Holm
Rueger , 02.08.1999
Anfangsbuchstabe: C
(168 Begriffe)
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(Computer)
Bezeichnung des Nachfolgemodells des C 64 von Commodore,
welche über einen größeren Arbeitsspeicher
verfügt und ein eigenes erweitertes BASIC
V7 bietet.
C
64
(Computer)
Name des in den 80er Jahren entwickelten und weltweit
meistverkauften (allein in Deutschland ca. 1,7 Mill. Stück)
Home-Computers der Firma Commodore.
Von den 64 KByte Arbeitsspeicher stehen 38 KB für Programme
und Anwendungen zur Verfügung. Eine verbesserte und
erweiterte Version kam unter der Bezeichnung C 128 auf den Markt,
die aber bei weitem nicht die Beliebtheit des C 64
erreichte.
C++
(Computer)
Programmiersprache, 1983 von Bjarne Stroustrup aus der Sprache
C
durch Erweiterung um objektorientierte Techniken entwickelt, heute
am meisten verwendete Programmiersprache, weil sie viel Freiheit
bietet, obwohl Turbo-PASCAL
Vergleichbares leistet.
Cache
(Computer,Internet)
Versteck, Zwischenspeicher
zur Beschleunigung
der Festplatte:
In das Cache werden die von der Festplatte geholten
Informationen auch gespeichert, weil sie wahrscheinlich gleich
noch einmal gebraucht werden. Beim nächsten Mal werden sie
dann von dort und nicht wieder von der langsameren Festplatte
geholt.
zur Beschleunigung
der CPU:
In das Cache werden die von der CPU geholten Befehle auch
gespeichert, weil sie wahrscheinlich gleich noch einmal
gebraucht werden. Beim nächsten Mal werden sie dann von
dort geholt.
WWW-Clients
und Proxy-Server-Gateways
können
die über das Netz geholten Dokumente in einem
Cache-Bereich ablegen. Falls eine solche Seite nach kurzer Zeit
wieder verlangt wird, braucht das Dokument nicht noch einmal
über das Internet
geladen zu werden, sondern ein Zugriff auf den lokalen Cache
genügt. Das spart Zeit und somit Geld.
(Abk,
Computer)
(Computer Aided Design and Drafting);
Computerunterstütztes Zeichnen und Entwerfen. Es wird
häufig synonym der Begriff CAD verwendet.
call
(Computer)
Kommando, das im Befehlssatz vieler Programmiersprachen vorkommt
und dazu dient, eine vordefinierte Befehlsfolge
auszuführen.
call
word
(Internet,
Netzwerk)
zu deutsch: "Kennwort".
caller
(Internet,
Netzwerk)
Bezeichnung für einen "Anrufer" in einer Mailbox.
Camel
book
(Perl)
Dies ist der gebräuliche Umgangsname für das Buch
Programming Perl. Es ist eine der Bibeln jedes
Perl
- Programmierers. Die Autoren sind Larry Wall und Randal L.
Schwartz. Erhältlich ist das Werk bei:
O`Reilly Associates 1991
ISBN 0-937175-64-1
carbon
copy
(Internet,
Netzwerk)
CC; Name der Absenderkennung einer E-Mail,
die als Rundschreiben eingesetzt wird.
CardBus
(Computer)
Die PCMCIA
modifizierte die ISA-ähnliche
(8 oder 16 Bit Busbreite, 8 MHz Taktfrequenz und 5 V)
PC-Card-Spezifikation nach dem Vorbild des PCI-Bus
und schuf den CardBus mit 33 MHz, 132 MByte/s und 3,3
V.
Cardware
(Computer)
Bezeichnung für Software, die frei kopierbar ist
(Freeware,
Shareware),
der Autor verlangt kein Honorar, jedoch eine ausgefallene
Postkarte (Card) hierfür.
Carrier
(Internet,
Netzwerk)
Träger; Trägersignal, das während eines
Verbindungsaufbaus von beiden Modems
gesendet wird.
Üblicherweise handelt es sich dabei um ein typisches Pfeifen,
das einen Moment lang nach der Anwahl eines anderen Modems zu
hören ist. Ein kontinuierliches (akustisches) Signal mit
einer vereinbarten Frequenz. Es wird in Stärke und/oder
Frequenz verändert, um Informationen zu
transportieren.
Cartridges
(Computer)
Schriftkassetten für den Drucker, um zusätzliche
Schriftarten auf dem Drucker zu ermöglichen. Cartridges
werden in dafür vorgesehene Steckplätze des Druckers
gesteckt.
Cascading
Style Sheets
(HTML)
Cascading Style Sheets (CSS)
sind Formatanweisungen in , die Aussehen und Typographie
bestimmter Textabschnitte einer Web-Seite
festlegen.
CAST
(Computer) Verschlüsselungsverfahren,
ist ein Kandidat für AES,
eine Weiterentwicklung von DES
mit Schlüssellängen von 128 bis 256 Bit.
catatonia
(Computer)
Katatonie ist die Bezeichnung für eine Krankheit: sprachlose
Schizophrenie. Ein Computer hat "catatonia", wenn er
beispielsweise auf keine Eingaben mehr reagiert, wenn er
abgestürzt ist.
catchword
(Internet)
zu deutsch: "Schlagwort".
CBR
(Abk,
Datenbank)
(Case-Based-Reasoning); Grundlage
intelligenter Datenbank-Lösungen,
führend ist die Technologie der US-amerikanischen Firma
Inference.
