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Lexikon
Holm Rueger, 02.08.1999
Anfangsbuchstabe: I
(124 Begriffe)

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I-Link
(Abk, Computer, Netzwerk)
siehe
IEEE bzw. Fire-Wire; So nennt Sony die von Apple erfundene und Fire-Wire genannte sehr schnelle serielle Schnittstelle für Multimedia-Übertragungen; bis zu 400 MBit/s; bis zu 63 Geräte lassen sich an einen 1394-Port anschließen.
 
IANA
(Abk, Internet)
(Internet Assigned Numbers Agency); zuständig für die Koordination der weltweit eindeutige Vergabe von Parameterwerten für Internet-Protokolle.

Weitere Informationen: http://www.isi.edu/div7/iana/

 

IBFN
(Abk, Netzwerk)
(Integriertes Breitband-Fernmeldenetz); ein Projekt der Telekom, welches als Erweiterung von
ISDN angesehen werden kann. Dieses Konzept soll es ermöglichen, einen Haushalt über eine installierte Leitung, auf der Basis eines Lichtwellenleiters (Glasfaserkabel), mit allen von der Telekom angebotenen Kabeldiensten (u.a. Datenübertragung, Telefon, Bildtelefon, Rundfunk und Fernsehen) zu versorgen.
IBM
(Abk, Computer)
(International Business Machines Corporation); "Big Mother Blue"; weltgrößter Computerkonzern und zweitgrößter Softwarehersteller der Welt; Hauptsitz in Armonk bei New York; Der Marktführer bei Großrechnern stieg 1981 in die Produktion von Kleincomputern ein. Der
IBM-PC wurde zum Industriestandard. (erster PC: 3.000 $, 64 KB RAM, ein 5,25" Diskettenlaufwerk, Prozessor 8088 von Intel, Betriebssystem MS-DOS von Microsoft)
IBM erwirtschaftete 1997 bei einen Jahresumsatz von 80 Milliarden $ einen Gewinn von rund 6 Milliarden $
http://www.ibm.com
http://www.ibm.de
IBM-PC
(Abk, Computer)
Der IBM-PC war der erste von der Firma
IBM angebotene PC (1981). Mit dem IBM-PC wurde das Betriebssystem MS-DOS der Firma Microsoft ausgeliefert. Dieser PC war so erfolgreich, daß er schnell von anderen Anbietern kopiert und diese 'Kopien' zum Teil günstiger als das Original, verkauft wurden (IBM-kompatibel). Weitere Merkmale des IBM-PC waren der 8088 Prozessor, ein 64 KB großer Arbeitsspeicher und ein eigens für diesen PC entwickeltes Bios.
IBM-PC/AT
(Abk, Computer)
Der IBM-PC/AT (Personal Computer/Advanced Technology) stellt die Weiterentwicklung des
IBM-PC durch die Firma IBM dar. Die Hauptmerkmale des 1984 vorgestellten Gerätes waren der 80286 Prozessor der Firma Intel, eine maximale Größe des Arbeitsspeichers (Arbeitsspeicher) von 16 MB, eine Festplatte, ein 5,25" Diskettenlaufwerk für 1,2 MB Disketten u. gegenüber den XT-Rechnern (8 Bit) eine weiterentwickelte Datenbusbreite von 16 Bit (Bus).
IBM-PS/2
(Abk, Computer)
Der IBM-PS/2 stellt eine Entwicklung der Firma
IBM auf dem PC-Sektor dar. Die Hauptmerkmale des 1987 vorgestellten Gerätes, sind der Microchannel-Bus, der VGA-Grafikstandard und das erstmals mit dem IBM-PS/2 PC ausgelieferte Betriebssystem OS/2.
IBM-Token-Ring
(Netzwerk)
Netzwertopologie-Mischform: physikalischer Stern mit logischem Ring
 
IC
(Abk, Computer)
(Integrated Circuit); integrierter Schaltkreis,
Chip. Die Schaltung wird nicht mehr aus einzelnen Bauteilen zusammengelötet, sondern die Transistoren, Widerstände, Kondensatoren usw. werden auf der Siliziumscheibe an Ort und Stelle erzeugt.
siehe auch
Mooresches Gesetz
ICMP
(Abk, Internet, Netzwerk)
(Internet Control Massage Protocol); Verbundnetzprotokoll der
Internet-Protokoll-Suite; Netzwerkschicht (bzw. Internet Layer des DOD-Modellss); ICMP arbeitet mit IP zusammen und bietet Fehler- und andere Kontrollfunktionen; es ist kein Routerprotokoll, aber es wirkt über 2 Mechanismen beim Routen mit:
  1. Router teilen über ICMP einer Quelle eine evtl. bessere Route mit und
  2. Wenn ein Paket mit TTL = 0 ankommt, wird eine ICMP-Massage geschickt, daß das Paket noch einmal geschickt werden soll.
Icon
(Computer)
Sinnbild, Element einer grafischen Benutzeroberfläche. Ein Doppelklick auf das Icon startet die gemeinte Anwendung.
ICQ
(Abk, Internet)
(I seek you);
Internet-Angebot, mit dem man User, Chat-Partner, Freunde und vieles andere finden kann.
http://www.icq.com
 
IDE
(Computer)
(Integrated Drive Electronics); auch AT Attachment (ATA); Festplattenschnittstelle; IDE wurde 1984 von
Compaq bei Western Digital in Auftrag gegeben, um die Steuerelektronik in die Festplatte zu verlagern. Erweiterungen führten zu EIDE (Enhanced IDE). vergleiche SCSI
IDEA
(Computer)
(International Data Encryption Algorithm);
Verschlüsselungsverfahren, arbeitet ähnlich wie DES, aber mit einer Schlüssellänge von128 Bit
 
