(Computer)
Der Abakus war ein Brett, auf dem die Römer mit kleinen
Kalksteinchen ("calkuli") durch Umpositionieren der Steinchen auf
dem Rechenbrett die anstehenden Rechenaufgaben lösten.. Vom
römischen Begriff "calculi" wird das Wort "kalkulieren"
abgeleitet. Der chinesische Abakus, ein aus Perlen bestehendes
Rechenbrett, wird noch heute in Südostasien verwendet. Manche
Leute rechnen damit schneller längere Additionen als ein
Computer.
Abfragen
(Computer)
Sequentielles Abfragen der Netzwerkgeräte, um festzustellen,
ob sie kommunizieren wollen.
Abkürzungstaste
(Computer)
short cut; Taste(nfolge) für den Aufruf von
Menüfunktionen (z. B. <Alt>+<F4> für Beenden
bei Windows)
Abmelden
(Computer,Netzwerk)
Das Ende der Arbeit an einem File-Server
muß der User
mit dem Befehl LOGOUT mitteilen.
ABR
(Abk,
Netzwerk)
(Area Border Router); Router,
der eine Area
mit dem Backbone
eines Autonomen Systems verbindet
Absatzformate
(Computer)
Standardformate (bestimmte Schriften, Ränder, Einzüge,
Zeilenabstände, Tabulatoren etc.) können bei guten
Textverarbeitungsprogrammen
als Absatzformate eingegeben werden.
(Sound,
Video)
Die Abtastrate bestimmt, wie oft der Originalton beim
Sampling
pro Sekunde abgetastet wird. 44 kHz sind bei 16 Bit
Abtasttiefe
n&
ouml;tig, um CD-Qualität zu erreichen.
Abtasttiefe
(Sound,
Video)
Die Abtasttiefe (auch Auflösung genannt)legt die Genauigkeit
beim Sampling
fest. Soundkarten mit 8 Bit lassen 256 Zustände
unterscheiden. Das ist zuwenig, um eine gute Tonqualität zu
erreichen. Moderne Soundkarten mit 16 Bit Abtasttiefe erlauben 4
Byte pro Sample bei Stereoaufnahmen. Das ergibt 65 538
Abstufungen: Der Klang hat HiFi-Qualität.
(Internet,
Netzwerk)
Zugangsberechtigung für einen Rechner im Netzwerk
oder einer Mailbox.
Besteht allgemein aus Username
und Paßwort;
ermöglicht den Zugang zu einem Online-Dienst
Access
(Datenbank)
relationales Datenbank-Management-System von Microsoft;
Bestandteil des MS-Office
ACL
(Abk,
Netzwerk)
(Access Control List)
ACPI
(Abk,
Computer)
(Advanced Configuration and Power
Interface auch Advanced Configuration
Power Initiative); Neue Schnittstelle
auf der Hauptplatine,
die die Regulierung der Stromversorgung von der Funktion des
PC
abhägig macht. Der PC ist immer mindestens in einem
Schlummerzustand, nie ganz ausgeschaltet. ACPI dient
zum gezielten Beeinflussen der Notebook-Hardware
durch das Betriebssystem
oder der Anwendungsprogramme mit dem Ziel einer maximalen
Energieersparnis und damit längerer Laufzeit. ACPI soll
zusammen mit Windows
98 vorgestellt
werden. Phoenix hat die Software ACPI
Architect
entwickelt.
ACPI
Architect
(Abk,
Computer)
Phoenix hat die Software ACPI
Architect entwickelt, mit der jede Komponente eines Rechners
während der Betriebes überwacht werden kann, so
daß z. B. die Laufzeit von Notebooks verlängert werden
kann.
ActiveX
(Computer) Microsoft-Entwicklung,
die Software-Module für andere Anwendungen zugänglich
macht. Die Technologie wurde aus OLE
entwickelt, um Programme, v. a. Web-Browser
durch zusätzliche Funktionen zu erweitern. Die Controls sind
plattformabhängig. Sie werden - ähnlich wie
Java-Applets
- in HTML-Dateien
eingebunden. Mit ActiveX-Controls lassen sich Interaktionen u.
ä auf WWW-Seiten
realisieren. Browser, die nicht von Microsoft stammen,
benötigen ein Plug-In.