Cc
(Abk,
Internet)
Abkürzung für "carbon copy", Name der Absenderkennung
einer E-Mail.
CCC
(Abk,
Computer) Chaos Computer Club, bundesweite Vereinigung
von Hackern,
die durch spektakuläre Aktionen auf Schwächen von
Computer-Sicherheitssystemen aufmerksam machen wollen.
CCD-Sensoren
(Video,Grafik)
(Coharge Coupled Devices); lichtempfindliche
Elemente mit je einer zugehörigen Speicherzelle; Sensoren in
Scannern
und digitalen Kameras
CCIR-601
(Abk,
Netzwerk)
Internationale Norm (jetzt ITU-R
601).
CCITT
(Abk,
Netzwerk)
(Consultative Committee for International
Telegraphy and Telephony); (früher:
"Comitè Consultatif International
Tèlègraphique et Tèlèphonique"); Eine
internationale Standardisierungsgruppe, deren Namen kürzlich
in International Telecommunications Union (ITU)
geändert wurde. Internationale Beratungskommission für
Telegrafie und Telefonie; ein internationales Gremium für das
Fernmeldewesen, das Empfehlungen und Schnittstellen zur
Datenübertragung in öffentliche Netze verabschiedet;
eine von drei Normanstalten der ITU; zur Kategorie D der CCITT
gehören die IEEE
und die ISO
mit 89 Mitgliedern (darunter ANSI
und DIN)
(Abk,
Computer)
Eine Audio-CD, auf der zusätzliche Informationen, wie Text
oder Grafik abgespeichert sind. Auf diese Daten kann man aber nur
mit einem speziellen Player zugreifen.
CD-I
(Abk,
Computer)
(Compact Disc Interface auch CD-Interactive);
Standard von Philips
und Sony,
der im Green
Book festgelegt
ist. Es können Töne, Grafiken, Videos und Textdaten
gespeichert werden. CD-I war ursprünglich gedacht für
das Abspielen von Video-CDs am Fernseher. Mit einer
MPEG-Karte
kann eine CD-I auch am PC eingesetzt werden. Reine CD-I-Player
lassen sich ohne PC an den Fernseher
anschließen.
CD-MIDI
(Abk,
Computer)
Eine Audio-CD, auf der zusätzlich MIDI-Informationen
abgespeichert sind. Spezielle Abspielgeräte, die dafür
notwendig sind, gibt es allerdings kaum.
(Abk,
Computer)
(Compact Disk Read Only
Memory);Massenspeicher, der mit einem Laserstrahl
abgetastet wird, sehr große Speicherkapazität (640
MByte), aber nur lesbar, nicht beschreibbar
CD-ROM-XA
(Abk,
Computer)
(Compact Disk Read Only Memory
EXtended Architecture);Massenspeicher, der Audio-,
Video- und Computrtinformationen gleichzeitig enthalten
kann
CD-RW
(Abk,
Computer)
(Compact Disc ReWritable);
wiederbeschreibbare CD; logische Fortentwicklung der CD-R
(Recordable); bis zu 1000 mal wiederbeschreibbar
CD-WO/CD-WORM
(Abk,
Computer)
(Write Once Read Many), Oberbegriff
über diejenigen optischen Speichermedien, die einmal
beschrieben werden können.
CD32
(Abk,
Computer)
Nachfolger von CDTV, 32-Bit-Spielekonsole von der Firma
Commodore
auf der Basis des Amiga-Computers.
CDPD
(Abk,
Netzwerk)
(Cellular Digital Packet Data); siehe
Zellulares
Netz
CDTV
(Abk,
Computer)
(Commodore Dynamic Total Vision);
Amiga-Computer mit eingebautem CD-Laufwerk der Firma
Commodore,
die Multimedia-Darbietungen dienen. Inzwischen wurde CDTV vom
Markt genommen und das CD32
ersetzt.
CE
(Computer)
(Conformité Européenne); Kennzeichen
für Waren, die angeblich den für das Produkt geltenden
EU-Richtlinien entsprechen. Da es keine Prüfung gibt,
sprechen manche auch von Confusion
Everywhere.
CeBIT
(Computer)
1970 als Sonderausstellungsbereich Centrum der
Büro- und Informations-Technik
etabliert; Heute Centrum für
Büroautomation, Informationstechnik und
Telekommunikation, eine der größten
Computermessen der Welt, (seit 1998 sogar größte Messe
der Welt) die jährlich im Frühjahr für kommerzielle
Interessenten und im Herbst als CeBIT-Home
für Privatanwender auf dem Messegelände in Hannover
stattfindet.
CeBIT-Home
(Computer)
seit 1997 von der CeBIT
abgetrnnte Konsumentenmesse im Herbst
Celeron
(Computer) Intel
ersetzte 1998 den Pentium
MMX durch die
PII-Variante
Celeron. Dieser braucht den Slot
1 und hat keinen
Level-2 Cache. Weil letzteres zu heftiger Kritik führte und
weil der Celeron zum Verkaufsflp wurde (AMD-K6
und Cyrix
sind gleich gut aber billiger.), wurde der Mendocino
eingeführt, der einen 128 KB Level-2 Cache im
CPU-Gehäuse hat. Der Celeron ist bis 300 MHz getaktet, der
Mendocino ab 300 MHz.
