Holm
Rueger, 04.08.1999
Anfangsbuchstabe: L
(134 Begriffe)
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Lader
(Computer)
(engl. Loader), ein Programm oder ein Programmteil des
Hauptprogramms (Kernel)
eines Betriebssystems,
mit dessen Hilfe Anwendungsprogramme oder Daten geladen werden
können. Um diesen Vorgang ausführen zu können,
muß der Lader zuerst in den Arbeitsspeicher geladen werden.
Das geschieht durch das Bootprogramm.
LAN
(Computer)
(Local Area Network), Lokales Netzwerk;
vernetzte PCs innerhalb eines Gebäudes bzw. Grundstücks,
< 2,4 km , keine Posthoheit;
ein Kommunikationsnetz auf File-Server-Basis zur gemeinsamen
Nutzung durch die Teilnehmer. Es steht, im Gegensatz zu
öffentlichen Netzen, unter der rechtlichen Kontrolle des
Benutzers und ist räumlich auf ein (Büro-)Gebäude
beziehungsweise Firmengelände beschränkt. LANs gibt es
in unterschiedlichen Topologien
und Kabelsystemen. Die Übertragungsgeschwindigkeiten liegen
bei 1 bis 100 Megabit pro Sekunde. Bekannte Vertreter sind
Ethernet,
Token
Ring und
Arcnet,
die verschiedene Zugriffsprotokolle und Topologien
repräsentieren.
LAN
Manager
(Netzwerk)
Netzwerkbetriebssystem, das als Server-Betriebssystem unter OS/2
läuft und Clients unterstützt, die unter DOS, OS/2 oder
Windows arbeiten.
(Netzwerk)
siehe Country;
Container-object der NDS
Landscape
(Computer)
Ausdruckformat, dabei wird das Papier oder die Folie im Querformat
bedruckt.
Laptop
(Computer)
Personalcomputer in Aktenkoffergröße; Man kann ihn auf
dem Schoß (lap) halten und mit ihm arbeiten.
Laser-Disk
(Computer)
Auf Laser-Disks, die auch Bildplatten
genannt werden, befinden sich üblicherweise Videodaten, die
analog abgespeichert wurden.
Laserdrucker
(Computer)
Seitendrucker mit exzellenter Druckqualität und hoher
Druckerleistung; vergleichbar einem Kopierer; kann keine
Durchschläge erzeugen wie z. B. ein Nadeldrucker.
Laserdrucker belasten die Umwelt durch Ozonfreisetzung. Bei dieser
Drucktechnik belichtet ein Laserstrahl eine fotoempfindliche,
elektrisch negativ geladene Bildtrommel.
An den Stellen, an denen der Laserstrahl den Text auf die Walze
"schreibt", wird die elektrische Ladung gelöscht - und genau
an diesen Stellen bleibt der ebenfalls negativ geladene Toner
haften. Die Walze rollt über das Papier, das den Toner
aufnimmt. In der Fixiereinheit schmilzt der Toner mit dem Papier
zusammen und geht so eine dauerhafte Verbindung ein.
LAT
(Abk,
Netzwerk)
(Local Area Transport); ein nicht
routingfähiges Transportprotokoll
der Firma DEC
Laufzeit
(Computer)
Die Laufzeit gibt an, wieviel Zeit ein Programm zur
Ausführung einer Aufgabe benötigt oder wielange ein
Stapelverarbeitungsprogramm vom Aufruf bis zum Ende den
Prozessor
bzw. die Peripherie beansprucht.
Layer
(HTML)
In Dynamic
HTML
eingeführte Technik. Layer teilen eine Web-Seite in
verschiedene Ebenen ein, die übereinander liegen. Diese
Ebenen können einzeln ein- und ausgeblendet
werden.
Layoutkontrolle
(Computer)
preview; Das Erscheinungsbild/Druckbild von Grafik und Text auf
einer oder mehreren Seiten kann vorab über den Bildschirm
mittels einer Layoutkontrolle betrachtet werden. Dadurch werden
zeit- und papieraufwendige Probeausdrucke gespart.
LCD
(Abk,
Computer,Grafik)
(Liquid-Crystal Display;
Flüssigkeitskristallanzeige z. B. bei Notebook-Bildschirmen;
Eine Technik zur Darstellung von Zahlen, Texten, Grafiken u.
