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Lexikon
Holm Rueger, 04.08.1999
Anfangsbuchstabe: O
(135 Begriffe)

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O
(Abk, Netzwerk)
(
Organization), (container object bei NetWare 4.x); Attributart der Organisationsobjekte
o.r.
(Abk, Internet)
Akronym für "owners risk", zu deutsch: auf Gefahr des Eigentümers. Wird auch im Sinne von "own risk" (= auf eigene Verantwortung) angewendet.
 
 
Oberlängen
(Computer)
bei Buchstaben des kleinen Alphabets über die Mittellängen (etwa "m" und "n") nach oben herausragende Teile bestimmter Buchstaben ("b", "d" und so weiter). Gegenteil:
Unterlängen ("g", "j", "q", "y").
Oberon
(Computer)
Programmiersprache, 1986 bis 1989 von Niklaus
Wirth entwickelt
Objektbibliothek
(Computer)
Die Objektbibliothek stellt eine Sammlung von Objektmodulen dar, die von anderen Programmen abgerufen werden können. Das Prinzip ist das gleiche wie beim
Makro und der Makrobibliothek. Siehe OOPs.
Objektcode
(Computer)
Andere Bezeichnung für
Maschinencode, interner Code.
Objektorientierte Benutzeroberfläche
(Computer)
Eine Objektorientierte Benutzeroberfläche geht auf die objektorientierte Programmierung (
OOPs)zurück. Dabei wird ein Objekt nicht nur durch seine Eigenschaften definiert, sondern auch durch die mit ihm oder an ihm durchgeführten Verfahren.
Objektorientierung ermöglicht eine bessere Strukturierung und damit einen besseren Überblick, da sie der menschlichen Denkweise entspricht. Bei objektorientierten Benutzeroberflächen handelt es sich um eine neue Möglichkeit der Programmdarstellung bzw. Bedienung für den Anwender.
Die ganze Oberfläche des Programms besteht aus einzelnen, in sich abgeschlossenen Objekten, die miteinander im Zusammenhang stehen. Ein Objekt kann ein Programmsymbol sein, aber auch der Desktop-Hintergrund (Hintergrundbild).
Jedem Objekt sind seine spezifischen Funktionen bzw. die mit ihm assozierten Aktionen zugeordnet, die i.d.R. über das sogenannte Objektmenü aufgerufen werden. Ein solches Objektmenü wird meist aktiviert, indem man mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Objekt klickt. Bekannte objektorientierte Benutzeroberflächen sind
OS/2 Warp oder . So kann man z. B. die wichtigsten Systemeinstellungen von OS/2 Warp erreichen, wenn man auf dem Desktop-Hintergrund mit der rechten Maustaste das entsprechende Objektmenü aufruft.
Objektorientierte Programmierung
(Computer)
OOPs; Eine Form der Programmierung, die von der konventionellen Form stark abweicht. Bei objektorientierter Programmierung besteht das Gesamtprogramm aus vielen unabhängigen Komponenten, die je eine bestimmte Rolle im Programm spielen und die miteinander auf vorgegebene Weise sprechen.
Daten und Prozeduren werden als gemeinsame Objekte zusammengefaßt (sog. Kapselung).
Weiterhin wird nunmehr auch berücksichtigt, was mit diesen Objekten geschieht. Eine Gliederung in Deklarationsteil und Prozedurteil ist nicht mehr notwendig.
Einen weiteren wichtigen Aspekt stellt die sog. Vererbung dar, die es ermöglicht, untergeordneten Objekten, durch Manipulation übergeordneter Objekte, andere Merkmale zuzuordnen.
Programmiersprachen, die die Objektorientierte Programmierung unterstützen sind z. B. Smalltalk und C++.
Objektprogramm
(Computer)
Andere Bezeichnung für Maschinenprogramm.
Objektrechte
(Netzwerk)
Einem Trustee können folgende Objektrechte zugeordnet werden:
  • S - Supervisor,
  • B - Browse,
  • C - Create,
  • D - Delete und
  • R - Rename;

Für den "normalen" User reicht das Recht "Browse" aus , die anderen Rechte braucht der Administrator.

