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Lexikon
Holm Rueger, 02.08.1999
Anfangsbuchstabe: F
(103 Begriffe)

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face-down
(Computer)
Form der Papierablage, bei der Einstellung face-down wird das bedruckte Papier in der richtigen Reihenfolge mit dem Druckbild nach unten abgelegt.
face-up
(Computer)
Form der Papierablage, dabei wird das bedruckte Papier mit dem Druckbild nach oben ausgegeben und abgelegt.
FAQ
(Abk, Computer)
(Frequently Asked Question); Es geht um häufig gestellte Fragen zu allerlei Themen mit den entsprechenden Antworten. FAQ's sind meist in den
Newsgroups des Internet zusammengestellt, um gerade unerfahrenen Usern eine Hilfe zu bieten. Falls man eine Frage hat, so sucht man sich diese aus dem Text heraus und bekommt eine umfassende Antwort. Beides wird von fleißigen Leuten systematisch zusammengetragen. Sie werden über Netnews, FTPs oder auch das WWW der wissensdurstigen Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Meist verbirgt sich hinter einer FAQ eine oder mehrere Seiten, vollgepackt mit Informationen zu einem bestimmten Thema.
Farbband
(Computer)
Eine mit Farbe beschichtete Kunststoff- oder Textil-Folie, die meist bandförmig in Kassetten aufgerollt ist. Ein Farbband wird von verschiedenen Druckertypen wie Nadel- oder Thermodrucker verwendet, um schwarze oder farbige Druckpartikel auf das Papier aufzubringen.
Farbkorrekturen
(Computer,Grafik)
In der Regel ist das Ziel, eine Originalvorlage so naturgetreu wie möglich abzubilden. Dazu kann es notwendig sein, Farbkorrekturen vorzunehmen. Diese Notwendigkeit ergibt sich aus den unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften von Eingabe-, Bearbeitungs- und Ausgabegerät. Daneben kann aber auch der Wunsch entstehen, das Original zu verändern. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die sogenannten Referenzfarben hervorgehoben werden sollen. Referenzfarben sind solche Farben, die wir schnell und leicht erkennen und die besonders dann ins Auge fallen, wenn sie nicht stimmen. Bei Porträts sind dies beispielsweise die Farben der Haut, bei Stilleben könnte das das Grün eines Salatblattes oder die Farbe einer Orange sein. Auch in diesen Fällen können Farbkorrekturen zu einem besseren Ergebnis führen.
Farb-LC-Display
(Computer)
ein
LCD, das auch zu farbigen Darstellungen in der Lage ist.
Farbmodell
(Computer,Grafik)
Schema zur Beschreibung, Darstellung und Wiedergabe von Farben. Man unterscheidet :
  • Additive Farbmischung: Projektion von farbigem Licht auf eine Leinwand. Die Farben ergeben zusammen weiß.
  • Subtraktive Farbmischung: Gemalte o. gedruckte Farben. Die Farben ergeben zusammen schwarz.
Farbpalette
(Grafik,Video)
Als Farbpalette wurde ursprünglich ein Arbeitsgeräte von Malern bezeichnet, das zum Abmischen von Farben verwendet wird. In der EDV ist es die Bezeichnung für eine Auswahl, also eine selektive Zusammenstellung von bestimmten Farben, mit denen ein Bild oder am Farbbildschirm die Programmoberfläche dargestellt wird. So wird z. B. unter
Windows meistens im sogenannten 8-Bit-Farbmodus gearbeitet, bei dem nur 256 Farben gleichzeitig dargestellt werden können. Diese Auswahl aus fast beliebig vielen Farben ist in der Standard-Farbpaletten definiert. Sie selber, wie auch die aus ihr zur Darstellung der Windows Fenster ausgewählten Farben, können in der Systemsteuerung geändert werden. Auch zur Anzeige von Farbbildern verwendet man Farbpaletten, insbesondere dann, wenn durch eine Farbreduktion die Farbbreite des Bildes und damit der Speicherplatz reduziert werden soll. Durch einfaches Wechseln einer Farbpalette läßt sich ein Bild oder die Oberfläche von Programmen mit einem Schritt komplett umfärben.