Die Microsoft-ActiveX-Components sind Java-Erweiterungen, die nur
unter Windows laufen und damit den eigentlichen Sinn von
Java
unterlaufen.
Add-On
(Internet)
Ähnlich wie "Plug-In"s
Ergänzungen, die einem Programm zusätzliche Funktionen
geben.
(Netzwerk)
Während der Windows
NT-Installation
wird das Administratorkonto erstellt. Über dieses Konto
lassen sich die gesamte Konfoguration, Systemrichtlinien und
Benutzerkonten modifizieren. Es ist ausschließlich für
die Person gedacht, die den Computer verwaltet.
Adobe
(Netzwerk)
Softwarefirma, die die spezielle Programmiersprache
PostScript
(eine Seitenbeschreibungsprache) entwickelt hat
ADPC
(Abk,
Computer)
(Allgemeiner Deutscher Personalcomputer
Club); Für nur 120 DM Jahresbeitrag bietet der Club
seinen Mitgliedern Beratung und Service. http://www.adpc.de
Adresse
(Netzwerk)
Eine Identifizierungsnummer, die die Lage einer Computer-Ressource
(beispielsweise eines Knotens, eines Prozesses oder einer
Speicherzuordnung) kennzeichnet. Alle Rechner und Benutzer im
Internet
besitzen eine eindeutige elektronische Adresse (IP-Adresse).
ADSL
(Abk, Netzwerk,
Video)
(Asynchrone Digital Subscriber Line);
Technik, die über das bestehende Kupferkabelnetz
Übertragungsgeschwindigkeiten von mehreren Millionen Bit/s
ermöglicht (viel down, weniger up). Dazu sind spezielle
Modems erforderlich: "Kabelmodems"; auf der CeBIT
97 vorgestellt;
läßt Datenübertragung von 8 Mbit/s über alte
UTP-Telefonleitungen
zu (bis zu 100 Mal schneller als ISDN)
Die Telekom stellt ADSL 1998 in 8 deutschen Städten für
jedermann zur Verfügung (etwa 100 DM/Monat) siehe auch
T-DSL,
Modems ab 1999 im Handel.
Andere Firmen setzen auf das Kabelfernsehnetz, das aber nicht so
viele Endanschlüsse hat.
ADSP
(Abk,
Netzwerk)
(AppleTalk Data Stream Protocol);
AppleTalk-Protokoll;
Transport- und Sitzungsschicht;
flußgesteuerter, verbindungsorientierter Vollduplex-Service
Adventure
(Computer)
Abenteuerspiel; Sie schlüpfen in die Rolle der Hauptperson
und müssen eine bestimmte Aufgabe lösen, indem Sie sich
durch die Spiellandschaft bewegen und Befehle erteilen, je nach
Ausführung grafisch per Mausklick oder im Textmodus durch
Befehlswörter wie z. B.("Öffne Tür", "Wirf Messer"
...).
(Abk,
Netzwerk)
(AppleTalk Filing Protocol); AppleTalk-Protokoll;
Sitzungs- und Darstellungsschicht
Agent
(Netzwerk)
Unter Verwendung von SNMP
(wird automatisch beim Enablen von TCP/IP
geladen) wird jeder Host
zum Agent, der das Netz beobachtet und Informationen in einer MIB
sammelt. Mit INETCFG.NLM können Community Names (Monitor,
Control und Trap) definiert werden und Ziel-Manager für
Trap-Meldungen bestimmt werden.
AGP
(Computer)
(Accelerated Graphics Port); ist ein
erweiterter PCI-Bus-Standard,
der die Grafikfähigkeiten durch eine Bandbreite von 500
MByte/s zwischen Grafikchip und Systemspeicher verbessern soll;
ein schneller Slot
für grafikkarten
Akku
(Computer)
Akkumulator; Die wiederaufladbaren Batterien zur Stromversorgung
gibt es in den Typen Nickel-Cadmium
(veraltet), Nickel-Metallhydrid
(nur noch in billigen Geräten) und Lithium-Ionen.
