- I-Link
- (Abk, Computer,
Netzwerk)
siehe IEEE
bzw. Fire-Wire;
So nennt Sony
die von Apple
erfundene und Fire-Wire genannte sehr schnelle serielle
Schnittstelle für Multimedia-Übertragungen; bis zu 400
MBit/s; bis zu 63 Geräte lassen sich an einen 1394-Port
anschließen.
- IANA
- (Abk,
Internet)
(Internet Assigned Numbers Agency);
zuständig für die Koordination der weltweit eindeutige
Vergabe von Parameterwerten für Internet-Protokolle.
Weitere
Informationen: http://www.isi.edu/div7/iana/
- IBFN
- (Abk,
Netzwerk)
(Integriertes
Breitband-Fernmeldenetz); ein Projekt der
Telekom, welches als Erweiterung von ISDN
angesehen werden kann. Dieses Konzept soll es ermöglichen,
einen Haushalt über eine installierte Leitung, auf der Basis
eines Lichtwellenleiters
(Glasfaserkabel),
mit allen von der Telekom angebotenen Kabeldiensten (u.a.
Datenübertragung, Telefon, Bildtelefon, Rundfunk und
Fernsehen) zu versorgen.
- IBM
- (Abk,
Computer)
(International Business Machines
Corporation); "Big Mother Blue"; weltgrößter
Computerkonzern und zweitgrößter Softwarehersteller der
Welt; Hauptsitz in Armonk bei New York; Der Marktführer bei
Großrechnern stieg 1981 in die Produktion von Kleincomputern
ein. Der IBM-PC
wurde zum Industriestandard. (erster PC: 3.000 $, 64 KB
RAM,
ein 5,25" Diskettenlaufwerk, Prozessor
8088 von Intel,
Betriebssystem MS-DOS
von Microsoft)
IBM erwirtschaftete 1997 bei einen Jahresumsatz von 80 Milliarden
$ einen Gewinn von rund 6 Milliarden $
http://www.ibm.com
http://www.ibm.de
- IBM-PC
- (Abk,
Computer)
Der IBM-PC war der erste von der Firma IBM
angebotene PC (1981). Mit dem IBM-PC wurde das Betriebssystem
MS-DOS
der Firma Microsoft
ausgeliefert. Dieser PC war so erfolgreich, daß er schnell
von anderen Anbietern kopiert und diese 'Kopien' zum Teil
günstiger als das Original, verkauft wurden (IBM-kompatibel).
Weitere Merkmale des IBM-PC waren der 8088 Prozessor,
ein 64 KB großer Arbeitsspeicher und ein eigens für
diesen PC entwickeltes Bios.
- IBM-PC/AT
- (Abk,
Computer)
Der IBM-PC/AT (Personal Computer/Advanced
Technology) stellt die Weiterentwicklung des
IBM-PC
durch die Firma IBM
dar. Die Hauptmerkmale des 1984 vorgestellten Gerätes waren
der 80286 Prozessor
der Firma Intel,
eine maximale Größe des Arbeitsspeichers
(Arbeitsspeicher) von 16 MB, eine Festplatte, ein 5,25"
Diskettenlaufwerk für 1,2 MB Disketten u. gegenüber den
XT-Rechnern (8 Bit) eine weiterentwickelte Datenbusbreite von 16
Bit (Bus).
- IBM-PS/2
- (Abk,
Computer)
Der IBM-PS/2 stellt eine Entwicklung der Firma IBM
auf dem PC-Sektor dar. Die Hauptmerkmale des 1987 vorgestellten
Gerätes, sind der Microchannel-Bus, der VGA-Grafikstandard
und das erstmals mit dem IBM-PS/2 PC ausgelieferte Betriebssystem
OS/2.
- IBM-Token-Ring
- (Netzwerk)
Netzwertopologie-Mischform:
physikalischer Stern mit logischem Ring
- IC
- (Abk,
Computer)
(Integrated Circuit); integrierter Schaltkreis,
Chip.
Die Schaltung wird nicht mehr aus einzelnen Bauteilen
zusammengelötet, sondern die Transistoren, Widerstände,
Kondensatoren usw. werden auf der Siliziumscheibe an Ort und
Stelle erzeugt.
siehe auch Mooresches
Gesetz
- ICMP
- (Abk, Internet,
Netzwerk)
(Internet Control Massage Protocol);
Verbundnetzprotokoll der Internet-Protokoll-Suite;
Netzwerkschicht (bzw. Internet Layer des DOD-Modellss);
ICMP arbeitet mit IP
zusammen und bietet Fehler- und andere Kontrollfunktionen; es ist
kein Routerprotokoll,
aber es wirkt über 2 Mechanismen beim Routen mit:
- Router
teilen über ICMP einer Quelle eine evtl. bessere Route mit
und
- Wenn ein Paket mit
TTL = 0 ankommt, wird eine ICMP-Massage geschickt, daß
das Paket noch einmal geschickt werden soll.
- Icon
- (Computer)
Sinnbild, Element einer grafischen Benutzeroberfläche. Ein
Doppelklick auf das Icon startet die gemeinte
Anwendung.
- ICQ
- (Abk,
Internet)
(I seek you); Internet-Angebot,
mit dem man User, Chat-Partner,
Freunde und vieles andere finden kann.
http://www.icq.com
- IDE
- (Computer)
(Integrated Drive Electronics); auch AT
Attachment (ATA); Festplattenschnittstelle; IDE wurde 1984 von
Compaq
bei
Western
Digital in
Auftrag gegeben, um die Steuerelektronik in die Festplatte zu
verlagern. Erweiterungen führten zu EIDE
(Enhanced IDE). vergleiche SCSI
- IDEA
- (Computer)
(International Data Encryption
Algorithm); Verschlüsselungsverfahren,
arbeitet ähnlich wie DES,
aber mit einer Schlüssellänge von128 Bit
- IEEE
- (Abk, Computer,
Netzwerk)
(Institut of Electrical and Electronics
Engineers); (gesprochen: "Ei trippel I"), Eine
Standardisierungsorganisation für Elektronik; wie die
ISO
ein CCITT-Mitglied
der Kategorie D; weltweit größter internationaler
Fachverband; (legt mitunter gleiche Normen fest wie ISO - aber mit
anderem Namen...) das führende amerikanische
Standardisierungsgremium. Für Netzwerke hat es verschiedene
IEEE-802-Normen
erarbeitet.
- IEEE
1394
- (Abk, Computer,
Netzwerk)
siehe IEEE,
Fire-Wire
bzw. I-Link;
eine sehr schnelle serielle Schnittstelle für
Multimedia-Übertragungen; bis zu 400 MBit/s; bis zu 63
Geräte lassen sich an einen 1394-Port
anschließen.
- IEEE
802
- (Abk, Computer,
Netzwerk)
das Institut of Electrical and Electronics
Engineers (IEEE)
begann im Februar 1980 (deshalb 802) mit dem Projekt für die
Standardisierung verschiedener Netzwerke in
IEEE-802-Normen.
