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Lexikon
Holm Rueger 02.08.1998
Anfangsbuchstabe: B
(138 Begriffe)

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B4
(Abk, Internet)
Akronym, zu lesen als "before" ("vorher")
 
Babbage, Charles
(Computer)
hatte 1834 eine Idee für eine Rechenmaschine mit Speicherfunktion und Programmsteuerungsmöglichkeit.
Backbone
(Internet, Netzwerk)
Im
Internet-Kontext ist ein Backbone eine Hochgeschwindigkeitsleitung, das Rückgrat eines Netzwerkes. Durch ihn fließt der Datenhauptstrom und von ihm zweigen verschiedene Unterknoten ab. Die einzelnen Knoten werden ausschließlich an den Sub-LANs und nicht am Backbone angeschlossen.
Häufigste geometrische Strukturen eines Backbones sind stern- oder ringförmig.
Die Geschwindigkeit eines deutschen
ISP-Backbones liegt bei derzeit 2Mbit/s. Die Übertragungsrate des größten Backbones in den USA, der 48 US-Staaten miteinander verbindet, liegt bei 32 Mbit/s. (1996)
Backbone-Netz
(Internet, Netzwerk)
Koppelt mehrere
LANs zu einem großen Netz zusammen, z. B. wenn auf jeder Etage eines größeren Bürogebäudes ein LANs existiert und diese LANs verkoppelt werden sollen, dann benutzt man ein Backbone-Netz. Es können auch WANs über ein Backbone-Netz verbunden werden.
Backend
(Internet, Netzwerk)
Bei einer
Client-/Server-Anwendung die Komponenten, die auf dem Server ausgeführt werden.
Backslash
(Computer)
"\" (ASCII-Zeichen 92)
  1. trennt Verzeichnis- bzw. Dateinamen bei der Angabe mit Pfad bei DOS
  2. Name des Wurzelverzeichnisses bei DOS
BACKUP
(Computer)
  1. Datensicherung, Kopieren der Daten auf einen anderen Datenträger (meist ein Streamer-Laufwerk)
  2. MS-DOS-Befehl zur Datensicherung (Vorsicht bei MS-DOS bis Version 5.0)
Bandbreite
(Netzwerk)
Kapazität des Übertragungsmediums; Die Bandbreite beschreibt den Frequenzbereich eines Übertragungskabels. den Bereich von Wechselfrequenz, den ein Übertragungsmedium physisch übertragen kann; Der Unterschied zwischen der höchsten und niedrigsten Frequenz eines Bandes, ausgedrückt in Hertz. Heutzutage bezeichnet die Bandbreite auch den maximalen Durchsatz eines Übertragungskanals. Sie bestimmt wesentlich die Rate der Datenübermittlung. Je größer die Bandbreite, desto mehr Informationen kann das Kabel in einer Zeiteinheit übertragen.
Bandlaufwerk
(Computer)
Streamer; Laufwerk, das Daten auf einem Magnetband abspeichert bzw. von diesem abruf; wird v. a. zur Datensicherung verwendet. siehe auch
BACKUP
bang
(Abk, Internet)
anstelle eines Ausrufungszeichens kann man in einer Mail das Wort "bang" an einen Satz anhängen, um einer Aussage mehr Nachdruck zu verleihen. Beispiel: rtfm bang - lies endlich das verd... Handbuch.
Base Resolution
(Computer)
Auf einer Photo-CD sind sämtliche Bilder in unterschiedlichen Auflösungen vorhanden. Das Standardformt, welches zuerst auf der Photo-CD-Master zu finden war, beträgt 768 x 512 Pixel. Von diesem Format ausgehend existieren auf den unterschiedlichen Variationen der Photo-CD Auflösungen, die um ein Vielfaches erhöht oder verringert wurden.
BASIC
(Abk, Computer)
(Beginners All Purpose Symbolic Instruction Code), Mitte der 60er Jahre in den USA entwickelte und beliebteste Programmiersprache; Symbolischer Allzweck-Anweisungscode für Anfänger. Leicht zu erlernende Programmiersprache von sehr großer Verbreitung. Sie ist als GWBASIC oder
QBASIC Bestandteil der meisten DOS-Versionen. Bei einigen Markenrechnern - z. B. IBM oder COMPAQ - befindet sich eine einfache ROM-BASIC-Version schon auf der Hauptplatine. Weiterentwicklungen, wie z. B. Visual Basic (VB), erfreuen sich als leistungsfähige Sprachen, auch heute noch großer Beliebtheit.
Basisband
(Netzwerk)
Ein Signal das mit seiner Originalfrequenz übertragen wird. Heutzutage bezeichnet Basisband auch ein Übertragungssystem, in dem das Signal die gesamte Bandbreite des Kanals ausnutzt.
BAT
(Abk, Computer)
Dateinamenserweiterung (
Extension) von Stapeldateien (Batchdateien) bei den Betriebssystemen MS-DOS und OS/2. Der Befehlestapel wird abgearbeitet, bis das Dateiendezeichen ^Z erscheint.
Batchdatei
(Computer)
Stapeldatei; die Folge von automatisch abzuarbeitenden Kommandos; Erweiterung (
Extension) BAT; Der Befehlestapel wird abgearbeitet, bis das Dateiendezeichen ^Z erscheint.
Baud
(Netzwerk)
Maßeinheit für die Schrittgeschwindigkeit pro Sekunde eines Modems, wobei "Schritt" die kürzeste Zeit ist, in der sich ein Zustand der Leitung ändern kann. Baud und
bps stimmen nur bei binärer Übertragung überein. Ein Modem mit 28 800 Baud verändert das Signal, das über die Telefonleitung gesendet wird, 28 800mal in der Sekunde. Jede Veräderung kann aber die Übertragung von mehreren Datenbits bedeuten, so daß die tatsächliche Übertragungsrate des Modems höher liegt als die Baudrate.
Baumstruktur
(Computer)
auch hierarchische Struktur genannt. Logische Strukturierung (Gliederung) einer Informationsmenge in Teilelemente. Graphisch entspricht diese Struktur einem auf dem Kopf stehenden Baum, dessen Zweige sich vom Stamm ausgehend immer weiter verästeln. Das oberste Element wird als Wurzel bezeichnet, die letzten Elemente werden Blätter genannt, die dazwischenliegenden Elemente werden Knoten genannt. Jedes Element hat maximal zwei Nachfolger in einem binären Baum, einen linken und einen rechten.
 