Aktiv-Matrix-Farbdisplay
(Computer)
siehe TFT;
derzeit beste (und teuerste) Technologie für
Bildschirme
Aktivboxen
(Computer)
Bezeichnen die Kombination von Verstärker und Lautsprecher in
einem Gehäuse.
Akronym
(Abk,
Internet)
Abkürzung für immer wiederkehrende Formulierung in den
Chat-Rooms;
z. B. : g für grins, mg für mega-grins, umg für
ultra-mega-grins, handheb für ich will auch, werdrot für
ich schäme mich, mom für einen Moment bitte, afaik
für as far as I know, imho für in my humble opinion,
imco für in my considered opinion, oic für oh I see, rtm
für read the message, lol für laughing out loud, rofl
für rolling om the floor (laughing), btw für by the way,
afk für away from the keyboard, bak für back at
keyboard, asap für as soon as possible, f2f für face to
face, fya für for your amusement und tia für thanks in
advance
(Internet,
Netzwerk)
Alex ist der Name für ein globales Filesystem. Hierbei
erscheinen weit entfernte FTP-Verzeichnisse
integriert in das "lokale" Filesystem. Erreicht wird dies durch
die Einbindung eines lokalen Alex-Servers, der intern mit
NFS,
extern über FTP Verzeichnisse bereitstellt.
Geschaffen wurde Alex von Vincent Cate, der Name Alex leitet sich
von der Bibliothek von Alexandria ab.
(Computer)
Treppeneffekt; typisch für (Bitmap-Grafiken;
Schräge und gebogene Linien werden nicht glatt sondern
gestuft dargestellt.
Allgemeiner
Träger
(Netzwerk)
Eine öffentliche Übertragungseinrichtung, die
öffentlichen Bestimmungen unterliegt.
Alpha
(Computer) Prozessor
der Firma DEC;
Die DEC-Tochter Digital Semiconductor bringt 1997 eine
600-Megaherz-Version des Alpha-21164-Prozessors auf den
Markt.
Alpha
Blending
(Computer,
Grafik)
Erzeugt transparente Objekte aus den Farben des verdeckten und des
davor stehenden Objekts.
(Computer)
1975 wurde der von Ed Roberts auf der Basis des Intel
-Mikroprozessors
8080 entwickelte Minicomputer Altair 8800 als Selbstbausatz
für 397 $ angeboten und fand reißenden Absatz.
Bill
Gates schrieb
für den Altair die Sprache Tiny BASIC.
AMD
(Abk,
Computer)
(Advanced Micro Devices): Prozessorenproduzent,
Konkurrent von Intel.
Intel konnte nach Anfangserfolgen vor Gericht doch nicht
verhindern, daß AMD 486er Prozessoren mit Intel-Microcode
verkaufen darf. Ende 1995 übernahm AMD durch Aktientausch den
Konkurrenten Nexgen,
der bereits ein Konkurrezprodukt zu Intels Pentium
fertig hatte, während der AMD-P5 noch in der Entwicklung war.
1997 kam der AMD-K6 heraus. Er brauchte keinen neuen Sockel und
war schneller als die vergleichbaren Intel-Prozessoren Pentium Pro
200 bzw. Pentium MMX 200.
AMD-K6
(Computer)
1997 herausgekommener Prozessor
von Advanced Micro Devices (AMD),
Konkurrent von Intel;
Er braucht keinen neuen Sockel (siehe Slot
1 und
Sockel
7) und ist
schneller als die vergleichbaren Intel-Prozessoren
Pentium
Pro 200 bzw.
Pentium
MMX
200.
AMIGA
(Computer)
Computer von Commodore,
der als CPU
einen Chip
der 68000er Familie der Firma Motorola
hat und das sog. AmigaDOS verwendet. Der Amiga 500 und seine
Nachfolgeversionen Amiga 600 und Amiga 1200 waren für den
Heimanwender ausgelegt, während die Amigas 2000, 3000 und
4000 für den professionellen Bereich konzipiert waren.
Weitere Informationen:
http://www.amiga.de
Amplitude
(Computer)
Schwingungsweite, Maximalwert einer Schwingung, die Höhe oder
Auslenkung einer Spannung oder
Gleichspannungs-Wellenform.