IEEE
(Abk, Computer, Netzwerk)
(Institut of Electrical and Electronics Engineers); (gesprochen: "Ei trippel I"), Eine Standardisierungsorganisation für Elektronik; wie die
ISO ein CCITT-Mitglied der Kategorie D; weltweit größter internationaler Fachverband; (legt mitunter gleiche Normen fest wie ISO - aber mit anderem Namen...) das führende amerikanische Standardisierungsgremium. Für Netzwerke hat es verschiedene IEEE-802-Normen erarbeitet.
IEEE 1394
(Abk, Computer, Netzwerk)
siehe
IEEE, Fire-Wire bzw. I-Link; eine sehr schnelle serielle Schnittstelle für Multimedia-Übertragungen; bis zu 400 MBit/s; bis zu 63 Geräte lassen sich an einen 1394-Port anschließen.
IEEE 802
(Abk, Computer, Netzwerk)
das Institut of Electrical and Electronics Engineers (
IEEE) begann im Februar 1980 (deshalb 802) mit dem Projekt für die Standardisierung verschiedener Netzwerke in IEEE-802-Normen.
IEEE 802.1
(Netzwerk)
IEEE 802-Normen für Verbundnetzwerkbetrieb; Umschreibung des Standards, Internetworking
IEEE 802.2
(Netzwerk)
IEEE 802-Normen für Logische Verbindungssteuerung (LLC) zur benachbarten Schicht darüber; definiert einen Datensicherungsschicht-Standard, der mit Implementationen von IEEE 802.3, 802.4, 802.5 und 802.6 benutzt werden soll. IEEE 802.2 fügt einige Kopfteil-Felder zu denen hinzu, die normalerweise von den zugrundeliegenden Protokollen benutzt werden. Diese Felder legen fest, welches Protokoll einer höheren Schicht im Rahmen benutzt wird und welche Netzwerkschicht-Prozesse der Ursprung und das Ziel des Rahmens sind.
IEEE 802.3
(Netzwerk)
IEEE 802-Normen für Ethernet-Standard, Fast Ethernet; Unter Benutzung des ursprünglichen Ethernet Standards von Digital, Intel und Xerox als Modell hat das IEEE seine eigenen Ethernet-Standard 802.3 geplant. Der IEEE 802.3-Standard bietet eine Vielzahl von Bitübertragungsschicht-Optionen, einschließlich verschiedener Signalisierungsmodi (Basisband und Breitband), Medientypen, Topologien und Datenraten. Das gemeinsame Element aller Optionen ist die Benutzung der CSMA/CD-Medienzugriffsmethode. Diese IEEE-Norm spezifiziert Netze mit Bus-Topologie, CSMA/CD-Zugriffsverfahren und Übertragungsgeschwindigkeiten von 1 bis 20 Mbits/s. Es beinhaltet die Gruppen 1Base5 (Starlan AT&T), 10Base2 (Thin Ethernet, Cheapernet), 10Base5 (Ethernet), 19BaseF (Ethernet mit Glasfaserkabel), 10BasT (Ethernet mit UTP-Kabel), 10 Broad36 (Breitband-Ethernet mit 36-MHz-Frequenz).
IEEE 802.4
(Netzwerk)
IEEE 802-Normen für Token Passing, Token Bus; Der IEEE 802.4-Standard wurde hautpsächlich entwickelt, um die LAN-Anforderungen an Fabrik- und Industrie Automation zu erfüllen. Das 802.4 Unterkomitee war von 1984 bis 1988 aktiv. Während dieser Zeit wurde ein Standard definiert, der eine Bus-Topologie, eine Token-übergebende Medienzugriffsmethode, Basisband- und Breitbandmedien und 75-Ohm ATV-Kabel oder Glasfaserkabel benutzt.
IEEE 802.5
(Netzwerk)
IEEE 802-Normen für Token Ring; FDDI, Glasfaser;
IEEE 802.5 basiert auf
IBM's Token-Ring-Spezifikation Es benutzt eine Token-übergebende Medienzugriffsmethode und Differential Manchester Verschlüsselung für Datenraten von 1, 4 oder 16 Mbps. Im Gegensatz zu IBM's Token Ring schreibt die 802.5 Spezifikation kein spezielles Übertragunsmedium und keine physische Topologie vor. Typische Implementationen benutzen jedoch verdrillten Zweidraht und die von IBM festgelegte Stern Topologie.
IEEE 802.6
(Netzwerk)
IEEE 802-Normen für Großstadtvernetzung; Das 802.6-Komitee wählte und standardisierte eine Technologie mit der Bezeichnung Distributed Queue Dual Bus (DQDB) für die Benutzung in MAN-lmplementationen. DQDB benutzt eine Glasfaser-basierte Dual-Bus-Topologie, die für fehlertolerantes Verhalten auch als Schleife aufgebaut werden kann. Jeder Bus ist unidirektional, und die beiden Busse arbeiten in entgegengesetzte Richtungen. DQDB weist Bandbreiten durch Taktteilung dynamisch zu. Der Verkehr kann synchron oder asynchron ablaufen; deshalb werden auch Sprach-, Video- und Datenübertragungen unterstützt.
IEEE 802.7
(Netzwerk)
IEEE 802-Normen für Protokoll für Breitbandtechnik
IEEE 802.8
(Netzwerk)
IEEE 802-Normen für Protokoll für Glasfasertechnik
IEEE 802.9
(Netzwerk)
IEEE 802-Normen für Multimedia-Standard; IEEE 802.9 Isochronous Ethemet (auch bekannt als IsoEnet) bietet eine Datenrate von 16 Mbps durch Kombination eines asynchronen 10-Mbps-Kanals mit 96 dedizierten 64-Kbps-Kanälen (6 Mbps) auf UTP. 802.9 wurde für LANs entwickelt, in denen Impulsverkehr oder zeitkritische Datenübertragungen ausgeführt werden. Integrierte Sprach- und Datenübertragung
IEEE 802.10
(Netzwerk)
IEEE 802-Normen für Protokoll für LAN-Sicherheit
IEEE 802.11
(Netzwerk)
IEEE 802-Normen für Normen für nicht leitungsgebundene Übertragung; Das 802.11-Unterkomitee arbeitet daran, Standards für drahtlose LAN-lmplementationen bereitzustellen. Während eines Meetings im November 1993 genehmigte das Komitee ein Verfahren auf CSMA/CA-Basis. Bis heute wurde jedoch noch keine offizielle Spezifikation entwickelt.
IEEE 802.12
(Netzwerk)
IEEE 802-Normen für 100 MB-Standard; Das IEEE 802-Komitee stellte das Unterkomitee 802.12 Demand-Priority zusammen, um einen neuen 100-Mbps Standard zu entwickeln, der als 100VG-AnyLAN bekannt ist.100VG AnyLAN basiert auf einem Vorschlag von AT&T, IBM und Hewlett Packard für ein Konkurrenzbetrieb-basiertes Netzwerk in physischer Stern-Topologie. Im Gegensatz zu typischen Konkurrenzbetriebssystemen fordern 802.12-Netzwerkgeräte den Medienzugriff durch Signalisierung eines Verteilers an. Wenn mehrere gleichzeitige Übertragungsanforderungen eingehen, vergibt der Verteiler die Ubertragungsrechte durch Auswertung der Priorität der einzelnen Ubertragungen. Dann übergibt der Verteiler die Kontrolle über das Medium an das Gerät mit der höchsten Priorität. IEEE 802.12 unterstützt sowohl Ethernet - als auch Token-Ring-Rahmentypen.
IETF
(Abk, Internet)
(Internet Engineering Task Force); Offene internationale Organisation, verantwortlich für die weitere Entwicklung des Internet, publiziert die
RFC.