Centronics
Schnittstelle
(Computer)
von der Firma Centronics entwickelte 36 polige, 8 Bit parallel
übertragende Schnittstelle,
die hauptsächlich zur Verbindung des Rechners mit dem Drucker
verwendet wird und aufgrund ihrer hohen Verbreitung praktisch als
Norm anerkannt ist.
CEPT
(Computer)
(Conférence Européen des
Administrations des Postes et des
Télécommunications); Standardisierungsorgan
für die DFÜ.
Dieser Btx-Standard
wird z. B. bei T-Online
verwendet, aber nicht im Internet, dort wird HTML
verwendet.
CERN
(HTML,
Internet)
(Conseil Européen pour la Recherche
Nucléaire); europäisches Labor für
Teilchenphysik in der Schweiz; Dort wurde 1989 HTML
entwickelt, damit allen Mitgliedern die Projekt-Ergebnisse
verschiedener Arbeitsgruppen in strukturierter Form
(Hypertext)
übergeben werden konnte. Das war der Beginn des
Internet-Dienstes
WWW.
Für den Erfolg sorgte das NCSA.
Das WWW wurde Anfang der achtziger Jahre von Tim Berners-Lee
entwickelt.
cfd
(Abk,
Internet) Akronym
für "call for discussion", zu deutsch: "Aufruf zur
Erläuterung", etwas zur Diskussion stellen.
cfv
(Abk,
Internet) Akronym
für "call for vote", zu deutsch: "Aufruf zur Abstimmung".
CGA
(Grafik)
(Color Graphics Adapter),
Farb-Grafikstandard, 640 X 200 Punkte
CGI
(Internet,
Netzwerk)
(Common Gateway Interface);
quasi-standardisierte Schnittstelle zwischen HTTP-Server
und von ihm ausgeführtem lokalem Programm. CGI legt unter
anderem die Namen von Umgebungsvariablen und ihren Werten fest.
Mit Hilfe von CGI ist es möglich, Programme auf einem
Server
abzulegen, die von einem Browser
her gestartet werden können. Solche Scripts ermölichen
beispielsweise Formulareingaben aus HTML-Dateien
zu verarbeiten, auf dem Server-Rechner Daten zu speichern und dort
gespeicherte Daten auszulesen.
(Computer)
Die Bits auf einer CD heißen Channel-Bits. Wie
herkömmliche Bits werden Channel-Bits als 0 oder 1
interpretiert; wegen der Informationsanordnung auf der CD sind
jedoch immer 14 Channel-Bits zur Repräsentation eines Bytes
nötig.
Charakter
(Computer)
Bezeichnung für eine Element aus einem vereinbarten
Zeichenvorrat, der zur Darstellung von Informationen dient, auch
Zeichen genannt.
Chat
(Internet)
Eine Online-Unterhaltung zweier oder mehrerer Anwender über
Tastatur und Bildschirm, also die Kommunikation mit geschriebenen
Wörtern in Echtzeit.
Neuergings spricht man auch von "Video-Chats". Das setzt aber
voraus, daß beide Seiten über entsprechende Technik
verfügen.
chatten
(Internet)
Bezeichnung für die online-Unterhaltung zwischen (mindestens)
zwei Usern mit Hilfe einer Mailbox.
Gemeint ist hauptsächlich die Unterhaltung zwischen
Sysop
und User.
Checkmarke
(Computer)
Checkmarken sind Häkchen oder Kreuze, mit denen Optionen in
Kontrollkästchen oder Menüs markiert werden.
Chip
(Computer)
Ein integrierter
Schaltkreis, häufig auch IC
(Integrated Circuit) genannt, der viele elektronische
Schaltelemente (Transistoren,
Widerstände usw.) auf einer einzigen Silikonfläche
enthält. Es gibt Speicherchips
und
Prozessorchips;
Entwickelt wurde die Technologie Ende der 50er Jahre.
siehe auch Mooresches
Gesetz
führende
deutsche Computerfachzeitschrift CHIP, erste Ausgabe 9-10/1978
http://www.chip.de
(Video)
Hierbei handelt es sich um ein Farbsignal, im Unterschied zu einem
Schwarzweißsignal, das als Luminanz
bezeichnet wird. Um die Chrominanz in Zahlen anzugeben,
benötigt man zwei Werte. Siehe auch YIQ,
YUV,
Y
R-Y B-Y).
Chroma
Key
(Video)
Transparenteffekt bei der Videobearbeitung. So wird z. B. ein
Darsteller vor einer einfarbigen Fläche gefilmt. In jedem
Bild des Videos ersetzt man die durch ihre Farbe (Chroma)
elektronisch identifizierbare Fläche durch den Inhalt eines
anderen Films. Das Ergebnis: Der Darsteller scheint in den anderen
Film verpflanzt zu sein (z. B.: eine Meteorologin vor einer
Wetterkarte, obwohl sie im Studio nur vor einer blauen Stellwand
steht).