- IEEE
802.1
- (Netzwerk)
IEEE
802-Normen
für Verbundnetzwerkbetrieb; Umschreibung des Standards,
Internetworking
- IEEE
802.2
- (Netzwerk)
IEEE
802-Normen
für Logische Verbindungssteuerung (LLC)
zur benachbarten Schicht darüber; definiert einen
Datensicherungsschicht-Standard,
der mit Implementationen von IEEE 802.3, 802.4, 802.5 und 802.6
benutzt werden soll. IEEE 802.2 fügt einige Kopfteil-Felder
zu denen hinzu, die normalerweise von den zugrundeliegenden
Protokollen benutzt werden. Diese Felder legen fest, welches
Protokoll einer höheren Schicht im Rahmen benutzt wird und
welche Netzwerkschicht-Prozesse
der Ursprung und das Ziel des Rahmens sind.
- IEEE
802.3
- (Netzwerk)
IEEE
802-Normen
für Ethernet-Standard,
Fast Ethernet; Unter Benutzung des ursprünglichen Ethernet
Standards von Digital, Intel
und Xerox als Modell hat das IEEE seine eigenen Ethernet-Standard
802.3 geplant. Der IEEE 802.3-Standard bietet eine Vielzahl von
Bitübertragungsschicht-Optionen, einschließlich
verschiedener Signalisierungsmodi (Basisband und Breitband),
Medientypen, Topologien und Datenraten. Das gemeinsame Element
aller Optionen ist die Benutzung der CSMA/CD-Medienzugriffsmethode.
Diese IEEE-Norm spezifiziert Netze mit Bus-Topologie,
CSMA/CD-Zugriffsverfahren und Übertragungsgeschwindigkeiten
von 1 bis 20 Mbits/s. Es beinhaltet die Gruppen 1Base5 (Starlan
AT&T), 10Base2 (Thin Ethernet, Cheapernet), 10Base5
(Ethernet), 19BaseF (Ethernet mit Glasfaserkabel),
10BasT (Ethernet mit UTP-Kabel),
10 Broad36 (Breitband-Ethernet mit 36-MHz-Frequenz).
- IEEE
802.4
- (Netzwerk)
IEEE
802-Normen
für Token Passing, Token Bus; Der IEEE 802.4-Standard wurde
hautpsächlich entwickelt, um die LAN-Anforderungen
an Fabrik- und Industrie Automation zu erfüllen. Das 802.4
Unterkomitee war von 1984 bis 1988 aktiv. Während dieser Zeit
wurde ein Standard definiert, der eine Bus-Topologie, eine
Token-übergebende Medienzugriffsmethode, Basisband- und
Breitbandmedien und 75-Ohm ATV-Kabel oder Glasfaserkabel
benutzt.
- IEEE
802.5
- (Netzwerk)
IEEE
802-Normen
für Token Ring; FDDI, Glasfaser;
IEEE 802.5 basiert auf IBM's
Token-Ring-Spezifikation
Es benutzt eine Token-übergebende Medienzugriffsmethode und
Differential Manchester Verschlüsselung für Datenraten
von 1, 4 oder 16 Mbps.
Im Gegensatz zu IBM's Token Ring schreibt die 802.5 Spezifikation
kein spezielles Übertragunsmedium und keine physische
Topologie
vor. Typische Implementationen benutzen jedoch verdrillten
Zweidraht und
die von IBM festgelegte Stern
Topologie.
- IEEE
802.6
- (Netzwerk)
IEEE
802-Normen
für Großstadtvernetzung; Das 802.6-Komitee wählte
und standardisierte eine Technologie mit der Bezeichnung
Distributed Queue Dual Bus (DQDB) für die Benutzung in
MAN-lmplementationen. DQDB benutzt eine Glasfaser-basierte
Dual-Bus-Topologie,
die für fehlertolerantes Verhalten auch als Schleife
aufgebaut werden kann. Jeder Bus ist unidirektional, und die
beiden Busse arbeiten in entgegengesetzte Richtungen. DQDB weist
Bandbreiten durch Taktteilung dynamisch zu. Der Verkehr kann
synchron oder asynchron ablaufen; deshalb werden auch Sprach-,
Video- und Datenübertragungen unterstützt.
- IEEE
802.7
- (Netzwerk)
IEEE
802-Normen
für Protokoll für Breitbandtechnik
- IEEE
802.8
- (Netzwerk)
IEEE
802-Normen
für Protokoll für Glasfasertechnik
- IEEE
802.9
- (Netzwerk)
IEEE
802-Normen
für Multimedia-Standard; IEEE 802.9 Isochronous Ethemet (auch
bekannt als IsoEnet) bietet eine Datenrate von 16
Mbps
durch Kombination eines asynchronen 10-Mbps-Kanals mit 96
dedizierten 64-Kbps-Kanälen (6 Mbps) auf UTP.
802.9 wurde für LANs
entwickelt, in denen Impulsverkehr oder zeitkritische
Datenübertragungen ausgeführt werden. Integrierte
Sprach- und Datenübertragung
- IEEE
802.10
- (Netzwerk)
IEEE
802-Normen
für Protokoll für LAN-Sicherheit
- IEEE
802.11
- (Netzwerk)
IEEE
802-Normen
für Normen für nicht leitungsgebundene Übertragung;
Das 802.11-Unterkomitee arbeitet daran, Standards für
drahtlose LAN-lmplementationen
bereitzustellen. Während eines Meetings im November 1993
genehmigte das Komitee ein Verfahren auf CSMA/CA-Basis.
Bis heute wurde jedoch noch keine offizielle Spezifikation
entwickelt.
- IEEE
802.12
- (Netzwerk)
IEEE
802-Normen
für 100 MB-Standard; Das IEEE 802-Komitee stellte das
Unterkomitee 802.12 Demand-Priority
zusammen, um einen neuen 100-Mbps
Standard zu entwickeln, der als 100VG-AnyLAN
bekannt ist.100VG AnyLAN basiert auf einem Vorschlag von AT&T,
IBM und Hewlett Packard für ein Konkurrenzbetrieb-basiertes
Netzwerk in physischer Stern-Topologie.
Im Gegensatz zu typischen Konkurrenzbetriebssystemen fordern
802.12-Netzwerkgeräte den Medienzugriff durch Signalisierung
eines Verteilers an. Wenn mehrere gleichzeitige
Übertragungsanforderungen eingehen, vergibt der Verteiler die
Ubertragungsrechte durch Auswertung der Priorität der
einzelnen Ubertragungen. Dann übergibt der Verteiler die
Kontrolle über das Medium an das Gerät mit der
höchsten Priorität. IEEE 802.12 unterstützt sowohl
Ethernet
- als auch Token-Ring-Rahmentypen.
- IETF
- (Abk,
Internet)
(Internet Engineering Task Force);
Offene internationale Organisation, verantwortlich für die
weitere Entwicklung des Internet, publiziert die RFC.
Weitere
Informationen: http://www.ietf.org/
- IIS
- (Internet)
(Internet Information Server); Ein
Internet-Server von Microsoft;
Er gehört zum Lieferumfang von Windows NT.