bbl
(Abk, Internet)
Akronym für "be back later", zu deutsch: bin später wieder zurück. Slang im Chat.
BBR
(Abk, Netzwerk)
(Back-Bone-Ring); bezeichnet im
FidoNet die Serverstruktur zur Verteilung der Echomail. Aufgrund persönlicher Differenzen zwischen zwei 'Fraktionen' im FidoNet ins Leben gerufen.
BBS
(Abk, Internet, Netzwerk)
(Bulletin Board System); öffentliche oder private
E-Mail-Services; Bezeichnung für einen online geschalteten Rechner (Server), der über Datenfernübertragung (Telefonleitung) zwecks Informationsaustausch von anderen Rechnern über Modem oder Akustikkoppler angewählt werden kann (Mailbox). Neben gebührenfreien gibt es auch gebührenpflichtige BBS-Systeme, deren Zugang durch ein Paßwort gesichert ist.
 
bc
(Abk, Internet)
Akronym für "before Christ", zu deutsch: vor Christus. Veraltete Software oder Systeme erhalten gerne einen solchen Zusatz.
bcnu
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "be seeing you!", zu deutsch: auf Wiedersehen. Beispiel in einer Mail: That's all for now bcnu - das ist alles für jetzt, auf Wiedersehen.
 
BDC
(Abk, Netzwerk)
(Backup Domain Controller); Der erste
Windows NT-Server, der in einer Domäne installiert wird, muß als PDC installiert werden. Der PDC enthält die Master-Datenbank der Domäneninformation, der BDC eine Kopie davon. Beide können die Anmeldung von Anwendern bestätigen. Jede Domäne darf nur einen PDC, aber weitere BDCs besitzen.
BDSG
(Abk, Computer)
Bundesdatenschutzgesetz; siehe auch Datenschutzgesetz
 