(Abk,
Internet)
inoffizielle Abkürzung für "CompuServe
Information Service", in dieser Schreibweise (mit
Dollarzeichen) etwa zu übersetzen mit: kostenpflichtiger
CompuServe
Informationsdienst. (eigentlich CIS)
CICS
(Abk,
Netzwerk)
(Customer Information Control System)
unterstützt transaktionsverarbeitende Anwendungen durch
Verallgemeinerung von Ein- und Ausgabebefehlen zur Benutzung im
Netzwerk. Software Entwickler benutzen ClCS-Befehle zum Erstellen
von Anwendungen, die Transaktionen auf lokalen und rechnerfernen
Systemen ausfuhren. CICS stellt
Terminal-zu-Anwendung-Kommunikation, verteilten Dateizugriff,
Sicherheit, Multitasking, Speicherverwaltung,
Transaktionsprotokollierung und -rückgängigmachung sowie
verlustfreien Warmstart bereit.
CIM
(Abk,
Internet)
(CompuServe Informations Manager);
Zugangssoftware für CompuServe
Cinch
(Computer)
Normalerweise dient dieser Anschluß für Audio-
(Ton-)signale. Doch immer öfter werden auch Videosignale
darüber übertragen.
CIS
(Abk,
Internet)
(CompuServe Information Service),
CompuServe
Informationsdienst, die offizielle Bezeichnung.
CISC
(Abk,
Computer)
(Complex Instruction Set Computer),
Mikroprozessoren mit einem komplexen Befehlssatz. Jeder Befehl
kann eine ganze Reihe von Aktionen auslösen. Dadurch wird das
Programmieren einfacher, aber jeder Befehl braucht mehrere
Taktzyklen zur Ausführung. (Gegensatz: RISC)
CL
(Abk,
Netzwerk)
(Computernetzwerk Linksysteme); Netz-Name eines
semiprofessionellen Netzes im deutschsprachigen Raum. Auch bekannt
unter dem Namen "CL-Netz".
Class-A-Network
(Netzwerk)
Netzwerk, dessen IP-Adresse
(32 bit zu je 4 Achtergruppen) mit einer "0" beginnt; erstes Byte
kleiner als 128; 7 bit für Netzadresse und 24 bit für
Nodeadresse
Class-B-Network
(Netzwerk)
Netzwerk, dessen IP-Adresse
(32 bit zu je 4 Achtergruppen) mit einer "10" beginnt; erstes Byte
zwischen 128 und 192; 14 bit für Netzadresse und 16 bit
für Nodeadresse
Class-C-Network
(Netzwerk)
Netzwerk, dessen IP-Adresse
(32 bit zu je 4 Achtergruppen) mit einer "110" beginnt; erstes
Byte zwischen 192 und 224; 21 bit für Netzadresse und 8 bit
für Nodeadresse
Cleveland
Freenet
(Internet,
Netzwerk)
Name eines amerikanischen frei zugänglichen
Computernetzes.
Client
(Netzwerk)
Ein Client ist ein dienstnehmender Rechner, der von einem
Server
bedient wird, eine Hardware-Software-Einheit; ein Servisrequester,
der im Netz Dienste von anderen anfordert.
Client-Server-Konzept
(Netzwerk)
Eine spezielle Art der Aufgabenverteilung zwischen
File-Server
und Workstation
bei Datenbankanwendungen, um Engpässe bzw. Leerlauf zu
vermeiden. Dabei hält der Server (Backend)
nicht nur die Daten und Programme bereit, sondern übernimmt
auch z. T. die Datenbearbeitung. Während der
Arbeitsplatzrechner (Client,
Frontend)
die Formulierung der Abfragebedingung und die Darstellung der
Daten auf der Workstation übernimmt, bearbeitet der Server
die Datenbankabfrage und sucht die gewünschten Daten aus dem
Datenbestand heraus oder bearbeitet sie.
Client-Software
(Netzwerk)
Das Programm auf der Anwenderseite, das Daten eines
Servers
wiedergibt. Client-Programme
sind z. B. Web-Browser
oder spezielle Software für den Zugriff auf
Online-Dienste.
Clipart
(Grafik)
Fertige Bilder, die Sie in einem Grafikprogramm bearbeiten
können oder direkt in ein Dokument, eine Datenmaske oder eine
Tabelle einfügen können.
CLK
(Abk,
Computer)
Abk. für Clock
Clock
(Netzwerk)
Ein Gerät, das ein
Hochgeschwindigkeits-Synchronisationssignal erzeugt.
Closed
User Group
(Netzwerk)
englische Bezeichnung für geschlossene Benutzergruppe. Damit
wird der Sachverhalt bezeichnet, daß Anbieter einzelne
Seiten nur für einen bestimmten Teilnehmerkreis reservieren
und diese somit nicht für alle Teilnehmer einsehbar
sind.
CLS
(Abk,
Computer)
(clear screen); Befehl in vielen Programmiersprachen
und Betriebssystemen, dessen Eingabe den gesamten Bildschirminhalt
löscht, (so daß nur noch die Eingabeaufforderung und
der Cursor sichtbar bleiben).
Cluster
(Computer)
kleinste Einheit des Speicherplatzes einer Partition, die einer
Datei in einem FAT-Dateisystem
zugewiesen werden kann
CLV
(Computer)
(Constant Linear Velocity); Die Sektoren auf
der CD-ROM haben überall dieselbe Länge. Die
Umdrehungsgeschwindigkeit muß sich der Position
anpassen.
Cmail
(Internet)
(CompuServe mail), mit anderen Worten eine
E-Mail
in CompuServe.
CMOS
(Abk,
Computer)
Ein Chip,
dessen Daten nicht verlorengehen, wenn der PC
ausgeschaltet wird (Akkumulator). Er enthält die
Betriebssystemkonfigurationsinformationen. Sie werden im
POST-Test
beim Booten
verglichen. Der Original-PC und die PC/XT
hatten noch keinen CMOS-Chip.