Amplitudenmodulation
(Netzwerk)
Ändern der Spannung oder der Amplitude einer
Trägerfrequenz, um digitale oder analoge Informationen zu
übertragen.
analog
(Netzwerk)
Im Datenübertragungsbereich: akustisch per Telefon
übertragen
Analoge
Daten
(Netzwerk)
Daten, die sich in einem bestimmten Zeitraum ständig
ändern.
Analoges
Signal
(Netzwerk)
Eine elektromagnetische Welle, die sich ständig
ändert.
Anonymous
(Internet,
Netzwerk)
Zugangsname für viele Netzwerkbereiche mit minimalen
Zugangsrechten
Anonymous-Server
(Internet)
Ein Server
im Internet,
der den Zugang mit dem Acount-Name "anonymous" erlaubt. Das
Paßwort ist vereinbarungsgemäß die eigene
E-Mail-Adresse.
Anschluß
(Computer)
Software: Eine Speicheradresse, an die Informationen
übertragen werden. Hardware: Ein Anschluß, an den
Geräte physisch angeschlossen werden können.
ANSI
(Abk,
Computer)
(American National Standard
Institute); amerikanische Behörde zur Spezifizierung
von Normen; nicht staatlich, sogar gemeinnützig; die
Standard-Organisation, die für den ASCII-Zeichensatz
verantwortlich ist. Man kann die Tastatur und die
Bildschirmanzeige mit Hilfe von ANSI-Escape-Zeichenfolgen
modifizieren;
ANSI-Lumen
(Abk,
Computer)
(American National Standard
Institute); Angabe für die Helligkeit (z. B. eines
Datenprojektors)
Antialiasing
(Grafik)
Technik, die Treppeneffekte bei Computergrafiken glättet. So
werden die Bildpunkte zwischen zwei Farbstufen mit Grau oder
Farbzwischenwerten aufgefüllt
Anwendungsschicht
(Netzwerk)
siebente Schicht des OSI-Referenz-Modells;
umfaßt sowohl die Netzwerk-Services
(Datei-, Druck-, Nachrichten-, Anwendungs- und Datenbank-Service)
als auch die dazu benötigten Regeln
Anwendungs-Service
(Netzwerk)
(Applikations-Service), allgemeine Netzwerkdienste,
die Programme für Clients ausführen;
Spezialisierung der
Server und Workstations,
Anpassung und
Wachstum (Scalierung) (relativ preisgünstige Form der
Aufrüstung)
Anwendungsprotokolle
(Netzwerk)
Anwendungsprotokolle
erlauben den gegenseitigen Datenaustausch zwischen den
Anwendungen. Die gebräuchlichsten Anwendungsprotokolle
sind:
(Abk,
Netzwerk)
(America Online); Online-Dienst, den
Bertelsmann in Deutschland zusammen mit dem amerikanischen Partner
America Online seit Dezember 1995 anbietet; besonders
günstige Einbindung von WWW.
Als Konkurrent zu CompuServe
war AOL verstärkt auf den privaten Nutzer ausgerichtet, was
sich unter anderem auch in einer besonders einfachen Bedienung der
grafischen Oberfläche zeigt. Angeboten werden verschiedene
Kommunikations- und Informations-Foren, die von privaten Hobbys
bis zu wissenschaftlichen Themen reichen. Der große
amerikanische Fernseh-Sender ABC ist mit einem eigenen Forum
direkt vertreten. Typische Online-Dienste wie E-Mail,
Homebanking
und
Home-Shopping sind ebenfalls enthalten.
Im September 1997 übernahm AOL CompuServe für eine
Milliarde $.
API
(Abk,
Computer)
(Application Programming Interface);
Softwareschnittstelle für Anwendungsprogramme;
Microsoft
hat die Routinen des Windows-Systems, die in mehreren
DLL-Dateien
enthalten sind, offengelegt. Diese als Windows-API
bezeichnete Programmierschnittstelle bietet einen schier
unerschöpflichen Fundus an unterschiedlichsten
Funktionen.
APPC
(Abk,
Netzwerk)
(Advanced Program-to-Program
Communication) ist in Wirklichkeit ein Name für die
SNA-Erweiterung
LE 6.2. Diese Version von SNA war die erste, die Peer-to-Peer-Kommunikation
zwischen logischen Einheiten ermöglichte, ohne einen
Großrechner zu benutzen.