Farbreduktion
(Computer,Grafik)
Verringerung der Farben, die zur Anzeige eines Bildes zur Verfügung stehen (
Farbtiefe). Dient in der Regel der Reduktion der Dateigröße sowie zur optimierten Anzeige der Bilder auf solchen Computern, die nur eine bestimmte Farbanzahl darstellen können. Wurde ein Bild beispielsweise mit einer 24-Bit Farbtiefe eingescannt, so stehen insgesamt 16,7 Millionen Farben zur Darstellung zur Verfügung. Derartige Bilder haben allerdings den Nachteil, daß sie sehr groß sind und auf gängigen Computern, die nur 16 oder 256 Farben darstellen können, nicht in entsprechender Qualität angezeigt werden können. Um dies zu umgehen, kann man eine Farbreduktion von z. B. 24-Bit auf 8-Bit (256 Farben) durchführen. Um die Qualität des Bildes möglichst hoch zu halten, stellen manche Bildverarbeitungs-Programme hierzu eine Farbpalette der im Originalbild am häufigsten verwendeten Farben zusammen, mit denen das farbreduzierte Bild dann dargestellt wird. Deckt diese Palette sich allerdings nicht mit der Standardfarbpalette von Windows, so kommt es auch bei der Anzeige der farbreduzierten Bilder zu Falschfarbdarstellung am Bildschirm.
Farbscanner
(Computer)
Besonderer Typ von
Scanner, der nicht nur Helligkeitsunterschiede, sondern auch Farben erkennen kann. Farbscanner gibt es als Tisch- oder Handscanner-Ausführungen. Zur Unterscheidung der Farben in einer Vorlage wird diese von einem Lichtstrahl auf die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau abgetastet und das reflektierte Licht von Photodioden Punkt für Punkt erfaßt. Dabei werden entweder drei farbige Lichtstrahlen (für jede Farbe einer) eingesetzt oder ein weißer Lichtstrahl über Prismen in die drei Grundfarben zerlegt. Moderne Farbscanner tasten Bilder in einem Arbeitsgang (Single-Pass Scanner) mit einer Farbbreite von 8-12 Bit pro Grundfarbe ab, wodurch mehr als 16,7 Millionen Farben erfaßt werden können.
Farbtiefe
(Computer)
gibt die Zahl der gleichzeitig darstellbaren Farben an. Bei einer Farbtiefe von 8 Bit sind das 2 hoch 8, also 256 Farben, bei 16 Bit 2 hoch 16, also 65536 Farben (
Highcolor oder auch Directcolor) und bei 24 Bit 2 hoch 24, also 16,7 Millionen Farben (Truecolor).
FAT
(Abk, Computer)
(File Allocation Table); Dateizuordnungstabelle. Typisches Kennzeichen des Dateiverwaltungssystems von DOS, das daher auch FAT-System genannt wird. Die FAT stellt eine Art Inhaltsverzeichnis von Disketten und Festplatten dar, in der in Form einer Tabelle die Position, Größe und Verteilung von Dateien auf dem Datenträger angegeben wird.
Das Betriebssystem legt hierzu die FAT in zwei Kopien am Anfang des Datenträgers ab. Beschädigungen der FAT können zum totalen Verlust aller Daten auf dem Datenträger führen.
Mit Hilfe spezieller Programme z. B. den
Norton Utilities können aber die Beschädigungen der FAT häufig wieder repariert werden.
Ein Kennzeichen des FAT-Dateisystems ist die sogenannte 'Undelete'-Möglichkeit: Wird eine Datei gelöscht, so wird sie vorerst nicht wirklich physikalisch von dem Datenträger entfernt, sondern lediglich ihr Speicherplatz in der FAT zum Beschreiben freigegeben. Solange dieser anschließend noch nicht beschrieben wurde, kann die Löschung der Datei mit bestimmten Hilfsprogrammen wieder aufgehoben werden (
UNDELETE).