Objektsprache
(Computer)
Andere Bezeichnung für interner Code.
Objektverknüpfung
(Computer)
siehe
OLE.
Oblique
(Computer)
nicht modifizierte, sondern ausschließlich digital gekippte Schriften (im Gegensatz zu "kursiv" oder "italic", bei denen die Zeichen modifiziert sind)
obscure
(Computer)
bedeutet etwa soviel wie: unverständlich, unbegreiflich, unbekannt usw. Deutsche Hacker sagen hierfür übrigens: "tiefschwarz".
 
OCR
(Abk, Computer,Grafik)
(Optical Character Recognition); Abkürzung für die Texterkennung. Mit Hilfe der Texterkennung ist es möglich, schriftlich gedruckte Dokumente in eine Datenform zu übertragen, die mit dem Computer verarbeitet werden kann. Dabei wird über einen Scanner eine Grafikdatei der Vorlage erzeugt, die in einem Texterkennungsprogramm auf ihren Textinhalt analysiert wird. Nach dem Erkennungsvorgang liegen die Texte im ASCII-Zeichensatz oder im ANSI-Zeichensatz vor.
OCR-Schrift
(Abk, Computer)
Bezeichnung für festgelegte Schriften (nach
DIN), die bei der Texterkennung (OCR) zum Bitmapvergleich herangezogen werden. Dabei wird jedes zu erkennende Zeichen mit dem Zeichen der OCR-Schrift verglichen. Während die beiden Schriften OCR-A und OCR-B für gedruckte Zeichen (in sog. Maschinenschrift) verwendet werden, ist die Schrift OCR-H ein Vergleichsmuster zur Erkennung von handgeschriebener Blockschrift (in Großbuchstaben).
Octett
(Computer)
Ein Byte besteht aus 8 bit - diese Acht soll an dieser Stelle ausgedrückt werden. Früher gab es auch Rechnersysteme, die mit 6, 7 oder 9 bit gearbeitet haben.
 
ODAPI
(Abk, Computer, Datenbank)
(Open Database Application Programming Interface); eine Schnittstelle, die die Kommunikation zwischen
Datenbanken und Anwendungsprogrammen gewährleisten soll.
ODBC
(Abk, Computer, Datenbank)
(Open Database Connectivity); Schnittstelle, die den Zugriff aus einem Anwendungsprogramm auf unterschiedliche Datenbanksysteme erleichtert
odd parity
(Netzwerk)
zu deutsch: ungerade Parität. Das sogenannte "Paritätsbit" dient der Datensicherheit. Hiermit arbeitet man beispielsweise bei der Datenübertragung, aber auch bei der Datenaufzeichnung auf Diskette oder Festplatte.
Das System fügt die Prüfbits den Daten-Bytes (= 8 Bits) hinzu und bildet eine Art Prüfsumme. Bei der Datenaufzeichnung bzw. -übertragung kann das System nun selbständig prüfen, ob ein fehlerhaftes Byte vorliegt oder nicht.
Man unterscheidet drei Arten von Paritätsprüfungen: even parity - gerade Parität, odd parity - ungerade Parität, no parity - keine Parität.
ODER-Verknüpfung
(Computer)
Eine Funktion in der booleschen Algebra, die einen Ausgang dann auf 1 setzt, wenn ein oder beide Eingäng(e) den Wert 1 hat/haben. Haben beide Eingänge den Wert 0, so wird auch der Ausgang auf 0 gesetzt.
ODI
(Abk, Computer, Netzwerk)
  1. (Open Data-Link Interface); ODI ist eine von Novell entwickelte, universelle Schnittstelle zwischen Netzwerkkartentreiber und Protokoll. Das Gegenstück von Microsoft ist NDIS.
  2. (Open Desktop Interface)
ODINSUP
(Abk, Computer, Netzwerk)
(Open Data-Link Interface Network driver interface specification SUPport)
 
OEM
(Abk, Computer)
(Original Equipment Manufacturer); billige
Software-Lizenz, Diese Software darf nur mit einem neuen PC-System verkauft werden.
 