Apple
(Computer)
1976 von Steven Jobs,
Steven Wozniak und Mike Markkula gegründetes
Garagenunternehmen zum Bau von "Kleincomputern für
jedermann"; 1983 war der erste Computer mit graphischer
Benutzeroberfläche (Lisa) ein Flop. Erst der Nachfolger
"Apple
Macintosh"
setzte sich durch. Er war der erste Computer, der unmittelbar mit
Lichtsatzmaschinen zusammenarbeiten konnte und das
Desktop
Publishing
begründete. Noch nie vorher wurden so schnell so viele Leute
durch eine Firma so reich... Nachdem Ende 1996 die Firma
NeXT
übernommen und der 1985 geschaßte Steven Jobs als
Berater geholt wurden, stieg 1997 der ehemalige Rivale Microsoft
mit einer Finanzspritze von 150 Millionen $ bei dem schwer
angeschlagenen PC-Hersteller aus Kalifornien ein.
Weitere Informationen:
http://www.apple.de
http://www.apple.com
Apple
I
(Computer)
Mitte 1975 bot MOS-Technologies
den Chip
6502 zum sensationellen Preis von 25 $ an, als der
Intel
8080 noch 179 $ kostete. Mit diesen Chips baute Steven
Wozniak den
Apple I. 1976 verkauften er und sein Freund
Steve
P. Jobs 200
Stück davon. Der Apple II, der mit Tastatur und Bildschirm
zusammen nur 3000 $ kostete und nur 5 kg wog, wurde 1977 verkauft.
Zusammen mit Markkula gründeten sie die Firma
Apple.
(Computer)
Ein Applet ist ein dynamisches interaktives Programm, das in einer
Web-Seite
ausgeführt werden kann, die von einem javafähigen
Browser
angezeigt wird.
AppleTalk
(Netzwerk)
Netzwerkarchitektur für die AppleMacintosh
Computer mit
Verbindungen zu anderen Systemen; wurde nach Festlegung des
OSI-Referenz-Modells
entwickelt und paßt sich gut ein; 1989 Vorstellung von
AppleTalk Phase 2, das die Koexistenz von AppleTalk und anderen
Protokoll-Suiten auf komplexen Netzen ermöglicht
(Netzwerk)
Das Zugreifen entfernter Partner auf Software,
die nur auf einem PC läuft.
Application-Server
(Netzwerk)
(Anwendungs-Server); Ein Application-Server stellt in einem
Netzwerk
den
Clients
(netzwerkfähige) Programme zur Verfügung. Beispielsweise
können zentrale Datenbanken sowohl auf einem File-Server
als auf einem
Application-Server untergebracht werden.
(Abk,
Netzwerk)
(Advanced Peer to Peer Networking) ist
eine Netzwerk- und Transportschicht-Architektur,
die SNA
ermöglicht,
Netzwerke nur mit 2.1 PEs zu betreiben (ohne
Mainframes).
APS
(Abk,
Grafik)
(Advanced Photo System); Auf dem APS-Film ist
eine zusätzliche Magnetspur vorhanden, auf der über die
Kamera Informationen zu Belichtungszeit und Blende gespeichert
werden.
Arbeitsgruppe
(Netzwerk)
Mehrere Computer werden in Peer-to-Peer-Netzwerken
zu Arbeitsgruppen zusammengefaßt, wobei jeder Computer auf
die Ressourcen zugreifen kann , die auf den anderen freigegeben
worden sind.
Arbeitsspeicher
(Computer)
Speicherbereich, auf den der Mikroprozessor sehr schnell zugreifen
kann (Gegensatz: Massenspeicher). Deswegen muß die Software
zur Ausführung dort hineingeladen werden. Programme legen
kurzfristig benötigte Daten im Arbeitsspeicher ab. Unter
Windows
95/Windows
98 sollte der
Arbeitsspeicher 16 MB,
besser 32 MB messen.
Arbeitsstation
(Netzwerk)
Personal Computer, der über eine Netzwerkschnittstellenkarte
an das Netzwerk angeschlossen ist.
(Internet)
Archie ist einer der frühesten Dienste des Internet.