Fax
(Computer,Grafik)
Englisch, umgangssprachliche Abkürzung für das lateinische Wort 'facsimile' (= mache ähnlich). Wird auch Telefax oder Fernkopie genannt. Der Begriff Fax wird i.d.R. für die elektronisch über eine Telefonleitung verschickte, graphische Kopie eines Briefes verwendet, manchmal aber auch für die dazu eingesetzten Geräte (Fax-Karte, Fax-Gerät). Beim Faxen wird eine Papierseite Punkt für Punkt als Bild erfaßt und das Signal anschließend mit Hilfe eines
Modem über die Telefonleitung an den Empfänger verschickt. Dieser kann aus dem Signal ein Abbild des Originals erstellen. Externe Fax-Geräte sind i.d.R. Kombigeräte, die im wesentlichen aus einem   zur Abtastung des Originals, einem Modem zum Verschicken der Kopie und einem   zur Ausgabe von empfangenen Faxen bestehen. Dagegen kann das Faxen mit dem PC mit Hilfe von Fax-Karten oder Fax-Modems papierlos erfolgen, da hier die Umwandlung der Originalseite in das graphische Fax-Abbild von einem speziellen Druckertreiber übernommen wird, der das Fax-Modem direkt ansteuert. Beim Faxen werden vier Gruppen der Übertragung unterschieden, von denen die veralteten Standards der Gruppe 1 und 2 keine Bedeutung mehr haben. Die Gruppe 3 definiert den Versand über das analoge Telefonnetz mit einer Auflösung von 200x100 oder 200x200 dpi. Bei der Gruppe 4 verwendet man die digitale Übertragung über ISDN, bei dem eine Auflösung von 400x400 dpi möglich ist.
 
 
FC
(Abk, Computer)
(Frame Control)
FCS
(Abk, Computer)
(Frame Compare Sequence)
FCS
(Abk, Computer)
(Frame Check Sequence); Ein Fehlerprüfverfahren. das in Bit-orientierten Protokollen benutzt wird.
 
FDDI
(Abk, Netzwerk)
(Fiber Distributed Data Interface) wurde vom X3T9.5-Komitee des American National Standards Institute (
ANSI) entwickelt. Dieser Standard wurde von der ISO als 9314 übernommen. FDDI umfaßt Spezifikationen für Bitubertragungs- und Datensicherungs MAC-Schichten. Es legt einen 100 Mbps Token-übergebenden logischen Ring fest, der mit Glasfaser- oder Zweidraht-Übertragungsmedien aufgebaut werden kann.
FDM
(Abk, Netzwerk)
(Frequency-Division Multiplexing); Eine Technik, bei der ein
  eingesetzt wird, um separate Frequenzen (mehrere Kanäle) auf einem einzigen Breitbandmedium zu übertragen.
 
Fehlerbehandlung
(Computer)
Fehler beim Ablauf eines Programmes können ihre Ursachen in einer falschen Benutzung durch den Anwender, einem Fehler der zu bearbeitenden Daten usw. haben. Mit Fehlerbehandlung bezeichnet man dabei die Fähigkeiten eines Programmes, solche Fehler erkennen, abfangen und beheben zu können, wodurch der Gefahr eines Programmabsturzes vorgebeugt wird.
Fehlererkennung
(Computer)
Bezeichnung für die Erkennung von Daten- oder Programmfehlern. So können bei der Datenübertragung entstandene Datenfehler durch einen entsprechenden Erkennungscode entdeckt werden. Als ein Beispiel für solche Fehlererkennungsverfahren sei die
Paritätskontrolle angeführt, die durch sogenannte Prüfbits eine Fehlererkennung ermöglicht.
Fehlerkorrektur
(Computer, Netzwerk)
sind verschiedene Prüfverfahren anhand derer zwei Modems mit Hilfe von
Prüfsummen während eines Datentransfers feststellen, ob die Informationen beim Empfänger fehlerfrei angelangt sind. Die Fehlerkorrektur beinhaltet auch ein wiederholtes Senden der bisher fehlerhaft übertragenen Daten, um die Richtigkeit doch noch herzustellen.
Feld
(Datenbank)
siehe
Datenfeld
Fernsehen
(Computer)
(Television) Übertragung von bewegten Bildern durch Zerlegung des Bildes in Zeilen (in Dtl. 625), die punktweise abgetastet werden. Die Signale werden im Fernsehempfänger wieder zu einem Bild zusammengesetzt. Übermittelt werden dabei auf der Bildfrequenz die Bildpunktsignale und die Videosignale für den Gleichlauf des Zeilengenerators mit dem Sender, auf der Tonfrequenz der zugehörige Ton. Fernsehfrequenzen liegen zwischen 470 und 790 MHz (38 cm bis 7 m).
Festplatte
(Computer)
Massenspeicher, Harddisk; Es gibt zwei
Schnittstellen für Festplatten: SCSI und IDE .