Weitere Informationen: http://www.ietf.org/

 
 
 
 

IIS
(Internet)
(Internet Information Server); Ein Internet-Server von
Microsoft; Er gehört zum Lieferumfang von Windows NT.
ILD
(Abk, Computer)
Injektionslaserdiode
 
 
 
 
Imagemap
(Internet, HTML)
anklickbares Bild; Beim Klicken mit der Maus auf einen Bildteil einer
WWW-Seite wird zu einer anderen Stelle im Dokument oder zu einer anderen Webseite verzweigt. (Link)
Immunisierung
(Computer)
Selbstüberprüfungsroutine. Eine Technik, die von einem Virenschutzprogramm verwendet wird, um die Manipulation einer Datei durch einen
Virus schneller feststellen zu können. Dabei wird z. B. für eine oder mehrere Dateien eine Prüfsumme aus dem Dateiinhalt erstellt und zyklisch mit der Prüfsumme des verwendeten Originals verglichen. Bei Abweichungen wird eine Meldung ausgegeben, so daß Programme oder Programmroutinen gestartet werden können, die den Virus erkennen, entfernen und/oder die durch den Virus zerstörte Datei löschen können.
Importfunktion
(Computer)
Funktion eines Programms, die es ermöglicht, eine Datei bzw. Daten, die nicht im programmeigenen Format vorliegen, über einen Filter einzulesen und weiterzuverarbeiten. Das Schreiben von nicht programmeigenen Formaten kann über die Exportfunktion erfolgen. Die Umwandlung einer Datei in eine Datei mit anderem Format wird auch als Konvertierung bezeichnet.
Impuls
(Netzwerk)
Physische Größe, die zur Übertragung von Informationen genutzt wird. Man unterscheidet dabei elektrische und optische Impulse, die in digitaler oder analoger Form verwendet werden. Impulse werden auch als Signale bezeichnet. Zur eigentlichen Datenübertragung wird zwischen Sender und Empfänger ein Code festgelegt, der jeder Folge von Impulsen eine Information (z. B. ein Zeichen) zuordnet.
IMS
(Abk,Datenbank)
(Information Management System) ist ein Transaktionsprodukt. Es besteht eigentlich aus zwei Produkten: dem IMS Transaction Manager und dem IMS Database Manager. Mit diesen Produkten erlaubt IMS mehreren Anwendungen, IMS Database Manager-Datenbanken gemeinsam zu benutzen, und bietet Nachrichtenaustausch und die Planung vorrangiger Transaktionen.
 
