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Lexikon
Holm Rueger 02.08.1999

Anfangsbuchstabe: A
(141 Begriffe)

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AA
(Abk, Computer)
Batteriegröße, auch bekannt als „Mignon“. Wird in manchen
Organizern und Handheld-PCs mit Windows CE verwendet.
AARP
(Abk, Computer)
(AppleTalk Address Resolution Protocol);
AppleTalk-Protokoll; Netzwerkschicht
 
Abakus
(Computer)
Der Abakus war ein Brett, auf dem die Römer mit kleinen Kalksteinchen ("calkuli") durch Umpositionieren der Steinchen auf dem Rechenbrett die anstehenden Rechenaufgaben lösten.. Vom römischen Begriff "calculi" wird das Wort "kalkulieren" abgeleitet. Der chinesische Abakus, ein aus Perlen bestehendes Rechenbrett, wird noch heute in Südostasien verwendet. Manche Leute rechnen damit schneller längere Additionen als ein Computer.
Abfragen
(Computer)
Sequentielles Abfragen der Netzwerkgeräte, um festzustellen, ob sie kommunizieren wollen.
Abkürzungstaste
(Computer)
short cut; Taste(nfolge) für den Aufruf von Menüfunktionen (z. B. <Alt>+<F4> für Beenden bei
Windows)
Abmelden
(Computer,Netzwerk)
Das Ende der Arbeit an einem
File-Server muß der User mit dem Befehl LOGOUT mitteilen.
ABR
(Abk, Netzwerk)
(Area Border Router);
Router, der eine Area mit dem Backbone eines Autonomen Systems verbindet
Absatzformate
(Computer)
Standardformate (bestimmte Schriften, Ränder, Einzüge, Zeilenabstände, Tabulatoren etc.) können bei guten
Textverarbeitungsprogrammen als Absatzformate eingegeben werden.
Abschließen
(Computer)
siehe
Fixieren
Abschlußwiderstand
(Netzwerk)
siehe
Terminator
Abtastrate
(Sound, Video)
Die Abtastrate bestimmt, wie oft der Originalton beim
Sampling pro Sekunde abgetastet wird. 44 kHz sind bei 16 Bit Abtasttiefe n& ouml;tig, um CD-Qualität zu erreichen.
Abtasttiefe
(Sound, Video)
Die Abtasttiefe (auch Auflösung genannt)legt die Genauigkeit beim
Sampling fest. Soundkarten mit 8 Bit lassen 256 Zustände unterscheiden. Das ist zuwenig, um eine gute Tonqualität zu erreichen. Moderne Soundkarten mit 16 Bit Abtasttiefe erlauben 4 Byte pro Sample bei Stereoaufnahmen. Das ergibt 65 538 Abstufungen: Der Klang hat HiFi-Qualität.
 
AC
(Abk, Netzwerk)
(Access Control); Zugangskontrolle
Account
(Internet, Netzwerk)
Zugangsberechtigung für einen Rechner im
Netzwerk oder einer Mailbox. Besteht allgemein aus Username und Paßwort; ermöglicht den Zugang zu einem Online-Dienst
Access
(Datenbank)
relationales Datenbank-Management-System von
Microsoft; Bestandteil des MS-Office
ACL
(Abk, Netzwerk)
(Access Control List)
ACPI
(Abk, Computer)
(Advanced Configuration and Power Interface auch Advanced Configuration Power Initiative); Neue
Schnittstelle auf der Hauptplatine, die die Regulierung der Stromversorgung von der Funktion des PC abhägig macht. Der PC ist immer mindestens in einem „Schlummerzustand“, nie ganz ausgeschaltet. ACPI dient zum gezielten Beeinflussen der Notebook-Hardware durch das Betriebssystem oder der Anwendungsprogramme mit dem Ziel einer maximalen Energieersparnis und damit längerer Laufzeit. ACPI soll zusammen mit Windows 98 vorgestellt werden. Phoenix hat die Software ACPI Architect entwickelt.
ACPI Architect
(Abk, Computer)
Phoenix hat die Software
ACPI Architect entwickelt, mit der jede Komponente eines Rechners während der Betriebes überwacht werden kann, so daß z. B. die Laufzeit von Notebooks verlängert werden kann.
ActiveX
(Computer)
Microsoft-Entwicklung, die Software-Module für andere Anwendungen zugänglich macht. Die Technologie wurde aus OLE entwickelt, um Programme, v. a. Web-Browser durch zusätzliche Funktionen zu erweitern. Die Controls sind plattformabhängig. Sie werden - ähnlich wie Java-Applets - in HTML-Dateien eingebunden. Mit ActiveX-Controls lassen sich Interaktionen u. ä auf WWW-Seiten realisieren. Browser, die nicht von Microsoft stammen, benötigen ein Plug-In. Die Microsoft-ActiveX-Components sind Java-Erweiterungen, die nur unter Windows laufen und damit den eigentlichen Sinn von Java unterlaufen.
 