Festplatten-Komprimierer
(Computer)
Bezeichnung für Programme, die den Speicherplatz von einer Festplatte durch eine effektivere Ausnutzung erhöhen. Beim Schreiben auf Festplatte werden die Daten komprimiert, beim Laden entsprechend dekomprimiert. Durch dieses Verfahren läßt sich die Speicherkapazität einer Festplatte nahezu verdoppeln.
Fetch
(Computer)
Bezeichnung für eine Folge von Maschinenzyklen, die in der
CPU bei der Durchführung eines Maschinenbefehls ablaufen. Der (auch als Befehlszyklus bezeichnete) fetch umfaßt eine Reihe von Vorgängen (z. B. Befehlsabruf aus dem Arbeitsspeicher und Ausführung der durch den Befehl bestimmten Operationen).
Fetch-Zyklus
(Computer)
(engl.: fetch cycle). Bezeichnung für die erste Phase eines fetch, der den Abruf des Befehls aus dem Arbeitsspeicher und dessen Übertragung in den
Prozessorregister beinhaltet.
 
FF
(Abk, Computer)
(form feed); Formular- oder Seitenvorschub bei einem Drucker. Der ganzseitige oder zeilenweise Seitentransport kann manuell durch Betätigung einer Taste am Drucker durchgeführt werden, er läßt sich aber auch mittels eines Steuerzeichnens des jeweiligen Programmes aktivieren.
 
 
 
Fiber Optic cable
(Netzwerk)
(LWL oder Lichtwellenleiter);
Glasfaserkabel; Übertragungsmedium in einem LANs; extrem hohe Übertragungsgeschwindigkeiten, äußerst große Distanzen
FidoNet
(Netzwerk)
Auch Fido-Netz genannt, weltweiter Verbund eines privaten Mailbox-Netzes, mit über einer Millionen Teilnehmer. Wurde 1984 in Amerika von Freunden aufgebaut und nach dem Hund eines der ursprünglichen Betreiber benannt. In Deutschland gibt es etwa 1000 FidoNet-Mailboxen, die zum Teil unterschiedlich bedient werden, aber deren Datenaustausch alle nach einem einheitlichen Protokoll funktionieren. Das Netz dient vor allem dem privaten Austausch von Shareware -Programmen und für
E-Mail. Durch den weltweiten Verbund der Mailboxen und die Weiterreichung der Nachrichten von Box zu Box lassen sich E-Mail-Nachrichten sehr kostengünstig auch international verschicken.
FIFO
(Abk, Computer)
(First In, First Out); Warteschlangen sind ein Verfahren zur Datenpufferung nach dem FIFO Prinzip. Hauptsächlich werden sie dort verwendet, wo die Datenquelle schneller Daten produziert als das Datenziel verarbeiten kann, wie zum Beispiel bei Drucker, Diskettenlaufwerk. Z. B. werden eventuell ankommende Druckjobs, während der Drucker tätig ist, in einer Warteschlange gespeichert und in der Reihenfolge ihres Erscheinens abgearbeitet. Der Druckmanager unter
Windows ist die Realisation einer komfortablen Warteschlange.
FIFO-Liste
(Abk, Computer)
(First In, First Out); Bezeichnung für eine Liste von Informationen oder Parametern, die von einem Stapelspeicher nach dem FIFO-Prinzip abgearbeitet wird. Dabei werden die zuerst eingeschriebenen Informationen auch zuerst ausgelesen.
file sharing
(Netzwerk)
Gemeinsamer Dateizugriff; Bezeichnung für den gleichzeitigen Zugriff mehrerer Programme oder Anwender auf dieselbe Datei. Durch sogenanntes record locking besteht dabei aber nur für einen Benutzer die Möglichkeit des Schreibens auf die Datei, für die anderen Benutzer ist der Schreibzugriff gesperrt.
File-Server
(Netzwerk)
Bei kleinen Netzen ein IBM-kompatibler PC und bei größeren Netzen ein speziell ausgestatteter Rechner, der für alle Netzteilnehmer Daten, Software und Peripheriegeräte (z. B. Drucker) verwaltet. Auf dem File-Server läuft auch das
Netzwerkbetriebssystem. Im Dedicated-Modus ("fest zugeordnet"-Modus) arbeitet ein File-Server ausschließlich als Server. Im Gegensatz dazu kann er im Non-dedicated-Modus sowohl als File-Server als auch als Workstation eingesetzt werden.
