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Lexikon
Holm Rueger, 04.08.1999
Anfangsbuchstabe: P
(187 Begriffe)

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P-Code
(Computer)
Wurde als gemeinsame Objektsprache zwischen den Sprachen der P-System-Software entwickelt.
P5
(Abk, Computer)
siehe
Pentium
 
Packen
(Computer, Netzwerk)
andere Bezeichnung für das Komprimieren von Daten,
Datenkompression, Kompression. Dabei wird ein Verfahren angewendet, das z. B. eine immer wieder auftretende Bytefolge durch eine Tabelle ersetzt, die angibt wie oft jedes Byte an welchen Stellen auftaucht.
Packer
(Computer, Netzwerk)
Packer sind spezielle Programme zum Komprimieren von Dateien (auf bis zu einem Drittel). Dadurch können zeitweilig nicht benötigte Dateien platzsparend aufbewahrt werden. Sie sind aber auf normalem Wege nicht lesbar und müssen erst wieder entpackt werden. Z. B. werden Programme gepackt auf Diskette verkauft und dann auf die Festplatte installiert. Wenn Dateien mit
DFÜ übertragen werden, spart man Zeit (und damit Geld), wenn die Dateien gepackt wurden. Als Shareware werden u. a. die Packer-Programme ARC, LHA, PKZip, WinZip31 und WinZip95 vertrieben.
packet
(Netzwerk)
siehe
Datenpaket.
Packet Switching
(Netzwerk)
Versand von Dateien in kleinen Häppchen, die unterschiedliche Wege zum Ziel nehmen können.
Pagemaker
(Computer)
DTP-Programm der schottischen Firma Aldus
Pager
(Computer, Netzwerk)
Gerät zum Empfang von Textnachrichten auf
CPP-Basis (Scall, Scyper etc.)
Pager-Dienst
(Computer, Netzwerk)
Versand von Nachrichten an
Pager
Paket
(Java,Netzwerk)
Siehe
Datenpaket und Pakete.
  • In Java ist ein Paket die Weise, wie zusammenhängende Klassen und Schnittstellen gruppiert werden. Pakete ermöglichen, daß modulare Klassengruppen nur verfügbar sind, wenn sie gebraucht werden, so daß potentielle Konflikte zwischen Klassennamen in unterschiedlichen Klassengruppen vermieden werden.
  • Innerhalb eines Netzwerkes werden Daten in Form von Paketen weitergeleitet. Pakete verfügen über eine bestimmte Größe, eine Adresse und einen Absender, in Abhängigkeit vom verwendeten Protokoll.
  • Das Programmpaket stellt eine Ansammlung von Programmen dar, welche zueinander kompatibel sind. Der Vorteil besteht darin, daß es ohne weiteres möglich ist, in ein Dokument eine Tabelle oder eine Graphik einzubinden (z. Bsp.: Works).
Pakete
(Netzwerk)
Daten werden vor der Übertragung im
Netzwerk in kleine Einheiten - die Pakete - zerlegt. Diese können abhängig von der Art des Netzwerkes verschiedene Größe haben. Siehe auch Datenpaket.
Paketvermittlung
(Netzwerk)
So bezeichnet man eine Technik zum Weiterleiten von Daten in einem Netz. Hierbei werden die Daten in Blöcken (
Paketen) einer bestimmten Länge übertragen. Spezielle Steuerpakete dienen dem Aufbau der Verbindung. Die Abfolge und der Bestimmungsort der Daten werden durch Steuerinformationen festgelegt, die zusammen mit der Nutzinformation im selben Paket übertragen werden. Dadurch können die Datenübertragungseinrichtungen gleichzeitig von mehreren Übertragungen genutzt werden (die einzelnen Paketströme werden ineinander geschachtelt).
Im Gegensatz zur
Leitungsvermittlung wird zwischen den Partnern keine feste Leitung geschaltet, vielmehr werden die Daten je nach Auslastung des Netzes über verschiedene Wege übertragen. Dabei können durchaus Pakete des gleichen Datenstromes verschiedene Wege nehmen.
PAL
(Abk,Video)
(Phase Alternating Line); die in Deutschland gültige Fernsehnorm. Definiert sind hier
Halbbilder mit 50 Hz Bildwechselfrequenz (25 Bilder pro Sekunde), 625 Zeilen (ca. 576 sichtbar) und Farbdarstellung mittels YUV.
Palm-PC
(Computer)
Palmtop mit Windows CE 2.0
Palmtop
(Computer)
Handflächencomputer. Nach
Laptop und Notebook (< 3 kg) erreicht die Miniaturisierung bei den Computern mit dem Palmtop immer kleinere Dimensionen (< 500 g)
Panasonic
(Computer)
Elektronikkonzern; zeigte auf der
CeBIT98 ein tragbares DVD -Abspielgerät
PAP
(Abk, Netzwerk)
(Printer Access Protocol);
Apple-Protokoll; Sitzungsschicht
Paper feed
(Computer)
siehe
Papiervorschub.
Papierführung
(Computer)
Transportweg des Papiers oder der Folie durch den Drucker.
Papiervorschub
(Computer)
Dieser druckerspezifische Ausdruck bezeichnet den Transport des Papiers im Drucker. Er kann auf zwei unterschiedliche Weisen geschehen: Seitenweise oder Zeilenweise.
Paradox
(Computer, Datenbank)
relationales Datenbanksystem von
Borland
parallele Schnittstelle
(Computer)
paralleles Interface, LPT1 - LPT3, Standard ist Centronics. Die Bytes werden zu je 8 Bit parallel übertragen. Meistens wird der Drucker angeschlossen.
Parität
(Netzwerk)
Das Hinzufügen eines Zusatz-Bits zu Fehlerprüfzwecken. Die Parität kann entweder gerade oder ungerade sein.
Paritätsbit
(Netzwerk)
Ein Bit, das den Zeichenbits hinzugefügt wird, um entweder eine gerade oder eine ungerade Gesamtanzahl Bits zu erhalten. Wird bei Fehlerprüfverfahren benutzt.
Parser
(Computer)
Der Parser ist ein Bestandteil von eines Compilers. Als "parsen" wird die schrittweise Analyse einer Syntax durch das Programm (z. B. Lisp) bezeichnet.
PAS-Submitter
(Abk, Computer)
(Publicly Available Specifications Submitter); Inhaber des alleinigen Vorschlagsrechts für Standardisierungsfragen;
SUN ist z. B. PAS-Submitter für Java
PASCAL
(Computer)
Eine höhere Programmiersprache, 1968 bis 1970 von Niklaus
Wirth für die strukturierte Programmierung entwickelt . Sie ist seit 1969 auf dem Markt. Mit ihrer stark ausgebildeten Struktur stellt die Sprache eine ideale Form zum Lehren im Informatikunterricht dar und wird dort auch häufig benutzt. Inzwischen gibt es mehrere Formen der Sprache: Turbo-PASCAL, UCSD-PASCAL, PASCAL-Plus, etc. Mit Delphi gibt es ein objektorientiertes PASCAL-Entwicklungssystem für Windows-Programme.
Pascal
(Computer)
Blaise Pascal (1623 - 1662) entwickelte 1642 eine mechanische Rechenmaschine.
Pass
(Computer)
deut.: Durchlauf. Um den
Quellcode in ein ausführbares Programm zu übersetzen, benötigen diverse Compiler verschieden viele Durchläufe. Da jeder Durchlauf Zeit benötigt, ist eine geringe Anzahl von Durchläufen ein Leistungsmerkmal eines Compilers.
Passer
(Computer,Grafik)
Bei der Produktion von Farbbildern wird die Vierfarbseparation angewendet. Es werden in diesem Fall vier verschiedene Farbauszüge in aufeinanderfolgenden Druckvorgängen übereinandergelegt. Eine korrekte Wiedergabe des Originals kann nur dann stattfinden, wenn jeder dieser Farbauszüge exakt gesetzt wird.
Damit es nicht zu Verschiebungen zwischen den einzelnen Farbauszügen kommt, werden die sogenannten Passermarken eingesetzt. An diesen orientiert sich beim Druck die Position der Druckplatte auf einen vorhergehenden Farbauszug.
passives routing
(Netzwerk)
Bezeichnung für das Transportieren von Daten innerhalb eines Netzes anhand eines Pfades, der im
Header der Daten enthalten ist im Gegensatz zum "aktiven routing". Hierbei wird der kürzeste, schnellste, billigste oder nächstbeste Routweg gesucht.
passphrase
(Computer, Netzwerk)
Begriff für eine Kombination von mehreren Paßwörtern zur Erhöhung der Datensicherheit.
Paßwort
(Computer, Netzwerk)
Mit einem Paßwort kann vor Datenmißbrauch geschützt werden. Jedesmal wenn der Benutzer ein Programm aufruft, in dem nur ihm zugängliche Daten aufbewahrt werden sollen, muß der Benutzer eine Zeichenkette eingeben, die genau mit einer vorgegebenen Zeichenkette, also dem Paßwort, übereinstimmen muß. Sollte die Eingabe nicht übereinstimmen, so wird das Programm nicht gestartet (
Kennwort).
Patch
(Computer)
Englisch für Flicken. Beseitigung von Fehlern in einem Programm, einer Datei oder einer Hardware-Komponente. Fehler in Software oder Dateien werden in der Regel durch direkte Manipulation oder Austausch des Programmcodes beseitigt.
Bekanntes Beispiel eines Hardware-Patches war die Korrektur des
Pentium-Rechenfehlers. Durch Verwendung eines speicherresidenten Programms konnte der mathematische Koprozessor des Pentiums ausgeschaltet werden, der die fehlerhaften arithmetischen Rechnungen durchführte.
patchen
(Computer)
siehe
Patch.
PATH
(Computer)
Suchpfad, MS-DOS-Befehl zum Festlegen, in welchen Verzeichnissen nach Startdateien gesucht werden soll, steht in der AUTOEXEC.BAT
Path Control
(Netzwerk)
SNA-Modell-Schicht (IBM), vergleichbar mit der Netzwerschicht des OSI-Referenz-Modells
PATOS
(Datenbank)
(Patent Online System", Name einer Datenbank mit Informationen zu Patenten.
pattern
(Computer)
deut. Muster. In der künstlichen Intelligenzforschung spielt der Begriff des pattern matching (
Mustererkennung) eine große Rolle, z. B. in der Sprachanalyse.
 