Add-On
(Internet)
Ähnlich wie "
Plug-In"s Ergänzungen, die einem Programm zusätzliche Funktionen geben.
Adlib
(Netzwerk)
Hersteller von
Soundkarten
Administration
(Netzwerk)
Zur
Netzwerkadministration gehöhren zahlreiche Aufgaben, wie z. B.
  • Verwalten von Benutzern und Zugriffsrechten
  • Freigeben von Ressourcen
  • Warten von Anwendungen und Pflegen von Daten
  • Installieren und Aktualisieren von Anwendungssoftware

In einem Peer-to-Peer-Netzwerk verwaltet jeder Benutzer seinen eigenen Computer, es bedarf keines Netzwerkadministrators.

Administratorkonto
(Netzwerk)
Während der
Windows NT-Installation wird das Administratorkonto erstellt. Über dieses Konto lassen sich die gesamte Konfoguration, Systemrichtlinien und Benutzerkonten modifizieren. Es ist ausschließlich für die Person gedacht, die den Computer verwaltet.
Adobe
(Netzwerk)
Softwarefirma, die die spezielle Programmiersprache
PostScript (eine Seitenbeschreibungsprache) entwickelt hat
ADPC
(Abk, Computer)
(Allgemeiner Deutscher Personalcomputer Club); Für nur 120 DM Jahresbeitrag bietet der Club seinen Mitgliedern Beratung und Service.
http://www.adpc.de
Adresse
(Netzwerk)
Eine Identifizierungsnummer, die die Lage einer Computer-Ressource (beispielsweise eines Knotens, eines Prozesses oder einer Speicherzuordnung) kennzeichnet. Alle Rechner und Benutzer im
Internet besitzen eine eindeutige elektronische Adresse (IP-Adresse).
ADSL
(Abk, Netzwerk, Video)
(Asynchrone Digital Subscriber Line); Technik, die über das bestehende Kupferkabelnetz Übertragungsgeschwindigkeiten von mehreren Millionen Bit/s ermöglicht (viel down, weniger up). Dazu sind spezielle Modems erforderlich: "Kabelmodems"; auf der
CeBIT 97 vorgestellt;
läßt Datenübertragung von 8 Mbit/s über alte
UTP-Telefonleitungen zu (bis zu 100 Mal schneller als ISDN)
Die Telekom stellt ADSL 1998 in 8 deutschen Städten für jedermann zur Verfügung (etwa 100 DM/Monat) siehe auch
T-DSL, Modems ab 1999 im Handel.
Andere Firmen setzen auf das Kabelfernsehnetz, das aber nicht so viele Endanschlüsse hat.
ADSP
(Abk, Netzwerk)
(AppleTalk Data Stream Protocol);
AppleTalk-Protokoll; Transport- und Sitzungsschicht; flußgesteuerter, verbindungsorientierter Vollduplex-Service
Adventure
(Computer)
Abenteuerspiel; Sie schlüpfen in die Rolle der Hauptperson und müssen eine bestimmte Aufgabe lösen, indem Sie sich durch die Spiellandschaft bewegen und Befehle erteilen, je nach Ausführung grafisch per Mausklick oder im Textmodus durch Befehlswörter wie z. B.("Öffne Tür", "Wirf Messer" ...).
 
AES
(Abk, Computer, Netzwerk)
(Advanced Encryption Standard);
Verschlüsselungsverfahren
 
AFP
(Abk, Netzwerk)
(AppleTalk Filing Protocol);
AppleTalk-Protokoll; Sitzungs- und Darstellungsschicht
 
Agent
(Netzwerk)
Unter Verwendung von
SNMP (wird automatisch beim Enablen von TCP/IP geladen) wird jeder Host zum Agent, der das Netz beobachtet und Informationen in einer MIB sammelt. Mit INETCFG.NLM können Community Names (Monitor, Control und Trap) definiert werden und Ziel-Manager für Trap-Meldungen bestimmt werden.
AGP
(Computer)
(Accelerated Graphics Port); ist ein erweiterter
PCI-Bus-Standard, der die Grafikfähigkeiten durch eine Bandbreite von 500 MByte/s zwischen Grafikchip und Systemspeicher verbessern soll; ein schneller Slot für grafikkarten
 