- ILD
- (Abk,
Computer)
Injektionslaserdiode
- Imagemap
- (Internet,
HTML)
anklickbares Bild; Beim Klicken mit der Maus auf einen Bildteil
einer WWW-Seite
wird zu einer anderen Stelle im Dokument oder zu einer anderen
Webseite verzweigt. (Link)
- Immunisierung
- (Computer)
Selbstüberprüfungsroutine. Eine Technik, die von einem
Virenschutzprogramm verwendet wird, um die Manipulation einer
Datei durch einen Virus
schneller feststellen zu können. Dabei wird z. B. für
eine oder mehrere Dateien eine Prüfsumme aus dem Dateiinhalt
erstellt und zyklisch mit der Prüfsumme des verwendeten
Originals verglichen. Bei Abweichungen wird eine Meldung
ausgegeben, so daß Programme oder Programmroutinen gestartet
werden können, die den Virus erkennen, entfernen und/oder die
durch den Virus zerstörte Datei löschen
können.
- Importfunktion
- (Computer)
Funktion eines Programms, die es ermöglicht, eine Datei bzw.
Daten, die nicht im programmeigenen Format vorliegen, über
einen Filter einzulesen und weiterzuverarbeiten. Das Schreiben von
nicht programmeigenen Formaten kann über die Exportfunktion
erfolgen. Die Umwandlung einer Datei in eine Datei mit anderem
Format wird auch als Konvertierung bezeichnet.
- Impuls
- (Netzwerk)
Physische Größe, die zur Übertragung von
Informationen genutzt wird. Man unterscheidet dabei elektrische
und optische Impulse, die in digitaler oder analoger Form
verwendet werden. Impulse werden auch als Signale bezeichnet. Zur
eigentlichen Datenübertragung wird zwischen Sender und
Empfänger ein Code festgelegt, der jeder Folge von Impulsen
eine Information (z. B. ein Zeichen) zuordnet.
- IMS
- (Abk,Datenbank)
(Information Management System) ist ein
Transaktionsprodukt. Es besteht eigentlich aus zwei Produkten: dem
IMS Transaction Manager und dem IMS Database Manager. Mit diesen
Produkten erlaubt IMS mehreren Anwendungen, IMS Database
Manager-Datenbanken gemeinsam zu benutzen, und bietet
Nachrichtenaustausch und die Planung vorrangiger
Transaktionen.
- IN
- (Abk, Internet,
Netzwerk)
(Individual Network e.V.), Name eines deutschen
Vereins, der seinen Mitgliedern einen kostengünstigen Zugang
zum Internet
anbietet.
- Inch
- (Computer)
engl. Bezeichnung für Zoll, 1 Zoll = 2,54 cm, nichtmetrisches
Längenmaß welches für die Größenangaben
von Peripherie-Geräten, Ausgabeformaten (bei Druckern,
Papierformaten) und Komponenten weltweit verwendet
wird.
- increment
- (Computer)
engl. Bezeichnung für inkrementieren, hochzählen, einen
Wert um einen festen Betrag erhöhen. Bei der Programmierung
wird diese Technik häufig verwendet, um Vorgänge zu
zählen bzw. in Abhängigkeit von Bedingungen bestimmte
Anweisungen n-mal zu wiederholen.
- Indextabelle
- (Computer)
Bezeichnung für eine Tabelle, die zu einer Datei, die auf
einer Festplatte oder einer Diskette gespeichert ist, erstellt
werden kann. In dieser Tabelle wird dann zu jedem Datensatz ein
Schlüssel (der vorher erstellt werden muß) und die
physikalische Adresse des Datensatzes gespeichert. Bei der
Bearbeitung der Daten-Datei wird zunächst die Indextabelle in
den Arbeitsspeicher geladen. Wird auf einen Satz über einen
Schlüssel zugegriffen, so kann die Adresse des Satzes direkt
aus der gelesen werden, ohne diese erst bestimmen zu müssen
(z. B. mit dem Hash-Verfahren). Bei einfach indizierten Dateien
existiert nur eine einzige Indextabelle, in der sämtliche
Informationen enthalten sind. Bei index-sequentiellen und
indiziert-verketteten Dateien wird für jeden Zylinder ein
eigener Zylinderindex benötigt. Werden mehr als ein Zylinder
von der Datei belegt, so ist ein übergeordneter Hauptindex
erforderlich.
- Indizierung
- (Computer)
Als Indizierung wird die Erstellung eines Indexes
(Indextabelle)
bzw. die Kennzeichnung von Daten anhand bestimmter Kriterien
verstanden.
- Inet
- (Internet,
Netzwerk)
Dieser sogenannte Superdaemon
dient nur zum Starten anderer Dienste. Dadurch wird verhindert,
daß auf einem Computer Dutzende Dienste installiert werden
müssen. Inet ruft sie erst bei Bedarf auf.
- INETCFG.NLM
- (Netzwerk)
(Internetworking Configuration Modul); Werkzeug zur Konfiguration
von TCP/IP
auf NetWare-Servern.
INETCFG.NLM schreibt seine (und nach Abfrage) die Einstellungen
der AUTOEXEC.NCF in die beiden Dateien SYS:ETC\INITSYS.NCF und
SYS:ETC\NETINFO.CFG. Drei Schritte:
- Netzkarten
konfigurieren,
- Protokollstapel
konfigurieren und
- das konfigurierte
Protokoll an die Karte binden
- Inference
- (Datenbank)
US-amerikanischen Firma, führend in der Technologie des
CBR
(Grundlage intelligenter Datenbank-Lösungen)
- Infoseek
- (Internet)
Suchmaschine
zum schnelleren Finden von Informationen bzw. Web-Sites
im WWW.
http://www.infoseek.com
- Information
Highway
- (Internet,
Netzwerk)
Auch Information Superhighway oder Info-Highway genannt. In den
USA geprägter Begriff, der im Deutschen meist mit
'Datenautobahn' übersetzt wird. Gemeint ist die Verwendung
von (Hochgeschwindigkeits-) Datennetzen zum effizienten,
elektronischen Informationsaustausch zwischen Computern.
Ursprünglich in den USA v. a. für den Datenaustausch
zwischen Schulen, Universitäten und Regierungseinrichtungen
vorgesehen. Als erste Realisation des Information Highway kann
auch das Internet
angesehen werden, obwohl es mit seiner meist noch geringen
Bandbreite durch die häufige Verwendung herkömmlicher
Telefonleitungen v. a. für Privatpersonen zur Zeit erst den
Beginn der möglichen Entwicklung darstellt. In den USA ist
der Information Highway zur 'Staatssache' deklariert worden und
wird entsprechend gefördert. Geplant sind v. a. auf
Glasfaserbasis beruhende Breitband-Netze mit hoher Kapazität
(einige MByte/sec). Auch in Deutschland werden zur Zeit z. B. mit
dem Ausbau des ISDN-Netzes
und der Verwendung der ATM-Technologie
('Asynchronous transfer mode', Breitband-ISDN) wichtige Schritte
zum Information Highway vollzogen. Der Information Highway soll z.