PBX-Server
(Abk, Netzwerk)
(Private Branch Excange); Ein PBX ist ein spezialisierter Computer, der Telefongespräche weiterleitet, kann leicht an ein Computernetzwerk angeschlossen werden.
 
PC
(Abk, Computer)
(Personalcomputer), 1981 von IBM als Industriestandard entwickelt mit einem
Prozessor von Intel und dem Betriebssystem MS-DOS von Microsoft,
klassische Aufgaben: Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Grafik, Datenverwaltung,
kaufmännische Aufgaben: Buchhaltung, Lohnabrechnung, Terminverwaltung u. v. a. m.,
weitere Aufgaben: Fax, Btx, Zugriff auf On-line-Datenbanken, telefonieren...
Der PC ist ein Mikrocomputer, der in den verschiedensten Anwendungsbereichen eingesetzt werden kann. Es reicht vom billigen Hobbycomputer, mit dem vorwiegend gespielt wird, bis zum hochwertigen Rechner, der für wissenschaftliche Zwecke eingesetzt wird.
Seinen Namen verdankt der PC der Tatsache, daß meistens nur eine Person den PC benutzt. Sie richtet ihn für sich persöhnlich ein. PCs sind untereinander kompatibel
PC/AT
(Abk, Computer)
(Advanced Technology = fortgeschrittene Technologie), ein PC mit mindestens einem 80286er
Prozessor
PC/XT
(Abk, Computer)
(extended = erweitert), ein PC mit 8088er oder 8086er
Prozessor, der um eine Festplatte erweitert ist
PC-DOS
(Abk, Computer)
Wurde nach
MS-DOS als Betriebssystem für IBM-Rechner entwickelt. Es ist weitestgehend kompatibel zu MS-DOS. Es wurde anfänglich mit dem Kauf eines IBM Computers ausgeliefert, auch einzeln im Handel erhältlich.
PCI
(Abk, Computer)
(Peripheral Component Interconnect); 32 Bit breite PC-
BUS-Technologie; 1991 von Intel als Weiterentwicklung des VESA Local Bus optimal für den Pentium geschaffen; erfüllt viele Anforderungen für Plug & Play.
PCL
(Abk, Computer)
  1. (Computer language); Diese Programmiersprache, die auf den PC zugeschnitten war, konnte sich nicht durchsetzen. Programme, die in PCL geschrieben sind, können sich selbst verändern, was gute Eigenschaften für Programme mit künstlicher Intelligenz bietet;
  2. (Printer Command Language); Druckerkommando-Sprache, mit deren Hilfe HP-Druckern Befehlssequenzen zur Ansteuerung übermittelt werden können.
PCMag
(Abk, Computer)
Abkürzung für "PC Magazine", amerikanische Computerzeitschrift.
PCMCIA
(Abk, Computer)
(Personal Computer Memory Card International Association); Spezifizierungsgremium für PC-Cards; nichtflüchtige Speicherkarten mit bis zu 20 MByte für Notebooks u. ä., kreditkartengroß, 68 Kontakte zwischen Karte und Slot,
Version 1.0 vom August/September 1990,
Version 2.0 vom September 1991 mit erweiterter Funktionalität, so daß sich auch Anwendungen auf der Karte ausführen lassen. Dadurch sind nahezu beliebige Erweiterungen möglich: Netzwerk, Faxmodem usw. Sie sind aber noch teurer als Festplatten.
Kartenstärken: Typ I 3,3 mm, Typ II 5 mm, Typ III 10,5 mm. (siehe
CardBus)
PCW
(Abk, Computer)
Abkürzung für "PC Week Magazine", amerikanische Computerzeitschrift.
PCWeak
(Abk, Computer)
gemeint ist das "PC Week Magazine", spöttische Bezeichnung (weak = schwach) für eine amerikanische Computerzeitschrift.
PCWhirl
(Abk, Computer)
gemeint ist das "PC World Magazine", spöttische Bezeichnung (whirl = Wirbel) für eine amerikanische Computerzeitschrift.
 