Be OS
(Computer)
Betriebssystem-Alternative für Apple-Computer; speziell für Multimedia-Anwendungen; sehr hohe Geschwindigkeit; 1998 auch für Intel-Computer verfügbar.
Weitere Informationen:
http://www.be.com
BEDO-RAM
(Computer)
(Burst-EDO-RAM); Kombination aus
Burst-Technik und EDO-RAM, das eine zweistufige Pipeline enthält. Es werden statt einer Speicheradresse vier am Stück gelesen. Nicht alle Pentium-Motherboards unterstützen BEDO-RAM.
Befehl
(Computer)
Ein Befehl ist ein Programmelement, das bestimmt, welche Aktion der Computer ausführen soll. Befehle werden vom Anwender per Tastatur oder Maus aufgerufen.
Bei dem
Betriebssystem MS-DOS werden interne Befehle (in der command.com enthalten) und externe Befehle (im Verzeichnis C:\DOS hinterlegt) unterschieden.
Befehlsfeld
(Computer)
Ein Befehlsfeld ist ein Kontrollelement, das beim Anklicken eine bestimmte Aktion auslöst. Befehlsfelder werden auch Schaltflächen genannt, da sie durch ihre dreidimensionale Darstellung auf der
Windows-Arbeitsoberfläche wie Schalter aussehen.
Befehlsleiste / Symbolleiste
(Computer)
Aufgrund des mehrere hundert Befehle umfassenden Funktionsumfangs und der damit immer schwerer zu handhabenden Textverarbeitung bieten neue WINDOWS-Textprogramme jetzt variable Befehlszeilen an, die vom Benutzer selbst zusammengestellt werden können. Nicht häufig benutzte Befehle treten in den Hintergrund.
Bell Laboratories
(Computer)
Name der Entwicklungsfirma des amerikanischen Konzerns AT&T. Der erste
Transistor, die Sprache C und das Betriebssystem UNIX sind Entwicklungen von Bell Laboratories.
Bemaßung
(Grafik)
Die Bemaßung gibt mit Hilfslinien und einem Zahlenwert Auskunft über die Länge bzw. den Durchmesser eines Werkstücks. Diese Bemaßung kann von einem CADD Programm automatisch erstellt werden oder vom Anwender vorgegeben werden.
Benutzerkennung
(Internet, Netzwerk)
Die Benutzerkennung ist Voraussetzung dafür, um sich überhaupt an einem Netzwerksystem anmelden zu können. Die Benutzerkennung wird individuell für die einzelnen Benutzer vergeben, wobei zur Vergabe und zum Löschen nur der Systemverwalter (Supervisor) oder ein ihm gleichgestellter Benutzer (Arbeitsgruppen-Manager) berechtigt ist. Neben den Benutzerkennungen kann dem einzelnen Benutzer zusätzlich auch noch ein Paßwort zugewiesen werden, das er ebenfalls bei jeder Anmeldung am System angeben muß.
Benutzerkonto
(Netzwerk)
siehe (
Account); Das Benutzerkonto enthält alle Informationen, die einen Benutzer des Netzwerkes definieren. Dazu gehören unter z. B. der Benutzername, das Kennwort, die Gruppen, denen der Benutzer angehört, sowie die Rechte des Benutzers.
Benutzeroberfläche
(Computer)
Jene Teile eines Programms oder eines Verfahrens, die dem Benutzer unmittelbar verfügbar sind und die bei Änderungen und Erweiterungen aus Gründen der leichteren Handhabung unverändert bleiben sollten. Bekannteste Beispiele einer Benutzeroberfläche sind der
Norton Commander und Windows.
BER
(Abk, Netzwerk)
(Specification of Basic Encoding Rules for ASN.1); Protokoll der Digital Network Architecture;
Bereichskennzahl
(Netzwerk)
(BKZ), steht für bestimmte Regionalbereiche innerhalb des
T-Online-Systems. Nicht alle T-Online-Anbieter bringen ihre Angebote auf einer bundesweiten Leitseite. Für den Abruf von T-Online-Seiten aus anderen Regionalbereichen wird ein besonderes Entgelt von der Telekom pro abgerufener Seite berechnet.
Berners-Lee
(Computer)
Tim Berners-Lee entwickelte Anfang der achtziger Jahre am
CERN das WWW.
Bernoulli-Box
(Computer)
Bezeichnung für ein relativ neues Speichermedium, ähnlich dem einer Festplatte, für kleine Rechner. Auf einer festen Platte ist eine Magnetfolie angebracht, die bei einer Plattenrotationsgeschwindigkeit von bis zu 3000 Umdrehungen pro Minute auf einem stabilen Luftpolster schwebt. Der Schreib-/Lesekopf tastet die Folienoberfläche in einem Abstand von 0,001 mm ab. Bei relativ geringen Maßen verfügt die Bernoulli-Box über eine hohe Speicherkapazität.
BETA-Version
(Computer)
Bezeichnung für eine bereits lauffähige, aber noch auf Fehler zu untersuchende neue Version einer Software.
Betriebssystem
(Computer)
OS; (operating system); BS; Software eines Rechners, die unbedingt vorhanden sein muß, damit die Hardware für Anwendungsprogramme genutzt werden kann. Es ist die Schnittstelle zwischen Mensch und Computer.
Das BS organisiert die Zusammenarbeit der Zentraleinheit (
CPU) eines Computers mit den Peripheriegeräten und verwaltet die Dateien und Programme.
Beispiele:
CP/M, MS-DOS, PC-DOS, DR-DOS, Novell-DOS, Mac OS, Windows 95, OS/2, Windows NT, UNIX, Linux, Be OS, Rhapsody usw.
Das Betriebssystem besteht aus einer Reihe von Systemprogrammen, die die Benutzung der CPU, der Peripherie und der Dienstprogramme erst ermöglicht. Die Steuerung und Verwaltung der internen Rechnerfunktionen, sowie die Informationsein- und -ausgabe mit der Tastatur, der Maus, dem Bildschirm und dem Drucker werden vom Betriebssystem übernommen.
Weitere Informationen:
http://www.yahoo.de/Computer_und_Internet/Betriebssysteme/
http://www.yahoo.com/Computers_and_Internet/Operating_Systems/
Bezug
(Computer)
Der Bezug, auch Relation, definiert die Adresse einer Zelle oder einem Zellbereich in einer
Tabellenkalkulation, und zwar durch Angabe von Spalte und Zeile. Bezüge können als A1-Bezug und Z1S1-Bezug angegeben werden. In der A1-Bezugsart werden Spalten mit Buchstaben und Zeilen mit Nummern gekennzeichnet, z. B. "A1". In der Z1S1-Bezugsart steht Z für Zeile und S für Spalte; sowohl Zeilen als auch Spalten werden durch Zahlen angegeben, z. B. "Z2S5". Bezüge können als relative, absolute oder gemischte Bezüge angegeben werden. Relative Bezüge geben die Position einer Zelle in Bezug auf eine Ausgangszelle an, z. B. "A1". Absolute Bezüge definieren die genaue Position einer Zelle oder eines Bereichs und werden durch $-Zeichen vor der Spaltenbezeichnung und vor der Zeilenbezeichnung kenntlich gemacht, z. B. "$A$1". Gemischte Bezüge sind halb relativ und halb absolut, z. B. "$A1" oder "A$1".
Bezugsbereich
(Computer)
Der Bezugsbereich befindet sich im linken Bereich der Bearbeitungszeile (die Zeile nach der Menüleiste)in einer
Tabellenkalkulation. Hier wird der Bezug der jeweils markierten Zelle bzw. der markierten Zellen angezeigt. Wenn Sie z. B. die Zellen A1 bis B5 markiert haben, dann wird im Bezugsbereich A1:B5 angezeigt. Falls dem markierten Bereich ein Name zugewiesen wurde, dann wird der Name im Bezugsbereich angezeigt, es sei denn, Sie drücken die linke Maustaste.
 
bfn
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "bye for now", zu deutsch: tschüss für heute.
 