B. moderne Telekommunikationen, interaktives Fernsehen,
Video-on-Demand und den effizienten Datenaustausch zwischen
entfernten Computern ermöglichen.
- Inhaltsverzeichnis
- (Computer)
(engl. Bezeichnung directory). Man unterscheidet zwei Arten des
Inhaltsverzeichnis:
- Dateiverzeichnis,
die Aufstellung aller vorhandenen Dateien und Verzeichnisse,
die auf einem Datenträger (z. B. Diskette, Festplatte)
vorhanden sind. Das Inhaltsverzeichnis wird vom Betriebssystem
erstellt und gepflegt. Das Inhaltsverzeichnis enthält
folgende Informationen:
- Dateinamen
u. Erweiterung;
- Dateiattribute;
- Dateigröße;
- Datum u. Uhrzeit
der Speicherung
- die Position des
Clusters, der den Darteianfang enthält .
- Funktion einer
Textverarbeitung, bei der aus Textzeilen (gekennzeichnete
Gliederungsüberschriften) eine Gliederung erhalten u.
getrennt verwaltet wird.
- Ini-Datei
- (Computer)
Abk. für Initialisierungs-Datei, eine Datei, die bei der
Programmierung genutzt wird, um fest vorgegebene Werte an
Programme (beim Aufruf) zu übergeben. Diese Technik kann z.
B. beim Setup eines Programms oder auch im normalen Gebrauch eines
Programms verwendet werden. Die Ini-Datei kann z. B. Parameter
enthalten, die für ein Peripherie-Gerät zur Ansteuerung
eingestellt werden müssen (dadurch ist die Einstellung der
Parameter nur einmal notwendig, und nicht bei jedem
Programmstart).
- initialisieren
- (Computer)
Das Herstellen eines für den Betrieb notwendigen Zustandes,
bei einem Computer oder einem Peripherie-Gerät, wird als
initialisieren bezeichnet. So muß z. B. der Drucker beim
Einschalten initialisiert werden (dabei werden die vorgenommenen
Einstellungen wie z. B. Papierformat, Zeichensatz, Speicherausbau,
usw. abgefragt, und die dafür notwendigen internen
Vorgänge ausgeführt). Allgemein bedeutet in der
Programmierung initialisieren die Zuweisung eines bekannten
Anfangswertes an Programmvariable.
- Insellösung
- (Computer)
Bezeichnung für den, auf ein bestimmtes Gebiet begrenzten,
Einsatz von Hard- und Software, der nicht zum
Informationsaustausch mit anderen Bereichen ausgelegt ist. Dabei
kann es sich z. B. im industriellen Bereich um einen Leitstand
handeln, der die Koordination von Arbeitskraft, Maschinen und
Material unterstützt. Nachteil einer solchen Insellösung
ist die nachträgliche Anpassung eines solchen Systems zum
Informationsaustausch (z. B. mit Systemen zur Lagerhaltung), die
meist mit hohen Kosten verbunden oder wegen der technischen
Gegebenheiten überhaupt nicht möglich ist.
- Installationsdiskette
- (Computer)
Die Installationsdisketten (in der Regel mehrere) enthalten alle
zur Installation eines Anwendungsprogramms oder eines
Anwendungspaketes notwendigen Dateien. Im einfachsten Fall
enthalten die Installationsdisketten nur die Programmdateien, die
in ein Verzeichnis der Festplatte kopiert werden müssen. In
der Regel werden aber für die Installation entsprechende
Programme mitgeliefert. Man startet diese Programme (fast immer)
von der ersten Installationsdiskette durch die Eingabe von 'setup'
oder 'install'. Das Installationsprogramm übernimmt das
Kopieren (und ggf. das Entpacken) der (meist vorher
auszuwählenden) Programmteile auf die Festplatte. Handelt es
sich bei dem zu installierenden Programm um einen Treiber (z. B.
für ein Peripherie-Gerät), so ermöglicht das
Installationprogramm auch die Einstellung der Parameter und die
Eintragung des Treibers in die AUTOEXEC.BAT oder die
CONFIG.SYS.
- Instanz
- (Java)
Eine Instanz einer Klasse (in Java)
ist eine andere Bezeichnung für "Objekt". Während
Klassen eine abstrakte Darstellung eines Objekts sind, ist eine
Instanz dessen konkrete Darstellung.
- Instanzvariablen
- (Java)
Instanzvariablen (in Java)
definieren die Attribute eines Objekts. Die Klasse definiert die
Art des Attributs und jede Instanz speichert einen Wert für
das jeweilige Attribut.
- instuction
- (Computer)
engl. Bezeichnung für einen Befehl. Es handelt sich um eine
Anweisung in einem Programm, z. B. einen bestimmten Programmteil
auszuführen.
- Instruction
Set
- (Computer)
engl. Bezeichnung für Befehlssatz (CISC,
RISC).
- Integer
- (Computer,
Datenbank)
engl. Bezeichnung für Ganzzahl, Zahl ohne Nachkommastellen.
Besonders in der Programmierung verwendeter Begriff für
ganzzahlige Variablen.
- integrierte
Entwicklungsumgebung
- (Computer)
Eine in Menütechnik ausgeführte Entwicklungsumgebung,
die alle für die Entwicklung eines Programms notwendigen
Bestandteile (Editor, Interpreter, Compiler, Debugger) vereint.
Bei der ursprünglichen Programmierung mußten alle dazu
notwendigen Vorgänge über die einzelnen dafür
vorgesehen Programme ausgeführt werden.
- Integrierte
Makros
- (Computer)
Makrovorlagen, die unter dem Dateiformat Zusatz gespeichert werden
und danach beim Starten (von Excel)
in die Benutzeroberfläche (von Excel) integriert
sind.
- Integrität
- (Computer,
Datenbank)
Vorhandene Integrität sagt aus, daß alle zu einem
System gehörenden Komponenten bzw. die Hardware einwandfrei
funktionieren und auftretende Fehler entdeckt werden können.
Im Bereich von Daten gewährleistet die Daten-Integrität,
daß die Daten dem Zustand, den sie beschreiben, entsprechen
und auch während ihrer Verarbeitung diesen Status behalten.
So sorgen z. B. bei Datenbanken entsprechende
Sicherheitsmaßnahmen (Datensicherheit)
dafür, daß, wenn Fehler bei der Bearbeitung auftreten,
die bearbeiteten Daten wieder in den Zustand vor der Bearbeitung
zurückversetzt werden können.
- Intel
- (Computer)
1968 von A. Groove, G. Moore u. B. Noyce gegründetes amer.
Unternehmen zur Herstellung integrierter Schaltkreise. Sitz in
Santa Clara (Kalifornien) Erste Erfolge waren die 1968/69
entwickelten RAM-Chips,
die die Ferritkernspeicher ablösten (Verkleinerung der Kosten
und der Abmessungen), die Entwicklung des ersten EPROMs
(1971), die ersten Microprozessoren vom Typ 4004 u. 8008. Heute
ist Intel führender Hersteller von Mikroprozessoren u.a.