PD
(Abk, Computer)
(public domain); zu deutsch: Software, die beliebig kopiert und weitergegeben werden darf, sie ist "öffentliches Eigentum".
PD-Software
(Abk, Computer)
Abk. f. Public Domain-Software. Software die frei kopierbar ist. An ihr hat der Hersteller keinerlei Rechte.
PDA
(Abk, Computer)
(Personal Digital Assistant); Persönlicher Digitaler Assistent, elektronisches Notizbuch, mit einem Stift bedienbarer tragbarer Computer, Organizer und Kommunikationsgerät,
erkennt Handschriften,
seit 1993 ist das Apple Newton MessagePad der Marktführer,
PDC
(Abk, Netzwerk)
(Primary Domain Controller); Der erste
Windows NT-Server, der in einer Domäne installiert wird, muß als PDC installiert werden. Der PDC enthält die Master-Datenbank der Domäneninformation und bestätigt die Anmeldung von Anwendern. Jede Domäne darf nur einen PDC, aber weitere BDCs besitzen.
PDL
(Abk, Computer, Internet)
Akronym für "push down list", zu deutsch: Liste der zu erledigenden Angelegenheiten.
PDN
(Abk, Netzwerk)
(Public Data Network); öffentliches Datennetz
 
Peer-to-Peer
(Netzwerk)
Bei dem Aufbau von Netzwerken gibt es im Normalfall eine festgelegte Ordnung, die besagt welcher Rechner im Netz Vorrang hat.
Bei einem
Peer-to-Peer-Verfahren ist dies nicht der Fall. Dort sind alle Rechner gleichberechtigt und jeder kann auf die Daten und Preripherigeräte (Ressourcen) des anderen zurückgreifen.
Peer-to-Peer-Kommunikation
(Netzwerk)
Kommunikation zwischen gleichartigen Netzwerkgeräten. (
Peers)
Peer-to-Peer-Netze
(Netzwerk)
Computernetze, die keinen dedizierten
File-Server benötigen.
Prinzipiell kann in
Peer-to-Peer-Netzen jede angeschlossene Arbeitsstation als Server ihre Ressourcen den anderen Teilnehmern zur Verfügung stellen und gleichzeitig als Client Ressourcen nutzen.
Peer-to Peer-Netzwerke eignen sich v. a. wenn nur bis zu 10 Nutzer relativ nah beieinander arbeiten und Zugriffskontrolle nicht erforderlich ist.
Peers
(Netzwerk)
(Partner); Hardware-Software-Einheiten; bieten und fordern im Netz Dienste an
Pegasus Mail
(Netzwerk)
Name eines freien
E-Mail Programmes für Personalcomputer.
PEM
(Abk, Computer, Netzwerk)
(Privacy-Enhanced Mail); ist eine Alternative zu
S/MIME für die E-Mail-Verschlüsselung
Pentium
(Computer)
Der
Intel 80586-Prozessor heißt Pentium, 1993 auf der CeBIT vorgestellt, außer Takterhöhung geht mit dieser Architektur nichts weiteres; ab 1994 gibt es bessere Alternativen (z. B. PowerPC); ab Juli 1996 gibt es den 200 MHz Pentium, der 10% besser als der 166 MHz Pentium ist und bei der Einführung 600 $ kostete.
Pentium II
(Computer)
Name des Pentium Klamath; Kreuzung aus
Pentium MMX und Pentium Pro; Einführung Mai 1997 mit 233 bzw. 266 MHz für den Slot 1
1998 sollten Pentium II-Varianten die Intel-Prozessoren Pentium MMX und Pentium Pro ablösen (der
Celeron bzw. der Mendocino den Pentium MMX und der Pentium II „ABC“ den Pentium Pro).
Pentium MMX
(Abk, Computer)
(Multi Media Extention); Multimedia-Beschleunigung bei Pentiumprozessoren ab 1997, ein um 57 Befehle erweiterter Befehlssatz
Ende 1998 soll die Pentium II-Variante
Celeron den Intel-Prozessor Pentium MMX ablösen.
Pentium Pro
(Computer)
Der Nachfolger des
Intel-Pentium heißt Pentium Pro (Arbeitsname P6), am 1.11.1995 offizielle Vorstellung; im Test doppelt so schnell wie der Pentium 120; 5,5 Millionen Transistoren; "Dynamic Execution"; rechteckig (zwei Chips nebeneinander: Prozessor und etwas kleinerer Cache mit 15,5 Millionen Transistoren); Tricks, die 486er und Pentium schneller machten, hemmen den Pentium Pro - er braucht 32-Bit-Programme und ein 32-Bit-System.
Ende 1998 soll die Pentium II-Variante Pentium II „ABC“ den Intel-Prozessor Pentium Pro ablösen.
Pentop
(Computer)
kleiner Computer ohne Tastatur. Die Eingabe erfolgt mittels eines Stiftes. Man kann direkt auf das Display schreiben bzw. zeichnen.
Peripherie- Knoten (Typ 2)
(Netzwerk)
in
SNA (IBM) benutzter Knoten-Typ; verschiedene Client-Geräte in einer hierarchischen Struktur (z. B. Drucker, Terminals...)
Peripheriegerät
(Computer)
Ein Gerät, das am Computer angeschlossen ist, um Aufgaben wie Datenspeicherung oder Drucken auszuführen.
Perl
(Internet, Netzwerk)
Programmiersprache für -Scripts; Perl wird am meisten benutzt und besitzt mächtige Funktionen u. a. für Zeichenkettenoperationen und für das Lesen und Schreiben von Daten.
PersMail
(Netzwerk)
Bezeichnung für eine persönliche Nachricht an einen anderen Benutzer.
Personalcomputer
(Computer)
siehe
PC
pessimal
(Internet)
Bezeichnung (Hackerslang) in einer Mail für "maximal schlecht".
pessimize
(Computer)
Bezeichnung für die Auswahl der schlechtes möglichen Lösung für ein Problem (Murphy läßt schön grüßen!).
PET
(Abk, Computer)
(Personal Electronics Transactor); Einer der ersten PC's, die auf den Markt gebracht wurden. Er wurde Ende der 70er Jahre von Commodore hergestellt. Zu seiner Ausrüstung gehörten 8 KByte Arbeitsspeicher, ein eingebauter Monitor und ein Kasettenlaufwerk als externer Datenträger. Der PET wurde dann vom C64 abgelöst. (Bezeichnenderweise heißt "pet" im Englischen "Haustier")
 
Pflichtenheft
(Computer)
Die Anforderungen, die ein Projekt (z. B. eine Software) erfüllen soll, werden in dem sogenannten Pflichtenheft festgehalten. Das Pflichtenheft stellt etwas ähnliches wie ein Vertrag dar.
 
PGP
(Abk, Computer, Internet)
(Pretty Good Privacy); kostenloses Programm zur Verschlüsselung von
E-Mails
 
phantom
(Computer)
ein Programm, das im Hintergrund arbeiten kann, also beispielsweise ein
TSR-Programm, das im Hintergrund des Hauptspeichers arbeitet, während andere, ganz normale Programme wie gewohnt ablaufen. Ein "phantom" ist etwa das gleiche wie ein "dragon".
Phasenmodulation
(Netzwerk)
Ändern der Phase eines Signals zur Übertragung von digitalen Informationen.
Philips
(Computer)
Elektronikkonzern; Im
Red Book legten Sony und Philips 1982 erstmals die Abmessungen und das Datenformat für Audio-CDs fest. Das ist die Basis für sämtliche folgenden Standards. 1983 entwickelten sie gemeinsam die CD-ROM.
Phonem
(Computer)
Aus Phonemen setzen sich die gesprochenen Worte einer Sprache zusammen. Am Computer gibt es Bemühungen, die gesprochene Sprache automatisch in Schriftsprache umzusetzen. Allerdings ist die Forschung auf diesem Gebiet noch nicht in der Lage, die Zusammenhänge, der Struktur von Phonem und der Orthographie von Worten klar zu definieren.
Photo-CD
(Computer,Grafik)
Bildspeichergerät; basierend auf
ISO 9660 enthält die Photo-CD zusätzlich den ISO 9660XA-Standard; Bilder in der Qualität des Filmscanners, aber nicht sofort, sondern nach ein paar Tagen 100 Fotos auf einer CD plus Indexprint
phrog
(Computer)
Bezeichnung im Hackerslang für "unangenehmer Typ".
Physical Control
(Netzwerk)
SNA-Modell-Schicht (IBM), direkt analod zur Bitübertragungsschicht des OSI-Referenz-Modells
Physische Einheiten
(Netzwerk)
(PE bzw. PU); (IBM-SNA); Kombinationen aus Hardware, Firmware und Software, die die Ressourcen eines Knotens verwalten und über wachen.
  • Typ 1.0 PEs sind Terminal-Knoten.
  • Typ 2.0 PEs sind Terminals, Drucker, Cluster-Controller oder andere Peripheriegeräte, die nur mit einem Großrechner kommunizieren können.
  • Typ 2.1 PE-Geräte sind häufig Minis, Cluster-Controller, Gateways und manchmal auch Arbeitsstationen, die mit einem Großrechner oder anderen Geräten vom Typ 2.1 kommunizieren können.
  • Typ 4.0 PEs sind Kommunikations-Controller, die Host-Großrechner und Cluster-Controller oder andere Geräte vom Typ 2 miteinander verbinden.
  • Typ 5.0 PEs sind Host-Computer.