ä. Es arbeitet auf der Basis von Kristallen, die in einer
Flüssigkeit eingelagert sind. Dual-Scan-Displays
(DSTN)
sind aus lauter einzelnen LCD-Elementen aufgabaut.
Lead-In
(Computer)
Die innersten 4 Millimeter einer CD, die dem eigentlichen
Datenbereich vorgelagert sind. Das Lead-In enthält das
Inhaltsverzeichnis der CD. (TOC,
Table of Contents).
Lead-Out
(Computer)
Der Abschluß des Datenbereichs auf einer CD. Das Lead-Out
befindet sich am äußeren Rand der CD und ist ca. 1
Millimeter breit.
(Computer) Notebookfamilie,
die von Vobis
vertrieben wird
LED
(Abk,
Computer) lichtemittierende Diode; Leuchtdiode,
Halbleiterdiode, die bei Stromfluß leuchtet. LEDs werden u.
a. bei der Statusanzeige von Geräten verwendet.
Leerwert
(Datenbank)
Leerwerte sind datentypspezifische Einträge, die ein Feld,
eine Speichervariable oder einen Ausdruck als leer kennzeichnen.
So ist beispielsweise False der Leerwert für logische Daten
und Null der Leerwert numerischer Daten. Leerwerte sind aber
keinesfalls fehlende Daten.
Leibniz
(Computer)
Gottfried Wilhelm v. Leibniz; (1646 - 1716); Erfinder der dualen
Zahlen, entwickelte eine mechanische Rechenmaschine mit
Staffelwalzen, mit der auch multipliziert werden kann.
Leitungsvermittlung
(Netzwerk)
Datenübertragungstechnik, die einen Sender und einen
Empfänger direkt miteinander verbindet. (Beispiel:
Modemverbindung über die Telefonleiung)
Lernprogramm
(Computer)
Das Lernprogramm soll dem Anwender eine Einführung in ein
Programm, ein Thema oder ein Unterrichtsfach geben und ihm dessen
Möglichkeiten und/oder mögliche Vorgehensweisen
aufzeigen. Im einfachsten Fall handelt es sich dabei nur um eine
selbstablaufende Präsentation. Bessere Lernprogramme
ermöglichen das Nachvollziehen der demonstrierten Funktionen
und/oder arbeiten interaktiv, so daß Lerninhalte, bei denen
es Probleme gegeben hat, wiederholt werden und andere, bei denen
aufgrund anderer Übungen keine Schwierigkeiten zu erwarten
sind, übergangen werden.
Ein Lernprogramm, welches zum Lieferumfang größerer
Anwendungsprogramme oder zu einem Anwendungspaket zählt, wird
in den meisten Fällen unter dem Menüpunkt 'Hilfe'
aufgerufen.
Level-2-Cache
(Computer)
Ein zusätzlicher sehr schneller Pufferspeicher für Daten
und Befehle zwischen Prozessor
und Arbeitsspeicher
(Abk,
Computer)
Ein Komprimierungsprogramm, das sowohl einzelne als auch mehrere
Dateien (in sog. Archiven) komprimieren kann. Auch die Erstellung
von sog. selbstentpackenden Archiven, bei denen das Archiv als
ausführbare Datei EXE
gespeichert wird, und nach Aufruf den Inhalt des Archivs
wiederherstellt, ist möglich. LHA ist Shareware.
LIA
(Computer)
Auf CD-ROM
werden die Nutzdaten am Anfang von der Lead In
Area (LIA) und am Ende von der Lead Out
Area (LOA)
umrahmt. Bei Multisession-CDs wird jede Session
von LIA und LOA
begrenzt.
Library
(Computer)
engl. Bezeichnung für Bibliothek. Libaries werden auch zur
Erleichterung des Programmieraufwands verwendet (DLL).
Lichtwellenleiter
(Netzwerk)
(LWL oder Fiber Optic cable); Glasfaserkabel,
ein Leiter für Lichtimpulse, der aus einem
lichtdurchlässigen Kern (Glas) und einer für den Impuls
undurchlässigen Hülle (Glas mit anderen optischen
Eigenschaften als der Kern) besteht. Die Lichtimpulse bewegen sich
im Kern fort und werden sehr verlustarm an der Hülle
reflektiert, so daß sie den Leiter nicht verlassen
können (unabhängig von eventueller Drehung oder Biegung
des Lichtwellenleiters). Der bietet durch die hohe Frequenz des
Lichts (bis zu 10 GHz) höchste
Übertragungsgeschwindigkeit bei größter
Sicherheit. Die Informationen, die gerade übertragen werden,
können praktisch nicht ohne eine Unterbrechung des Leiters
von Unbefugten abgenommen werden.