offene Architektur
(Computer)
Bezeichnung für ein Computersystem, das so aufgebaut ist, daß es durch zusätzliche Komponenten erweitert werden kann.
offenes System
(Computer)
Bezeichnung für ein Kommunikationssystem, das aufgrund seines Aufbaus die Kommunikation mit beliebigen Einrichtungen wie z. B. Netzwerken oder Datensichtstationen zuläßt. Eine entsprechende Grundlage für solche Systeme stellt das
OSI-Schichtenmodell dar.
offline
(Computer, Datenbank, Netzwerk)
Man spricht ganz allgemein von ”offline”, wenn keine Datenverbindung besteht. Diesen Zustand gibt es beispielsweise zwischen Personalcomputer und Drucker, aber auch zwischen PC-Modem und Datenbank (Netz) usw. Das Gegenteil von offline ist
online.
Offline-Reader
(Computer, Netzwerk)
Bezeichnung für ein Programm, das zur Kommunikation mit einer Mailbox (vgl.
BBS) oder einem Netzwerk konzipiert ist, um vorher festgelegte Daten abzurufen. Mit dem Offline-Reader kann man zunächst festlegen, welche Informationen man abrufen will (daher muß der Offline-Reader diese Informationsangebote enthalten).
Dann baut der Offline-Reader die Verbindung auf, empfängt die gewünschten Daten und unterbricht die Verbindung. Jetzt kann man die Daten in aller Ruhe auswerten, ohne dafür in dieser Zeit Gebühren (in Form von Telefonkosten, Online-Gebühren etc.) bezahlen zu müssen.
OFX
(Abk, Internet)
(Open Financial Exchange); amerikanischer Standard für Online-Geldgeschäfte; basiert auf
SSL
 
 
 
oic
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "Oh, I see".
 
 
oktal
(Computer)
Als oktal werden Werte bezeichnet, die dem Oktalsystem entsprechen und somit auf der Zahl 8 basieren.
 
OLE
(Abk, Computer)
(Object Linking and Embedding), Objekte verschiedener Anwendungen verknüpfen und einbetten.
Diese Fähigkeit von
Windows-Programme erleichtert das Einklinken von Objekten (z. B. Grafiken) in Textdokumente.
Diese Verknüpfung ist dynamisch. Probleme können für die Vertraulichkeit oder für die Dateigröße entstehen, weil z. B. beim Einbetten eines Diagramms aus Excel in PowerPoint oder Word die ganze Tabelle über die Zwischenablage weitergegeben wird...
OLE 2.0
(Abk, Computer)
(Object Linking and Embedding); Bestandteil von
Windows 95 und Windows NT (nicht mehr nur Bestandteil des Anwendungsprogramms, das dann über das Betriebssystem gestülpt wurde)
 
 
On the fly
(Computer)
Schriften und Zeichen werden nicht per Download generiert, sondern im PC mittels einer Master-Outline-Datei, in der die Umrisse (Hüllkurven) der Zeichen gespeichert sind. Verschiedene Größen werden im PC durch Umrechnung skaliert und dann erst zum Drucker geschickt.
online
(Computer, Datenbank, Netzwerk)
Man spricht ganz allgemein von ”online”, wenn eine Datenverbindung besteht. Diesen Zustand gibt es beispielsweise zwischen Personalcomputer und Drucker, aber auch zwischen PC-Modem und Datenbank (Netz) usw. Das Gegenteil von online ist
offline.
Online Datenbanken
(Computer, Datenbank, Internet, Netzwerk)
Datensammlungen verschiedenster Sachgebiete, die von privaten Anbietern Interessenten gegen eine Gebühr zur Verfügung gestellt werden. Der Zugang erfolgt mittels eines Datenendgerätes (PC, Datensichtgerät, Fernsehgerät mit Btx-Decoder...) über eine Leitung - deshalb ”Online”.
online/offline
(Computer)
Ein Drucker ist erst dann für Daten vom Textprogramm empfangsbereit, wenn die Anzeige auf online geschaltet ist. Bei einem Laserdrucker kann es etwas länger dauern, bis er warmgelaufen und empfangsbereit ist.
on-line-Betrieb
(Computer)
Auch On-line-Betrieb. Wörtlich übersetzt ’Betrieb an der Leine, unter Verbindung’.
Der Begriff beschreibt die Nutzung eines Computers, während dieser über eine Datenleitung mit einem anderen Computer in Verbindung steht.
Damit kann z. B. das Arbeiten an einem Rechner im Netzwerk gemeint sein, der von einem zentralen Steuerrechner (
Server) abhängig ist. Der Begriff wird auch häufig bei der Datenfernübertragung verwendet. Ein typischer online-Betrieb ist z. B. das Schreiben einer E-Mail Nachricht, während man über die Telefonleitung mit einer Mailbox oder z. B. einem Informationsystem wie CompuServe verbunden ist. Im dazu gegensätzlichen offline-Betrieb würde man den E-Mail-Text schreiben, während die Verbindung nicht aktiv ist und hinterher den fertigen Text in die Mailbox übersenden. Bei der Datenfernübertragung wird ein offline-Betrieb zur Kosteneinsparung eingesetzt, da in dieser Phase keine Verbindungsgebühren anfallen.
Online-Datenbank
(Computer, Datenbank,Internet, Netzwerk)
Eine
Datenbank, die gleichzeitig für mehr als einen Anwender nutzbar und per Datenfernübertragung oder einer Mailbox erreichbar ist (vgl. BBS, BTX). Solche Datenbanken werden ständig aktualisiert.
Online-Hilfe
(Computer)
siehe
Hilfefunktion.
 