File-Server-Konzept
(Netzwerk)
1983 von
Novell für NetWare eingeführt, sehr erfolgreich; siehe File-Server!
Filetransfer
(Netzwerk)
Dateiübertragung; Allgemeine Bezeichnung für die Übertragung von Dateien zwischen verschiedenen Computer-Komponenten sowie vor allem in der Datenfernübertragung für einen Dateitransfer zwischen zwei Rechnern. Der Filetransfer erfolgt i. d. R. mit einem definierten Übertragungsprotokoll, das die Kommunikation zwischen Sender und Empfänger regelt.
Filmscanner
(Computer)
Bildeingabegerät, 4 X 4 cm Filmfläche ergeben 5000 X 5000 Punkte, 36 X 24 mm Format ergibt 4500 X 3000 Pixel, 24 oder sogar 36 Bit Farbtiefe.
Finden.de
(Internet)
Suchmaschine zum schnelleren Finden von Informationen bzw. Web-Sites im WWW.
http://www.finden.de
Finger
(Internet)
Ein
Internet-Dienst, über den man alle Teilnehmer ausfindig machen kann, die sich auf einem bestimmten   eingeloggt haben.
Fire-Wire
(Computer)
der für Multimediadaten besonders gut geeignete Bus nach dem Standard
IEEE 1394; schnelle serielle Schnittstelle: ermöglicht z. B. Videoübertragung in Echtzeit
Fireball
(Internet)
Suchmaschine zum schnelleren Finden von Informationen bzw. Web-Sites im WWW.
http://www.fireball.de
Firewall
(Internet, Netzwerk)
Teile eines Netzwerkes werden durch einen Firewall vor unberechtigtem Zugriff geschützt. z. B. Grenze zwischen
Intranet und Internet (meist als Software-Zusätze von Routern); Zur Überwindung braucht man ein Paßwort. Firewalls analysieren die Datenströme und reagieren situationsabhängig.
Fixiereinheit
(Computer)
Heizsystem eines
Laserdruckers; Der Toner wird auf das Papier übertragen und durch Erhitzen fixiert.
Fixieren
(Computer)
Ein PC kann eine
CD nur dann lesen, wenn eine Brennsitzung (Session) abgeschlossen (fixiert) wurde.
 
 
 
Flachbettplotter
(Computer)
ein spezieller Bautyp von
Plottern, bei dem auf einer ebenen Fläche der Plotterstift durch ein Transportsystem an jeden Punkt der Papierfläche gesteuert, abgesenkt und wiederangehoben werden kann. Im Gegensatz zu Rollen-, Walzen- oder Trommelplottern wird die Papierbahn weder vorwärts noch rückwärts bewegt.
Flachbettscanner
(Computer)
Besondere Bauart eines
Scanner, auch Tischscanner genannt. Im Gegensatz zum kleineren Handscanner wird hier das Bild (Vorlage) auf eine Glasplatte gelegt und von einem motorgetriebenen Photodioden-Schlitten automatisch abgetastet. Dadurch ist eine wesentlich höhere Präzision und Bildqualität erreichbar.
Flachbildschirm
(Computer)
(engl. Flatsceen) (siehe
Display) Bezeichnung für Bildschirme, die im Vergleich zu herkömmlichen Bildröhren keine Wölbung, sondern eine flache Mattscheibe besitzen. Durch die Flachbauweise werden Verzerrungen in den Randbereichen der Mattscheibe ausgeschaltet. Zur Flachbildschirmdarstellung werden verschiedene Techniken verwendet (z. B. LCD, Plasmabildschirm, Trinitronröhren). Flachbildschirme sind besonders für Laptops und Notebooks geeignet.
Flag
(Computer)
Markierung, Flagge; Begriff für ein Markierungszeichen, mit dem im Computerbereich bestimmte Eigenschaften gekennzeichnet werden. Ein Bitfeld oder ein Zeichen, das zur Begrenzung von Daten benutzt wird. Im Netzwerk-Dateisystemen werden z. B. mit einem Flag die Zugriffsrechte auf Verzeichnisse geregelt. Bei der Software-Programmierung kann ein Flag eine Variable sein, die die Einhaltung einer Bedingung angibt.
Flame
(Internet)
Flames sind
E-Mails mit beleidigendem Inhalt, die auch über Netnews verteilt werden.