 

Pica
(Computer)
Schriftart mit einer Zeichenanzahl von 10 Zeichen pro Zoll (12 pt).
PIF-Dateien
(Abk, Computer)
(Program Information File), "Brücke" für DOS-Anwendungen, um unter
Windows zu laufen. Die notwendigen Einstellungen werden auf der Festplatte als PIF-Dateien gespeichert.
Piktogramm
(Computer,Grafik)
Bildsymbol, das allen Benutzern unabhängig von der Sprache verständlich ist. Wird auch
Icon genannt. Piktogramme werden in Menüs verwendet. Sie stellen ein Programm oder eine Funktion als graphisches Symbol dar, und erleichtern somit die Bedienung. Ein Doppelklick oder ein einfacher Klick auf das Piktogramm führt dazu, daß das Programm oder die Funktion ausgeführt wird. Piktogramme werden bei allen Programmen mit graphischer Benutzeroberfläche ausgeführt.
PING
(Abk, Internet, Netzwerk)
(Packet Internet Groper); ein Programm, mit dessen Hilfe die Verfügbarkeit eines entfernten Computers getestet werden kann.
PING.NLM
(Netzwerk)
Werkzeug zum Troubleshooting; sendet kontinuierlich Echo-Pakete an die entfernten Stationen im Netz
Pitch
(Computer)
Maßeinheit; Zeichenabstand in Zeichen pro Zoll
Pixel
(Grafik)
(Picture Element) graphischer Bildpunkt auf dem Monitor. Jedes Pixel setzt sich aus Farbinformationen zusammen, die vom Grapfik-
Chip verwaltet werden. Der normale Zeichensatz besteht am 8 X 8 Pixeln.
Pixelgrafik
(Grafik)
Grafik, die aus Pixeln zusammengesetzt wird.
 
PJPEG
(Abk, Grafik)
(Progressive
JPEG); interlacingfähiges Grafikformat
 
 
PL/1
(Abk, Computer)
(programming language no. 1);
Programmiersprache; Als PL/1 1965 auf den Markt kam, war sie zuerst für den Einsatz im kaufmännischen und mathematischen Bereich gedacht. Es zeigte sich jedoch schnell, daß sie besser für den Einsatz auf Großrechner geeignet ist und ist deshalb heute kaum noch anzutreffen.
PL/M
(Abk, Computer)
Programmiersprache; Für Intel-Prozessoren entwickelte Systemprogrammiersprache. Stark an PL/1 angelehnt, da sie aus dieser entstand. Ausschließlich für den Einsatz auf Mikrocomputern geeignet.
Plasmatechnik
(Computer)
Technik für Flachbildschirme (
Display); Der Bildschirm ist aus winzigen Zellen zusammengesetzt, die mit einem Gemisch aus Neon und Xenon gefüllt sind. Über ein Drahtgitter wird an den Bildpunkten ein elektrisches Feld erzeugt, wodurch es in den Zellen zu einer Gasentladung kommt. Die dabei entstehende UV-Strahlung regt eine Phosphorschicht zum Leuchten an.
Plattenspiegelung
(Computer, Netzwerk)
Ist bei einem Computersystem (meist Netzwerk von Banken etc.) hohe Datensicherheit von Bedeutung, so greift man auf die Methode der Plattenspiegelung zurück. Man benutzt zwei oder mehr Festplatten, wobei beide Festplatten gleichzeitig die Daten sichern. Die Festplatten enthalten also identische Daten. Hierbei wird das RAID-System verwendet .
Plattform
(Computer)
Als Plattform wird die Kombination aus einem Prozessor-Typ und einem Betriebssystem bezeichnet (beispielsweise
Pentium+ Windows 95). Mit Java ist eine Programmiersprache entwickelt worden, die plattform-unabhängige Programme möglicht.
Plotter
(Computer,Grafik)
Peripheriegerät wie der Drucker, dient zur Umsetzung von graphischen Befehlen in mechanischer Ausführung. Zeichengerät, für das der Rechner die Koordinatenumrechnung übernimmt.
Plug & Play
(Computer)
Die Industrie verspricht (im Zusammenhang mit
Windows 95), daß ein Gerät vom Computer selbst erkannt und richtig installiert wird. Da das aber 2 Jahre nach Einführung von Windows 95 noch nicht 100 %ig klappt, spricht man ironisch von Plug & Pray.
Plug-In
(Internet)
Ähnlich wie "
Add-On"s Ergänzungen, die einem Programm zusätzliche Funktionen geben.
Ein Plug-In ist ein Hardware- oder Software-Modul, das mit besonderen Eigenschaften ein größeres System unterstützt. Beim
Netscape Navigator z. B. ermöglichen Plug-Ins dem Browser, verschiedene Typen von Audio- oder Video-Nachrichten wiederzugeben. Diese Plug-Ins basieren auf dem Datentyp MIME.
plz
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "please", zu deutsch: bitte. Beispiel: plz call me at 6 pm - bitte rufe mich um 18.00 Uhr an.
 
PM
(Abk, Netzwerk)
(personal mail); also eine persönliche Nachricht.
pmfbi
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "pardon me for butting in", zu deutsch: "Entschuldigung für meinen Einwand".
pmji
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "pardon me for jumping in", zu deutsch: "Entschuldigung, daß ich mich einmische".
 
PNG
(Abk, Grafik)
(Portable Network Graphics); (sprich "ping"), interlacingfähiges Grafikformat für Pixelbilder mit bis zu 24 Bit Farbtiefe, Alpha-Kanal und verlustfreier Komprimierung, Nachfolger von
GIF;

Weitere Informationen: http://quest.jpl.nasa.gov/PNG/

PNW
(Abk, Netzwerk)
(Personal NetWare);
 