OO
(Abk, Internet)
Akronym für "ordentlicher Offliner". Hiermit bezeichnen Hacker "normale" Teilnehmer beispielsweise im Internet oder unter Datex-P.
OOP
(Abk, Computer)
(Objektorientierte Programmierung); durch objektorientierte Programmierung besteht das Gesamtprogramm aus vielen unabhängigen Komponenten (Objekten), die je eine bestimmte Rolle im Programm spielen und die miteinander auf vorgegebene Weise sprechen.
ootb
(Abk, Internet)
Akronym für "out of the box", zu deutsch: gerade erst aus der Kiste, brandneu. Beispiel: this OS release is ootb - diese Betriebssystemversion ist brandaktuell. (Hackerslang).
 
Opcode
(Computer)
Abk. für operation code.
Open Access
(Computer, Datenbank)
Ein Anwendungspaket der Firma SPI, das aus einer Datenbank, einer Tabellenkalkulation, einer Mailbox-Software und einer Textverarbeitung besteht. Open Access läuft unter MS-DOS.
Operand
(Computer)
Der Operand stellt die in einem Befehl zu verarbeitenden Daten dar. Die Adresse des Operanden ist Bestandteil des Befehls. Der Inhalt eines Operanden ist beliebig (z. B. Bitmuster in Form von Text oder Sprache, alphanumerische Daten usw.).
Operating System
(Computer)
engl. Bezeichnung für
Betriebssystem.
Operation
(Computer)
Andere Bezeichnung für
Befehl.
operation code
(Computer)
Beim operation code handelt es sich um den Teil einer Anweisung in Maschinensprache.
Operator
(Computer)
Operatoren geben an, auf welche Weise die Werte oder Bezüge einer Formel verarbeitet werden sollen. Arithmetische Operatoren sind z. B. das Pluszeichen (+), das Minuszeichen (-) usw., Vergleichsoperatoren sind z. B. das Kleiner-als-Zeichen, das Ungleich-Zeichen usw.
OPL
(Abk, Computer)
Bezeichnung für eine von der Firma Yamaha hergestellte
Chip-Serie, die zur Klangerzeugung auf Soundkarten verwendet wird. Der momentan am meisten eingesetzte Chip 'OLP-3' verwendet die FM-Synthese (Frequenz-Modulation) zur synthetischen Klangerzeugung. Er ist mittlerweile als Standard für Soundkarten anzusehen (z. B. auf den Soundblaster-16-Karten) und löste den weniger leistungsfähigen OPL-2-Chip ab, der noch keinen Stereoklang unterstützte. Der OPL-2 wurde Ende der 80er Jahre erstmals von der Firma AdLib für Soundkarten eingesetzt, nachdem er ursprünglich eigentlich für Mini-Keyboards vorgesehen war. Der neue OPL-4 Chip unterstützt zusätzlich die Wavetable-Synthese, bei der Instrumente nicht mehr synthetisch erzeugt, sondern auf digitalisierte Klänge (Samples) zurückgegriffen wird, die in Speicherbausteinen (meist ROMs) auf den Soundkarten gespeichert werden. Der OPL-Chip ist nicht für die digitalen Aufnahme/Wiedergabe-Eigenschaften der Soundkarten zuständig, die z. B. beim Harddisk-Recording eingesetzt werden.
Opto-Electronic
(Computer)
Bezeichnung für einen Bereich, in dem optische mit elektronischen Bauteilen kombiniert werden. So muß man z. B. für die Übertragung mit Lichtwellenleitern die zu übertragenden elektrischen Signale mit Hilfe eines Optokoplers in optische Signale umwandeln und umgekehrt. Auch in der Halbleiter Technik sind viele Elemente opto-elektronisch aufgebaut.
 