IN
(Abk, Internet, Netzwerk)
(Individual Network e.V.), Name eines deutschen Vereins, der seinen Mitgliedern einen kostengünstigen Zugang zum
Internet anbietet.
Inch
(Computer)
engl. Bezeichnung für Zoll, 1 Zoll = 2,54 cm, nichtmetrisches Längenmaß welches für die Größenangaben von Peripherie-Geräten, Ausgabeformaten (bei Druckern, Papierformaten) und Komponenten weltweit verwendet wird.
increment
(Computer)
engl. Bezeichnung für inkrementieren, hochzählen, einen Wert um einen festen Betrag erhöhen. Bei der Programmierung wird diese Technik häufig verwendet, um Vorgänge zu zählen bzw. in Abhängigkeit von Bedingungen bestimmte Anweisungen n-mal zu wiederholen.
Indextabelle
(Computer)
Bezeichnung für eine Tabelle, die zu einer Datei, die auf einer Festplatte oder einer Diskette gespeichert ist, erstellt werden kann. In dieser Tabelle wird dann zu jedem Datensatz ein Schlüssel (der vorher erstellt werden muß) und die physikalische Adresse des Datensatzes gespeichert. Bei der Bearbeitung der Daten-Datei wird zunächst die Indextabelle in den Arbeitsspeicher geladen. Wird auf einen Satz über einen Schlüssel zugegriffen, so kann die Adresse des Satzes direkt aus der gelesen werden, ohne diese erst bestimmen zu müssen (z. B. mit dem Hash-Verfahren). Bei einfach indizierten Dateien existiert nur eine einzige Indextabelle, in der sämtliche Informationen enthalten sind. Bei index-sequentiellen und indiziert-verketteten Dateien wird für jeden Zylinder ein eigener Zylinderindex benötigt. Werden mehr als ein Zylinder von der Datei belegt, so ist ein übergeordneter Hauptindex erforderlich.
Indizierung
(Computer)
Als Indizierung wird die Erstellung eines Indexes (
Indextabelle) bzw. die Kennzeichnung von Daten anhand bestimmter Kriterien verstanden.
Inet
(Internet, Netzwerk)
Dieser sogenannte Super
daemon dient nur zum Starten anderer Dienste. Dadurch wird verhindert, daß auf einem Computer Dutzende Dienste installiert werden müssen. Inet ruft sie erst bei Bedarf auf.
INETCFG.NLM
(Netzwerk)
(Internetworking Configuration Modul); Werkzeug zur Konfiguration von
TCP/IP auf NetWare-Servern. INETCFG.NLM schreibt seine (und nach Abfrage) die Einstellungen der AUTOEXEC.NCF in die beiden Dateien SYS:ETC\INITSYS.NCF und SYS:ETC\NETINFO.CFG. Drei Schritte:
  1. Netzkarten konfigurieren,
  2. Protokollstapel konfigurieren und
  3. das konfigurierte Protokoll an die Karte binden
Inference
(Datenbank)
US-amerikanischen Firma, führend in der Technologie des
CBR (Grundlage intelligenter Datenbank-Lösungen)
Infoseek
(Internet)
Suchmaschine zum schnelleren Finden von Informationen bzw. Web-Sites im WWW.
http://www.infoseek.com
Information Highway
(Internet, Netzwerk)
Auch Information Superhighway oder Info-Highway genannt. In den USA geprägter Begriff, der im Deutschen meist mit 'Datenautobahn' übersetzt wird. Gemeint ist die Verwendung von (Hochgeschwindigkeits-) Datennetzen zum effizienten, elektronischen Informationsaustausch zwischen Computern. Ursprünglich in den USA v. a. für den Datenaustausch zwischen Schulen, Universitäten und Regierungseinrichtungen vorgesehen. Als erste Realisation des Information Highway kann auch das
Internet angesehen werden, obwohl es mit seiner meist noch geringen Bandbreite durch die häufige Verwendung herkömmlicher Telefonleitungen v. a. für Privatpersonen zur Zeit erst den Beginn der möglichen Entwicklung darstellt. In den USA ist der Information Highway zur 'Staatssache' deklariert worden und wird entsprechend gefördert. Geplant sind v. a. auf Glasfaserbasis beruhende Breitband-Netze mit hoher Kapazität (einige MByte/sec). Auch in Deutschland werden zur Zeit z. B. mit dem Ausbau des ISDN-Netzes und der Verwendung der ATM-Technologie ('Asynchronous transfer mode', Breitband-ISDN) wichtige Schritte zum Information Highway vollzogen. Der Information Highway soll z. B. moderne Telekommunikationen, interaktives Fernsehen, Video-on-Demand und den effizienten Datenaustausch zwischen entfernten Computern ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis
(Computer)
(engl. Bezeichnung directory). Man unterscheidet zwei Arten des Inhaltsverzeichnis:
  1. Dateiverzeichnis, die Aufstellung aller vorhandenen Dateien und Verzeichnisse, die auf einem Datenträger (z. B. Diskette, Festplatte) vorhanden sind. Das Inhaltsverzeichnis wird vom Betriebssystem erstellt und gepflegt. Das Inhaltsverzeichnis enthält folgende Informationen:
    1. Dateinamen u. Erweiterung;
    2. Dateiattribute;
    3. Dateigröße;
    4. Datum u. Uhrzeit der Speicherung
    5. die Position des Clusters, der den Darteianfang enthält .
  2. Funktion einer Textverarbeitung, bei der aus Textzeilen (gekennzeichnete Gliederungsüberschriften) eine Gliederung erhalten u. getrennt verwaltet wird.
Ini-Datei
(Computer)
Abk. für Initialisierungs-Datei, eine Datei, die bei der Programmierung genutzt wird, um fest vorgegebene Werte an Programme (beim Aufruf) zu übergeben. Diese Technik kann z. B. beim Setup eines Programms oder auch im normalen Gebrauch eines Programms verwendet werden. Die Ini-Datei kann z. B. Parameter enthalten, die für ein Peripherie-Gerät zur Ansteuerung eingestellt werden müssen (dadurch ist die Einstellung der Parameter nur einmal notwendig, und nicht bei jedem Programmstart).
initialisieren
(Computer)
Das Herstellen eines für den Betrieb notwendigen Zustandes, bei einem Computer oder einem Peripherie-Gerät, wird als initialisieren bezeichnet. So muß z. B. der Drucker beim Einschalten initialisiert werden (dabei werden die vorgenommenen Einstellungen wie z. B. Papierformat, Zeichensatz, Speicherausbau, usw. abgefragt, und die dafür notwendigen internen Vorgänge ausgeführt). Allgemein bedeutet in der Programmierung initialisieren die Zuweisung eines bekannten Anfangswertes an Programmvariable.
Insellösung
(Computer)
Bezeichnung für den, auf ein bestimmtes Gebiet begrenzten, Einsatz von Hard- und Software, der nicht zum Informationsaustausch mit anderen Bereichen ausgelegt ist. Dabei kann es sich z. B. im industriellen Bereich um einen Leitstand handeln, der die Koordination von Arbeitskraft, Maschinen und Material unterstützt. Nachteil einer solchen Insellösung ist die nachträgliche Anpassung eines solchen Systems zum Informationsaustausch (z. B. mit Systemen zur Lagerhaltung), die meist mit hohen Kosten verbunden oder wegen der technischen Gegebenheiten überhaupt nicht möglich ist.
Installationsdiskette
(Computer)
Die Installationsdisketten (in der Regel mehrere) enthalten alle zur Installation eines Anwendungsprogramms oder eines Anwendungspaketes notwendigen Dateien. Im einfachsten Fall enthalten die Installationsdisketten nur die Programmdateien, die in ein Verzeichnis der Festplatte kopiert werden müssen. In der Regel werden aber für die Installation entsprechende Programme mitgeliefert. Man startet diese Programme (fast immer) von der ersten Installationsdiskette durch die Eingabe von 'setup' oder 'install'. Das Installationsprogramm übernimmt das Kopieren (und ggf. das Entpacken) der (meist vorher auszuwählenden) Programmteile auf die Festplatte. Handelt es sich bei dem zu installierenden Programm um einen Treiber (z. B. für ein Peripherie-Gerät), so ermöglicht das Installationprogramm auch die Einstellung der Parameter und die Eintragung des Treibers in die AUTOEXEC.BAT oder die CONFIG.SYS.
Instanz
(Java)
Eine Instanz einer Klasse (in
Java) ist eine andere Bezeichnung für "Objekt". Während Klassen eine abstrakte Darstellung eines Objekts sind, ist eine Instanz dessen konkrete Darstellung.
Instanzvariablen
(Java)
Instanzvariablen (in
Java) definieren die Attribute eines Objekts. Die Klasse definiert die Art des Attributs und jede Instanz speichert einen Wert für das jeweilige Attribut.
instuction
(Computer)
engl. Bezeichnung für einen Befehl. Es handelt sich um eine Anweisung in einem Programm, z. B. einen bestimmten Programmteil auszuführen.
Instruction Set
(Computer)
engl. Bezeichnung für Befehlssatz (
CISC, RISC).
Integer
(Computer, Datenbank)
engl. Bezeichnung für Ganzzahl, Zahl ohne Nachkommastellen. Besonders in der Programmierung verwendeter Begriff für ganzzahlige Variablen.
integrierte Entwicklungsumgebung
(Computer)
Eine in Menütechnik ausgeführte Entwicklungsumgebung, die alle für die Entwicklung eines Programms notwendigen Bestandteile (Editor, Interpreter, Compiler, Debugger) vereint. Bei der ursprünglichen Programmierung mußten alle dazu notwendigen Vorgänge über die einzelnen dafür vorgesehen Programme ausgeführt werden.
Integrierte Makros
(Computer)
Makrovorlagen, die unter dem Dateiformat Zusatz gespeichert werden und danach beim Starten (von
Excel) in die Benutzeroberfläche (von Excel) integriert sind.
Integrität
(Computer, Datenbank)
Vorhandene Integrität sagt aus, daß alle zu einem System gehörenden Komponenten bzw. die Hardware einwandfrei funktionieren und auftretende Fehler entdeckt werden können. Im Bereich von Daten gewährleistet die Daten-Integrität, daß die Daten dem Zustand, den sie beschreiben, entsprechen und auch während ihrer Verarbeitung diesen Status behalten. So sorgen z. B. bei Datenbanken entsprechende Sicherheitsmaßnahmen (