POAC
(Abk, Datenbank, Netzwerk)
Bezeichnung für Online Publikumskataloge von Universitätsbibliotheken.
POF
(Abk, Computer)
(Plastic Optical Fibre),
Lichtwellenleiter aus Kunsttoffasern
Pointer
(Computer)
Als Pointer bezeichnet man eine Variable, die entgegen der üblichen Praxis, nicht den Wert, den sie darstellen soll, sondern die Adresse des Wertes enthält.
policy
(Netzwerk)
Bezeichnung für die Zusammenstellung internationaler Regeln für das Verhalten im
FidoNet.
Polling-Verfahren
(Netzwerk)
ein Zugriffsverfahren, bei dem eine zentrale Kontrollstation alle angeschlossenen Stationen der Reihe nach abfragt, ob sie senden wollen. Das Gegenteil wäre eine Methode, bei der die sendebereiten Stationen selbst aktiv werden und anfragen, ob sie senden dürfen.
Polnische Notation
(Computer)
Schreibweise von Ausdrücken, die vom polnischen Mathematiker J. Lukasiewicz erfunden wurde. Bei der polnischen Notation gehen die Rechenzeichen den Variablen oder Zahlen voran. Man schreibt A+B als +AB. Hierher erhielt sie ihren zweiten Namen "Prefix-Schreibweise".
pom
(Abk, Computer)
Akronym für "phase of the moon", zu deutsch Mondphase. Programme die unzuverlässig arbeiten sind "POM", sie arbeiten sozusagen mondabhängig (gilt auch für Hardware und Anwender).
PoP
(Abk, Internet, Netzwerk)
  1. (Point of Presence); Gemeint sind damit lokale Einwahlknoten (meist in Städten) der ISP's. Die PoPs müssen aber nicht unbedingt eine Tochtergesellschaft des Internet-Service-Providers (ISP) sein, sondern können auch selbständige Dienstanbieter sein.
  2. (Post Office Protocol); Ein Protokoll zum Austausch von Daten. Es gibt POP, POP2 und POP3, die zueinander nicht kompatibel sind.
  3. Bezeichnung in einer Mail für "auf den Punkt bringen".
Portabiltät
(Computer)
Die Möglichkeit der Übertragung von Software von einem auf ein anderes Computersystem. Für die Übertragbarkeit sind unter anderem das Betriebssystem, sowie die Hardware von Interesse. Viele Programme die auf MS-DOS abgestimmt waren, laufen heute auch unter anderen Betriebssystemen. Allerdings bringt es nichts, wenn das Programm unter dem Betriebssystem läuft, aber die Auflösung des Bildschirms nicht ausreicht, um das Programm darzustellen.
Positionszeichen
(Computer)
Ein Positionszeiger markiert mit Hilfe eines Wertes eine bestimmte Zeile in einer Tabelle. Sinnvoll sind Positionszeiger beispielsweise in
Paradox- und SQL-Tabellen, da diese keine festen Datensatznummern besitzen.
Positive Logik
(Computer)
Andere Bezeichnung für Und-Verknüpfung.
POST
(Abk, Computer)
(Power-On-Self-Test); Betriebsbereitschaftstest, erster Schritt beim
Booten nach dem Einschalten des PC. Bevor der Rechner, im eigentlichen Sinne, gestartet wird, muß er den POST durchlaufen. Hierbei überprüft das BIOS die Hardware auf Fehler. Nachdem dieser Test abgeschlossen wurde, kann das System über den Bildschirm mit dem User kommunizieren. Deshalb werden die Fehlermeldungen, die der POST macht, in Form von Signaltönen ausgegeben. Die verschiedenen Signalcodes sind meist im Handbuch zum Rechner abgedruckt. Ein einfacher Piepton mit der anschließenden Anzeige der normalen DOS-Prompt bedeutet, daß alle Komponenten den POST-Test bestanden haben.
Posthoheit
(Computer, Netzwerk)
Die nationalen PTT’s (Abkürzung für "Post, Telegraph and Telephones", allgemeine Bezeichnung für Post- oder Telegrafieträger) besitzen in den jeweiligen Ländern ein Monopol für die Nachrichtenübermittlung. Aus diesem Monopol leitet sich die Verpflichtung, die dazu erforderlichen Einrichtungen dem Bedarf entsprechend einzurichten und zu unterhalten. Hierzu gehören Vermittlungseinrichtungen, Sendeanlagen und im besonderen die Netze.
Posting
(Netzwerk)
Posting bezeichnet das Absenden eines Artikels und manchmal auch den Artikel selbst.
PostScript
(Computer,Grafik)
Spezielle Programmiersprache, auch Seitenbeschreibungsprache genannt, die von der Firma
Adobe insbesondere zur Hardware-unabhängigen, hochqualitativen Ansteuerung von Druckern entwickelt wurde. Sie steuert den Ausdruck mit Text und Grafik.
Anweisungen und Befehle sind unabhängig vom Ausgabegerät. Der Drucker bekommt keine Steuercode sondern die Information in einer Sprache ähnlich der
BASIC.
Vorteile: wesentlich bessere Druckausgabe, veränderbare Seitenlayouts.1984 erstmals als sogenannter PostScript-Level-1 definiert, 1991 mit der Level-2-Spezifikation erweitert.
PostScript beschreibt Inhalt und Aussehen aller Elemente einer Seite (Text, Vektor-Grafiken, Bilder) hardware-unabhängig durch besondere Anweisungen für das Ausgabegerät. Solche Ausgabe-Geräte sind i.d.R. spezielle PostScript-Laserdrucker oder Belichtungsmaschinen, die durch entsprechende
Prozessoren und einen erweiterten Arbeitsspeicher die erweiterten Kommandos von PostScript ausführen können. Mit Hilfe von Software-PostScript-Emulatoren kann die Ausgabe aber auch auf normalen Druckern erfolgen.
Besondere Bedeutung kommt den PostScript-Schriften bei, die eine sehr hochqualitative Schriftendarstellung erlauben. PostScript-Schriften können mit Hilfe des Programms 'Adobe-TypeManager' auch unter
Windows für die Bildschirm-Darstellung und den Ausdruck auf den meisten Druckern verwendet werden. Dieses Prinzip der skalierbaren Vektorschriften wurde von MS-Windows 3.1 mit der Einführung von TrueType-Schriften übernommen, die nur ein anderes Format verwenden.
PostScript wird aufgrund seiner hohen Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig hohen Kosten überwiegend im professionellen Bereich eingesetzt, z. B. bei der Erstellung von Druckerzeugnissen im Buch- und Zeitschriften-Druck mit Hilfe von
DTP.
pov
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "point of view", zu deutsch: Standpunkt, Gesichtspunkt. Beispiel: In my pov ... - aus meiner Sicht.
Power down
(Computer)
Das Abschalten der Stromversorgung.
power glitch
(Computer)
Ausdruck für einen Stromausfall. Glitch heißt eigentlich glitschen, gleiten und bezeichnet einen "Ausrutscher".
Power switch
(Computer)
deut.: Netzschalter.
Power Up Diagnose
(Computer)
siehe
POST.
PowerPC
(Computer)
von
Apple, IBM und Motorola entwickelter Prozessor (superskalare RISC-Architektur), besser und billiger als der Pentium von Intel, kann u. a. den Motorola 68040 (Apple-Macintosh) als auch den Intel 80486 emulieren. 'Power' ist die Abkürzung für 'performance optimisation with enhanced RISC'. Ende 1999 (zeitgleich mit dem Intel-Zukunfts-Prozessor Merced) soll die 64-Bit-CPU G4 fertig werden, die den Intel-Chip in den Schatten stellt.
PowerPC-Chip
(Computer)
Neuer, sehr leistungsfähiger
RISC-Prozessor für PCs, der von den Firmen Apple, IBM und Motorola gemeinsam entwickelt wurde. 'Power' ist die Abkürzung für 'performance optimisation with enhanced ISC'. Der in verschiedenen Taktfrequenzen verfügbare PowerPC-Chip MPC-601 (50-100 MHz) und die stromsparende Variante MPC603 haben ein dem Pentium-Prozessor von Intel vergleichbares Leistungsspektrum. Der MPC-604 (Taktfrequenz bis 200 MHz) liegt in der Leistungsregion des Pentium-Nachfolgers P6, was allerdings vom 64-Bit-Prozessor MPC-620 noch übertroffen werden wird.
Der PowerPC-Chip wurde von Apple als Nachfolger der Motorola-Prozessoren vom Typ 680x0 in alle neuen Macintosh-Rechner eingebaut (PowerMac). Alte Macintosh-Programme werden dabei nahezu ohne Geschwindigkeitsverlust vom dem an den PowerPC angepaßten Macinthosh-Betriebssystem (System 7.1.2 bzw. 7.5) emuliert.
Auch Windows-Software kann auf dem PowerPC mit Hilfe einer Software-Emulation in der Geschwindigkeitsklasse eines Intel 486SX-Prozessors verwendet werden.
Insbesondere aber mit speziell auf den PowerPC angepaßter Software (Portieren) erreicht ein PowerMac eine sehr hohe Geschwindigkeit und Leistung, die teilweise die Möglichkeiten eines
Windows-PC mit Pentium-Prozessor oder P6-Prozessor deutlich übertrifft. Der klassische Einsatz von Macinthosh-Rechnern sowie des PowerPCs sind professionelle Bereiche wie z. B. Anwendungen in der Forschung oder Grafik/Design. Durch die Freigabe von Nachbau-Lizenzen hat Apple aber den ersten Schritt zu einer weiteren Verbreitung der Rechner gemacht (Mac-Klone).
 