 
OR-Verknüpfung
(Computer)
siehe
ODER-Verknüpfung
Oracle
(Computer, Datenbank)
relationales
Datenbanksystem, das von der Oracle Corporation seit 1984 für viele Betriebssysteme verkauft wird
Orange Book
(Computer)
Als Fortsetzung des
Red Book ist das Orange Book für beschreibbare CDs zuständig. Hierzu gehören die Kodak-Photo-CD, einmal beschreibbare WORM-CDs und mehrmals beschreibbare MO-CDs.
siehe auch
CD-Format
Organization
(Netzwerk)
(O);Containerobject der
NDS von NetWare 4.x; bezeichnet ein Unternehmen, eine Bildungseinrichtung oder Behörde; liegt stets in der [Root] oder in einem Country-object; enthält nur Leaf-objects oder Organizational Units; Beim Installieren von NetWare wird ein Objekt "Organization" angelegt, das den User "Admin", das Serverobjekt SERVER und die Volumenobjekte SERVER_SYS und SERVER_VOL1 enthält.
Organizational Unit
(Netzwerk)
(OU); Containerobject der
NDS von NetWare 4.x; bezeichnet eine Abteilung, einen Geschäftsbereich, eine Projektgruppe oder einen Fachbereich; liegt in einem Organizations-object; enthält Leaf-objects oder weitere Organizational Units
Organizer
(Computer)
Mini-Computer zur Verwaltung der persönlichen Daten; kleiner als ein
Notebook;
Beispiele: Palm Pilot, PSION, Newton oder HP 360 und Philips Velo mit
Windows CE u. a.
origin
(Netzwerk)
Bezeichnung für eine Art Absenderzeile unter einer Nachricht.
 
OS
(Abk, Computer)
(Operating System);
Betriebssystem eines Computers; Software eines Rechners, die unbedingt vorhanden sein muß, damit die Hardware für Anwendungsprogramme genutzt werden kann. Es ist die Schnittstelle zwischen Mensch und Computer.
Das BS organisiert die Zusammenarbeit der Zentraleinheit (
CPU) eines Computers mit den Peripheriegeräten und verwaltet die Dateien und Programme.
Beispiele: CP/M,
MS-DOS, PC-DOS, DR-DOS, Novell-DOS, Mac OS, Windows 95, OS/2 Warp, Windows NT, UNIX, Linux, Be OS, Rhapsody usw.
Weitere Informationen:
http://www.yahoo.de/Computer_und_Internet/Betriebssysteme/
http://www.yahoo.com/Computers_and_Internet/Operating_Systems/
OS/2
(Abk, Computer)
(Operating System 2 =
Betriebssystem Nr. 2). Multitaskingfähiges Betriebssystem von IBM. Ursprünglich in einer Kooperation von Microsoft und IBM als Nachfolger von DOS entwickelt und erstmals 1988 zusammen mit der PS/2-Produktlinie von IBM auf den Markt gebracht.
Nachdem Microsoft sich aus der Kooperation löste und mit
MS-Windows eigene Ziele verfolgte, wurde OS/2 insbesondere ab der Version OS/2 2.1 eigenständig von IBM als Konkurrenz zu MS-Windows weiterentwickelt.
Obwohl OS/2 ein großes Leistungs-Spektrum aufweisen kann, konnte es bis jetzt gegenüber MS-Windows nur einen geringen Marktanteil eroberen. Hierfür dürften mehrere Gründe verantwortlich sein:
  1. OS/2 unterstützt die vielfältige PC-Hardware (Computer und Peripherie) nicht immer vollständig bzw. OS/2 wird von vielen Hardware-Herstellern nicht unterstützt.
  2. Aufgrund seiner größeren Leistungsfähigkeit und Komplexität ist der Einsatz und die Konfiguration für ungeübte Anwender häufig schwierig.
  3. Das Angebot an Anwendersoftware, die die Eigenschaften von OS/2 voll ausnützen, ist deutlich niedriger als von Windows-Software.