Datensicherheit) dafür, daß, wenn Fehler bei der Bearbeitung auftreten, die bearbeiteten Daten wieder in den Zustand vor der Bearbeitung zurückversetzt werden können.
Intel
(Computer)
1968 von A. Groove, G. Moore u. B. Noyce gegründetes amer. Unternehmen zur Herstellung integrierter Schaltkreise. Sitz in Santa Clara (Kalifornien) Erste Erfolge waren die 1968/69 entwickelten
RAM-Chips, die die Ferritkernspeicher ablösten (Verkleinerung der Kosten und der Abmessungen), die Entwicklung des ersten EPROMs (1971), die ersten Microprozessoren vom Typ 4004 u. 8008. Heute ist Intel führender Hersteller von Mikroprozessoren u.a. 8088, 80286, 80386, 80486 und Pentium, weiterhin Produktion und Entwicklung von Chipsätzen für Motherboard's, Coprozessoren und Speicherbausteinen. Umsatz im ersten Quartal 1997 6,46 Milliarden $ bei einem Gewinn von 1,98 Milliarden $.
http://www.intel.com
Interaktion
(Computer)
Der Begriff Interaktion bedeutet im allgemeinen ein aufeinander bezogenes Handeln mehrerer Personen und wird oft im Zusammenhang mit Software-Lösungen gebraucht. Das Programm reagiert auf eine Eingabe des Anwenders, und der Programmablauf wird in Abhängigkeit der Eingabe in eine bestimmte Richtung weitergeführt. Bei einem Lernprogramm können z. B. durch Abfragen des Lerninhaltes je nach Lösung der Aufgaben Kapitel wiederholt oder übersprungen werden.
interaktiv
(Computer)
Bei einer interaktiven Arbeitsweise werden Aufgaben im Dialog, d.h. unter Berücksichtigung von Ereignissen oder Eingaben, mit einer Software durchgeführt (
Interaktion). Die meisten Hilfefunktionen arbeiten heute imteraktiv, indem sie beim Aufruf der Hilfe zu dem Thema verzweigen, welches am besten zur gerade mit dem Programm ausgeführten Funktion paßt.
Interation
(Computer)
(lat. Wiederholung), math. Verfahren, bei dem durch die Wiederholung bestimmter Schritte (oder Befehle) eine Annäherung an den gesuchten Wert erfolgt. Hierbei ist das Ergebnis des vorhergehenden Durchgangs Grundlage für den nächsten Durchlauf. Innerhalb eines Programms wird die Interation durch eine Schleife realisiert (Rekursion).
Interface
(Computer)
Schnittstelle, Verbindung des Computers mit Peripheriegeräten;
  • seriell: bitweise Übertragung (RS 232, V.24),
  • parallel: byteweise Übertragung (Centronics), SCSI
Interlace
(Computer,Grafik)
Halbbildverfahren; Technik, bei der ein Bild aus zwei
Halbbildern aufgebaut wird. Dadurch wird die Vertikalfrequenz verdoppelt, aber das Bild flimmert.
Interlacing
(Grafik)
Bis vor kurzem war
GIF(87a und 89a) das einzige Grafikformat, das Interlacing beherrschte - jetzt auch PJPEG (Progressive JPEG) und PNG (Portable Network Group). Normalerweise baut sich ein Bild Pixel für Pixel, Zeile für Zeile von oben nach unten auf. Interlaced GIF dagegen zeigt die Grafik in vier voneinander getrennten Stufen, den interlaced passes. Der Bildinhalt ist so schon nach 50% der Ladezeit zu erkennen und wird immer diffenrenzierter und schärfer.
Internet
(Internet, Netzwerk)
Bezeichnet die Gruppe der
TCP/IP-Hosts, die auch DARPA Internet oder Federal Research Internet genannt werden. Internet ist auch die englische Bezeichnung für Verbundnetzwerk.
Das Internet begann Ende der 60er Jahre in den USA als Militär- und Forschungsnetzwerk namens
ArpaNET. Im Laufe der Jahre schlossen sich immer mehr kleine lokale Netze von Firmen, Universitäten und Behörden zusammen, so daß ein weltumspannendes Gesamtnetz ohne Oberaufsicht entstand. Es handelte sich ursprünglich um ein "Zwischennetz". Das soll heißen, daß mit dem Internet andere, bereits vorhandene Netze zu einem Gesamtnetz zusammengefaßt wurden. Der Boom des Internet hat ca. im Jahr 1993 eingesetzt und ist wesentlich durch die Entwicklung des World Wide Web gefördert worden.
Das Internet besteht aus sechs wichtigen Sälen:
  1. E-Mail
  2. Gopher
  3. FTP
  4. Usenet
  5. Telnet
  6. WWW
Internet Explorer
(Internet)
Neben dem
Netscape Navigator am weitesten verbreiteter Browser; Der IE wird von der Firma Microsoft wird kostenlos verteilt bzw. steht auf den Microsoft-Internet-Seiten zum Download zur Verfügung.
Internet-Layer
(Netzwerk)
Schicht des
DOD-Modellss; entspricht der Netzwerkschicht des OSI-Referenz-Modells
Internet-Protokoll
(Internet, Netzwerk)
Sammlung von Kommunikationsprotokollen, die die Datenübertragung im
Internet regeln. Meist mit der Abkürzung TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) bezeichnet. Da das Internet ein weltweiter Verbund von unterschiedlichen Rechnersystemen ist, müssen entsprechende Kommunikations-Protokolle vorhanden sein, die den Datenaustausch zwischen diesen verschiedenen Systemen ermöglichen.
Internet-Protokoll-Suite
(Internet, Netzwerk)
Die
Internet-Protokoll-Suite wurde ursprünglich in den 70er Jahren durch und für das United States Department of Defense und verschiedenen Forschungsorganisationen für Kommunikationsprotokolle und -anwendungen entwickelt. Wird heute vielfach zur Verbindung heterogener Systeme benutzt; bekannteste Teile sind TCP und IP.
Internet-Provider
(Internet)
Dienstleistungsunternehmen, das Anwendern Zugang zum
Internet verschafft
Internet-Telefonie
(Internet)
Eine Soundkarte mit Mikrofon und Lautsprecher, ein
Internet-Anschluß möglichst mit ISDN und entsprechende Software machen Telefonie über das Internet möglich. Interessant ist das v. a. wegen der geringen Gebühren bei Auslandsgesprächen.
Internetworking
(Internet)
Englisch für Arbeiten mit dem
Internet, einem internationalen Netzwerk. Begriff für den Zusammenschluß und die Kommunikation zwischen örtlich getrennten, unterschiedlichen Netzwerksystemen.
Interpreter
(Computer)
Englisch für Dolmetscher. Der Interpreter ist eine besondere Software, die den
Quellcode eines entsprechenden Programms schrittweise abarbeitet, in die Maschinensprache des Prozessors umwandelt und so die Befehlsausführung des Programms ermöglicht. Der Interpreter ist im Unterschied zum Compiler zu verstehen, mit dessen Hilfe eine vollständige Übersetzung bzw. Umwandlung eines Programm-Quellcodes in den anschließend ausführbaren Maschinencode durchführt wird. Interpreter oder Compiler sind typische Bestandteile moderner Programmiersysteme. Ein Interpreter muß zur Zeit der Programmausführung immer aktiv sein, wobei die schrittweise Interpretation der Befehle den Programmablauf meist recht langsam macht. Bekanntestes Beispiel für eine Interpreter-Sprache ist BASIC. Interpreter werden z. B. insbesondere auch noch bei der Steuerung von Anwendungs-Software mit Hilfe von Makros eingesetzt. Moderne Programmier-Hochsprachen wie z. B. C++ arbeiten dagegen mit Compilern.
Interpupilare Distanz
(VR)
Die Entfernung zwischen beiden Augenpupillen.
Interrupt
(Computer)
Interrupt request; (
IRQ), Unterbrechungsaufforderung, Bezeichnung für ein Signal, das von einem Gerät oder einem Programm über eine definierte Leitung (Adreßleitung) an die CPU gesendet wird, damit eine bestimmte Funktion des Geräts/Programms ausgeführt wird. So benutzt z. B. ein Scanner eine Interrupt request., um die Daten, die er aufnimmt, sofort vom Prozessor verarbeiten zu lassen, da er in der Regel über keinen eigenen Speicher verfügt. Bei Einsatz mehrerer Peripherie Gerät wie Scanner, Soundkarte oder Overlay-Karte muß darauf geachtet werden, daß sich die verwendeten Interrupts der Geräte nicht überschneiden.
Interrupt Maske
(Computer)
Ein Register, in dem die Unterbrechungsanforderungen von Programmen/Geräten verwaltet werden (
Interrupt).
Interrupt-Controller
(Computer)
Der Interrupt-Controller dient dazu, den von einem Gerät kommende Interrupt auszuwerten und den
Interrupt an den Prozessor weiterzuleiten.
Interruptebene
(Computer)
Die unterschiedlichen Unterbrechungen (
Interrupt) von Programmen werden mit verschiedenen Prioritäten behandelt, den sog. Interruptebenen. So werden Störungen der Hardware übergeordnet behandelt, danach folgen Anforderungen vom Anwender (Eingaben, Programmaufrufe, Programmwechsel, ...) und mit niedrigster Priorität Anforderungen von Programmen/Geräten zur Abarbeitung von Befehlen.
Intranet
(Internet, Netzwerk)
Netzwerk mit der Technologie des
Internet, das aber nur einer begrenzten Nutzerzahl zugänglich ist. Intranet war das Hauptthema der CeBIT 97.
Vorteile für lokale Netze:
  • Möglichkeit, auf zentral gelagerte Datenbestände von unterschiedlichen Betriebssystemen her zuzugreifen
  • Java Programme sind plattformübergreifend einsetzbar.
  • mit den Entwicklungen für das Internet stehenfür die verschiedensten Anwendungsbereiche preiswerte Software-Produkte zur Verfügung.
  • Durch Technologie-Vereinheitlichung reduziert sich der nötige Schulungsaufwand.
IntranetWare
(Netzwerk)
Netzwerkbetriebssystem der Firma
Novell; Weiterentwicklung von Novell NetWare (Erweiterung um Internet- und Intranet-Lösungen)
Invarlochmaske
(Computer,Grafik)
Perforierte Metallmaske im Monitor, die aus einer Eisen-Nickel-Legierung besteht und sich bei Wärme nur geringfügig ausdehnt.
invers
(Computer)
Eine durch Invertieren umgewandelte Darstellung. Wenn z. B. schwarze Zeichen auf weißem Hintergrund invers dargestellt werden, bedeutet das, daß der Hintergrund Schwarz und die Zeichen Weiß erscheinen.
 