ppm
(Abk, Computer)
(Page per minute); Herstellerangaben, die aussagen sollen, wieviel Seiten ein Drucker pro Minute druckt. Dabei befindet sich der Drucker im Kopiermodus.
PPP
(Abk, Netzwerk)
(Point to Point Protocol); Es gestattet - wie
SLIP - den Datenaustausch über eine Telefonleitung (seriell), beispielsweise per Modem. Es erlaubt die gleichzeitige Übertragung von Daten mehrerer Netzwerkprotokolle, wie z. B. IP, IPX von Novell oder NETBEUI von IBM und Microsoft. Es überwacht auch die Datenübertragung und gestattet die Verwendung von Paßwörtern, um Anmeldeprozeduren zu ermöglichen. Es wurde von der Internet Engineering Task Force (IEFT) entwickelt, um die Schwächen von SLIP auszugleichen. PPP kann die folgenden Funktionen ausführen:
  • Dynamische IP-Adressierung
  • Unterstützung mehrerer Protokolle auf derselben Verbindung (durch Benutzung eines Feldes, das das Protokoll der höheren Schicht des Pakets kennzeichnet)
  • Kennwort-Anmeldung
  • Fehlersteuerung
PPTP
(Abk, Netzwerk)
(Point to Point Tunneling Protocol); im Juni 1996 verabschiedetes Protokol, das
VPN ermöglicht; es erlaubt Verbindungen zu einem Netz, das ein beliebiges Protokoll verwendet. Die Daten werden ummantelt und dann mit PPP über das Internet verschickt.
 
 
Preprozessor
(Computer)
Software, die Daten für ein anderes Programm aufbereitet, damit dieses die Daten verarbeiten kann, z. B. die Import- bzw. Exportfunktion zwischen zwei o. mehr Anwendungsprogrammen.
Presentation Services
(Netzwerk)
SNA-Modell-Schicht (IBM), vergleichbar mit der Darstellungsschicht des OSI-Referenz-Modells
PRESTEL
(Abk, Internet)
Akronym für "press telephon button", zu deutsch: die Telefontaste drücken.
preview
(Computer)
Option verschiedener Programme, die das Betrachten des ungefähren Aussehens des Endergebnisses ermöglicht Layoutkontrolle; Druckbild-Vorschau auf dem Bildschirm, wobei eine oder mehrere Seiten im Druckbild angezeigt werden. Evtl. können dabei auch Textblöcke auf andere Textbereiche/-seiten verschoben werden.
Primärschlüssel
(Computer, Datenbank)
Eine Datenmenge, Tabelle oder Datenbank, kann nach bestimmten Kriterien sortiert werden, man spricht in diesem Zusammenhang auch von Sortierschlüsseln. Der Primärschlüssel ist das erste Sortierkriterium, z. B. könnte eine Datenbank nach Nachnamen in alphabetisch aufsteigender Reihenfolge sortiert werden.
Printer
(Computer)
siehe
Drucker.
Priorität
(Computer)
Im Multitasking-Bereich, wo mehrere Aufgaben nacheinander behandelt werden, muß sich das Programm für eine Rangfolge entscheiden. Hierzu wird jeder Aufgabe ihre Priorität zugeordnet. Dem Programm mit der höchsten Priorität wird die meiste Systemzeit zur Abarbeitung zugewiesen.
PRN
(Abk, Computer)
An den Computer angeschlossene Geräte (device) erhalten einen Namen. PRN ist der sog. Device-Name des Standard-Druckers unter MS-DOS.
Process/ Application Layer
(Netzwerk)
Schicht des
DOD-Modellss; entspricht den Anwendungs-, Darstellungs- und Sitzungsschichten des OSI-Referenz-Modells
procomm
(Computer)
Name eines weit verbreiteten Terminalprogrammes.
Programm
(Computer)
Auch mit dem Begriff
Software bezeichnete, funktionelle Zusammenfassung von Definitionen und Anweisungen, die zur Lösung einer Aufgabe mit dem Computer dienen. Beispielsweise dienen Anwendungs-Programmen, mit denen ein Anwender interaktiv arbeiten kann, zur Lösung vielfältiger Aufgaben von der Textverarbeitung bis zur Grafik-Erstellung. Betriebssystem-Programme dienen als Arbeitsgrundlage für Anwendungsprogramme. Dabei steuern die meist im Betriebssystem enthaltenen Treiber-Programme die vorhandene Hardware des Rechners. Programme sind eine exakt definierte, in einer bestimmten Syntax geschriebene Sammlung von Arbeitsschritten, die der Computer durchführen soll. Zur Herstellung von Programmen werden diese i.d.R. in einer Programmiersprache geschrieben (z. B. BASIC, PASCAL, C), die aus einer für den Menschen verständlichen Sammlung von Befehlen und Anweisungen besteht. Um diesen Programm-Code in die für den Computer allein verständliche Maschinensprache zu überführen, wird er von der Programmier-Software kompiliert, d.h. übersetzt. Der daraus resultierende Maschinencode ist in einer oder mehrerer Dateien zum endgültigen Programm zusammengefaßt und i.d.R. über seinen Namen aufrufbar. Ein so aufgerufenes Programm wird zur Ausführung vom Datenträger in den Arbeitsspeicher des PCs geladen und anschließend vom Prozessor abgearbeitet.
Programmfehler
(Computer)
Falsche, fehlerhafte Funktionen in einem Computer Programm, die sich bei der Ausführung desselben äußeren. Im günstigsten Fall bewirkt ein Programm-Fehler nur, daß eine bestimmte Programm-Funktion nicht erfolgreich ausgeführt wird. Häufig wird dies dem Anwender durch eine Fehlermeldung der Software mitgeteilt. Ein Programmfehler führt meist zu Datenverlusten und manchmal sogar zum 'Absturz' des Programms bzw. des ganzen PC. Unter einem solchen Absturz versteht man die unmittelbare, ungewollte Beendigung der Programm-Ausführung, was häufig auch zur Beeinflussung anderer, aktiver Programme und des Betriebs-Systems führt. Nach einem solchen Absturz muß das Programm oder der ganze Rechner neu gestartet werden.
Programmfehler können entweder von syntaktischer oder logischer Art sein. Bei Fehlern in der Programm-Syntax hat der Programmierer sich nicht an die Regeln der Programmiersprache gehalten, was durch entsprechende Hilfsprogramme (Debugger, Debuggen) aufgedeckt werden kann. Logische Fehler mit korrekter Syntax können dagegen von Hilfsprogrammen meist nicht gefunden werden und werden daher mit in den Maschinencode übernommen. Sie führen zu den für den Anwender unangenehmen Programmfehlern ('Bugs'). Werden solche Fehler später noch entdeckt, können sie jedoch meist nachträglich korrigiert werden (Patch). Aufgrund der hohen Komplexität moderner Software sind Programmfehler nicht vollständig auszuschließen. Daher wird mit vorhergehenden, gründlichen Tests (Beta-Phase) von den Software-Herstellern versucht, die Fehler-Anzahl so niedrig wie möglich zu halten.
Programmierer
(Computer)
Eine Person, die auf das Programmieren von Programmen in einer bestimmten Programmiersprache ausgebildet ist.
Programmiersprache
(Computer)
Zur Erstellung eines Computer-Programms künstlich erschaffene, für den Menschen verständliche Sprache, die aus Anweisungen und Befehlen für den Computer besteht. Da ausführbare Programme für den Computer letztendlich in einer binären Maschinensprache (Intercode) vorliegen müssen, die für den Menschen nicht verständlich oder handhabbar ist, wurden künstliche Sprachen entwickelt, die zwischen Mensch und Maschine vermitteln.
Mit Hilfe einer solchen Sprache können definierte Anweisungen und Befehle für den Computer zusammengefaßt werden, mit denen bestimmte Aufgaben von ihm gelöst werden sollen (Algorithmus).
  • Assembler: Bei den sehr prozessor-spezifischen Assembler-Sprachen wird jeder binäre Maschinencode durch einen entsprechenden, aus Buchstaben und Ziffern bestehenden Assemblercode definiert. Ein Assembler-Programm ist daher nahezu fast direkt für den Prozessor verständlich, es muß nur noch durch ein entsprechendes Hilfsprogramm quasi Eins zu Eins übersetzt (kompiliert) werden. Eine Programmierung mit Assembler-Befehlen ist jedoch immer noch relativ schwer für den Menschen erlernbar. Da sie sehr Prozessor-nah ist, führt sie meist zu schnellen und effizienten Programmen, eine Übertragung auf andere Prozessoren und Rechnertypen ist allerdings kaum möglich.
  • Höhere Programmiersprachen: Bei höheren Programmiersprachen (BASIC, PASCAL, C) wird dagegen ein weiterentwickeltes Sprachsystem verwendet, wobei Syntax und Konstruktion der Sprache mehr dem menschlichen Denken entsprechen. Der mit diesen höheren Sprachen entworfene Programm-Text (Quellcode) muß anschließend von einem Interpreter oder Compiler ebenfalls in den binären Intercode des Prozessors überführt werden.
    Mit höheren Programmiersprachen entworfene Programme sind i.d.R. relativ Prozessor-unabhängig und lassen sich daher leicht auf andere Rechner anpassen, z. B. durch Austausch des Compiler (Portieren).