8088, 80286, 80386, 80486 und Pentium,
weiterhin Produktion und Entwicklung von Chipsätzen für
Motherboard's, Coprozessoren und Speicherbausteinen. Umsatz im
ersten Quartal 1997 6,46 Milliarden $ bei einem Gewinn von 1,98
Milliarden $.
http://www.intel.com
- Interaktion
- (Computer)
Der Begriff Interaktion bedeutet im allgemeinen ein aufeinander
bezogenes Handeln mehrerer Personen und wird oft im Zusammenhang
mit Software-Lösungen gebraucht. Das Programm reagiert auf
eine Eingabe des Anwenders, und der Programmablauf wird in
Abhängigkeit der Eingabe in eine bestimmte Richtung
weitergeführt. Bei einem Lernprogramm können z. B. durch
Abfragen des Lerninhaltes je nach Lösung der Aufgaben Kapitel
wiederholt oder übersprungen werden.
- interaktiv
- (Computer)
Bei einer interaktiven Arbeitsweise werden Aufgaben im Dialog,
d.h. unter Berücksichtigung von Ereignissen oder Eingaben,
mit einer Software durchgeführt (Interaktion).
Die meisten Hilfefunktionen arbeiten heute imteraktiv, indem sie
beim Aufruf der Hilfe zu dem Thema verzweigen, welches am besten
zur gerade mit dem Programm ausgeführten Funktion
paßt.
- Interation
- (Computer)
(lat. Wiederholung), math. Verfahren, bei dem durch die
Wiederholung bestimmter Schritte (oder Befehle) eine
Annäherung an den gesuchten Wert erfolgt. Hierbei ist das
Ergebnis des vorhergehenden Durchgangs Grundlage für den
nächsten Durchlauf. Innerhalb eines Programms wird die
Interation durch eine Schleife realisiert (Rekursion).
- Interface
- (Computer)
Schnittstelle, Verbindung des Computers mit
Peripheriegeräten;
- seriell: bitweise
Übertragung (RS 232, V.24),
- parallel: byteweise
Übertragung (Centronics), SCSI
- Interlace
- (Computer,Grafik)
Halbbildverfahren; Technik, bei der ein Bild aus zwei
Halbbildern
aufgebaut wird. Dadurch wird die Vertikalfrequenz verdoppelt, aber
das Bild flimmert.
- Interlacing
- (Grafik)
Bis vor kurzem war GIF(87a
und 89a) das einzige Grafikformat, das Interlacing beherrschte -
jetzt auch PJPEG (Progressive JPEG)
und PNG
(Portable Network Group). Normalerweise baut sich ein Bild Pixel
für Pixel, Zeile für Zeile von oben nach unten auf.
Interlaced GIF dagegen zeigt die Grafik in vier voneinander
getrennten Stufen, den interlaced passes. Der Bildinhalt ist so
schon nach 50% der Ladezeit zu erkennen und wird immer
diffenrenzierter und schärfer.
- Internet
- (Internet,
Netzwerk)
Bezeichnet die Gruppe der TCP/IP-Hosts,
die auch DARPA Internet oder Federal Research Internet genannt
werden. Internet ist auch die englische Bezeichnung für
Verbundnetzwerk.
Das Internet begann Ende der 60er Jahre in den USA als
Militär- und Forschungsnetzwerk namens ArpaNET.
Im Laufe der Jahre schlossen sich immer mehr kleine lokale Netze
von Firmen, Universitäten und Behörden zusammen, so
daß ein weltumspannendes Gesamtnetz ohne Oberaufsicht
entstand. Es handelte sich ursprünglich um ein
"Zwischennetz". Das soll heißen, daß mit dem Internet
andere, bereits vorhandene Netze zu einem Gesamtnetz
zusammengefaßt wurden. Der Boom des Internet hat ca. im Jahr
1993 eingesetzt und ist wesentlich durch die Entwicklung des World
Wide Web gefördert worden.
Das Internet besteht aus sechs wichtigen Sälen:
- E-Mail
- Gopher
- FTP
- Usenet
- Telnet
- WWW
- Internet
Explorer
- (Internet)
Neben dem Netscape
Navigator am
weitesten verbreiteter Browser;
Der IE wird von der Firma Microsoft
wird kostenlos verteilt bzw. steht auf den
Microsoft-Internet-Seiten zum Download zur
Verfügung.
- Internet-Layer
- (Netzwerk)
Schicht des DOD-Modellss;
entspricht der Netzwerkschicht
des OSI-Referenz-Modells
- Internet-Protokoll
- (Internet,
Netzwerk)
Sammlung von Kommunikationsprotokollen, die die
Datenübertragung im Internet
regeln. Meist mit der Abkürzung TCP/IP
(Transmission Control Protocol/Internet Protocol) bezeichnet. Da
das Internet ein weltweiter Verbund von unterschiedlichen
Rechnersystemen ist, müssen entsprechende
Kommunikations-Protokolle vorhanden sein, die den Datenaustausch
zwischen diesen verschiedenen Systemen
ermöglichen.
- Internet-Protokoll-Suite
- (Internet,
Netzwerk)
Die Internet-Protokoll-Suite
wurde ursprünglich in den 70er Jahren durch und für das
United States Department of Defense und verschiedenen
Forschungsorganisationen für Kommunikationsprotokolle und
-anwendungen entwickelt. Wird heute vielfach zur Verbindung
heterogener Systeme benutzt; bekannteste Teile sind
TCP
und IP.
- Internet-Provider
- (Internet)
Dienstleistungsunternehmen, das Anwendern Zugang zum
Internet
verschafft
- Internet-Telefonie
- (Internet)
Eine Soundkarte mit Mikrofon und Lautsprecher, ein
Internet-Anschluß
möglichst mit ISDN
und entsprechende Software machen Telefonie über das Internet
möglich. Interessant ist das v. a. wegen der geringen
Gebühren bei Auslandsgesprächen.
- Internetworking
- (Internet)
Englisch für Arbeiten mit dem Internet,
einem internationalen Netzwerk. Begriff für den
Zusammenschluß und die Kommunikation zwischen örtlich
getrennten, unterschiedlichen Netzwerksystemen.
- Interpreter
- (Computer)
Englisch für Dolmetscher. Der Interpreter ist eine besondere
Software, die den Quellcode
eines entsprechenden Programms schrittweise abarbeitet, in die
Maschinensprache
des Prozessors
umwandelt und so die Befehlsausführung des Programms
ermöglicht. Der Interpreter ist im Unterschied zum
Compiler
zu verstehen, mit dessen Hilfe eine vollständige
Übersetzung bzw. Umwandlung eines Programm-Quellcodes
in den anschließend ausführbaren Maschinencode
durchführt wird. Interpreter oder Compiler sind typische
Bestandteile moderner Programmiersysteme. Ein Interpreter
muß zur Zeit der Programmausführung immer aktiv sein,
wobei die schrittweise Interpretation der Befehle den
Programmablauf meist recht langsam macht. Bekanntestes Beispiel
für eine Interpreter-Sprache ist BASIC.