Archie ist ein Internet-Suchsystem, das erreichbare
FTP-Server
anwählt und alle empfangenen Dateien verwaltet. Weitere
Informationen zu Archie finden Sie in unserem Kapitel Archie.
Architektur
(Netzwerk)
Eine logische Struktur für
Netzwerk-Kommunikationen.
Archiv
(Netzwerk)
eine spezielle Dateiform, die ein oder mehrere Dateien in
komprimierter und/oder codierter Form enthält
ArcNet
(Abk,
Netzwerk)
(Atteched Recorce Computer Network);
Netzwerktoplogie-Mischform:
logischer Ring auf Busverkabelung; arbeitet nach dem
Token-Passing-Verfahren.
Der Token (Zugriffsberechtigung) wird von Workstation zu
Workstation weitergegeben; wenn eine Station keine Daten zu
übertragen hat oder gerade ein Datenpaket sendet, wird der
Token an die nächste Station weitergegeben.
Datenübertragungsrate: 2,5 Mbit/s. Die Weiterentwicklung
ArcNet Plus bewältigt 20 Mbits/s und beruht auf
Glasfasertechnik. Das System, das von der Firma Datapoint
entwickelt wurde, war einst eine weitverbreitete LAN-Form.
Heute spielt das System kaum noch eine Rolle.
Area
(Netzwerk)
Teilsystem eines Autonomen Systems; Es gibt drei Typen:
Backbone
(kennt jeden ABR
, ist mit allen Areas verbunden), Stub
Area (nur eine
Verbindung zum Backbone) und Transit-Area
(mindestens zwei Verbindungen zum Backbone)
ARP
(Abk,
Internet)
(Address Resolution Protocol); Protokoll der
Internet
Protokoll-Suite; Netzwerkschicht
(bzw. Internet Layer des DOD-Modells);
Protokollspezifische Auflösungsmethode, die logische und
physische Geräte-Adressen vergleicht; wandelt die
48-bit-Adresse einer Ethernetkarte in die 32-bit-Adresse für
ein IP-Netzwerk um.
ARPA
(Abk,
Internet)
(Advanced Research Projects Agency);
ARPA ist eine Forschungsgruppe, die ihren Anfang in den
frühesten Sechziger nahm. Eine der herausragendsten
Entwicklungen war das ArpaNet,
der Vorläufer des heutigen Internet.
Bei ARPA setzte man auf junge, kreative Computerspezialisten zur
Lösung der verschiedensten Probleme und zur Forschung. Eine
weitere Technologie, die einen breiten Einzug fand, war z. B. die
Umstellung von Lochstreifen-Kommunikation zur
Tastatur/Bildschirm-Kommunikation.
ArpaNet
(Internet) ArpaNet
ist der Vorläufer des heutigen Internet.
Der Startschuß für die Inbetriebnahme dieses
Computernetzwerkes fiel im Jahre 1969. Auftraggeber war das
US-Verteidigungsministerium. Es sollte ein Netzwerk geschaffen
werden, das einem atomaren Angriff widerstehen sollte, um die
militärische Kommunikation aufrechtzuerhalten. Das ArpaNet
stellte 1990, 21 Jahre nach seiner Gründung, seinen Betrieb
offiziell ein.
(Grafik)
Verzerrungen wie Farbverfälschungen, die bei stehenden und
bewegten Bildern auftreten können
ASBR
(Abk,
Netzwerk)
(Autonomous System Border Router);
siehe Area,
Router
ASCII
(Abk,
Computer)
(American Standard Code for
Information Interchange), ein international
festgelegter Zeichensatz, der eingeführt wurde, um die
Kommunikation zwischen Computersystemen verschiedener Hersteller
zu erleichtern. Ursprünglich von 0 bis 127
(7-Bit-Darstellung), später durch IBM um die Werte 128 bis
255 erweitert (8-Bit-Darstelung). 256 Zeichen sind durch je eine
achtstellige Binärzahl codiert.