Neuere, objektorientierte Programmiersprachen (z. B. C++) erlauben eine vereinfachte, strukturierte und in Komplexe gegliederte Programmentwicklung, was die Entstehung moderner Anwendungs-Programme und Betriebssysteme ermöglichte.

Programmiersystem
(Computer)
Auch als Programmentwicklungssystem bezeichnete Software-Sammlung, die das Erstellen von Programmen ermöglicht. Für die Programmierung mit einer höheren Programmiersprache sind i.d.R. mehrere verschiedene Hilfsprogramme notwendig. So braucht man z. B. einen geeigneten Editor für die Erstellung des Programm-Textes (
Quellcode), Hilfsprogramme zur Analyse auf mögliche Programmfehler, sowie Interpreter oder Compiler zur Erzeugung des lauffähigen Maschinencodes. Aber auch gängige Anwendungs-Software kann das Kennzeichen eines Programmiersystems tragen, wie es z. B. häufig bei Datenbanken der Fall ist. So kann man mit den Datenbanken dBase oder FoxPro eigenständig lauffähige Programme auf Datenbankbasis erstellen.
Programmierumgebung
(Computer)
Mit der Programmierumgebung bezeichnet man die Möglichkeiten und Mittel, die einem Team, bei der Entwicklung eines Programms, zur Verfügung gestellt werden. Hierbei handelt es sich ganz besonders um Software, die das Programmieren, Fehlerfinden und Entwickeln vereinfacht.
Programmierung
(Computer)
Das Schreiben eines
Programms durch einen Programmierer.
PROLOG
(Abk, Computer)
(PROgramming in LOGic); PROLOG ist eine deklarative Programmiersprache, d. h. man beschreibt nur die Problemstellung, der Algorithmus wird von Compiler ermittelt. PROLOG wird hauptsächlich im Zuge der KI-Forschung eingesetzt und spielt besonders bei Expertensystemen oder Sprachanalyse-Programmen eine große Rolle.
PROM
(Computer)
(Programmable Read Only Memory); besonderer Typ von
ROM; Es gibt EPROM und EEPROM.
PROMPT
(Computer)
oder Systemprompt - Eingabeaufforderung, wird im Setup festgelegt und steht als MS-DOS-Befehl in der AUTOEXEC.BAT, kann jederzeit bis zum Ende der Sitzung verändert werden, normalerweise: PROMPT $p$g, allgemein: PROMPT (Zeichenkette), dabei erzeugt $B Pipesymbol (I), $D Systemdatum, $E Escapzeichen, $g Größer als (>), $h Backspace, $l kleiner als (<), $p Pfad, $q Gleichheit (=), $t Systemzeit, $v DOS-Version, $_ Neue Zeile, $$ Dollarzeichen
Proportionalschrift
(Computer)
gut lesbare Schrift, gibt dem einzelnen Buchstaben den entsprechenden Platz: "m" erhält dreimal soviel wie "i"
Protected Mode
(Computer)
geschützter Modus, spezieller Arbeitsmodus für 80286- und 80386-
Prozessoren, bessere Speicheradressierung (16 MByte adressierbarer Speicherplatz), MS-DOS und DR-DOS unterstützen diesen Modus noch nicht
Protokoll
(Netzwerk)
Konvention zum Datenaustausch (
DFÜ) zwischen den Rechnern in einem Netzwerk, eine formale Zusammenstellung von Regeln, die den Nachrichtenaustausch steuern; Regeln, die erforderlich sind, damit Einheiten miteinander kommunizieren oder sich verstehen können.
Protokolle kann man den einzelnen Schichten des
OSI-Referenz-Modells zuordnen oder auch einer der folgenden drei Gruppen:
Protokoll-Stapel
(Netzwerk)
auch Protokoll-Stack; Bezeichnung einer Protokoll-Suite, die in einer logischen Hierarchie geordnet ist. Jede Schicht definiert ein anderes
Protokoll, das eine bestimmte Aufgabe in dem komplexen Übertragungsvorgang übernimmt.
Standard-Stacks sind:
Protokoll-Suite
(Netzwerk)
Gruppe von Vorschriften, die zusammen benutzt werden müssen
siehe auch
Protokoll-Stapel
Provider
(Internet, Netzwerk)
Eine Organisation, die mehrere Einwahlpunkte ins Internet unterhält, damit Firmen oder Privatpersonen dort eigene Web-Seiten ablegen können.
Proxy
(Internet, Netzwerk)
Ein Proxy oder Proxy-Server dient im
WWW als Zwischenstation auf dem Weg vom Client zum eigentlichen WWW - Server. Der Client fordert ein Dokument in dieser Konfiguration nicht unmittelbar vom Ursprungsserver an, sondern wendet sich an den Proxy. Dieser besorgt das Dokument und leitet es an den Client weiter. Der Proxy tritt gegenüber dem Client als Server auf; gegenüber dem Ursprungsserver fungiert er als Client.
Proxy-Server
(Internet, Netzwerk)
siehe
Proxy
Prozedur
(Computer)
Auch 'Procedure' genannt. Unterprogramm eines größeren Programms, das aus einer Folge von zusammenhängenden Befehlen besteht. Prozeduren können in sich abgeschlossen und unabhängig sein, so daß sie auch für andere Programme eingesetzt werden kann. Sie erleichtern damit die Programmierung. Typische Beispiele sind Installations-Prozedur oder Druck-Prozedur, die bei den meisten Programmen eine ähnliche Abfolge von Befehlen darstellen und daher einfach übernommen werden können.
Prozeß
(Computer)
Als Prozeß kann ein Ablauf bezeichnet werden, der nach bestimmten Regeln funktioniert. Wenn man diese Regeln erkannt hat, kann man den Prozeß in ein Programm umsetzen und von einem Prozeßrechner erledigen lassen.
Prozessor
(Computer)
Mikroprozessor, siehe
CPU, Chip
Prozessor-Cache
(Computer)
Unmittelbar auf dem Mikroprozessor installierter
Cache.
Prozessor-Clone
(Computer)
Zum Beispiel der Hersteller
AMD fertigt Prozessoren an, die die Arbeitsweise der entsprechenden Intel-Prozessoren der 80er Reihe nachahmen. Diese Prozessoren nennt man Prozessor-Clone.
Prozessor-Upgrade
(Computer)
Manche
Motherboards besitzen die Möglichkeit, durch Aufstecken eines neuen Prozessors, ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Dieser Vorgang wird Prozessor-Upgrade genannt.
Prozeßrechner
(Computer)
elektron. Rechenanlage v. a. zur Steuerung industrieller Prozesse, sie bezieht ihre Eingaben durch Meßfühler und steuert mit den Ausgangsdaten Produktionsprozesse. Eingesetzt werden Analog-, aber vor allem schnelle Digitalrechner, auch Hybridrechner finden Anwendung.
Prüfbit
(Netzwerk)
Das Prüfbit ist ein sogenanntes Paritätsbit und dient der Datensicherheit. Mit Prüfbits arbeitet man beispielsweise bei der Datenübertragung, aber auch bei der Datenaufzeichnung auf Diskette oder Festplatte, meist jedoch ohne Zutun des Anwenders. Das System fügt die Prüfbits den Daten-Bytes (= 8 Bits) hinzu und bildet eine Art Prüfsumme. Bei der Datenaufzeichnung bzw. -übertragung kann das System nun selbständig prüfen, ob ein fehlerhaftes Byte vorliegt oder nicht. Man unterscheidet drei Arten von Paritätsprüfungen: even parity - gerade Parität odd parity - ungerade Parität no parity - keine Parität.
Prüfsumme
(Netzwerk)
Prüfsummen dienen zum Aufdecken von Fehlern (speziell bei der Datenübertragung von einem Datenträger zum anderen) die die Daten verändern. Zum einen kann man Prüfsummen bilden, indem man die gelesenen und geschriebenen Anzahl an Bytes in einem Sektor überprüft. Bei einer Abweichung der beiden Zahlen voneinander ist ein Fehler zu vermuten. Zum anderen kann man Prüfsummen bilden, wie zum Beispiel mit der Paritätskontrolle.
Prüfzeichen
(Computer)
siehe
CRC.
 