 
 
 
Akku
(Computer)
Akkumulator; Die wiederaufladbaren Batterien zur Stromversorgung gibt es in den Typen
Nickel-Cadmium (veraltet), Nickel-Metallhydrid (nur noch in billigen Geräten) und Lithium-Ionen.
Aktiv-Matrix-Farbdisplay
(Computer)
siehe
TFT; derzeit beste (und teuerste) Technologie für Bildschirme
Aktivboxen
(Computer)
Bezeichnen die Kombination von Verstärker und Lautsprecher in einem Gehäuse.
Akronym
(Abk, Internet)
Abkürzung für immer wiederkehrende Formulierung in den
Chat-Rooms; z. B. : g für grins, mg für mega-grins, umg für ultra-mega-grins, handheb für ich will auch, werdrot für ich schäme mich, mom für einen Moment bitte, afaik für as far as I know, imho für in my humble opinion, imco für in my considered opinion, oic für oh I see, rtm für read the message, lol für laughing out loud, rofl für rolling om the floor (laughing), btw für by the way, afk für away from the keyboard, bak für back at keyboard, asap für as soon as possible, f2f für face to face, fya für for your amusement und tia für thanks in advance
 
Aladin
(Internet)
Suchmaschine zum schnelleren Finden von Informationen bzw. Web-Sites im WWW.
http://www.aladin.de
Alex
(Internet, Netzwerk)
Alex ist der Name für ein globales Filesystem. Hierbei erscheinen weit entfernte
FTP-Verzeichnisse integriert in das "lokale" Filesystem. Erreicht wird dies durch die Einbindung eines lokalen Alex-Servers, der intern mit NFS, extern über FTP Verzeichnisse bereitstellt.
Geschaffen wurde Alex von Vincent Cate, der Name Alex leitet sich von der Bibliothek von Alexandria ab.
Aldus
(Computer)
schottische Softwarefirma (
Pagemaker)
Aliasing
(Computer)
Treppeneffekt; typisch für (
Bitmap-Grafiken; Schräge und gebogene Linien werden nicht glatt sondern gestuft dargestellt.
Allgemeiner Träger
(Netzwerk)
Eine öffentliche Übertragungseinrichtung, die öffentlichen Bestimmungen unterliegt.
Alpha
(Computer)
Prozessor der Firma DEC; Die DEC-Tochter Digital Semiconductor bringt 1997 eine 600-Megaherz-Version des Alpha-21164-Prozessors auf den Markt.
Alpha Blending
(Computer, Grafik)
Erzeugt transparente Objekte aus den Farben des verdeckten und des davor stehenden Objekts.
Alta Vista
(Internet)
relativ neue
Suchmaschine zum schnelleren Finden von Informationen bzw. Web-Sites im WWW.
http://www.altavista.digital.com
Altair
(Computer)
1975 wurde der von Ed Roberts auf der Basis des
Intel -Mikroprozessors 8080 entwickelte Minicomputer Altair 8800 als Selbstbausatz für 397 $ angeboten und fand reißenden Absatz. Bill Gates schrieb für den Altair die Sprache „Tiny BASIC“.
 
AMD
(Abk, Computer)
(Advanced Micro Devices):
Prozessorenproduzent, Konkurrent von Intel. Intel konnte nach Anfangserfolgen vor Gericht doch nicht verhindern, daß AMD 486er Prozessoren mit Intel-Microcode verkaufen darf. Ende 1995 übernahm AMD durch Aktientausch den Konkurrenten Nexgen, der bereits ein Konkurrezprodukt zu Intels Pentium fertig hatte, während der AMD-P5 noch in der Entwicklung war. 1997 kam der AMD-K6 heraus. Er brauchte keinen neuen Sockel und war schneller als die vergleichbaren Intel-Prozessoren Pentium Pro 200 bzw. Pentium MMX 200.
AMD-K6
(Computer)
1997 herausgekommener
Prozessor von Advanced Micro Devices (AMD), Konkurrent von Intel; Er braucht keinen neuen Sockel (siehe Slot 1 und Sockel 7) und ist schneller als die vergleichbaren Intel-Prozessoren Pentium Pro 200 bzw. Pentium MMX 200.
AMIGA
(Computer)
Computer von
Commodore, der als CPU einen Chip der 68000er Familie der Firma Motorola hat und das sog. AmigaDOS verwendet. Der Amiga 500 und seine Nachfolgeversionen Amiga 600 und Amiga 1200 waren für den Heimanwender ausgelegt, während die Amigas 2000, 3000 und 4000 für den professionellen Bereich konzipiert waren.
Weitere Informationen:
http://www.amiga.de
Amplitude
(Computer)
Schwingungsweite, Maximalwert einer Schwingung, die Höhe oder Auslenkung einer Spannung oder Gleichspannungs-Wellenform.
Amplitudenmodulation
(Netzwerk)
Ändern der Spannung oder der Amplitude einer Trägerfrequenz, um digitale oder analoge Informationen zu übertragen.
 