bg
(Abk, Internet)
(big grin);
Akronym für "breites Grinsen" im Internet-Chat
 
 
Bibliotheksdatei
(Computer)
siehe
DLL
bidirektional
(Netzwerk)
Bezeichnung für Schnittstellen bzw. Leitungssysteme, die eine Übertragung von Daten in beide Richtungen zulassen.
Bildbearbeitung
(Grafik)
Unter dem Oberbegriff Grafikprogramm firmieren verschiedene Programmtypen. Während Sie mit Malprogrammen eigene Bilder direkt in der Software erstellen, beschränken sich die Bildbearbeitungsprogramme auf die Bearbeitung bereits bestehender Bilder. Sie werden in dieser Kategorie der Grafikprogramme keine speziellen Malwerkzeuge vorfinden. Die Bildbearbeitung beschränkt sich in der Hauptsache auf die Korrektur der Bilddaten. Dies kann sich auf die Farbdarstellung beziehen, es können Tonwertkorrekturen vorgenommen oder Bilder durch Spezialfilter verfremdet werden.
Bildeingabegeräte
(Grafik)
Hand-, Einzugs-, Flachbett
scanner, Framegrabber, Still Video, Digital Camera System ( ), Filmscanner, Photo CD
Bildfrequenz
(Video)
siehe
Bildwiederholfrequenz
Bildfunk
(Grafik)
Übermittlung von Bildern durch Draht oder Funk, durch punkt- und zeilenförmige Abtastung der Vorlage und Verwandlung in Stromimpulse, die im Empfänger wieder in Helligkeitswerte zurückverwandelt werden.
Bildlaufleisten
(Computer)
Die Bildlaufleisten, engl. Scrollbars, befinden sich am unteren und rechten
Windows-Fensterrand, sofern in einem Fenster nicht der gesamte Inhalt angezeigt werden kann. Mit Hilfe der Bildlaufleisten kann man sich innerhalb eines Dokumentes bewegen und den momentan nicht sichtbaren Teil im Fenster sichtbar machen.
Bildplatte
(Video)
Bild- und Tonspeicher ähnlich einer CD, allerdings werden die Daten analog und nicht digital abgespeichert. Die auch
Laser-Disk genannte Bildplatte mißt 30 cm im Durchmesser und ist ein reiner Lesespeicher, der mit einem Laserstrahl abgetastet wird. Bisher wurde sie hauptsächlich zur hochwertigen Wiedergabe von Filmen benutzt. Bildplattenspieler liefern ein wesentlich besseres Bildsignal als herkömmliche VHS-Videorecorder. Aufgrund der verschleißfreien Abtastung nimmt die Qualität der Filme auf den Platten auch bei sehr häufigem Abspielen nicht ab.
Bildpunkt
(Grafik)
auch
Pixel; kleinste adressierbare Einheit im Grafikmodus
Bildschirm
(Computer,Grafik)
Farbbildschirm; Screen,
 . Bezeichnung für das Sichtgerät bzw. die Komponente der Hardware, die die Funktion der optischen Ausgabe hat. Man unterscheidet Bildschirme nach dem Prinzip der Kathodenstrahlröhren, Flüssig-Kristall-Bildschirme und Plasma-Bildschirme.
Bildschirmschoner
(Computer)
Wenn ein Monitor über längere Zeit immer das gleiche Bild anzeigt, wird die Leuchtschicht auf dem Bildschitm an den hellen Stellen über Gebühr beansprucht. Dies kann dazu führen , daß das Bild einbrennt und die Leuchtschicht beschädigt. Die Konturen bleiben dann auch nach Ausschalten des Monitors dauerhaft sichtbar. Bildschirmschoner verhindern dies, indem sie entweder den Bildschirm verdunkeln oder ein ständig wechselndes Bild anzeigen. So wird die Leuchtschicht nicht beschädigt. Heute werden Bildschirmschoner allerdings nur noch aus ästhetischen Gründen eingesetzt.
Bildschirmspeicher
(Computer)
Dieser Arbeitsspeicher ist auf der
Grafikkarte integriert und enthält die Bildinformation.
Bildschirmtext
(Computer)
siehe
Btx
Bildtrommel
(Computer)
Photoempfindliche, elektrisch geladene Trommel im
Laser- und LED-Druckern. Der Laserstrahl entfernt Punkt für Punkt an den Stellen die Ladung, an denen keine Bildinformation vorhanden ist oder, je nach Bauweise und Hersteller, trägt der Laserstrahl Punkt für Punkt die Ladung auf die Bildtrommel, wo Bildinformation zu sehen ist. Ersteres Verfahren ergibt besonders satte Schwarzflächen, ohne kleine weiße Zwischenpunkte. Die jetzt noch geladenen Stellen nehmen den Toner auf, der nun auf das Papier übertragen wird. Damit das Tonerpulver nicht gleich wieder vom Papier herunterrieselt wird es mit Hitze auf dem Papier fixiert.
Bildwiederholfrequenz
(Video,Grafik,Computer)
auch Bildfrequenz, Refreshrate oder Vertikalfrequenz; Anzahl der pro Sekunde dargestellten Monitorbilder. Je öfter das geschieht, desto weniger flimmert das Bild. Da das menschliche Auge relativ träge ist und der Bildschirm immer etwas nachleuchtet, nimmt man den Aufbau ab einer bestimmten Wiederholfrequenz nicht mehr wahr und erhält so den Eindruck eines Standbildes. Im Gegensatz zum Ferseher mit seinen bewegten und schnell wechselnden Szenen (hier fällt das Flimmern nicht auf), muß beim Computer mit seiner meist unbewegten Darstellung ein schnellerer Aufbau erfolgen (Mindestens 75 Hz Bildwiederholfrequenz sind notwendig, damit der Anwender das Bild als flimmerfrei empfindet.). Zum Vergleich: beim Fernseher sind es 25 Bilder pro Sekunde . Allerdings hängt dieser Wert auch von der Empfindlichkeit der Augen ab. Manche Personen empfinden das Bild erst ab 85 Hz als flimmerfrei und andere schon bei 70 Hz.