IOS-Computer
(Abk, Computer)
(Input Output System); engl. Bezeichnung für Ein-Ausgabe-System. Ein Steuerprogramm des Betriebssystems, welches für die Steuerung sämtlicher Ein-Ausgabe-Vorgänge zuständig ist.
 
IP
(Abk, Internet, Netzwerk)
(Internet Protocol); Verbundnetzprotokoll der
Internet-Protokoll-Suite; Grundlegendes Protokoll zur Datenübertragung im Internet ( wird durch TCP ergänzt); Dabei werden die Daten in kleine Pakete zerlegt. IP ist eine verbindungslose paketvermittelnde Netzwerkschicht-Implementation (bzw. Internet Layer des DOD-Modellss), die Adressierung und Leitwegauswahl ausführt. Alle Rechner im Internet haben eine eindeutige IP-Adresse, über die sie zu finden sind.
IP-Adresse
(Abk, Internet, Netzwerk)
Eindeutige Netzwerkadresse eines
Host; Nach dem zur Zeit noch gültigen (weil noch ausreichendem) Standard besteht eine IP-Adresse aus 4 durch Punkte getrennten Zahlen (Bytes), die sich jeweils im Bereich von 0 bis 255 bewegen dürfen.
Beispiel:
10000110.01100110.11100100.00000010 oder auch 134.102.228.2
Je nach
Netzwerkklasse ergeben die Ziffern insgesamt die Netzwerknummer und die Rechnernummer der Station in diesem Netzwerk.
  • Beginnt die Adresse mit einer "0" (erstes Byte kleiner als 128), dann handelt es sich um ein Class-A-Netz (nur 8 Bit für Netzadresse, 24 Bit für Node-Adresse);
  • beginnt die Adresse mit "10" (erstes Byte zwischen 128 und 191), dann handelt es sich um ein Class-B-Netz (16 Bit für Netzadresse, 16 Bit für Node-Adresse);
  • beginnt die Adresse mit "110" (erstes Byte zwischen 192 und 223), dann handelt es sich um ein Class-C-Netz (24 Bit für Netzadresse, 8 Bit für Node-Adresse).

spezielle IP-Adressen: 0.0.0.0 ist defoult-Router, 255.255.255.255 ist Broadcast-Adresse, 127.0.0.0 ist Loop-Back-Netz, 127.0.0.1 ist Loop-Back-Host (der Host selbst). Üblicherweise wird nur intern mit IP-Adressen programmiert. An der Oberfläche werden die Domain-Namen genutzt, von den DNS verwaltet werden.