(Complementary
Metal Oxide Semiconductor); Als
Ablösung der teuren CCD-Sensoren
setzen sich die preiswerteren, schnelleren und energiesparenden
CMOS-Sensoren durch.
CMY-Farbsystem
(Video)
Beim CMY-Farbsystem - Cyan, Magenta, Yellow -
werden alle Farben durch Mischung von Blaugrün, Gelb und
Purpur erzeugt. Weiß entsteht, wenn keine der Farben
vorhanden ist, Schwarz ist eine Mischung aus jeweils 100 % aller
drei Grundfarben.
CMYM
(Video)
Vierfarbendruck, subtraktive Farbmischung, verwendet werden Cyan,
Magente, Gelb und Schwarz
CN
(Abk,
Netzwerk) (Common Name); leaf object in Novell
NetWare
v4.X; Attributart der Blattobjekte
CNA
(Abk,
Computer)
(Certified Novell Network Administrator); Der
CNA ist ein weltweit anerkannter Titel.
CNE
(Abk,
Computer)
(Certified Novell Network Engineer); Der CNE
ist ein weltweit anerkannter Titel.
(Abk,
Internet)
(Chairman of the board); zu deutsch: der
"Vorsitzende des Brettes", der Mailbox.
COBOL
(Abk,
Computer)
(Common Business Oriented Language);
Programmiersprache, die in den 60er Jahren, für die
Programmierung speziell im kaufmännischen Bereich entwickelt
wurde.
Code
(Computer)
Eine Darstellungsart, mit der Informationen, beispielsweise
Zahlen, fixiert und auch miteinander kombiniert werden
können, eine Anzahl von Regeln, die die Darstellung von
Zeichen festlegen. Das Alphabet ist formal beispielsweise ein
Zeichensatz. Das dezimale Zahlensystem ist genauso ein Code, wie
das binäre Zahlensystem (Binärcode).
Codec
(Netzwerk)
Coder/Decoder; Modem-ähnliches Gerät, das die
Konvertierung von analog nach digital ausführt. Codecs gibt
es für Video und Sound.
Colossus
(Abk,
Computer)
Die Briten bauten die erste Groß-Rechenanlage der Welt
"Colossus Mark II" zwei Jahre bevor Amerikas "erster Computer der
Welt", ENIAC,
seine Arbeit aufnahm. Mit dem Colossus entschlüsselten die
Briten die Nachrichten der deutschen Wehrmacht.
COM
(Abk,
Computer)
Abk. für
communication port. Bezeichnung für die serielle
Schnittstelle der PCs. Da in der Regel mindestens 2 solcher
Schnittstellen an einem PC vorhanden sind, werden diese durch
eine angehängte Zahl genau spezifiziert (COM1,
COM2);
Dateierweiterung
(Extension) bei Startdateien (Commander), ähnliche Wirkung
wie *.EXE, wird v. a. bei Windows
benutzt
. COM1und COM3 benutzen
gewöhnlich IRQ
4 und COM2 und COM4 benutzen IRQ3.
COMMAND.COM
(Computer)
Systemdatei; enthält die wichtigsten MS-DOS-Befehle,
ist im Wurzelverzeichnis des startfähigen
Laufwerks
commercial
a
(Computer)
Bezeichnung für das Zeichen "@". Als deutsche Bezeichnung hat
sich "Klammeraffe" durchgesetzt.
Commodore
(Computer)
Computerfirma (C 64, C 128, Amiga 500, Amiga 2000, aber auch
PC)
Compaq
(Computer)
Compaq wurde 1998 durch die Übernahme der Firma Digital
Equipment nach IBM
die
zweitgrößte Computerfirma der Welt; Sitz in Housten,
Texas, gegründet von Rod Canion, brachte 1986 den ersten
80386-PC
heraus.
Compiler
(Computer)
Bezeichnung für ein Übersetzungsprogramm, das Programme,
die in einer höheren Programmiersprache (z. B.
COBOL,
Fortran,
PASCAL)
geschrieben worden sind, in Objektprogramme übersetzt. Dieser
Übersetzungsvorgang ist notwendig, damit der Computer diese
Programme ausführen kann. Während einige Compiler direkt
in die Maschinensprache übersetzen, benutzen andere
Zwischenstationen (z. B. Übersetzung in Assembler).
Meist sind Compiler selbst in einer höheren
Programmiersprache geschrieben.
complete
loss
(Internet,Computer)
Begriff für "komplett Schiefgegangen".
Composite-Eingang
(Computer,Video)
Videoeingang, bei dem Bilder, Ton und Synchronisierung über
ein einadriges Kabel und einen Cinchstecker übertragen
werden.
Compunikations
(Netzwerk)
Kunstwort aus "Computer" und "Communications", also der
Kommunikation mit Hilfe von Computern.
CompuServe
(Internet)
Online-Dienst (v. a. für technisch interessiertes Publikum
mit guten Englischkenntnissen); 1979 startete der
Informationsdienst CompuServe Information Service
(CIS)
.
Seit 1991 gibt es CompuServe auch in Deutschland.
In Deutschland hatte CompuServe 1997 ca. 270 000 Mitglieder,
weltweit rund fünf Millionen Teilnehmer.