Binär
(Computer)
Eine Methode zur Darstellung von Informationen. Sie beruht auf zwei Zuständen. siehe auch
digital
Binärdatei
(Computer)
Eine Datei, die nicht nur druckbare Zeichen (Text) enthält, sondern z. B. Grafiken, Töne, Videosequenzen, Archive oder Programme.
Bindery
(Netzwerk)
Im Gegensatz zu
NetWare 4.x, wo man sich in ein Novell-Netz einloggt (siehe NDS), loggt man sich bei NetWare 3.x bei einem Server ein. Im Verzeichnis SYS:SYSTEM des Servers befindet sich die NetWare Bindery. Als Bindery wird eine kleine Datenbank des File-Servers (bestehend aus drei Dateien) bezeichnet, in der alle systeminternen Einstellungen von NetWare festgehalten werden.
Bindung
(Netzwerk)
Der Bindungsvorgang erlaubt ein großes Maß an Flexibilität bei der Einrichtung eines
Netzwerks. Mehrere Protokoll-Stacks, wie IPX/SPX und TCP/IP können beispielsweise an eine einzige Netzwerkkartegebunden werden.
BIOS
(Abk, Computer)
(Basic Input / Output System), fest im
ROM oder EEPROM gespeichertes Programm, das beim Booten des Computers die Hardware überprüft, die Systemdateien lädt und den Rechner betriebsbereit macht. Es regelt die Zugriffe auf alle Systemkomponenten.
BISYNC
(Abk, Netzwerk)
(Binary SYNchronous Communication protocol); Protokoll für die synchrone Übertragung.
Bit
(Computer)
(binary digit), Binärzeichen, Strom oder kein Strom, Licht oder Dunkelheit, magnetisiert oder anders magnetisiert, hoher Ton oder tiefer Ton usw. Die kleinste Informationseinheit im Computer; hat als Wert 1 oder 0. Acht Bits sind ein Byte. Die Anzahl Bits, die im Computer zur Informationsaufzeichnung benutzt werden (oder mit anderen Worten: die Anzahl Bits, die in der CPU des Computers in einem Clockzyklus benutzt werden), bezeichnen die Detailmenge und die relative Geschwindigkeit der CPU. Kann z. B. ein 8-bit System 256 Farben auf einmal zeigen, so sind es beim 16-bit System 32.768 Farben und beim 32-bit System 16,7 Millionen Farben. Eine 32-bit CPU verarbeitet pro Takt viermal so viel Informationen wie eine 8-bit CPU.
bit bucket
(Netzwerk)
Ausdruck für "Bit-Schlucker", wenn Bits beispielsweise bei einer Datenübertragung verloren gehen landen sie im bit-bucket, dem "schwarzen Loch", so sagt man jedenfalls...
bit decay
(Computer)
Ausdruck für "Bit-Fäule". Wenn beispielsweise ein Programm aus irgendwelchen Gründen nicht mehr läuft, sagt man, daß seine Bits am verfaulen sind.
Bit-orientiertes Protokoll
(Netzwerk)
Datenübertragungsprotokoll, das jeweils ein Bit der Information überträgt, unabhängig von der Bedeutung des Bits.
Bit/s
(Internet, Netzwerk)
bps; ist eine Maßeinheit der Übertragungsgeschwindigkeit und drückt die übertragenen Bit pro Sekunde aus. vergleiche Baud
Bitblocktransfer
(Video)
Methode, um Bildausschnitte im Videospeicher und vom Arbeitsspeicher in den Videospeicher zu kopieren oder zu verschieben. In Akzelerator-
Chips hardwaremäßig realisiert.
Bitmap
(Grafik)
Ein 2D-Bild, das aus Punktemustern zusammengesetzt ist. Die Bilder werden punktweise dargestellt, bearbeitet, gespeichert und gedruckt. Zu jedem Punkt gehört mindestens ein Speicherbit, das die Farbe definiert. Bekannte Bitmap-Grafikformate sind BMP, GIF, PCX, TGA, TIF.
Bitmap-Schriften
(Computer)
Im Gegensatz zu Outline-Fonts werden Bitmap-Schriften aus vielen einzelnen Punkten auf einem bestimmten Raster zusammengesetzt. Das erzeugt beim Ausdruck den sogenannten Treppchen- oder Sägezahneffekt.
BITNET
(Abk, Netzwerk)
Because It's Time NETwork ist ein universitäres Computernetz, das ursprünglich aus
IBM-Großrechnern bestand, die über 9600bps-Standleitungen verbunden waren. Vor geraumer Zeit wurde BITNET mit dem CSNET (Computer + Science Network, ein weiteres universitäres Netz) zum CREN (The Corporation for Research and Educational Networking) verschmolzen. Basis sind immer noch IBM-eigene Transportprotokolle.
bits per second
(Internet, Netzwerk)
siehe
bps!
Bitübertragungsschicht
(Netzwerk)
erste Schicht des
OSI-Referenz-Modells; Koordination der Regeln für die Übertragung der Bits; Die Schicht legt folgendes fest:
  1. Physische Netzwerkstrukturen,
  2. Mechanische und elektrische Spezifikationen für die Benutzung des Übertragungsmediums
  3. Bitübertragungscodierung und Timing-Regeln