analog
(Netzwerk)
Im Datenübertragungsbereich: akustisch per Telefon übertragen
Analoge Daten
(Netzwerk)
Daten, die sich in einem bestimmten Zeitraum ständig ändern.
Analoges Signal
(Netzwerk)
Eine elektromagnetische Welle, die sich ständig ändert.
Anonymous
(Internet, Netzwerk)
Zugangsname für viele Netzwerkbereiche mit minimalen Zugangsrechten
Anonymous-Server
(Internet)
Ein
Server im Internet, der den Zugang mit dem Acount-Name "anonymous" erlaubt. Das Paßwort ist vereinbarungsgemäß die eigene E-Mail-Adresse.
Anschluß
(Computer)
Software: Eine Speicheradresse, an die Informationen übertragen werden. Hardware: Ein Anschluß, an den Geräte physisch angeschlossen werden können.
ANSI
(Abk, Computer)
(American National Standard Institute); amerikanische Behörde zur Spezifizierung von Normen; nicht staatlich, sogar gemeinnützig; die Standard-Organisation, die für den
ASCII-Zeichensatz verantwortlich ist. Man kann die Tastatur und die Bildschirmanzeige mit Hilfe von ANSI-Escape-Zeichenfolgen modifizieren;
ANSI-Lumen
(Abk, Computer)
(American National Standard Institute); Angabe für die Helligkeit (z. B. eines Datenprojektors)
Antialiasing
(Grafik)
Technik, die Treppeneffekte bei Computergrafiken glättet. So werden die Bildpunkte zwischen zwei Farbstufen mit Grau oder Farbzwischenwerten aufgefüllt
Anwendungsschicht
(Netzwerk)
siebente Schicht des
OSI-Referenz-Modells; umfaßt sowohl die Netzwerk-Services (Datei-, Druck-, Nachrichten-, Anwendungs- und Datenbank-Service) als auch die dazu benötigten Regeln
Anwendungs-Service
(Netzwerk)
(Applikations-Service), allgemeine
Netzwerkdienste, die Programme für Clients ausführen;
  • Spezialisierung der Server und Workstations,
  • Anpassung und Wachstum (Scalierung) (relativ preisgünstige Form der Aufrüstung)
Anwendungsprotokolle
(Netzwerk)
Anwendungs
protokolle erlauben den gegenseitigen Datenaustausch zwischen den Anwendungen. Die gebräuchlichsten Anwendungsprotokolle sind:


 

AOL
(Abk, Netzwerk)
(America Online); Online-Dienst, den Bertelsmann in Deutschland zusammen mit dem amerikanischen Partner America Online seit Dezember 1995 anbietet; besonders günstige Einbindung von
WWW. Als Konkurrent zu CompuServe war AOL verstärkt auf den privaten Nutzer ausgerichtet, was sich unter anderem auch in einer besonders einfachen Bedienung der grafischen Oberfläche zeigt. Angeboten werden verschiedene Kommunikations- und Informations-Foren, die von privaten Hobbys bis zu wissenschaftlichen Themen reichen. Der große amerikanische Fernseh-Sender ABC ist mit einem eigenen Forum direkt vertreten. Typische Online-Dienste wie E-Mail, Homebanking und Home-Shopping sind ebenfalls enthalten.
Im September 1997 übernahm AOL CompuServe für eine Milliarde $.
 