Im September 1997 übernahm AOL
CompuServe für eine Milliarde $.
Computer
(Computer)
vom engl. Begriff 'to compute' (rechnen, berechnen); schnelle und
zuverlässige Universalmaschine, die dem Menschen geistige
Routinetätigkeiten abnehmen kann; Der Computer kann aber
nicht nur mathematische Berechnungen vornehmen, sondern auch,
abhängig von dem Programm, andere logische Aufgaben
lösen. Der Computer hat keine eigene Kreativität, er
kann nur vorgegebene Formeln anwenden, um ein Problem zu
lösen.
verteiltes
Computing; eigenständige PCs sind verbunden
(Netzbetrieb);
kollaboratives
Computing; mehrere CPUs
arbeiten gleichzeitig an einer Aufgabe (Netzwerk ist
notwendig)
Comtech
(Abk,
Computer)
zweitgrößtes Computer-Handelshaus Deutschlands; Nach
dem Kunkurs der PC-Firma Escom
blieben nur die Handelsfilialen. Diese wurden vom Comtech 1997
aufgekauft.
CON
(Computer)
MS-DOS-Dateiname für ein Terminal (Console), d. h. Name
für Tastatur bzw. Monitor
CONFIG.SYS
(Computer)
Konfigurationsdatei im Wurzelverzeichnis, wird beim Booten vor der
AUTOEXEC.BAT abgearbeitet
connecktor
conspirati
(Computer)
zu deutsch: Buchsen-Verschwörung. In den ersten Jahren des
Personalcomputers haperte es mit den Schnittstellenstandards. Man
warf den Hardwareherstellern vor, nicht einmal
Steckerkompatibilitäten einzuhalten, was oftmals auch der
Fall war.
Conner
(Computer)
Festplattenhersteller; im Nov 1995 von seinen Konkurrenten Seagate
für rund 1,1 Milliarden $ übernommen worden
CONS
(Netzwerk)
(Connectionsless-Mode Network Service); Protokoll
der Digital Network Architecture; Netzwerkschicht
(Netzwerk)
Kontext; Position eines Objekts im Verzeichnisbaum des Netzwerkes.
(vergleichbar mit der Pfadangabe zu einer Datei unter DOS) Nur in
diesen Kontext ist der User bekannt und kann sich mit seinem
Benutzernamen anmelden.
Control-L
(Video)
Standardschnittstelle für die Fernsteuerung von
Videorecordern (Wiedergabe, Aufnahme, Spulen ...). Für den
Einsatz sind heute aber noch spezielle Anschlüsse
nötig.
Control-S
(Video)
Standardschnittstelle für die Fernsteuerung von
Videorecordern (Wiedergabe, Aufnahme, Spulen ...). Für den
Einsatz sind heute aber noch spezielle Anschlüsse
nötig.
Control
Points
(Netzwerk)
Control Points werden benutzt, um den Datenfluß im Netzwerk
zu verwalten und zu steuern. Control Points gibt es in den
physischen Einheiten des Typs 5.0 und des Typs 2.1.
(Computer)
Steuerzeichen, mit dessen Hilfe dem Drucker Befehle
übermittelt werden.
COPY
(Computer)
ein sehr leistungsfähiger MS-DOS-Befehl zum Kopieren von
Dateien
Cookies
(Java)
Cookies sind kleine Merker; ein Code, der beim Anwender
gespeichert wird, aber vom Anbieter genutzt wird.
Cookies sind eine neue Technologie, die von Netscape
eingeführt wurde, aber mittlerweile von vielen weiteren
Browsern unterstützt wird (so auch von Microsofts
Internet
Explorer). Sie
erlaubt dem agierenden Browser das Speichern von Informationen,
die er vom Server erhalten hat. Das nächste Mal, wenn der
Browser eine URL
aufruft, wird der Inhalt des Cookies mitübermittelt.
Cookies sind sozusagen Ihr Internet-Reisepass. Beim Wechsel eines
Territoriums wird der Pass gestempelt. Wichtig ist solch ein
Cookie z. B., wenn man online einkaufen will. Cookies sorgen aber
auch dafür, daß das Verhalten der Anwender transparent
wird und sich die gewonnenen Informationen gezielt für
Werbung und schlimmeres einsetzen lassen.
In der Regel hat ein Server jeweils nur Zugang zu den Cookies, die
er selbst früher erzeugt hat.
Weitere
Informationen:
Cookies:
Das Kapitel mit allen nötigen Informationen zum effektiven
Arbeiten und Erstellen von Cookies bei IN-AMT
(Internet)
CoolTalk ist ein Programm der Firma Netscape
für Web-Telefonie.
Corel
(Computer)
kanadische Softwarefirma, die sich auf Grafiksoftware
spezialisiert hat. (CorelDRAW!); hat 1996 von Novell WordPerfect,
die Perfect-Office-Suite und Quattro Pro gekauft und brachte im
Juli 1996 die Corel WordPerfect Suite 7 heraus
Country
(Netzwerk)
(C); Land; Container-object
der NDS
von NetWare
4.x; liegt stets in der [Root];
hat nur zwei Buchstaben (gemäß ISO-Landesabkürzung)
als Namen; wird nur selten verwendet; bezeichnet das Land in dem
sich das Netzwerk befindet
Courier
(Computer)
Name einer der bekanntesten und bei Druckern und Schreibmaschinen
am häufigsten verwendeten Schriftart mit Serifen.
