestimmen.
CSTA
(Abk, Netzwerk)
(Computer Supported Telecommunications Application); vom Normungsinstitut
ECMA verabschiedeter Standard für die Computer/Telefon-Integration
CSU/DSU
(Abk, Netzwerk)
(Chanel Sevice Unit / Digital Service Unit); Signale eines lokalen speziellen Netzes werden angepaßt an die Form für ein
WAN
 
CTI
(Abk, Netzwerk)
(Computer Telephony Integration); Computer/Telefon-Integration; Integration von Telefon und Computer; computerintegriertes Telefonieren
CTS
(Abk, Netzwerk)
(Clear To Send); Sendebereitschaft; Ein über eine Steuerleitung signalisierter Zustand des
Modems, in welchem dieses bereit ist, Daten zu senden.
 
cu
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "see you", zu deutsch etwa: bis zum nächsten mal.
CUA
(Abk, Netzwerk)
(Common User Access); einheitliche Benutzerführung vom PC bis zur Groß-EDV-Anlage, siehe auch
SAA
CUI
(Abk, Computer)
(Character User Interface); Bezeichnung für eine zeichenorientierte
Benutzeroberfläche.
cul
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "see you later", zu deutsch: wir sehen uns später noch.
cul8r
(Abk, Internet)
Akronym, zu lesen als: "see you later", deutsch: wir sehen uns später noch.
Cursor
(Computer)
Positions- oder Schreibmarke auf dem Bildschirm.
Cut und Paste
(Computer)
abschneiden und zusammenfügen. Englische Bezeichnung für die Möglichkeit, Textteile oder Grafiken auszuschneiden (cut) und an anderer Stelle wieder einzufügen (paste).
 
CV
(Abk,Video)
(Composite Video); Hier geht es um die Übertragung vom Schwarzweiß-Signal (
Luminanz) und beider Farbsignale (Chroma) durch Modulation auf einem einzigen Kabel (meist Cinch-Anschluß). Eine andere Lösung hat man im S-Video gefunden.
 
 
CX
(Abk, Netzwerk)
(Change Context);
NetWare-Befehl zum Anzeigen und Verändern des Kontextes; Syntax:: CX [Kontext] [/Parameter] (vergleichbar mit dem CD-Befehl bei DOS); Parameter: /R ([Root]), /T (Tree), /CONT (Continous), /A (All), /C (ohne Unterbrechung); CX. führt eine Ebene höher
 
Cyberspace
(VR)
Ein von dem Schriftsteller William Gibson in seinem Buch "Neuromancer" geprägter Begriff;
  1. Ein virtueller Raum, in dem sich eine oder mehrere Personen befinden, der mittels Computer und VR-Peripherie erzeugt wird.
  2. Die Gesamtheit aller Informationen in einem Computernetz wie dem Internet
Cycle
(Computer)
engl. Begriff für Zyklus, wiederholen, der sich auf Programmschleifen, also auf Programmteile, die mehrere Male wiederholt werden, bezieht.
Cyrix
(Computer)
Prozessorenproduzent, Konkurrent von Intel, ab Mitte 1993 nicht nur befehls- sondern auch pin-kompatibel zu Intel-Prozessoren; Ende 1995 den 6x86 (Pentiumkonkurrent) mit 100 MHz herausgebracht. 1997 kommt der M2 heraus. Er ist zu MMX kompatibel. Cyrix produziert (1998) mit dem Media GX-Chip den einzigen Notebook-tauglichen Prozessor, der nicht von Intel stammt.