Zur Bedienung verfügt OS/2 ab der Version 1.1 über eine grafische Benutzeroberfläche (Workplace-Shell, Präsentations-Manager), seit der Version 3.0 Warp wurde die Bedienung stark objektorientiert. OS/2 unterstützt DOS und Windows-Anwendungen vollständig und kann als echtes 32-Bit Betriebssystem auf allen PCs mit 80386-Prozessor aufwärts bis zu 4 Gbyte Arbeitsspeicher direkt verwalten. Bei Nutzung des zusätzlich zum FAT-System unterstützten HPFS-Dateisystems können lange Dateinamen (254 Zeichen) verwendet werden.
Weitere Informationen:
http://www.os2-inside.de
http://www.os2net.demon.nl/frame/index
http://www.yahoo.com/Computers_and_Internet/Operating_Systems/

OS/2 2.0
(Abk, Computer)
Betriebssystem von IBM, nach Trennung zwischen IBM und
Microsoft Konkurrent zu Windows NT
OS/2 2.1
(Abk, Computer)
reines 32-bit-Multitasking-Betriebssystem von IBM, grafische Benutzeroberfläche, sowohl OS/2- als auch
Windows- und DOS-Programme laufen, Mindestanforderung: 80386SX, 4 MB RAM, 35 MB Platz auf der Festplatte, vielfach besser als Windows NT
OS/2 Merlin
(Abk, Computer)
32-Bit-Betriebssystem von IBM; Nachfolger von Warp, April 1996 vorgestellt; mit Spracherkennung für Befehle und Diktate
OS/2 Warp
(Abk, Computer)
aktuelle
OS/2-Version; 32-Bit-Betriebssystem von IBM; vor Windows 95 auf dem Markt, sehr stabil und sicher, geeignet für sensible Daten (z. B. Zahlungsverkehr);
Es gibt auch eine spezielle Netzwerkversion für Unternehmen.
Hardware-Empfehlung: Pentium 100, 32 MB RAM, 1 GB HD
Weitere Informationen:
http://www.os2-inside.de
http://www.os2net.demon.nl/frame/index
http://www.yahoo.com/Computers_and_Internet/Operating_Systems/
http://www.software.ibm.com/os/warp/
OSD
(Abk, Computer,Grafik)
(On-Screen-Display); Was zunächst nur als visuelle Einstellhilfe gedacht war, nutzen einige Monitor-Hersteller jetzt allerdings zum Einsparen von Produktionskosten.
OSI
(Abk, Netzwerk)
(Open Systems Interconnection); Ein Begriff, der eine Reihe von Protokollen und Referenzmodellen bezeichnet, die von der
ISO entwickelt wurden Im Rahmen seiner Tätigkeit hat dieses Komitee unter anderem 1984 das OSI-Schichtenmodell entwickelt. Es beschreibt die Zusammenarbeit zwischen Hardware und Software in einem schichtenförmigen Aufbau, um eine Kommunikation zu ermöglichen.
OSI 8073
(Abk, Netzwerk)
(Connection Oriented Transport Protocol Specification); Protokoll der Digital Network Architecture;
OSI-Referenz-Modell
(Abk, Netzwerk)
auch
OSI-Schichtenmodell; das am meisten benutzte Netzwerkmodell; 1977 gründete die ISO ein Unterkomitee zur Entwicklung von herstellerunabhängigen Datenkommunikationsstandards, 1984 wurde das OSI-Modell erlassen und entwickelte sich zu einem internationalen Standard;
Die 7 Schichten des OSI-Modells:
7.
Anwendungsschicht;
6.
Darstellungsschicht;
5.
Sitzungsschicht oder Kommunikationssteuerungsschicht;
4.
Transportschicht;
3.
Netzwerkschicht oder Vermittlungsschicht;
2.
Datensicherungsschicht oder Sicherungsschicht;
1.
Bitübertragungsschicht;
Auf der Senderseite stellt jede Schicht den Daten einen Kopf voran, den auf der Empfängerseite nur die entsprechende Schicht erkennt, abtrennt und den Rest höherschickt.
OSI-Schichtenmodell
(Abk, Netzwerk)
auch
OSI-Referenz-Modell; Ein von der ISO entwickeltes Kommunikationsprotokoll, das allgemeine Festlegungen/Regeln für die Kommunikation in Netzwerken enthält. Das OSI-Schichtenmodell ist in sieben Schichten (sog. Layer) organisiert, die man in drei sog. Anwendungsschichten und in vier sog. Transportschichten unterteilen kann. Die Anwendungsschichten enthalten Regeln für den Aufbau und den Abbau einer Sitzung, für die Datendarstellung und für anwendungsnahe Grundfunktionen (z. B. Daten- und Dateiübertragung). Die Transportschichten enthalten Regeln für den physikalischen Aufbau einer Sitzung, für die Synchronisation einer Verbindung, für die Wegbestimmung (Routing) und für den logischen Verbindungsaufbau.
OSPF
(Abk, Netzwerk)
Open Shortest Path First); Protokoll der
Internet Protokoll-Suite; Netzwerkschicht; Verbindungsstatus-Leitwegsuche; Während RIP nur ein Paket nur über 15 Router leiten kann, bedient OSPF über 65000.
ostgotisch
(Computer)
Bezeichnung aus der Hackersprache für hochgradig dilettantische Programme. "Ostgotisch" ist die Steigerung von gotisch. Im Englischen sagt man "rude".
 