CP/M
(Abk,
Computer)
(Control Program for Microcomputers); von
Gary Kildal 1975 entwickeltes Betriebssystem
für den Intel-8080,
das erste, das die gerade aufkommenden Floppy-Laufwerke bedienen
konnte.
cpi
(Abk,
Computer)
(characters per inch); Zeichen pro Zoll (2,54
cm). Eine Maßeinheit für das Druckbild. Je mehr cpi
eine Schrift hat, um so schmaler sind die Zeichen.
CPP
(Abk, Computer,
Internet)
(Calling Party Pays); Absender zahlt die
Gebühren
CPU
(Abk,
Computer)
(Central Processing Unit), (Zentraleinheit).
Der Teil des Computers, in dem die Daten verarbeitet werden.
Hauptprozessor, Mikroprozessor. Die CPU holt Befehle, decodiert
sie und führt sie aus. Sie ist das zentrale Stellwerk und die
Kommandozentrale des Computers. Ein Leistungsmerkmal der CPU ist
die Anzahl der Bits, die sie auf einmal verarbeiten kann (8, 16,
32 oder sogar 64 Bit). Es gibt Prozessoren
von Intel,
Motorola,
Zilog,
Commodore,
MOS-Technologies,
AMD,
Cyrix,
DEC,
Silicon
Graphics,
Texas
Instruments,
Nexgen
CPU-Architektur
(Computer)
durch die CPU-Architektur
wird das Konzept einer Zentraleinheit festgelegt. Sowohl
bezüglich der Hard- wie auch der Software bestimmt sie den
CPU-Aufbau. Durch die CPU-Architekture werden Eigenschaften und
Funktionen, wie beispielsweise die Wortlänge, Anzahl der
internen Register etc. festgelegt.
Cray
(Computer)
Seymour Cray (1925 - 1996); der Vater der Supercomputer; Ab 1972
bediente er eine kleine aber feine Klientel mit Supercomputern.
Jahrelang hielt er den Rekord des schnellsten Computers der Welt.
Als Geschäftsmann war er nicht sehr erfolgreich.
Steve
Jobs hatte einen
Cray-Computer gekauft, um den nächsten Apple
zu entwerfen, während Cray einen Apple benutzte um die Cray-3
zu similieren...
crachmail
(Internet)
Bezeichnung für eine persönliche Nachricht (im
FidoNet)
an einen User, die vom System direkt an das Empfängersystem
ausgeliefert wird (Direkt-Empfangs-System).
CRC
(Abk,
Computer)
(Cyclic Redundancy Check); Ein
Fehlerprüfverfahren, das einen vordefinierten mathematischen
Divisor benutzt, um die Integrität eines übertragenen
Blocks zu prüfen.
Creatix
(Computer)
Modemproduzent
creeping
featurism
(Computer)
die treffendste deutsche Übersetzung hierfür
dürfte: "verschlimmbessern" sein. Sowohl komplizierte
Software läßt sich durch "Verbesserungen" noch
unübersichtlicher gestalten, was die Angst des Anwender vor
Updates erklärt, aber auch Hardware kommt manchmal in den
Genuß des "creeping featurism".
CREN
(Abk,
Netzwerk)
(The Corporation for Research and Educational
Networking); siehe BITNET!
Crippleware
(Computer)
Shareware, die "verkrüppelt" ist, d.h. der Funktionsumfang
ist dermaßen eingeschränkt, daß der potentielle
Anwender die Software zwar testen kann, aber wichtige Funktionen
fehlen. Beispielsweise sind oftmals Druckroutinen abgeklemmt oder
das Abspeichern von Daten ist nicht möglich. Erst wenn sich
der Anwender registrieren läßt und den
tatsächlichen Kaufpreis des Programmes zahlt, erhält er
die Vollversion.
CRISP
(Abk,
Computer)
(Complex Reduced Instruction Set
Processor); Die Verbindung von CISC
und RISC
in einem Prozessor
wird CRISC genannt. mehr Befehle als bei RISC, aber auch
Strategien von RISC in CISC
crock
(Computer)
Bezeichnung für ein kompliziertes Programm, das auch einfach
sein könnte. Ein crock ist zudem so etwas wie ein
Krüppel, also ein Computer, ein Betriebssystem oder ein
Anwendungsprogramm - oder sind Sie immer zufrieden mit Ihrem
System?.
Crossposting
(Internet)
Crossposting heißt das Versenden eines News-Artikels in
mehrere News-Gruppen durch Mehrfachangabe von Gruppen, z. B.
"Newsgroups: de.group1, de.group2". Der Artikel wird dabei von
News-System zu News-System nur einmal übertragen.
Crossposting sollte möglichst spärlich eingesetzt
werden.
CRT
(Netzwerk)
(Cathode Ray Tubes);
Kathodenstrahlröhre; Bestandteil des Monitors
crufty
(Internet)
Bezeichnung in einer Mail für "unsinnig, kompliziert" oder
einfach alles, was irgendwie unangenehm ist.
cryptanalysis
(Computer)
eingedeutscht: die Krypt-Analyse; wissenschaftlicher klingt: "die
Analyse chiffrierter Daten zum Zweck ihrer Dechiffrierung" .Man
könnte auch einfach sagen, "cryptanalysis" ist die vornehme
Umschreibung vom Knacken eines Codes.