Zwar gibt es fertige Verbindungselemente zu vertretbaren Preisen
zu kaufen, da die Installation aber das Fachwissen von Experten
erfordert, handelt es sich bei Lichtwellenleitern um ein teures
Übertragungsverfahren. Eingesetzt wird der Lichtwellenleiter
z. B. zur Verbindung von Rechnern in einem Netzwerk; auch ein
Projekt der Telekom (IBFN)
basiert auf dem Lichtwellenleiter.
Ligatur
(Computer)
im Bleisatz zusammengegossene Buchstabenpaare, die heute
vordefiniert sind, wie etwa "fl", "fi" und andere. In
professionellen DTP-Programmen
werden Ligaturen automatisch erkannt und aus ästhetischen
Gründen als enge Kombination ausgegeben.
Lineal
(-zeile)
(Computer)
Viele Textprogramme bieten als Funktion das Einblenden eines
Zeilenlineals an, um den linken und rechten Rand sowie Tabulatoren
schnell einstellen zu können.
Liniendiagramm
(Computer,
Datenbank)
Form eines Diagramms, bei dem die darzustellenden Werte als Punkte
erscheinen, die durch Linien miteinander verbunden sind. Das
Liniendiagramm wird in der Regel verwendet, wenn Trends
dargestellt werden sollen.
Link
(HTML)
Querverweis auf WWW-Folgeseiten; Die Leistungsfähigkeit von
Hypertext kommt dadurch zustande, daß man nicht schreiben
muß "siehe Seite soundso" sondern daß der Leser mit
einem Mausklick dort hin- und auch wieder zurück (!) springen
kann. Die Verbindungen zu anderen Textstellen und vor allem auch
anderen Dokumenten heißen Links. Hypertext wird vor
allem im WWW
genutzt. Ein Link wird prinzipiell mit dem HTML-Tag
<a href=...> eingeleitet und mit </a>
abgeschlossen
Linotype-Hell
(Computer)
Früher "Linotype" . Hersteller und Lizenzgeber von etwa 2 000
Schriften. Programme wie Glyphix, Morefonts oder Typemaker
verfügen nicht über lizensierte Schriften. Es werden
Schriftarten verwendet, die von den bekannten
lizenzierungspflichtigen Schriftarten geringfügig abweichen.
Die Namen der Schriftarten sind durch Abwandlung der bekannten
Namen entstanden: Helvenica (statt Helvetica), Tymes Roman (statt
Times Roman).
Linux
(Computer)
Frei kopierbares UNIX-Betriebssystem.
1991 begann der finnische Student Linus Torvalds mit der
Entwicklung. Seit etwa 1992 wird Linux von einer Reihe von
Programmierern in Zusammenarbeit mit Torvalds weiterentwickelt,
inzwischen programmieren rund um die Welt Tausende daran, da die
Quellcodes
gleich mitgeliefert werden. Das Betriebssystem ist kostenlos und
recht stabil. Es gibt bereits z. B. die Textverarbeitung Star
Writer in einer kostenlosen Version für Linux.
Linux enthält alle Bestandteile für einen
Internet-Server.
Es organisiert sehr zuverlässig die User-Rechte.
Weitere Informationen:
http://www.linux.org
http://www.linux-magazin.de
http://www.li.org
LIP
(Abk,
Netzwerk)
(Large Internet Packets); große
Verbundnetzpakete; damit ist es möglich, die
standardmäßige Paketgröße für den
Datentransfer über Brücken und Router
von 576 Byte zu erhöhen; Diese LIP-Technologie ist mit dem
Einsatz des NetWare
DOS-Requesters automatisch aktiviert.
LISA
(Abk,
Computer)
1983 war der erste Computer mit graphischer
Benutzeroberfläche (LISA) ein Flop. Er kostete 30.000 DM.
Erst der Nachfolger "Apple
Macintosh"
setzte sich durch.