Ashton
Tate
(Computer)
ehemalige Softwarefirma (dBase,
Framework),
1991 vom Konkurrenten Borland
aufgekauft
ASN.1
(Abk,
Netzwerk)
(Abstract Syntax Notation One); Protokoll der
Digital Network Architecture;
ASP
(Abk,
Netzwerk)
(AppleTalk Session Protocol);
AppleTalk-Protokoll;
Transport- und Sitzungsschicht
Assembler
(Computer)
aus der englischen
Sprache entlehnte prozessorspezifische
Programmiersprache
ein Programm,
daß den Assembler-Code in den Maschinencode
übersetzt.
(Netzwerk)
Datenübertragung, die nicht durch eine zeitliche Gliederung
organisiert wird, sondern durch spezielle Merkbits im
Datenstrom
Bei der
Übertragungs-Synchronisierung: Eine Technik, die Start-
und Stopp-Bits benutzt, die die Information umgeben und vom
Empfänger analysiert werden.
Bei der
Bitsynchronisierung: Eine Technik, die zum Datenempfang kein
separates Taktsynchronisierungssignal
benötigt.
AT-Befehle
(Netzwerk)
Kommandosprache zur Steuerung von Modems
AT-Bus
(Netzwerk)
16-Bit I
SA-Bus für
PC/AT; Nadelöhr fü 32-Bit-Systeme
ATAPI
(Abk,
Computer)
Standard für eine preiswerte Schnittstelle von
CD-ROM-Laufwerken, der den Anschluß an den IDE-Controller
ermöglicht
Atari
(Computer)
Computerfirma (Atari ST)
ATM
(Abk,
Netzwerk)
(Asynchronous Transfer Modus); einer der
neuen B-ISDN-
und Cell Relay-Netzwerk-Standards. Er wird vom ITU-Telecommunications
Standards Sector (ITU-TSS) und dem ATM Forum entwickelt. Die Rolle
der ITU-TSS ist die Entwicklung von Standards, während das
ATM Forum die Implementationseigenschaften festlegt.
ATM ist ein Übertragungsmodus für Netzwerke, der hohe
Geschwindigkeiten (1,54 MBit/s bis theoretisch 1,2 GBit/s)
ermöglicht. Dabei wird eine Leitung in mehrere Kanäle
aufgeteilt. Zur Zeit werden 622 Mbps in Glasfasermedien
erreicht.
Dateien können
vier Attribute zugeordnet bekommen: schreibgeschützt (r),
Archiv (a), System (s) und versteckt (h),
Einzelne Wörter
und Textabschnitte können mit Textattributen wie
unterstrichen, fett oder kursiv versehen werden.
Ein Status, der
einem gewissen Datenfeld zugewiesen ist, z. B. der Datentyp.
Solche Attribute können beispielsweise bewirken, daß
in das entsprechende Feld nur Zahlen eingetragen werden
können.
ATX
(Computer,Abk)
Neue PCs sind heute in der Regel nicht mehr mit einem AT- sondern
einem ATX-Motherboard
ausgestattet. Sie sind um 90 Grad verdreht eingebaut und haben
eine günstigere Anordnung der Slots
und Bauteile. (ATX vereint alle Schnittstellen
ohne Kabelverbindungen direkt auf dem Board. F6uuml;r leichten
Zugang sind CPU,
Speicherbänke, PCI-
und ISA-Slots
in genannter Reihenfolge von oben nach unten angeordnet. Das
schafft Übersicht, Ordnung und mehr Steckkarten-Platz im PC.)
Entscheidend wurde die Stromversorgung des Boards
verändert.
Audio-CD
(Computer)
Eine Audio-CD (auch CD-DA
)bezeichnet die ganz normale Musik-CD, die in Stereoanlagen
benutzt wird.
Audio-Kabel
(Computer)
Das vierpolige Audio-Kabel überträgt nur die Signale von
einer Musik-CD an die Soundkarte. Sowohl am CD-ROM-Laufwerk als
auch an der Soundkarte sind Buchsen vorhanden. Von der Soundkarte
wird jetzt nur der Verstärker benutzt.