 
 
 

Blattobject
(Netzwerk)
(CN); Leaf object; (Namenstyp: CN für Common Name); stellt das Ende eines Zweiges im
NDS-Verzeichnisbaum dar; Es gibt User, Group; Profile, NetWare-Server, Organizational Role, Volume, Computer, Directory Map, Print Queu, Printer, Bindery Object, Bindery Queu, Massaging Server, External Entity, Distribution List, Alias, Unknown
Blende
(Video)
Überblendung: Übergangseffekt zwischen zwei Filmstücken (Einstellungen). Statt sie einfach aneinanderzureihen (was als harter Schnitt bezeichnet wird), blendet man sie weich ineinander über.
Blindfarbe
(Computer)
Eine Farbe, die bei verschiedenen
Scannern ausgewählt werden kann und die dann vom Scanner nicht gelesen wird. Eine solche Einrichtung erweist sich bei der Texterkennung von Formularen, die farbig unterlegt sind, als enorm praktisch. Ist ein solches Formular z. B. rot unterlegt, so wählen Sie als Blindfarbe Rot. Der Scanner wird die Vorlage mit der roten Lampe abtasten und dadurch lediglich Informationen digitalisieren, die nicht auf die Farbe Rot zutreffen.
Block
(Netzwerk)
Eine Anzahl aufeinanderfolgender
Bits und/oder Bytes, die eine bestimmte Information enthalten.
Blocksatz
(Computer)
Bezeichnung für eine Gestaltungsform von Texten. Der Text wird am linken und rechten Rand automatisch bündig gesetzt, so daß links und rechts kein Flatterrand, sondern ein gerader Rand entsteht. Das Textprogramm muß, um Blocksatz zu erreichen, zwischen den einzelnen Wörtern so viele Leerzeichen setzen, wie nötig sind, damit alle Zeilen gleich lang ausgedruckt werden.
Blowfish
(Computer)
ein alternatives symmetrisches
Verschlüsselungsverfahren mit einer Schlüssellängen von 448 Bit
Blue Book
(Computer)
Erweiterung des Mixted-Mode-Standards im
Yellow Book um den CD-Extra-Standard (früher CD-Plus-Standard); Der Datentrack wird ans Ende der Aufzeichnung gestellt, so daß Hi-Fi-Anlagen beim Abspielen der CDs keinen Schaden mehr leiden können, denn die Computerdaten sind von den Audiodaten strikt getrennt.
siehe auch
CD-Format
Blue Screen
(Computer,Video)
Besonderer Fall eines
Chroma key.
 
BMP
(Grafik)
Das
Windows-Grafikformat zur Speicherung von Bildern und Grafiken. Es können Bilder mit bis zu 16,7 Mio. Farben in diesem Format gespeichert werden. Die Bilder mit 16 oder 256 Farben können auch komprimiert werden.; sehr speicherintensiv; In BMP-Dateien sind Bildinformationen fast genauso gespeichert, wie bei Windows Bilder intern darstellt werden.
 
BNC
(Abk., Netzwerk)
(British Naval Connector); Bezeichnung einer Steckverbindung für
Koaxialkabel, die nach dessen Einführung in die Buchse um 90 Grad gedreht wird.
BNC-Abschlußwiderstand
(Netzwerk)
siehe
Terminator
BNC-Kabel
(Computer)
fünf einzelne abgeschirmte Kabel für die drei Grundfarben sowie die horizontale und vertikale Synchronisation
BNC-Kupplung
(Netzwerk)
BNC-Kupplungen dienen zur LAN-Erweiterung durch Verbinden zweier Kabelenden zu einer längeren Leitung. Gleiches erreicht man auch mit einem BNC-T-Stecker. Besser ist aber ein Repeater.
BNC-Stecker
(Netzwerk)
BNC-Stecker werden unmittelbar auf die Enden des Koaxialkabels aufgelötet und mit einer Crimpzange befestigt und dienen zur Verbindung mit einem BNC-T-Stecker, einem BNC-Abschlußwiderstand (Terminator) oder einer BNC-Kupplung.
BNC-T-Stecker
(Netzwerk)
BNC-T-Stecker werden unmittelbar auf die Netzwerkkarte aufgesteckt und dienen zur Verbindung eines Computers mit dem Netzwerk.
 
Body
(HTML)
Textkörper eines
HTML-Dokuments; zweiter Teil des Layouts nach dem Head; Der Body enthält den Text, aber auch Grafiken, Animationen und Java-Applets.
Bodysuit
(VR)
VR Anzug, der an einem Computer angeschlossen und es dem Träger erlaubt, sich im Cyberspace zu bewegen und Interaktionen durchzuführen.
Bookmark
(Internet)
Lesezeichen (bei
Netscape bzw. Favoriten beim Microsoft Internet Explorer); Web-Seiten, die oft besucht werden sollen werden damit schnell aktiviert.
Boole, George
(Computer)
entwickelte 1847 die "Algebra der Logik", die Boole'sche Algebra mit den Operationen "und", "oder", "nicht", "nicht oder" und den Regeln "falsch" und "wahr". Dadurch wurde es möglich, Schaltkreise zu entwickeln, die allein aus der Kombination von zwei Zuständen komplizierte Funktionen realisieren können. Wer die Regeln der Boole'schen Algebra beherrscht, begreift auch das Innenleben des Computers, seine "Seele".
Boolesche Operatoren
(Computer, Internet)
George Boole entwickelte 1847 die "Algebra der Logik", die Boole'sche Algebra mit den Operatoren "AND", "OR" und "NOT". Bei den Suchmaschinen werden diese Operatoren eingesetzt, um mehrere Suchbegriffe zu einer detaillierten Suchvorschrift zusammenzusetzen, damit nach mehreren Begriffen gleichzeitig gesucht wird oder ein Begriff aus dem Suchergebnis ausgeschlossen wird. Es gibt darüberhinaus in Suchmaschinen noch weitere Operatoren: z. B. „NEAR“ für nahestehende Wörter und „ADJ“ für benachbarte Begriffe
Booten
(Computer)
(Stiefel anziehen, Schuhe zubinden), Neustart bzw. Urladen des Computers; ist notwendig, da der Computer alle erforderlichen Komponenten aktivieren muß, damit das
Betriebssystem geladen werden kann. Das Betriebssystem übernimmt dann anspruchsvollere Aufgaben, die der Boot-Code nicht bewältigen kann.
  1. Schritt: POST (Power-On-Self-Test), Betriebsbereitschaftstest,
  2. Schritt: Einladen des Betriebssystems.