API
(Abk, Computer)
(Application Programming Interface); Softwareschnittstelle für Anwendungsprogramme;
Microsoft hat die Routinen des Windows-Systems, die in mehreren DLL-Dateien enthalten sind, offengelegt. Diese als Windows-API bezeichnete Programmierschnittstelle bietet einen schier unerschöpflichen Fundus an unterschiedlichsten Funktionen.
APPC
(Abk, Netzwerk)
(Advanced Program-to-Program Communication) ist in Wirklichkeit ein Name für die
SNA-Erweiterung LE 6.2. Diese Version von SNA war die erste, die Peer-to-Peer-Kommunikation zwischen logischen Einheiten ermöglichte, ohne einen Großrechner zu benutzen.
Apple
(Computer)
1976 von Steven
Jobs, Steven Wozniak und Mike Markkula gegründetes Garagenunternehmen zum Bau von "Kleincomputern für jedermann"; 1983 war der erste Computer mit graphischer Benutzeroberfläche (Lisa) ein Flop. Erst der Nachfolger "Apple Macintosh" setzte sich durch. Er war der erste Computer, der unmittelbar mit Lichtsatzmaschinen zusammenarbeiten konnte und das Desktop Publishing begründete. Noch nie vorher wurden so schnell so viele Leute durch eine Firma so reich... Nachdem Ende 1996 die Firma NeXT übernommen und der 1985 geschaßte Steven Jobs als Berater geholt wurden, stieg 1997 der ehemalige Rivale Microsoft mit einer Finanzspritze von 150 Millionen $ bei dem schwer angeschlagenen PC-Hersteller aus Kalifornien ein.
Weitere Informationen:
http://www.apple.de
http://www.apple.com
Apple I
(Computer)
Mitte 1975 bot
MOS-Technologies den Chip 6502 zum sensationellen Preis von 25 $ an, als der Intel 8080 noch 179 $ kostete. Mit diesen Chips baute Steven Wozniak den „Apple I“. 1976 verkauften er und sein Freund Steve P. Jobs 200 Stück davon. Der Apple II, der mit Tastatur und Bildschirm zusammen nur 3000 $ kostete und nur 5 kg wog, wurde 1977 verkauft. Zusammen mit Markkula gründeten sie die Firma Apple.
AppleShare
(Netzwerk)
AppleTalk-Protokoll; Anwendungsschicht; AppleShare File-Server, AppleShare Print Server und AppleShare PC
Applet
(Computer)
Ein Applet ist ein dynamisches interaktives Programm, das in einer
Web-Seite ausgeführt werden kann, die von einem javafähigen Browser angezeigt wird.
AppleTalk
(Netzwerk)
Netzwerkarchitektur für die
Apple Macintosh Computer mit Verbindungen zu anderen Systemen; wurde nach Festlegung des OSI-Referenz-Modells entwickelt und paßt sich gut ein; 1989 Vorstellung von AppleTalk Phase 2, das die Koexistenz von AppleTalk und anderen Protokoll-Suiten auf komplexen Netzen ermöglicht
Applikation
(Computer)
Software-Anwendung
Applikation Sharing
(Netzwerk)
Das Zugreifen entfernter Partner auf
Software, die nur auf einem PC läuft.
Application-Server
(Netzwerk)
(Anwendungs-Server); Ein Application-Server stellt in einem
Netzwerk den Clients (netzwerkfähige) Programme zur Verfügung. Beispielsweise können zentrale Datenbanken sowohl auf einem File-Server als auf einem Application-Server untergebracht werden.
Applikations-Service
(Netzwerk)
siehe
Anwendungs-Service
APPN
(Abk, Netzwerk)
(Advanced Peer to Peer Networking) ist eine Netzwerk- und Transport
schicht-Architektur, die SNA ermöglicht, Netzwerke nur mit 2.1 PEs zu betreiben (ohne Mainframes).
APS
(Abk, Grafik)
(Advanced Photo System); Auf dem APS-Film ist eine zusätzliche Magnetspur vorhanden, auf der über die Kamera Informationen zu Belichtungszeit und Blende gespeichert werden.
 