Interpreter werden z. B. insbesondere auch noch bei der Steuerung
von Anwendungs-Software mit Hilfe von Makros eingesetzt. Moderne
Programmier-Hochsprachen wie z. B. C++ arbeiten dagegen mit
Compilern.
- Interpupilare
Distanz
- (VR)
Die Entfernung zwischen beiden Augenpupillen.
- Interrupt
- (Computer)
Interrupt request; (IRQ),
Unterbrechungsaufforderung, Bezeichnung für ein Signal, das
von einem Gerät oder einem Programm über eine definierte
Leitung (Adreßleitung) an die CPU
gesendet wird, damit eine bestimmte Funktion des
Geräts/Programms ausgeführt wird. So benutzt z. B. ein
Scanner eine Interrupt request., um die Daten, die er aufnimmt,
sofort vom Prozessor
verarbeiten zu lassen, da er in der Regel über keinen eigenen
Speicher verfügt. Bei Einsatz mehrerer Peripherie Gerät
wie Scanner, Soundkarte oder Overlay-Karte muß darauf
geachtet werden, daß sich die verwendeten Interrupts der
Geräte nicht überschneiden.
- Interrupt
Maske
- (Computer)
Ein Register, in dem die Unterbrechungsanforderungen von
Programmen/Geräten verwaltet werden (Interrupt).
- Interrupt-Controller
- (Computer)
Der Interrupt-Controller dient dazu, den von einem Gerät
kommende Interrupt auszuwerten und den Interrupt
an den Prozessor
weiterzuleiten.
- Interruptebene
- (Computer)
Die unterschiedlichen Unterbrechungen (Interrupt)
von Programmen werden mit verschiedenen Prioritäten
behandelt, den sog. Interruptebenen. So werden Störungen der
Hardware übergeordnet behandelt, danach folgen Anforderungen
vom Anwender (Eingaben, Programmaufrufe, Programmwechsel, ...) und
mit niedrigster Priorität Anforderungen von
Programmen/Geräten zur Abarbeitung von Befehlen.
- Intranet
- (Internet,
Netzwerk)
Netzwerk mit der Technologie des Internet,
das aber nur einer begrenzten Nutzerzahl zugänglich ist.
Intranet war das Hauptthema der CeBIT 97.
Vorteile für lokale Netze:
- Möglichkeit,
auf zentral gelagerte Datenbestände von unterschiedlichen
Betriebssystemen
her zuzugreifen
- Java
Programme sind plattformübergreifend
einsetzbar.
- mit den
Entwicklungen für das Internet stehenfür die
verschiedensten Anwendungsbereiche preiswerte Software-Produkte
zur Verfügung.
- Durch
Technologie-Vereinheitlichung reduziert sich der nötige
Schulungsaufwand.
- IntranetWare
- (Netzwerk)
Netzwerkbetriebssystem der Firma Novell;
Weiterentwicklung von Novell NetWare
(Erweiterung um Internet-
und Intranet-Lösungen)
- Invarlochmaske
- (Computer,Grafik)
Perforierte Metallmaske im Monitor, die aus einer
Eisen-Nickel-Legierung besteht und sich bei Wärme nur
geringfügig ausdehnt.
- invers
- (Computer)
Eine durch Invertieren umgewandelte Darstellung. Wenn z. B.
schwarze Zeichen auf weißem Hintergrund invers dargestellt
werden, bedeutet das, daß der Hintergrund Schwarz und die
Zeichen Weiß erscheinen.
- IOS-Computer
- (Abk,
Computer)
(Input Output System); engl. Bezeichnung
für Ein-Ausgabe-System. Ein Steuerprogramm des
Betriebssystems, welches für die Steuerung sämtlicher
Ein-Ausgabe-Vorgänge zuständig ist.
- IP
- (Abk, Internet,
Netzwerk)
(Internet Protocol); Verbundnetzprotokoll der
Internet-Protokoll-Suite;
Grundlegendes Protokoll zur Datenübertragung im Internet (
wird durch TCP
ergänzt); Dabei werden die Daten in kleine Pakete
zerlegt. IP ist eine verbindungslose paketvermittelnde
Netzwerkschicht-Implementation (bzw. Internet Layer des
DOD-Modellss),
die Adressierung und Leitwegauswahl ausführt. Alle Rechner im
Internet haben eine eindeutige IP-Adresse,
über die sie zu finden sind.
- IP-Adresse
- (Abk, Internet,
Netzwerk)
Eindeutige Netzwerkadresse eines Host;
Nach dem zur Zeit noch gültigen (weil noch ausreichendem)
Standard besteht eine IP-Adresse aus 4 durch Punkte getrennten
Zahlen (Bytes),
die sich jeweils im Bereich von 0 bis 255 bewegen
dürfen.
Beispiel:
10000110.01100110.11100100.00000010 oder auch 134.102.228.2
Je nach Netzwerkklasse
ergeben die Ziffern insgesamt die Netzwerknummer und die
Rechnernummer der Station in diesem Netzwerk.
- Beginnt die Adresse
mit einer "0" (erstes Byte kleiner als 128), dann handelt es
sich um ein Class-A-Netz (nur 8 Bit für Netzadresse, 24
Bit für Node-Adresse);
- beginnt die Adresse
mit "10" (erstes Byte zwischen 128 und 191), dann handelt es
sich um ein Class-B-Netz (16 Bit für Netzadresse, 16 Bit
für Node-Adresse);
- beginnt die Adresse
mit "110" (erstes Byte zwischen 192 und 223), dann handelt es
sich um ein Class-C-Netz (24 Bit für Netzadresse, 8 Bit
für Node-Adresse).
spezielle IP-Adressen:
0.0.0.0 ist defoult-Router,
255.255.255.255 ist Broadcast-Adresse, 127.0.0.0 ist
Loop-Back-Netz, 127.0.0.1 ist Loop-Back-Host (der Host selbst). Üblicherweise
wird nur intern mit IP-Adressen programmiert. An der
Oberfläche werden die Domain-Namen genutzt, von den
DNS
verwaltet werden.
- IP-Tunneling
- (Internet,
Netzwerk)
Als etwa 80 % aller LANs
NetWare-LANs
waren, entstand der Bedarf, den Übergang zu gleichen LANs
über das (Unix-) Internet
zu realisieren. Deshalb wird durch IP-Tunneling die
IPX-Botschaft
in einen IP-Mantel
gesteckt und so durch das IP-Netz befördert; am Ziel wird der
Mantel wieder abgestreift. Alle unter NetWare verfügbaren
Dienste können so über IP befördert und auf der
anderen Seite genutzt werden.
- IPP
- (Abk, Internet,
Netzwerk)
(Internet Presence Provider); Hierbei handelt
es sich um Dienstleistungsbetriebe, die sich auf
Individuallösungen im Internet
/ WWW
spezialisiert haben. Zumeist sind IPPs auch ISP
und/oder PoP.
Sie realisieren die Präsenz ihrer Kunden beipielsweise im
World
Wide Web.