IP-Tunneling
(Internet, Netzwerk)
Als etwa 80 % aller
LANs NetWare-LANs waren, entstand der Bedarf, den Übergang zu gleichen LANs über das (Unix-) Internet zu realisieren. Deshalb wird durch IP-Tunneling die IPX-Botschaft in einen IP-Mantel gesteckt und so durch das IP-Netz befördert; am Ziel wird der Mantel wieder abgestreift. Alle unter NetWare verfügbaren Dienste können so über IP befördert und auf der anderen Seite genutzt werden.
IPP
(Abk, Internet, Netzwerk)
(Internet Presence Provider); Hierbei handelt es sich um Dienstleistungsbetriebe, die sich auf Individuallösungen im
Internet / WWW spezialisiert haben. Zumeist sind IPPs auch ISP und/oder PoP. Sie realisieren die Präsenz ihrer Kunden beipielsweise im World Wide Web.
IPTUNNEL.NLM
(Internet, Netzwerk)
Modul, das die Verbindung von IPX-Netzen über das
Internet (bzw. IP) ermöglicht. Alle unter NetWare verfügbaren Dienste können so über IP befördert und auf der anderen Seite genutzt werden. Transportprotokoll ist UDP.
IPX
(Abk, Netzwerk)
(Internetwork Package eXchange); Protokoll der
NetWare Protokoll-Suite (Netzwerk- und Transportschicht), das von Novell für lokale Netze (LANs) entwickelt wurde.; das auf allen Novell-NetWare-Netzen eingesetzte Transportprotokoll zum Adressieren der Daten. Ein Netzwerk-PC muß es beim Booten laden und kann mit seiner Hilfe direkt auf den Treiber der Netzwerkkarte zugreifen. Das IPX garantiert jedoch nicht die Zustellung der Daten und den korrekten Empfang der Datenpakete (es arbeitet verbindungslos). Dafür ist das SPX-Protokoll zuständig. IPX wird von Netzwerk-OS wie z. B. NetWare und LANtastic benutzt. Ein Netzwerkprotokoll, Heutzutage können IPX-Datenpakete auch durch TCP/IP-Netzwerke wie das Internet geschickt werden (IP-Tunneling). Dabei werden die Daten auf dem Weg durch ein "fremdes" Nwtzwerk zusätzlich "verpackt".
IPX/SPX
(Abk, Netzwerk)
(Internet Package Exchange/Sequenced Package Exchange); Eine Erweiterung des
IPX-Übertragungsprotokolls um SPX, welches die korrekte Übertragung von Nachrichten gewährleistet. Das IPX/SPX Protokoll wird bei Novell-Netware verwendet.
 
 
IRC
(Abk, Internet)
(Internet Relay Chat); Dienst für Online-Konferenzen. Mit Hilfe dieses Dienstes kann man mit anderen Teilnehmern im
Internet live plaudern - über die Tastatur!
IRC-Befehle
(Abk, Internet)
Befehle für das
Internet Relay Chat ; sie beginnen mit einem Schrägstrich (z. B. /list, /join)
IrDA
(Abk, Computer)
Infrarot-Verbindung, mit der Daten zu einem Drucker, andern PC oder Netzwerkadapter übertragen werden. Schneller ist IrDA II.
IrDA-2
(Abk, Computer)
Infrarot-Schnittstelle
IRF
(Abk, Internet)
(Inherited Rights Filter); Filter für vererbte Objektrechte; Jedes
NDS-Objekt verfügt über einen Filter für vererbte Objektrechte. Damit läßt sich jedes vererbte Objektrecht sperren (auch Supervisor!).
IRG
(Abk, Internet)
(Internet Ressource Guide); Leitfaden für die Betriebsmittel von
Internet.
IRIDIUM
(Abk, Internet)
Ein Projekt, bei dem mit Hilfe von 66 Satelliten ab 23. September 1998 das weltweite Telefonieren unter einer einzigen Nummer ermöglicht wird.
IRPA
(Abk, Computer,Grafik)
(International Radiation Protection Association); internationale Strahlenschutzorganisation; Seine Normen würden hundertfach höhere Monitorstrahlungen zulassen als die
TCO-95-Grenzwerte.
IRQ
(ABK,Computer)
(Interrupt Request Line) der Kanal, über den an einem PC angeschlossene Peripheriegeräte eine Unterbrechungsanforderung an den Mikroprozessor weiterleiten, damit er Kontakt mit ihnen aufnimmt. Es gibt verschiedene reservierte IRQs:

2 (9)

EGA / VGA

3

COM2, COM4, Busmaus

4

COM1, COM3

5

verfügbar, falls weder Soundkarte noch LPT2 verwendet werden

6

Diskettencontroller

7

parallele Schnittstelle LPT1

8

Echtzeituhr

10

verfügbar

11

verfügbar

12

PS/2-Maus

13

mathematischer Coprozessor

14

Festplattencontroller

15

verfügbar


 
ISA
(Abk, Netzwerk)
(Integrated System Architecture oder auch Industry Standard Architecture); von
IBM 1981 eingeführte standardisierte (veraltete) PC-Bus-Technologie; anfangs 8 Bit für XT, später (1984) 16-Bit-AT-Bus;
Verschiedene Adapter können in Form von Zusatzkarten in Erweiterungssteckplätze eingesetzt werden. ISA bildete die Standard-PC-Architektur, bis
Compaq und einige andere Hersteller den EISA-Bus entwickelten. (heute durch PCI verdrängt.)
ISDN
(Abk, Netzwerk)
(Integrated Services Digital Network); das digitale Telefonnetz der deutschen Telekom. (Europaweit ist ISDN unter dem Namen Euro-ISDN genormt.)
  • I = Integration:
    eine Rufnummer für multifunktionale Endgeräte (Telefon, Fax, Teletex, Btx...),
  • S = Servis:
    multifunktionale Nutzung des Anschlusses z. B. auch für bewegte Bilder,
  • D = Digital:
    codieren - übertragen - decodieren, d. h. kaum Störungen,
  • N = Netzwerk:
    Es können außer Kommunikationsdienste über Netz auch zwei Dienste gleichzeitig über eine Leitung vermittelt werden; gleichzeitiger Kommunikationsfluß von Sprache, Bild und jeder beliebigen Dateninformation auf nur einer einzigen Leitung

ISDN ist eine Entwicklung der Telekom , um die Datenkommunikation schneller und fehlerfreier als über das herkömmliche Telefonnetz zu ermöglichen. Der wesentliche Unterschied zum alten Telefonnetz besteht darin, daß ausschließlich digitale Signale verwendet werden. Dies bedeutet, daß das Modem überflüssig geworden ist. Der Computer ist nun in der Lage, die Signale direkt zu verarbeiten. Der Anschluß eines PCs erfolgt über eine ISDN-Steckkarte u. dem ISDN-Basisanschluß der Telekom. Ein Basis-ISDN-Anschluß besitzt zwei Kanäle, die jeweils eine Datentransferrate von 64 KBit/s u. einen Steuerkanal mit 16 KBit/s ermöglichen. Neben dem normalen Telefonbetrieb können mit dem digitalen Netz auch (gleichzeitig) Funktionen ausgeführt werden wie z. B. das Bildschirmtelefon, Fernkopieren oder die Anzeige der Telefonnummer des Anrufers, da zwei Kanäle zur Datenübertragung vorhanden sind. Die Weiterentwicklung von ISDN, daß sog. IBFN befindet sich zur Zeit noch in der Konzeptphase. Hier werden dann an Stelle der Koaxialkabel Lichtwellenleiter verwendet