 
Arbeitsgruppe
(Netzwerk)
Mehrere Computer werden in
Peer-to-Peer-Netzwerken zu Arbeitsgruppen zusammengefaßt, wobei jeder Computer auf die Ressourcen zugreifen kann , die auf den anderen freigegeben worden sind.
Arbeitsspeicher
(Computer)
Speicherbereich, auf den der Mikroprozessor sehr schnell zugreifen kann (Gegensatz: Massenspeicher). Deswegen muß die Software zur Ausführung dort hineingeladen werden. Programme legen kurzfristig benötigte Daten im Arbeitsspeicher ab. Unter
Windows 95/Windows 98 sollte der Arbeitsspeicher 16 MB, besser 32 MB messen.
Arbeitsstation
(Netzwerk)
Personal Computer, der über eine Netzwerkschnittstellenkarte an das Netzwerk angeschlossen ist.
ARC-Computer
(Abk, Computer)
(Advanced RISC Computing, siehe
RISC.
Archie
(Internet)
Archie ist einer der frühesten Dienste des
Internet. Archie ist ein Internet-Suchsystem, das erreichbare FTP-Server anwählt und alle empfangenen Dateien verwaltet. Weitere Informationen zu Archie finden Sie in unserem Kapitel Archie.
Architektur
(Netzwerk)
Eine logische Struktur für Netzwerk-Kommunikationen.
Archiv
(Netzwerk)
eine spezielle Dateiform, die ein oder mehrere Dateien in komprimierter und/oder codierter Form enthält
ArcNet
(Abk, Netzwerk)
(Atteched Recorce Computer Network);
Netzwerktoplogie-Mischform: logischer Ring auf Busverkabelung; arbeitet nach dem Token-Passing-Verfahren. Der Token (Zugriffsberechtigung) wird von Workstation zu Workstation weitergegeben; wenn eine Station keine Daten zu übertragen hat oder gerade ein Datenpaket sendet, wird der Token an die nächste Station weitergegeben. Datenübertragungsrate: 2,5 Mbit/s. Die Weiterentwicklung ArcNet Plus bewältigt 20 Mbits/s und beruht auf Glasfasertechnik. Das System, das von der Firma Datapoint entwickelt wurde, war einst eine weitverbreitete LAN-Form. Heute spielt das System kaum noch eine Rolle.
Area
(Netzwerk)
Teilsystem eines Autonomen Systems; Es gibt drei Typen:
Backbone (kennt jeden ABR , ist mit allen Areas verbunden), Stub Area (nur eine Verbindung zum Backbone) und Transit-Area (mindestens zwei Verbindungen zum Backbone)
ARP
(Abk, Internet)
(Address Resolution Protocol); Protokoll der
Internet Protokoll-Suite; Netzwerkschicht (bzw. Internet Layer des DOD-Modells); Protokollspezifische Auflösungsmethode, die logische und physische Geräte-Adressen vergleicht; wandelt die 48-bit-Adresse einer Ethernetkarte in die 32-bit-Adresse für ein IP-Netzwerk um.
ARPA
(Abk, Internet)
(Advanced Research Projects Agency); ARPA ist eine Forschungsgruppe, die ihren Anfang in den frühesten Sechziger nahm. Eine der herausragendsten Entwicklungen war das
ArpaNet, der Vorläufer des heutigen Internet. Bei ARPA setzte man auf junge, kreative Computerspezialisten zur Lösung der verschiedensten Probleme und zur Forschung. Eine weitere Technologie, die einen breiten Einzug fand, war z. B. die Umstellung von Lochstreifen-Kommunikation zur Tastatur/Bildschirm-Kommunikation.
ArpaNet
(Internet)
ArpaNet ist der Vorläufer des heutigen Internet. Der Startschuß für die Inbetriebnahme dieses Computernetzwerkes fiel im Jahre 1969. Auftraggeber war das US-Verteidigungsministerium. Es sollte ein Netzwerk geschaffen werden, das einem atomaren Angriff widerstehen sollte, um die militärische Kommunikation aufrechtzuerhalten. Das ArpaNet stellte 1990, 21 Jahre nach seiner Gründung, seinen Betrieb offiziell ein.
Arten des NB
(Netzwerk)
(auch Modelle des NB);
Artifact
(Grafik)
Verzerrungen wie Farbverfälschungen, die bei stehenden und bewegten Bildern auftreten können
 
ASBR
(Abk, Netzwerk)
(Autonomous System Border Router); siehe
Area, Router
ASCII
(Abk, Computer)
(American Standard Code for Information Interchange), ein international festgelegter Zeichensatz, der eingeführt wurde, um die Kommunikation zwischen Computersystemen verschiedener Hersteller zu erleichtern. Ursprünglich von 0 bis 127 (7-Bit-Darstellung), später durch IBM um die Werte 128 bis 255 erweitert (8-Bit-Darstelung). 256 Zeichen sind durch je eine achtstellige Binärzahl codiert.
Ashton Tate
(Computer)
ehemalige Softwarefirma (
dBase, Framework), 1991 vom Konkurrenten Borland aufgekauft
ASN.1
(Abk, Netzwerk)
(Abstract Syntax Notation One); Protokoll der Digital Network Architecture;
ASP
(Abk, Netzwerk)
(AppleTalk Session Protocol);
AppleTalk-Protokoll; Transport- und Sitzungsschicht
Assembler
(Computer)
  1. aus der englischen Sprache entlehnte prozessorspezifische Programmiersprache
  2. ein Programm, daß den Assembler-Code in den Maschinencode übersetzt.