- IPTUNNEL.NLM
- (Internet,
Netzwerk)
Modul, das die Verbindung von IPX-Netzen über das
Internet
(bzw. IP) ermöglicht. Alle unter NetWare
verfügbaren Dienste können so über IP
befördert und auf der anderen Seite genutzt werden.
Transportprotokoll ist UDP.
- IPX
- (Abk,
Netzwerk)
(Internetwork Package eXchange); Protokoll
der NetWare
Protokoll-Suite (Netzwerk- und Transportschicht), das von Novell
für lokale Netze (LANs)
entwickelt wurde.; das auf allen Novell-NetWare-Netzen eingesetzte
Transportprotokoll zum Adressieren der Daten. Ein Netzwerk-PC
muß es beim Booten laden und kann mit seiner Hilfe direkt
auf den Treiber der Netzwerkkarte zugreifen. Das IPX garantiert
jedoch nicht die Zustellung der Daten und den korrekten Empfang
der Datenpakete (es arbeitet verbindungslos). Dafür ist das
SPX-Protokoll zuständig. IPX wird von Netzwerk-OS wie z. B.
NetWare und LANtastic benutzt. Ein Netzwerkprotokoll, Heutzutage
können IPX-Datenpakete auch durch TCP/IP-Netzwerke
wie das Internet geschickt werden (IP-Tunneling).
Dabei werden die Daten auf dem Weg durch ein "fremdes" Nwtzwerk
zusätzlich "verpackt".
- IPX/SPX
- (Abk,
Netzwerk)
(Internet Package Exchange/Sequenced
Package Exchange); Eine Erweiterung des
IPX-Übertragungsprotokolls
um SPX,
welches die korrekte Übertragung von Nachrichten
gewährleistet. Das IPX/SPX Protokoll wird bei
Novell-Netware
verwendet.
- IRC
- (Abk,
Internet)
(Internet Relay Chat); Dienst für
Online-Konferenzen. Mit Hilfe dieses Dienstes kann man mit anderen
Teilnehmern im Internet
live plaudern - über die Tastatur!
- IRC-Befehle
- (Abk,
Internet)
Befehle für das Internet
Relay Chat ; sie
beginnen mit einem Schrägstrich (z. B. /list,
/join)
- IrDA
- (Abk,
Computer)
Infrarot-Verbindung, mit der Daten zu einem Drucker, andern PC
oder Netzwerkadapter übertragen werden. Schneller ist IrDA
II.
- IrDA-2
- (Abk,
Computer)
Infrarot-Schnittstelle
- IRF
- (Abk,
Internet)
(Inherited Rights Filter); Filter für
vererbte Objektrechte; Jedes NDS-Objekt
verfügt über einen Filter für vererbte
Objektrechte. Damit läßt sich jedes vererbte
Objektrecht sperren (auch Supervisor!).
- IRG
- (Abk,
Internet)
(Internet Ressource Guide); Leitfaden
für die Betriebsmittel von Internet.
- IRIDIUM
- (Abk,
Internet)
Ein Projekt, bei dem mit Hilfe von 66 Satelliten ab 23. September
1998 das weltweite Telefonieren unter einer einzigen Nummer
ermöglicht wird.
- IRPA
- (Abk,
Computer,Grafik)
(International Radiation Protection
Association); internationale Strahlenschutzorganisation;
Seine Normen würden hundertfach höhere
Monitorstrahlungen zulassen als die TCO-95-Grenzwerte.
- IRQ
- (ABK,Computer)
(Interrupt Request Line) der Kanal, über
den an einem PC angeschlossene Peripheriegeräte eine
Unterbrechungsanforderung an den Mikroprozessor weiterleiten,
damit er Kontakt mit ihnen aufnimmt. Es gibt verschiedene
reservierte IRQs:
2 (9)
|
EGA / VGA
|
3
|
COM2, COM4, Busmaus
|
4
|
COM1, COM3
|
5
|
verfügbar, falls weder Soundkarte noch LPT2
verwendet werden
|
6
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Diskettencontroller
|
7
|
parallele Schnittstelle LPT1
|
8
|
Echtzeituhr
|
10
|
verfügbar
|
11
|
verfügbar
|
12
|
PS/2-Maus
|
13
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mathematischer Coprozessor
|
14
|
Festplattencontroller
|
15
|
verfügbar
|
- ISA
- (Abk,
Netzwerk)
(Integrated System Architecture oder auch
Industry Standard Architecture); von
IBM
1981 eingeführte standardisierte (veraltete)
PC-Bus-Technologie; anfangs 8 Bit für XT, später (1984)
16-Bit-AT-Bus;
Verschiedene Adapter können in Form von Zusatzkarten in
Erweiterungssteckplätze eingesetzt werden. ISA bildete die
Standard-PC-Architektur, bis Compaq
und einige andere Hersteller den EISA-Bus
entwickelten. (heute durch PCI
verdrängt.)
- ISDN
- (Abk,
Netzwerk)
(Integrated Services Digital Network);
das digitale Telefonnetz der deutschen Telekom. (Europaweit ist
ISDN unter dem Namen Euro-ISDN genormt.)
- I = Integration:
eine Rufnummer für multifunktionale Endgeräte
(Telefon, Fax, Teletex, Btx...),
- S = Servis:
multifunktionale Nutzung des Anschlusses z. B. auch für
bewegte Bilder,
- D = Digital:
codieren - übertragen - decodieren, d. h. kaum
Störungen,
- N = Netzwerk:
Es können außer Kommunikationsdienste über Netz
auch zwei Dienste gleichzeitig über eine Leitung
vermittelt werden; gleichzeitiger Kommunikationsfluß von
Sprache, Bild und jeder beliebigen Dateninformation auf nur
einer einzigen Leitung
ISDN ist eine
Entwicklung der Telekom , um die Datenkommunikation schneller und
fehlerfreier als über das herkömmliche Telefonnetz zu
ermöglichen. Der wesentliche Unterschied zum alten
Telefonnetz besteht darin, daß ausschließlich digitale
Signale verwendet werden. Dies bedeutet, daß das Modem
überflüssig geworden ist. Der Computer ist nun in der
Lage, die Signale direkt zu verarbeiten. Der Anschluß eines
PCs erfolgt über eine ISDN-Steckkarte u. dem
ISDN-Basisanschluß der Telekom. Ein
Basis-ISDN-Anschluß besitzt zwei Kanäle, die jeweils
eine Datentransferrate von 64 KBit/s u. einen Steuerkanal mit 16
KBit/s ermöglichen. Neben dem normalen Telefonbetrieb
können mit dem digitalen Netz auch (gleichzeitig) Funktionen
ausgeführt werden wie z. B. das Bildschirmtelefon,
Fernkopieren oder die Anzeige der Telefonnummer des Anrufers, da
zwei Kanäle zur Datenübertragung vorhanden sind. Die
Weiterentwicklung von ISDN, daß sog. IBFN befindet sich zur
Zeit noch in der Konzeptphase. Hier werden dann an Stelle der
Koaxialkabel
Lichtwellenleiter verwendet
- ISDN
und B-ISDN
- (Abk,
Netzwerk)
(Integrated Services Digital Network)
ist ein Satz internationaler Standards, die vom CCITT
(jetzt ITU)
initiiert wurden und einen standardisierten Zugang zur Integration
von Sprach- und Datenübertragungen in digitalen
Fernsprechnetzen bereitstellen. Breitband ISDN
(B-ISDN) bezieht sich auf eine verbesserte ISDN-Spezifikation, die
höhere Standard-Datenraten (ein Mehrfaches von 155
Mbps
im Gegensatz zu 64 Kbps) in Glasfaser-Übertragungsmedien
bietet..