PS/2
(Abk, Computer)
(Personal Systems), IBM-Computerklasse
PSTN
(Abk, Netzwerk)
(Public Switched Telephone Network); Telefonnetz; Umfaßt über 300 Millionen Telefone, die miteinander verbunden werden können. Wahrscheinlich das größte leitungsvermittelte Netzwerk der Welt.
P-System
(Computer)
Wurde aus UCSD-PASCAL (University of California San Diego) entwickelt. Das P-System besteht aus mehreren, verschiedenen
PASCAL-Sprachen (Turbo PASCAL, UCSD-PASCAL, etc.), die als gemeinsame Objektsprache alle P-Code benutzen.
PS+
(Abk, Computer)
PS+ ist eine Programmiersprache, die es ermöglicht, immer wiederkehrende Vorgänge beim Zeichnen zu vereinfachen.
 
PTS-DOS
(Abk, Computer)
sehr gutes und preiswertes russisches
Betriebssystem
 
Public Domain
(Computer)
PD; Public-Domain-Programme können bei jedem Shareware-Händler bezogen werden. Sie kosten nur die einmalige Kopiergebühr und können legal genutzt werden.
Puffer
(Computer)
(engl. "buffer"), Temporärer Bereich zum Speichern von Daten im Speicher des Computers, ein reservierter Bereich des
RAM, in dem Daten für die Ausgabe bereitgehalten werden. Beim Drucker-Puffer ergibt sich daraus, daß weitergearbeitet werden kann, während der Ausdruck läuft. (kein Multitasking)
Pull-Down Menü
(Computer)
Inzwischen eine Standardform der Menüführung, bei der nach Anwahl eines Oberbegriffs in der sog. Menüleiste eine Reihe von Unterbegriffen, quasi wie ein heruntergezogenes Rollo erscheint. Das Pull-Down Menü ist ein wichtiger Bestandteil einer graphischen Benutzeroberfläche, aber auch in einigen DOS-Programmen zu finden.
Pulse code Modulation
(Computer)
verbreitetes Sampling-Verfahren u. a. bei ISDN, CD-A und Soundkarten
Pulswahl
(Netzwerk)
Wahlverfahren bei der Telekommunikation, bei dem die Ziffern einer Telefonnummer als Kurzschlußimpulse kodiert werden. Bei der Wahl mit einem Telefon oder bei Verwendung eines Modems mit Lautsprecher hört man die Klickgeräusche der Wählrelais beispielsweise 3 mal klacken, wenn die Ziffer 3 gewählt wird. Das Pulswahlverfahren ist relativ veraltet, wird in Deutschland aber überwiegend noch verwendet. Das alternative Tonwahlverfahren ist dagegen in den USA sehr verbreitet und kodiert die Wählziffern durch verschieden hohe Töne.
Punkt
(Computer)
kleinste typographische Einheit, 1 Punkt = 0,3759 mm, 1 Pica = 12 Punkt = 4,233 mm. Üblicherweise wird ein Punkt mit 0,375 Millimetern berechnet.
Punktediagramm
(Computer, Datenbank)
Eine Diagramm, welches die Werte nicht miteinander verbindet, sondern als einzelne Punkte darstellt.
Punkt-zu-Punkt
(Netzwerk)
Physisch: Ein Kanal, der von einem Punkt zu einem anderen läuft, ohne zwischen- durch ein weiteres Gerät zu passieren. Logisch: Eine Kommunikation zwischen zwei Geräten.
Push
(Internet)
Push-Technologie ist ein neuer Trend im Internet. Es ist eine 1997 im Netscape Communicator und im Microsoft Internet Explorer eingeführte Technik, bei der der Nutzer einen Informationskanal abboniert und vom betreffenden Anbieter automatisch die neuesten Informationen im Hintergrund direkt auf den eigenen PC geschoben bekommt. Dort stehen sie dann auch offline bereit. Nutzt der Anbieter keine speziellen Server, kommt es dabei aber nicht zu einem "Push", sondern es bleibt wie vordem beim "Pull".
put
(Unix)
UNIX-Befehl zum Kopieren einer lokalen Datei zu einem entfernten Verzeichnis mit FTP