(siehe auch: Maschinensprache)

Asynchron
(Netzwerk)
Datenübertragung, die nicht durch eine zeitliche Gliederung organisiert wird, sondern durch spezielle Merkbits im Datenstrom
  • Bei der Übertragungs-Synchronisierung: Eine Technik, die Start- und Stopp-Bits benutzt, die die Information umgeben und vom Empfänger analysiert werden.
  • Bei der Bitsynchronisierung: Eine Technik, die zum Datenempfang kein separates Taktsynchronisierungssignal benötigt.


 

AT-Befehle
(Netzwerk)
Kommandosprache zur Steuerung von Modems
AT-Bus
(Netzwerk)
16-Bit
I SA-Bus für PC/AT; Nadelöhr fü 32-Bit-Systeme
ATAPI
(Abk, Computer)
Standard für eine preiswerte Schnittstelle von CD-ROM-Laufwerken, der den Anschluß an den IDE-Controller ermöglicht
Atari
(Computer)
Computerfirma (Atari ST)
ATM
(Abk, Netzwerk)
(Asynchronous Transfer Modus); einer der neuen
B-ISDN- und Cell Relay-Netzwerk-Standards. Er wird vom ITU-Telecommunications Standards Sector (ITU-TSS) und dem ATM Forum entwickelt. Die Rolle der ITU-TSS ist die Entwicklung von Standards, während das ATM Forum die Implementationseigenschaften festlegt.
ATM ist ein Übertragungsmodus für Netzwerke, der hohe Geschwindigkeiten (1,54 MBit/s bis theoretisch 1,2 GBit/s) ermöglicht. Dabei wird eine Leitung in mehrere Kanäle aufgeteilt. Zur Zeit werden 622 Mbps in Glasfasermedien erreicht.
ATP
(Abk, Internet, Netzwerk)
(AppleTalk Transaction Protocol);
AppleTalk-Protokoll; Transportschicht; Segmentierung; verbindungsloses Transaktions-basiertes Transportprotokoll
Attachment
(Internet)
Anhang; an eine
E-Mail angehängte Binärdatei
Attribut
(Computer)
  1. Dateien können vier Attribute zugeordnet bekommen: schreibgeschützt (r), Archiv (a), System (s) und versteckt (h),
  2. Einzelne Wörter und Textabschnitte können mit Textattributen wie unterstrichen, fett oder kursiv versehen werden.
  3. Ein Status, der einem gewissen Datenfeld zugewiesen ist, z. B. der Datentyp. Solche Attribute können beispielsweise bewirken, daß in das entsprechende Feld nur Zahlen eingetragen werden können.
ATX
(Computer,Abk)
Neue PCs sind heute in der Regel nicht mehr mit einem AT- sondern einem ATX-
Motherboard ausgestattet. Sie sind um 90 Grad verdreht eingebaut und haben eine günstigere Anordnung der Slots und Bauteile. (ATX vereint alle Schnittstellen ohne Kabelverbindungen direkt auf dem Board. F6uuml;r leichten Zugang sind CPU, Speicherbänke, PCI- und ISA-Slots in genannter Reihenfolge von oben nach unten angeordnet. Das schafft Übersicht, Ordnung und mehr Steckkarten-Platz im PC.) Entscheidend wurde die Stromversorgung des Boards verändert.
 