LISP
(Abk,
Computer)
(List Processing Language); listenverarbeitende
Sprache. Eine 1960 am MIT
entwickelte Programmiersprache, die im Bereich der
Künstlichen Intelligenz und bei der Programmierung von
Expertensystemen verwendet wird. Mit LISP ist es möglich,
Programme zu entwickeln, die sich selbst verändern oder die
selbst andere Programme hervorbringen können.
Listing
(Computer)
Bezeichnung für Liste, Auflistung, Ausdruck. Häufig in
der Programmierung verwendeter Begriff für den Ausdruck der
Befehle und Anweisungen eines Programms. Dabei dient das Listing
auch zur Fehlersuche.
Lithium-Ionen
(Computer)
Akkumulator; Die wiederaufladbaren Batterien zur Stromversorgung
gibt es in den Typen Nickel-Cadmium
(veraltet), Nickel-Metallhydrid
(nur noch in billigen Geräten) und Lithium-Ionen. Als
Lithium-Polymer-Akku, der beliebig verformbar ist, kann er in
einem Notebook-Gehäuse
auch den kleinsten Winkel ausfüllen.
LLAP
(Netzwerk)
(LocalTalk Link Access Protocol);
siehe LocalTalk
LLC
(Abk,
Netzwerk)
(Logical Link Control); Die Datensicherungsschicht
ist in zwei Unterschichten geteilt, die LLC und die
MAC.
Die LLC ist die obere und stellt die Verbindung für die
Übertragung der Datenrahmen von einem Gerät zum anderen
her. Siehe OSI-Referenz-Modell
LOA
(Computer)
Auf CD-ROM
werden die Nutzdaten am Anfang von der Lead In
Area (LIA)
und am Ende von der Lead Out Area (LOA)
umrahmt. Bei Multisession-CDs wird jede Session
von LIA und LOA
begrenzt.
(Netzwerk)
eigentlich LLAP (LocalTalk Link Access Protocol); Apple-Protokoll;
betrifft die Bitübertragungs- und Datensicherungsschicht des
OSI-Referenz-Modells;
Apple-spezifisches CSMA/CA-Protokoll
Lochkarte
(Computer,
Datenbank)
Die von Hermann Hollerith
entwickelte Lochkarte gilt als der erste maschinell einsetzbare
Datenträger. Es war eine Karte aus Karton, die Informationen
in Form von Spalten (80 pro Karte), in denen jeweils bis zu 12
eingestanzte Löcher vorhanden sein konnten, enthält.
Jede Karte konnte 80 verschiedene Zeichen aufnehmen. War eine
Information länger, so mußte sie auf mehrere Karten
aufgeteilt werden. Das Einlesen der Lochkarten in den Rechner
wurde über den sog. Lochkartenleser erledigt. Dabei
mußte schon beim Transport der Karten und dem Einlegen in
den Lochkartenleser auf die genaue Reihenfolge der Karten geachtet
werden, um nicht zu unkorrekten Ergebnissen bei der Auswertung zu
führen. Die Lochkarte wurde durch die Entwicklung von
Magnetband und Magnetplatte vollständig ersetzt, so daß
sie heute nur noch zur Demonstration verwendet wird.
Lochkartenleser
(Computer,
Datenbank)
Ein Gerät, welches zum Einlesen von Lochkarten verwendet
wurde. Es besteht im wesentlichen aus mehreren Magazinen, in denen
die Lochkarten vor und nach dem Einlesen gesammelt wurden. Nach
dem Einlegen der Lochkarten in das Eingangs-Magazin wurden diese
mechanisch oder optisch ausgewertet und in der sog. Wartestation
abgelegt. Die Informationen wurden sofort vom Rechner
geprüft. War die Information nicht korrekt, so wurde die
Lochkarte aus der Wartestation in ein Sonderablagefach (zur
späteren Prüfung) ausgesteuert, andernfalls aus der
Wartestation in das Ablage-Magazin transportiert.
Lochmaske
(Computer,Grafik)
Gitter, das der Anordnung der Bildpunkte auf der Leuchtschicht
einer Bildröhre entspricht.
Locking
(Computer,
Datenbank)
Bei Datenbanken in Multiuser-Umgebungen kann es vorkommen,
daß mehrere User zur gleichen Zeit den gleichen Datensatz
anfordern bzw. bearbeiten möchten. Damit es hier keine Überschneidungen
gibt, wird der Datensatz für andere User gesperrt, wenn er
von einem User bearbeitet wird. Diesen Vorgang nennt man
Locking.
log
(Computer)
engl. Bezeichnung für protokollieren, eine Log-Datei
erzeugen.