ISDN und B-ISDN
(Abk, Netzwerk)
(Integrated Services Digital Network) ist ein Satz internationaler Standards, die vom
CCITT (jetzt ITU) initiiert wurden und einen standardisierten Zugang zur Integration von Sprach- und Datenübertragungen in digitalen Fernsprechnetzen bereitstellen. Breitband ISDN (B-ISDN) bezieht sich auf eine verbesserte ISDN-Spezifikation, die höhere Standard-Datenraten (ein Mehrfaches von 155 Mbps im Gegensatz zu 64 Kbps) in Glasfaser-Übertragungsmedien bietet..
ISO
(Abk, Netzwerk)
(International Standards Organisation); freiwillige, nicht staatlich geregelte Organisation, deren 89 Mitglieder die nationalen Normungsinstitute der beteiligten Länder sind (z. B.
ANSI in den USA und DIN in der BRD)
1978 veröffentlichte die ISO Spezifikationen für eine Netzwerkspezifikation. 1984 erließ die ISO eine geänderte Version dieses Modells, das
OSI-Modell, das zu einem internationalen Standard wurde.
Weitere Informationen:
http://www.iso.ch/
ISO 8073
(Abk, Computer)
(Connection Oriented Transport Protocol Specification); Protokoll der Digital Network Architecture; Transportschicht
ISO 8327
(Abk, Computer)
(Session Protocol Specification); Protokoll der Digital Network Architecture; Sitzungsschicht
ISO 8859-1
(Abk, Computer)
(auch ISO Latin-1 genannt); international genormten Zeichensatz. Dieser Zeichensatz enthält 256 Zeichen. Davon sind die ersten 128 identisch mit dem klassischen 7-Bit-ASCII-Zeichensatz. Die zweiten 128 Zeichen beinhalten dagegen etliche Sonderzeichen und Buchstaben für bestimmte Sprachen. Die Zeichen mit den Dezimalwerten 128 bis 159 werden vom Latin-1-Zeichensatz jedoch derzeit offiziell nicht benutzt.
ISO 8879:1986
(Abk, Computer,HTML)
ISO-Norm zur Definition strukturierter Texte; SGML HTML entsprechen z. B. dieser Norm.
ISO 9660
(Abk, Computer)
(
ISO Level 1); CD-Format; Die Datei- und Verzeichnisnamen dürfen nur aus acht Zeichen mit drei Zeichen Erweiterung bestehen, erlaubte Zeichen sind Buchstaben von A bis Z, Zahlen und der Unterstrich. Wird praktisch von allen Betriebssystemen unterstützt. Als Fortsetzung des Red Book erschien 1985 das Yellow Book für computerlesbare CD-ROMs. In ihm sind u. a. das Datenlayout, das Aufzeichnungsverfahren und die erweiterte Fehlerkorrektur festgeschrieben. Das Yellow Book entspricht der ISO-Norm 9660.
ISO 9660 XA
(Abk, Computer)
(
ISO 9660) erweitert um Multi-Session-Option; Zum Abspielen bedarf es eines multisessionsfähigen CD-Laufwerks und entsprechender Treiber.
ISO Level 1
(Abk, Computer)
(
ISO 9660); CD-Format; Die Datei- und Verzeichnisnamen dürfen nur aus acht Zeichen mit drei Zeichen Erweiterung bestehen, erlaubte Zeichen sind Buchstaben von A bis Z, Zahlen und der Unterstrich. Wird praktisch von allen Betriebssystemen unterstützt.
ISO Level 2
(Abk, Computer)
CD-Format; Die Datei- und Verzeichnisnamen können bis zu 31 Zeichen lang sein. Kann unter Win95 und NT gelesen werden, DOS kommt mit den langen Dateinamen oft nicht zurecht.
ISOC
(Abk, Computer,Internet)
(Internet Society); Dieses Gremium kümmert sich um die technische Entwicklung des Internets. Als Organisationen werden auch geführt:

 

  • IAB
    (Internet Architecture Board); Aufgabe dieser Organisation ist die technische Weiterentwicklung des
    IP (Internet-Protokoll).

     

  • IETF
    (Internet Engineering Task Force); Hier kümmert man sich um kurzfristige technische Entwicklungen im Internet.

     

  • IRTF
    (Internet Research Task Force); Hier werden die längerfristigen Entwicklungen im Internet betreut.
ISONET
(Computer)
Bezeichnung für "World Wide Information Network on Standards", der Name ISONET kommt von "ISO" und "network". Ein weltweites Netzwerk für Normen.
ISP
(Abk, Computer,Internet, Netzwerk)
(Internet-Service-Provider); Firmen oder Institutionen, die Teilnetze innerhalb des
Internet betreiben. Sie sorgen auch für den reibungslosen Zugang zu den anderen Netzen, die das Internet in der Gesamtheit ausmachen. Das gesamte Internet besteht aus den Netzen dieser ISPs, diese stellen ihr jeweiliges Netz zur Verfügung und sorgen für den reibungslosen Datenaustausch zu anderen, benachbarten Netzen. Um sich in ein solches Netz einzuklinken, nutzt man in der Regel den Weg über den lokalen PoP.
Große ISPs in Deutschland sind: Contrib.Net, DFN, ECRC, EUnet, MAZ und NTG/Xlink.
 
IT
(Abk, Computer)
(Informations-Technologie);
ITT
(Abk, Computer, Internet, Netzwerk)
(International Telegraph and Telephone); amerikanischer Hardwarehersteller, spezialisiert auf Telefonverkehr u. Datenübermittlung.
ITU
(Abk, Netzwerk)
(International Telecommunication Union), Agentur der Vereinten Nationen (UNESCO); enthält als eine von drei Hauptorganisationen die
ITU-T (vormals CCITT)
ITU-R 601
(Computer,Abk, Grafik)
Internationale Norm zur Digitalisierung von Videosignalen (
4:2:2-Quantisierung mit 8 oder 10 Bit Tiefe von 720 Luminanz-Samples pro Bildzeile), auch als D1 bezeichnet. Die Pixel sind in dieser Norm nicht exakt rechteckig; bei Darstellung auf dem Computermonitor erscheinen die Bilder deshalb leicht verzerrt.
ITU-T
(Abk, Netzwerk)
(International Telecommunication Union Telekommunikationssector) (vormals CCITT); Dieses Gremium empfiehlt technische Spezifikationen für die Datenübertragung wie V.21, V.22 , V.22bis usw. .
 
 
IV-DeNIC
(Abk, Netzwerk)
(Interessenverbund Deutsches Network Information Center); Mitglieder sind u. a. EUnet, NTG/Xlink, Contrib.Net, MAZ und Nacamar.
 
IXI
(Abk, Netzwerk)
(International X.25 Infrastructure), internationale X.25 Infrastruktur für Telekommunikation auf öffentlichen oder privaten Datennetzen im Netzverbund.