CSMA
(Abk,
Netzwerk)
(Carrier Sense, Multiple Access);
Protokoll zur Verringerung der Datenkollisionen im
Netzwerk
CSMA/CA
(Abk,
Netzwerk)
(Carrier Sense, Multiple Access /
Collision Avoidance); Protokoll zur Verringerung der
Datenkollisionen im Netzwerk; benutzt Zeitscheibenzugriff oder
Sendeanfragen
siehe auch LocalTalk
CSMA/CD
(Abk,
Netzwerk)
(Carrier Sense Multiple Access /
Collision Detection); Kollisions-Zugriffsverfahren;
Eine Technik zur Datenübertragung in einem Ethernet-LAN,
in dem jeweils nur ein Sender die Leitung benutzen darf. ein
Zugangsprotokoll zur Überwachung und Steuerung von
Busnetzen.
Es prüft, ob eine Leitung frei ist, und schickt erst dann die
Nachrichten los. Auch während des Transfers überwacht es
die Leitung. Beginnt währenddessen auch eine andere
Netzstation zu senden und kommt es zur Datenkollision, erkennt das
Protokoll, daß die Daten zerstört wurden, und
unterbricht die Übertragung sofort. Nach einer gewissen
Zeitspanne beginnt es wieder. Das Prüfverfahren ist im
Standard IEEE
802.3
festgelegt.
CSNET
(Abk,
Netzwerk)
(Computer Science Research Network);
amerikanisches Forschungsnetz von Universitäten, ein
klassisches Netz wie ArpaNet.
CSS
(Abk, HTML)
(Cascading
Style Sheets);
Wenn in jede Seite das gleiche Style
Sheet gelinkt
wird, kann eine einzige CSS-Datei das Aussehen aller Seiten
bestimmen.
CSTA
(Abk,
Netzwerk)
(Computer Supported Telecommunications
Application); vom Normungsinstitut ECMA
verabschiedeter Standard für die
Computer/Telefon-Integration
CSU/DSU
(Abk,
Netzwerk)
(Chanel Sevice Unit / Digital
Service Unit); Signale eines lokalen speziellen
Netzes werden angepaßt an die Form für ein
WAN
CTI
(Abk,
Netzwerk)
(Computer Telephony Integration);
Computer/Telefon-Integration; Integration von Telefon und
Computer; computerintegriertes Telefonieren
CTS
(Abk,
Netzwerk)
(Clear To Send); Sendebereitschaft; Ein
über eine Steuerleitung signalisierter Zustand des
Modems,
in welchem dieses bereit ist, Daten zu senden.
cu
(Abk,
Internet) Akronym
in einer Mail für "see you", zu deutsch etwa: bis zum
nächsten mal.
CUA
(Abk,
Netzwerk)
(Common User Access); einheitliche
Benutzerführung vom PC bis zur Groß-EDV-Anlage, siehe
auch SAA
CUI
(Abk,
Computer)
(Character User Interface); Bezeichnung
für eine zeichenorientierte Benutzeroberfläche.
cul
(Abk,
Internet) Akronym
in einer Mail für "see you later", zu deutsch: wir sehen uns
später noch.
cul8r
(Abk,
Internet) Akronym,
zu lesen als: "see you later", deutsch: wir sehen uns später
noch.
Cursor
(Computer)
Positions- oder Schreibmarke auf dem Bildschirm.
Cut
und Paste
(Computer)
abschneiden und zusammenfügen. Englische Bezeichnung für
die Möglichkeit, Textteile oder Grafiken auszuschneiden (cut)
und an anderer Stelle wieder einzufügen (paste).
CV
(Abk,Video)
(Composite Video); Hier geht es um die Übertragung
vom Schwarzweiß-Signal (Luminanz)
und beider Farbsignale (Chroma)
durch Modulation auf einem einzigen Kabel (meist
Cinch-Anschluß). Eine andere Lösung hat man im
S-Video
gefunden.
CX
(Abk,
Netzwerk)
(Change Context); NetWare-Befehl
zum Anzeigen und Verändern des Kontextes; Syntax:: CX
[Kontext] [/Parameter] (vergleichbar mit dem
CD-Befehl bei DOS); Parameter: /R ([Root]), /T (Tree),
/CONT (Continous), /A (All), /C (ohne Unterbrechung); CX.
führt eine Ebene höher
Cyberspace
(VR)
Ein von dem Schriftsteller William Gibson in seinem Buch
"Neuromancer" geprägter Begriff;
Ein virtueller Raum,
in dem sich eine oder mehrere Personen befinden, der mittels
Computer und VR-Peripherie
erzeugt wird.
Die Gesamtheit aller
Informationen in einem Computernetz wie dem Internet
Cycle
(Computer)
engl. Begriff für Zyklus, wiederholen, der sich auf
Programmschleifen, also auf Programmteile, die mehrere Male
wiederholt werden, bezieht.
Cyrix
(Computer) Prozessorenproduzent,
Konkurrent von Intel,
ab Mitte 1993 nicht nur befehls- sondern auch pin-kompatibel zu
Intel-Prozessoren; Ende 1995 den 6x86 (Pentiumkonkurrent)
mit 100 MHz herausgebracht. 1997 kommt der M2 heraus. Er ist zu
MMX kompatibel. Cyrix produziert (1998) mit dem Media
GX-Chip den
einzigen Notebook-tauglichen
Prozessor, der nicht von Intel stammt.