Logbuchfunktion
(Computer)
Funktion in Textverarbeitungsprogrammen; Es kann zur Dokumentation
des Arbeitsaufwandes wichtig sein, Daten wie Textname,
Wörter-/Seitenzahl, Druckseiten, Bearbeitungsdauer
automatisch festzuhalten.
Log-Datei
(Computer)
Eine Datei, die die Daten, die während des Ablaufs bestimmter
Vorgänge am Computer angefallen sind, enthält. So bietet
z. B. ein Kommunikationsprogramm häufig die Möglichkeit,
alle empfangenen Daten (mit Ausnahme der übertragenen
Dateien) in einer Log-Datei abzulegen. Auch Datenbanken
arbeiten häufig mit einer Log-Datei, in der alle
Änderungen an den Datensätzen während einer Sitzung
aufgezeichnet werden, um die Datensätze bei auftretenden
Fehlern wieder herstellen zu können.
Logische
Einheiten
(Netzwerk)
Logische Einheiten (LE bzw. LU) sind die "Elemente" des streng
hierarchischen IBM-SNA-Netzwerks. Sie stellen die Mittel zum
Aufbau einer Verbindung mit einer anderen Logischen Einheit und
zum Informationsaustausch zur Verfügung. Sie erlauben
Benutzern und Anwendungen den Zugriff auf das Netzwerk und die vom
VTAM bereitgestellten Funktionen. Unterschieden werden LEs vom Typ
0 bis Typ 7.
Logische
Topologie
(Netzwerk)
der eigentliche Signalpfad im Netzwerk; (z. B. ist das IBM
Token-Ring-Netzwerk physisch ein Stern aber logisch ein
Ring.)
Logische
Verknüpfung
(Computer)
Logische Verknüpfung ist der Sammelbegriff für UND- und
ODER-Verknüpfungen. Aus NICHT, UND und ODER lassen sich durch
Schaltungen alle anderen Verknüpfungen (z. B. WENN DANN)
erzeugen.
logisches
Laufwerk
(Computer)
Die Anzahl der von DOS vergebenen Laufwerkskennungen muß
nicht identisch sein mit der Anzahl an Disketten- und
Festplattenlaufwerken. Bis inklusive MS-DOS 3.3 konnten
Festplatten mit einer Speicherkapazität von mehr als 32 MByte
nicht als ein Laufwerk verwaltet werden und mußten
aufgeteilt werden. Das hatte DOS-interne Gründe. Jede
Laufwerkskennung wird unter DOS (und auch unter Windows)
als logisches Laufwerk bezeichnet.
Logo
(Computer,Grafik)
Eine auf LISP
basierende Programmiersprache, die sehr leicht zu erlernen ist und
vor allem im Gafikbereich eine einfache Programmierung
ermöglicht. In den 60er Jahren von Seymour Papert am
MIT
für Kinder entwickelt.
logoff
note
(Netzwerk)
Bezeichnung für eine Nachricht, die man beim Verlassen einer
Mailbox schreiben kann. Der nächste Anrufer sieht diese
Nachricht beim Einloggen.
LOGOUT
(Netzwerk) NetWare-Befehl
zum Abmelden; Das Ende der Arbeit an einem File-Server
muß der User mit dem Befehl LOGOUT mitteilen.
Löhn
(Internet)
Software - Bezeichnung (Hackerslang) für kommerzielle
Software (im Gegensatz zu Public
Domain-Software)
Lokale
Station
(Netzwerk)
Unter einer lokalen Station versteht man einen Computer, der an
einem Netzwerk angeschlossen ist.
lokale
Variable
(Computer)
Eine Variable, die nur innerhalb eines Unterprogramms, einer
Funktion oder einer Routine definiert ist. Man benutzt diese
Technik bei der Programmierung, um in verschiedenen Programmteilen
unabhängig voneinander jeweils die gleiche Bezeichnung
für eine Variable verwenden zu können. Um in allen
Programmteilen auf die gleiche Variable zugreifen zu können,
benutzt man eine globale Variable.
lokales
Netz
(Netzwerk)
Ein räumlich begrenztes Netzwerk, auch als LANs
bezeichnet.
lol
(Abk,
Internet)
(laughing out laud); Akronym
für "laut lachen" im Internet-Chat
oder die Abkürzung für "lots of luck", zu deutsch: viel
Glück.