- ISO
- (Abk,
Netzwerk)
(International Standards Organisation);
freiwillige, nicht staatlich geregelte Organisation, deren 89
Mitglieder die nationalen Normungsinstitute der beteiligten
Länder sind (z. B. ANSI
in den USA und DIN
in der BRD)
1978 veröffentlichte die ISO Spezifikationen für eine
Netzwerkspezifikation. 1984 erließ die ISO eine
geänderte Version dieses Modells, das OSI-Modell,
das zu einem internationalen Standard wurde.
Weitere Informationen:
http://www.iso.ch/
- ISO
8073
- (Abk,
Computer)
(Connection Oriented Transport Protocol Specification); Protokoll
der Digital Network Architecture; Transportschicht
- ISO
8327
- (Abk,
Computer)
(Session Protocol Specification); Protokoll der Digital Network
Architecture; Sitzungsschicht
- ISO
8859-1
- (Abk,
Computer)
(auch ISO Latin-1 genannt); international genormten Zeichensatz.
Dieser Zeichensatz enthält 256 Zeichen. Davon sind die ersten
128 identisch mit dem klassischen 7-Bit-ASCII-Zeichensatz. Die
zweiten 128 Zeichen beinhalten dagegen etliche Sonderzeichen und
Buchstaben für bestimmte Sprachen. Die Zeichen mit den
Dezimalwerten 128 bis 159 werden vom Latin-1-Zeichensatz jedoch
derzeit offiziell nicht benutzt.
- ISO
8879:1986
- (Abk,
Computer,HTML)
ISO-Norm
zur Definition strukturierter Texte; SGML
HTML
entsprechen z. B. dieser Norm.
- ISO
9660
- (Abk,
Computer)
(ISO
Level 1);
CD-Format;
Die Datei- und Verzeichnisnamen dürfen nur aus acht Zeichen
mit drei Zeichen Erweiterung bestehen, erlaubte Zeichen sind
Buchstaben von A bis Z, Zahlen und der Unterstrich. Wird praktisch
von allen Betriebssystemen unterstützt. Als Fortsetzung des
Red
Book erschien
1985 das Yellow
Book für
computerlesbare CD-ROMs.
In ihm sind u. a. das Datenlayout, das Aufzeichnungsverfahren und
die erweiterte Fehlerkorrektur festgeschrieben. Das Yellow Book
entspricht der ISO-Norm 9660.
- ISO
9660 XA
- (Abk,
Computer)
(ISO
9660) erweitert
um Multi-Session-Option;
Zum Abspielen bedarf es eines multisessionsfähigen
CD-Laufwerks und entsprechender Treiber.
- ISO
Level 1
- (Abk,
Computer)
(ISO
9660);
CD-Format;
Die Datei- und Verzeichnisnamen dürfen nur aus acht Zeichen
mit drei Zeichen Erweiterung bestehen, erlaubte Zeichen sind
Buchstaben von A bis Z, Zahlen und der Unterstrich. Wird praktisch
von allen Betriebssystemen unterstützt.
- ISO
Level 2
- (Abk,
Computer)
CD-Format; Die Datei- und Verzeichnisnamen können bis zu 31
Zeichen lang sein. Kann unter Win95 und NT gelesen werden, DOS
kommt mit den langen Dateinamen oft nicht zurecht.
- ISOC
- (Abk,
Computer,Internet)
(Internet Society); Dieses Gremium kümmert sich
um die technische Entwicklung des Internets. Als Organisationen
werden auch geführt:
- IAB
(Internet Architecture Board); Aufgabe
dieser Organisation ist die technische Weiterentwicklung des
IP
(Internet-Protokoll).
- IETF
(Internet Engineering Task Force);
Hier kümmert man sich um kurzfristige technische
Entwicklungen im Internet.
- IRTF
(Internet Research Task Force);
Hier werden die längerfristigen Entwicklungen im Internet
betreut.
- ISONET
- (Computer)
Bezeichnung für "World Wide Information Network on
Standards", der Name ISONET kommt von "ISO" und "network". Ein
weltweites Netzwerk für Normen.
- ISP
- (Abk,
Computer,Internet, Netzwerk)
(Internet-Service-Provider); Firmen oder
Institutionen, die Teilnetze innerhalb des Internet
betreiben. Sie sorgen auch für den reibungslosen Zugang zu
den anderen Netzen, die das Internet in der Gesamtheit ausmachen.
Das gesamte Internet besteht aus den Netzen dieser ISPs, diese
stellen ihr jeweiliges Netz zur Verfügung und sorgen für
den reibungslosen Datenaustausch zu anderen, benachbarten Netzen.
Um sich in ein solches Netz einzuklinken, nutzt man in der Regel
den Weg über den lokalen PoP.
Große ISPs in Deutschland sind: Contrib.Net, DFN, ECRC,
EUnet, MAZ und NTG/Xlink.
- IT
- (Abk,
Computer)
(Informations-Technologie);
- ITT
- (Abk, Computer,
Internet, Netzwerk)
(International Telegraph and Telephone);
amerikanischer Hardwarehersteller, spezialisiert auf
Telefonverkehr u. Datenübermittlung.
- ITU
- (Abk,
Netzwerk)
(International Telecommunication Union),
Agentur der Vereinten Nationen (UNESCO); enthält als eine von
drei Hauptorganisationen die ITU-T
(vormals CCITT)
- ITU-R
601
- (Computer,Abk,
Grafik)
Internationale Norm zur Digitalisierung von Videosignalen
(4:2:2-Quantisierung
mit 8 oder 10 Bit Tiefe von 720 Luminanz-Samples
pro Bildzeile), auch als D1 bezeichnet. Die Pixel sind in dieser
Norm nicht exakt rechteckig; bei Darstellung auf dem
Computermonitor erscheinen die Bilder deshalb leicht
verzerrt.
- ITU-T
- (Abk,
Netzwerk)
(International Telecommunication Union
Telekommunikationssector) (vormals CCITT); Dieses Gremium
empfiehlt technische Spezifikationen für die
Datenübertragung wie V.21, V.22 , V.22bis usw. .
- IV-DeNIC
- (Abk,
Netzwerk)
(Interessenverbund Deutsches Network
Information Center); Mitglieder sind u. a. EUnet,
NTG/Xlink, Contrib.Net, MAZ und Nacamar.
IXI
- (Abk,
Netzwerk)
(International X.25 Infrastructure),
internationale X.25 Infrastruktur für Telekommunikation auf
öffentlichen oder privaten Datennetzen im Netzverbund.