OTDR
(Abk, Netzwerk)
(Optical Time Domain Reflectometer)
otoh
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "on the other hand", zu deutsch: andererseits.
OTPS
(Computer)
(One-Time Pad Simulation);
Verschlüsselungsverfahren, arbeitet im Gegensatz zu DES mit wenig Operationen und mit längeren Schlüsseln
ottomh
(Abk, Internet)
Akronym für "on the top of my head", zu deutsch etwa: zu aller oberst, zu aller erst.
 
OU
(Abk, Netzwerk)
siehe
Organizational Unit
Outline
(Computer)
Komfortable Möglichkeit zur Schriftgestaltung. Das Zeichen besteht dabei nur aus einer äußeren Umrahmung, mit der das Aussehen des Zeichens beschrieben wird. Diese Technik erfordert eine leistungsfähige Hardware.
Outline-Schriften
(Computer)
Bei Outline-Schriften oder -Fonts werden nur die Ränder der Zeichen berechnet, so daß sie leichter skalierbar sind.
Outlining
(Computer)
Gliederungsfunktion
Outlook
(Computer,Netzwere)
Microsoft Outlook ist Bestandteil von
MS-Office 97. Es bildet die Schaltzentrale einer Microsoft-Office-Installation und besitzt Groupware-Funktionen.
 
Overflow
(Computer)
engl. Bezeichnung für Überlauf.
overflow PDL
(Abk, Computer)
PDL ist die Abkürzung für "push down list", zu deutsch: Liste der zu erledigenden Angelegenheiten. Wenn man sich diese Liste nicht mehr merken kann, ist dies ein "overflow" und man muß sich Notizen machen. Diese schriftliche Liste ist der "overflow PDL".
Overlay
(Video)
Gemeint ist bei der Videobearbeitung damit das Einstanzen eines Videobilds in ein Bildschirmfenster des Computers auf analoger Basis (ähnlich einem
Genlock). War früher typisch für Videodigitalisierungs- und MPEG-Wiedergabe-Karten.
Overriding
(Java)
Overriding (in
Java) ist ein Vorgang, bei dem eine Methode in einer Subklasse erstellt wird, die die gleiche Unterschrift (Name, Zahl und Typ der Argumente) hat wie eine Methode in einer Superklasse. Durch diese neue Methode wird die Methode der Superklasse verborgen bzw. überschrieben.