Audio-CD
(Computer)
Eine Audio-CD (auch
CD-DA )bezeichnet die ganz normale Musik-CD, die in Stereoanlagen benutzt wird.
Audio-Kabel
(Computer)
Das vierpolige Audio-Kabel überträgt nur die Signale von einer Musik-CD an die Soundkarte. Sowohl am CD-ROM-Laufwerk als auch an der Soundkarte sind Buchsen vorhanden. Von der Soundkarte wird jetzt nur der Verstärker benutzt.
Auflösung
(Computer,Grafik)
Der Computer setzt Bilder und Text aus einzelnen Bildpunkten zusammen. Auflösung ist ein Maß für die Detailgenauigkeit, die ein Gerät aufzeichnen oder wiedergeben kann. Je höher die Auflösung ist, desto besser (detaillierter) die Abbildung. Die Angabe erfolgt in
dpi ("dots per inch" - Punkte pro Zoll; 1 Zoll = 2,54 cm). Beispiel: 300 dpi entspricht umgerechnet 118 Punkte pro Zentimeter. Die Anzahl der Bildpunkte, die eine Grafikkarte gleichzeitig darstellen kann bzw. die Anzahl der Bildpunkte auf dem Bildschirm in waagerechter mal senkrechter Richtung (z. B. VGA 640 x 480), also die Anzahl der auf dem Bildschirm dargestellten Bildpunkte, ergibt die Auflösung. Die Standardauflösung unter Windows beträgt 640 x 480 Bildpunkte (VGA). 800 x 600 Bildpunkte (SVGA) setzt sich aber immer mehr durch.
Grundsätzlich gilt: je höher die Auflösung, desto besser die Bildqualität. Der Monitor muß aber dazu passen. Für die verschiedenen Monitorgrößen sind folgende Maximalauflösungen sinnvoll: 14 Zoll (36 cm): 800 x 600, 15 Zoll (38 cm): 800 x 600, 17 Zoll (43 cm): 1024 x 768, 20 Zoll (50 cm): 1280 x 1024. Allerdings sinkt die Anzahl der Farben mit steigender Auflösung. So können Grafikkarten mit 2 MByte Speicher bei 1280 x 1024 Bildpunkten nur 256 Farben darstellen, während bei 800 x 600 satte 16,7 Mio Farben drin sind.
Aufrufparameter
(Computer)
Parameter sind Voreinstellungen, um das zugehörige Programm zu bestimmten Sonderfunktionen zu veranlassen. Nach dem Dateinamen des Programms und einem Leerzeichen folgt ein Schrägstrich oder ein Minuszeichen, danach erst der Parameter. Beispiel: DIR /p bewirkt die seitenweise (p = page, engl.: Seite) Ausgabe des aktuellen Verzeichnisses. Ein besonderer Aufrufparameter ist das "?". Mit ihm erhalten Sie bei vielen Programmen eine Auflistung aller zulässigen Aufrufparameter, ohne daß das Programm selbst ausgeführt wird (z.B: DIR /?). Das Fragezeichen als Aufrufparameter funktioniert z.B: bei allen MS-DOS-Befehlen - nützlich, wenn das Handbuch gerade nicht greifbar ist
AUI
(Abk., Netzwerk)
(Attachment Unit Interface); Ein
Thicknet-Netzwerkanschluß verwendet ein 15-poliges AUI-Kabel, das den DB-15-Stecker auf der Rückseite des Netzwerkadapters mit einem externen Transceiver verbindet. Vorsicht, der AUI sieht genauso aus, wie der Gameport!
Auslagerungsdatei
(Computer)
Datei, die vom
Betriebssystem oder der Benutzeroberfläche (z. B. Windows) auf der Festplatte angelegt wird, um virtuellen Arbeitsspeicher hinzuzugewinnen. Die Auslagerungsdatei kann temporär oder permanent angelegt werden.
Authentication
(Internet, Netzwerk)
Verfahren zur Realisierung von Netzwerksicherheit. Realisiert über Verschlüsselungsverfahren, daß nur berechtigte Nutzer Zugriff auf die jeweiligen Daten erhalten.
AUTOEXEC.BAT
(Computer)
Stapeldatei, die neben der CONFIG.SYS, der COMMAND.COM, der IO.SYS und der MSDOS.SYS im Wurzelverzeichnis gespeichert ist und beim Booten aufgerufen und abgearbeitet wird, wobei individuelle PC-Einrichtungen realisiert werden.
AUTOEXEC.NCF
(Netzwerk)
Zweite der beiden Startdateien für
NetWare, welche auf dem Volume SYS: des File-Servers abgelegt ist und neben der Aktivierung der Netzwerkkarten den durch das Laden entsprechender NLMs konfiguriert.
 
AVI
(Abk,Video)
(Audio-Video Interleave); Format für das Speichern und Abspielen von Filmsequenzen. Standard-Dateiformat von
Video für Windows. Eine AVI-Datei besteht aus Frames. Jeder Frame besteht aus einem Bild und dem dazugehörigen Sound.
vergleiche:
MOV (Kennzeichen von Apples Quicktime)
 
AWT
(Abk,Java)
Abstract Windowing Toolkit für die Realisierung von Elementen einer grafischen Benutzeroberfläche in
Java-Applets und -Anwendungen