Look
and feel
(Computer)
sehen und fühlen; intuitive Benutzerführung; Man kann
intuitiv mit dem Programm arbeiten. Ein Blick auf den Bildschirm
genügt, und man weiß, was man tun kann und was nicht.
Windows
hat z. B. eine solche intuitive Benutzerführung.
Loop
(Computer)
engl. Bezeichnung für eine Schleife.
Lotus
(Computer)
1982 gegründetes am. Software Unternehmen, das vor allem
durch die Tabellenkalkulation Lotus
1-2-3
(zunächst für MS-DOS,
später für Windows)
und das Textverarbeitungsprogramm AmiPro bekannt geworden ist.
Lotus stellte auch das erste Office-Paket für OS/2 zusammen.
Inzwischen wurde Lotus von IBM aufgekauft.
Lotus
1-2-3
(Computer)
Mitch Kapors Softwarepaket Lotus 1-2-3 umfaßte ein
Tabellenkalkulationsprogramm,
ein Grafikprogramm und ein Datenbankmodul.
Der Erfolg nach der Einführung 1983 war
überwältigend: Es verdreifachte sich der Absatz von
IBM-PCs
Lotus
Domino
(Internet)
Lotus Domino ist ein Web-Server, der zu Lotus
Notes geh&ounl;rt.
Lotus
Notes
(Netzwerk)
Lotus Notes ist das am meißten verbreitetste und
technologisch am weitesten fortgeschrittene Groupware-Produkt.
lpi
(Computer,Grafik)
(lines per Inch); eine Angabe für die
Rasterweite (entspricht der Auflösung bei einer Punktmatrix).
Sie gibt die reale Auflösung eines Druckmediums an.
Laserdrucker erreichen meist nur 60 bis 90 lpi. Qualitativ
hochwertige Drucke liegen dagegen zwischen 120 und 150 lpi.
Zeitungen sind allerdings schon mit 75 lpi an der oberen
Leistungsgrenze.
LPT
(Abk,
Computer)
(Line Printer, Bezeichnung bzw.
Geräteadresse der parallelen Schnittstellen unter
verschiedenen Betriebssystemen. LPT1 benutzt gewöhnlich
IRQ7
und LPT2 IRQ5.
LQ
(Abk,
Computer)
(Letter Quality; Korrespondenzqualität beim
Drucken; 9-Nadel-Drucker drucken z. B. grau auf weiß;
24-Nadel-Drucker erreichen Near Letter Quality bei frischen
Farbbändern.
LS-120-Drive
(Abk,
Computer) Laser-Servo-Technik; Laufwerk für
LS-Disketten;
neuer Name ab 1998: SuperDisk
LS-Diskette
(Abk,
Computer) Laser-Servo-Technik; Bei voller
Abwärtskompatibilität nehmen die äußerlich
nicht von einer 1,44-Megabyte-Floppy unterscheidbaren LS-Disketten
(neuer Name ab 1998: SuperDisk)
120 Megabyte an Daten auf.
LSL
(Abk,
Netzwerk)
(Link Support Layer); Protokoll der
NetWare
Protokoll-Suite; Schnittstelle zwischen MLID
und höheren Protokoll-Stapeln; Datensicherungsschicht
(LLC-Sub-Layer)
(Netzwerk)
zusammengesetztes Wort aus "loser" und "user", ein luser ist ein
Versager, vornehmlich ein Programmanwender, der grundsätzlich
alles falsch und dem Sysop
das Leben schwer macht (Hackerslang).
(Grafik)
Als Luminanz wird das Schwarzweiß-Signal bezeichnet, also
die Helligkeitsinformation. Als Symbol für Luminanz steht das
Y
LWL
(Abk,
Netzwerk)
(Lichtwellenleiter oder Fiber Optic Cable);
Glasfaserleitungen; Übertragungsmedium in einem
LANs;
extrem hohe Übertragungsgeschwindigkeiten, äußerst
große Distanzen
(Abk,
Grafik)
Grafikkomprimierungsverfahren nach Lempel, Ziv und Welch;
hauptsächlich von GIF verwendet; Diese Methode zerlegt
häufig vorkommende Bildinformationen in Teilketten. Jeder
Teilkette wird ein Index zugeordnet, der in einer Tabelle
gespeichert ist.