Bei festverdahteten Spezialcomputern ist das Booten nicht nötig. Diese Computer sind dann aber nicht mehr universell, sondern "Fachidioten".

BootP
(Netzwerk)
Protokoll der
TCP/IP-Protokoll-Suite (Internet Layer des DOD-Modells) ; wird von diskless workstations benutzt, um ihre IP-Adresse, den Namen eines Server-Hosts und Dateinamen zu finden, um sie während des Bootens in den Arbeitsspeicher zu laden
Borland International
(Computer)
Softwarefirma (
Paradox, Quattro Pro, Turbo-PASCAL, C+++, Delphi), hat 1991 Ashton Tate aufgekauft wurde aber selbst 1995(?) von Microsoft übernommen
BossNode
(Netzwerk)
Bezeichnung für die
Mailbox im FidoNet, die für einen Point die Nachrichten sammelt und auf Abruf bereitstellt. Ein Point ist ein User, der eine Art Minimalmailbox installiert hat. Er pollt bei seinem BossNode die Nachrichten in einem kompakten Paket und kann sie dann bequem offline bearbeiten.
bot
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "back on topic", zu deutsch: zurück zum Thema.
Bouchon
(Computer)
entwickelte 1725 eine Technik zur Speicherung von Daten durch eine Lochkombination auf Holztäfelchen zur Steuerung von Webstühlen.
Bounce
(Internet)
Bezeichnung für die Rücksendung einer fehlerhaften
E-Mail
 
bps
(Netzwerk)
Bits pro Sekunde. Maßeinheit für die Anzahl Bits, die pro Sekunde übertragen werden. Deckt sich nur dann mit
Baud, wenn pro Schritt genau ein Bit übertragen wird.
 
 
brb
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "be right back", zu deutsch: bin gleich wieder da.
Breakpoint
(Computer)
Haltepunkt. Stelle in einem Programm, in der der normale Programmablauf durch einen programmierten bedingten Halt angehalten wird bzw. werden kann. In der Entwicklungs- und Testphase von Programmen erleichtern solche Haltepunkte dem Entwickler die Lokalisierung von Fehlern, da er nach Anhalten des Programms Informationen über dessen Status abfragen kann.
Breitband
(Netzwerk)
Ein Übertragungskanal, der gleichzeitig mehrere Signale übertragen kann.
Brett
(Internet, Netzwerk)
Brett ist ein Begriff für ein Diskussionsforum in deutschsprachigen
Mailboxen und entspricht einer Gruppe oder einer Newsgroup.
Bridge
(Netzwerk)
Brücke; Hardware und Software, die zur Verbindung von Netzwerken benutzt wird und dabei unerwünschte Daten ausfiltern kann. Wird normalerweise dazu benutzt,
LANs derselben Kommunikationsmethode, desselben Mediums oder derselben Topologie miteinander zu verbinden. Nach der Verbindung durch eine Brücke bilden die LANs ein größeres, "gebrücktes" (brigded) Netzwerk; arbeitet wie ein Repeater zur Segmentverlängerung, erkennt aber auch, ob ein Signal im anderen Segment gebraucht wird. Der Zweck der Bridge ist die Auftrennung des Netzes und Aufteilung des Netzverkehrs.
Die Bridge ist der
Sicherungsschicht zugeordnet.
broadcasting
(Netzwerk)
zu deutsch: "Verbreitung", die Verteilung (von Nachrichten).
Brodie, Richard
(Computer)
Autor des Textprogramms MS-
Word
brother
(Computer)
Herstellerfirma von
Druckern
Brouter
(Netzwerk)
arbeitet wie ein
Router, aber wenn er eine Adresse nicht versteht, arbeitet er als Brücke und stellt das Päckchen doch zu
Browser
(Internet,HTML)
Ein Browser ist ein Programm, das es ermöglicht, im
Internet Verbindung mit einem Server aufzunehmen und Web-Seiten darzustellen. Die meistbenutzten Browser sind der Netscape Navigator und der Internet Explorer von Microsoft. Einer der ersten Browser war der Mosaic-Browser vom amerikanischen NCSA.
BRS
(Abk, Internet)
Akronym für "big red switch", zu deutsch: "großer roter Schalter", gemeint ist der Netzschalter des Computers. Die ersten IBM-PC's hatten einen auffallend großen roten Netzschalter. BRS kann soviel bedeuten wie "schalt besser aus".
Brücke
(Netzwerk)
siehe
Bridge
brute force
(Computer)
heißt übersetzt etwa "brutale Gewalt". Bruce force - Methoden oder Programme, versuchen ein Problem durch Ausprobieren aller Möglichkeiten zu lösen.
Bruttoübertragungsrate
(Internet, Netzwerk)
Hiermit wird die Übertragungsgeschwindigkeit bezeichnet inklusive aller zusätzlichen Steuer-, Kontroll- und Synchronisationssignale. Die Bruttoübertragungsrate kann von der effektiven Datenübertragungsrate erheblich abweichen.
 