Auflösung
(Computer,Grafik)
Der Computer setzt Bilder und Text aus einzelnen Bildpunkten
zusammen. Auflösung ist ein Maß für die
Detailgenauigkeit, die ein Gerät aufzeichnen oder wiedergeben
kann. Je höher die Auflösung ist, desto besser
(detaillierter) die Abbildung. Die Angabe erfolgt in
dpi
("dots per inch" - Punkte pro Zoll; 1 Zoll = 2,54 cm). Beispiel:
300 dpi entspricht umgerechnet 118 Punkte pro Zentimeter. Die
Anzahl der Bildpunkte, die eine Grafikkarte gleichzeitig
darstellen kann bzw. die Anzahl der Bildpunkte auf dem Bildschirm
in waagerechter mal senkrechter Richtung (z. B. VGA 640 x 480),
also die Anzahl der auf dem Bildschirm dargestellten Bildpunkte,
ergibt die Auflösung. Die Standardauflösung unter
Windows beträgt 640 x 480 Bildpunkte (VGA).
800 x 600 Bildpunkte (SVGA)
setzt sich aber immer mehr durch.
Grundsätzlich gilt: je höher die Auflösung, desto
besser die Bildqualität. Der Monitor muß aber dazu
passen. Für die verschiedenen Monitorgrößen sind
folgende Maximalauflösungen sinnvoll: 14 Zoll (36 cm): 800 x
600, 15 Zoll (38 cm): 800 x 600, 17 Zoll (43 cm): 1024 x 768, 20
Zoll (50 cm): 1280 x 1024. Allerdings sinkt die Anzahl der Farben
mit steigender Auflösung. So können Grafikkarten mit 2
MByte Speicher bei 1280 x 1024 Bildpunkten nur 256 Farben
darstellen, während bei 800 x 600 satte 16,7 Mio Farben drin
sind.
Aufrufparameter
(Computer)
Parameter sind Voreinstellungen, um das zugehörige Programm
zu bestimmten Sonderfunktionen zu veranlassen. Nach dem Dateinamen
des Programms und einem Leerzeichen folgt ein Schrägstrich
oder ein Minuszeichen, danach erst der Parameter. Beispiel: DIR /p
bewirkt die seitenweise (p = page, engl.: Seite) Ausgabe des
aktuellen Verzeichnisses. Ein besonderer Aufrufparameter ist das
"?". Mit ihm erhalten Sie bei vielen Programmen eine Auflistung
aller zulässigen Aufrufparameter, ohne daß das Programm
selbst ausgeführt wird (z.B: DIR /?). Das Fragezeichen als
Aufrufparameter funktioniert z.B: bei allen MS-DOS-Befehlen -
nützlich, wenn das Handbuch gerade nicht greifbar
ist
AUI
(Abk.,
Netzwerk)
(Attachment Unit Interface); Ein
Thicknet-Netzwerkanschluß
verwendet ein 15-poliges AUI-Kabel, das den DB-15-Stecker
auf der Rückseite des Netzwerkadapters
mit einem externen Transceiver
verbindet. Vorsicht, der AUI sieht genauso aus, wie der
Gameport!
(Internet,
Netzwerk)
Verfahren zur Realisierung von Netzwerksicherheit. Realisiert
über Verschlüsselungsverfahren, daß nur
berechtigte Nutzer Zugriff auf die jeweiligen Daten
erhalten.
AUTOEXEC.BAT
(Computer)
Stapeldatei, die neben der CONFIG.SYS, der COMMAND.COM, der IO.SYS
und der MSDOS.SYS im Wurzelverzeichnis gespeichert ist und beim
Booten aufgerufen und abgearbeitet wird, wobei individuelle
PC-Einrichtungen realisiert werden.
AUTOEXEC.NCF
(Netzwerk)
Zweite der beiden Startdateien für NetWare,
welche auf dem Volume SYS: des File-Servers
abgelegt ist und neben der Aktivierung der Netzwerkkarten den
durch das Laden entsprechender NLMs konfiguriert.
AVI
(Abk,Video)
(Audio-Video Interleave); Format für das
Speichern und Abspielen von Filmsequenzen. Standard-Dateiformat
von Video
für Windows.
Eine AVI-Datei besteht aus Frames. Jeder Frame besteht aus einem
Bild und dem dazugehörigen Sound.
vergleiche: MOV
(Kennzeichen von Apples Quicktime)
AWT
(Abk,Java) Abstract Windowing Toolkit für die
Realisierung von Elementen einer grafischen
Benutzeroberfläche in Java-Applets
und -Anwendungen