BS
(Abk, Computer)
Abkürzung für
Betriebssystem.
 
btobd
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "be there or be dead", zu deutsch: bleib' da oder du bist tot. Nicht wörtlich, aber doch ernst zu nehmende Drohung, denn bei der DFÜ ist ein User schon "tot", wenn keine Daten mehr fließen.
btw
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "by the way", zu deutsch: übrigens, nebenbei gesagt.
Btx
(Netzwerk)
Bildschirmtext, generell zum Ortstarif oder wie beim Fernsehen kostenlos
Btx-Decoder
(Netzwerk)
Bezeichnung für Zusatzgeräte zum häuslichen Fernseher oder entsprechende
Steckkarten für den PC, die in Verbindung mit einer entsprechenden Software den Zugriff über Fernsprechleitung auf das Bildschirmtextangebot der damaligen Deutschen Bundespost ermöglichten.
 
Büchse
(Computer)
Im deutschen Hackerslang ist der Computer eine "Büchse". Andere Bezeichnungen sind Kiste, Eimer, Gurke oder Erbse.
bucket
(Computer)
Bezeichnung für "das schwarze Loch, in dem die Bits verschwinden". "bit bucket".
bug
(Computer)
Ein Programmierfehler. Solche Programmierfehler werden durch Programmergänzungen, genannt Bug-Fixes, die beim Bekanntwerden des Bugs erstellt werden von den Softwarefirmen oftmals korrigiert.
bulletin Board
(Internet)
zu deutsch: schwarzes Brett. Im
Internet ist ein "bulletin board" ein computergestütztes und meist frei zugängliches Nachrichten- und Telekonferenzsystem. Hier lassen sich Nachrichten hinterlegen und von anderen Usern abgelegte Nachrichten abrufen."
Bundesdatenschutzgesetz
(Computer)
(BDSG) novelliert durch Gesetz vom 20. Dezember 1990, schützt die personenbezogenen Daten der Bürger (Betroffene) auf vierfache Weise: Zulässigkeitsregeln, Rechte der Betroffenen, Datenschutzkontrolle und Strafvorschriften; wird aber nur auf Antrag des Betroffenen wirksam... (siehe auch
Datenschutzgesetz)
Bundsteg
(Computer)
Bezeichnung für die inneren Seitenränder (wenn zwei Seiten nebeneinander liegen), wobei hierbei der Randteil gerechnet wird, der zum Binden der Seiten verwendet wird, also in cm wird der Bundsteg ohne den eigentlichen Seitenrand gerechnet.
Burst
(Netzwerk)
Zugriffsart, bei der meist vier aufeinanderfolgende Adressen am Stück gelesen werden.
burst transmission
(Netzwerk)
Bezeichnung für die "Hochgeschwindigkeitsübertragung".
Bus
(Computer)
System zusammengehörender Leitungen zur Datenübertragung im Computer,
  • 8-Bit Breite: je ein Byte gleichzeitig,
  • 16-Bit Breite: je zwei Byte gleichzeitig,
  • 32-Bit Breite: je vier Byte gleichzeitig
Bus-Master
(Computer)
Diese Systemeinheit oder Einsteckkarte ist in der Lage, die Kontrolle des
PCI-Bus zu übernehmen, ohne daß die CPU eingreifen muß.
Busnetz
(Netzwerk)
Netzwerk
topologie; Bei einem Busnetz sind alle Stationen an einer gemeinsamen Leitung angeschlossen, ohne einen Ring zu bilden (Ringnetz) und ohne einen zentralen Knoten zu haben (Sternnetz). Am Anfang und Ende des Leiters befinden sich sogenannte Terminatoren, die die Busleitung schließen, um Signalreflexion zu verhindern. Jede Station ist über eine Adresse definiert, mit deren Hilfe Nachrichten eindeutig zuzuordnen sind. Wird die Busleitung unterbrochen, bricht das ganze Netz zusammen, bei Ausfall eines Knotens bleibt aber der Bus intakt.
Button
(Computer)
Schaltfläche bei einer grafischen Benutzeroberfläche
 
 
 
 
Byte
(Computer)
kleinste Speichermenge; Im allgemeinen acht aufeinanderfolgende Bits, die die kleinste adressierbare Informationseinheit in einem Computersystem bilden., 8
Bit verschlüsseln ein Zeichen nach dem ASCII-Code, 1 KByte = 1.024 Byte, 1 MByte = 1.048.576 Byte
Bytecode
(Computer)
Bytecode ist ein Set von Anweisungen, das wie Maschinencode aussieht, aber nicht spezifisch an einen bestimmten
Prozessor gebunden ist. (z. B. Java-Binärdateien)
 
BZT
(Abk, Netzwerk)
(Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation); Nur Geräte, die eine BZT-Zulassungsnummer tragen, dürfen unmittelbar an das Telekomnetz angeschlossen werden, da sonst deren Gebrauch unzulässig und strafbar ist.
BZT-Zulassung
(Netzwerk)
Alle Geräte, die an das deutsche Telekomnetz angeschlossen werden, müssen die
BZT-Zulassungsnummer tragen.