Flash Card
(Computer)
PCMCIA-Karte mit Flash Memory
Flash Memory
(Computer)
EEPROM-Chip, der meist in PCMCIA-Karten zur Speichererweiterung aber v. a. als Ersatz für Laufwerke (Festplatten) eingesetzt wird; Flash Memory ist schnell, verschleißfrei und platzsparend.
FlashPix
(Grafik)
neues Dateiformat für Bilder, gemeinsam definiert durch Apple, Canon, Hewlett-Packert, IBM,
Intel, Kodak, Live Picture und Microsoft; Dateinamenserweiterung .FPX
Flashspeicher
(Computer)
siehe
Flash Memory und EEPROM; Chip, der nach dem Ausschalten des Systems seine Daten bewahrt.
Flattersatz
(Computer)
Im Gegensatz zum Blocksatz erscheint der Text nur linksbündig, während an der rechten Seite je nach Zeilenausnutzung mehr oder weniger Rand verbleibt (eben Flatterrand oder Flattersatz) wie bei Schreibmaschinentexten.
Fließpunktdarstellung
(Computer)
Bezeichnung für ein bestimmtes Zahlenformat, das auch die Darstellung von gebrochenen Zahlen ermöglicht. Desweiteren können bei dieser Zahlendarstellung wesentlich größere Zahlenwerte dargestellt werden als bei der Festpunktarithmetik. Die Fließpunktzahl besteht aus 3 Komponenten: der Mantisse (m), der Basis (b) und dem Exponenten (a).
Fließtext
(Computer)
bei der Textverarbeitung ermöglicht der Fließtext die Eingabe eines Textes ohne Unterbrechungen. Ist die jeweilige Zeile vollgeschrieben, werden folgende Zeichen bzw. Wörter automatisch in die nächste Zeile übernommen, wodurch die Texteingabe wesentlich beschleunigt wird.
floating point
(Computer)
Gleitkomma oder Fließkomma. Der Begriff wird im Zusammenhang mit der Zahlendarstellung und den Rechenoperationen von
Prozessoren verwendet. Eine floating point number (Fließkomma-Zahl) ist eine interne Darstellung von binären Zahlen, bei denen Nachkommastellen erlaubt sind und damit auch gebrochene, unganze Zahlen dargestellt werden können. Im Gegensatz dazu ist eine fixed point number (Festkomma-Zahl) eine Darstellung von ganzen Zahlen ohne Komma. Die Verwendung von Fließkomma-Zahlen erlaubt das Rechnen mit gebrochene Zahlen und größeren Zahlenräumen. Eine Fließkommazahl besteht aus zwei Komponenten: der Mantisse, die nur die Ziffern der Zahl enhält, sowie dem Exponenten, der die Position des Kommas angibt (halblogarithmische Darstellung). Durch Änderung des Exponenten kann das Komma an andere Positionen in der Zahl fließen, daher der Begriff floating point. Um mit Fließkomma-Zahlen rechnen zu können, muß ein mathematischer-Coprozessor im Computer vorhanden sein.
floating point arthmetic
(Computer)
Fließpunktarithmetik.; siehe
floating point
floating point Zahlen
(Computer)
Fließpunkt- oder Gleitpunktzahl, Fließpunktdarstellung.; siehe
floating point
Floppy-Disk
(Computer)
Diskette
Floptical
(Computer)
In einem Floptical-Laufwerk werden die Informationen zwar magnetisch abgespeichert, der Schreiblesekopf wird aber durch einen Laserstrahl geführt. Ein Floptical-Laufwerk kann herkömmliche 31/2-Zoll-Disketten lesen und die speziellen FODs mit einer Kapazität von 20,8 MByte.
Flußdiagramm
(Computer)
bei einem Flußdiagramm handelt es sich um eine Hilfsmittel, das den Ablauf eines Programmes veranschaulicht. Dabei wird graphisch dargestellt, wie die Daten, die für eine bestimmte Problemstellung relevant sind, organisiert sind, um so eine Basis für den optimalen Programmablauf zu erhalten.
Flußsteuerung
(Computer)
Verfahren, das die Datenübertragung zwischen zwei Geräten mit unterschiedlicher Verarbeitungsgeschwindigkeit steuert. Dadurch wird der Datenfluß so geregelt, daß das langsamere Gerät nicht mehr Daten empfängt, als es auch verarbeiten kann. Dabei wird durch Anzeige die Bereitschaft des langsameren Gerätes zum Empfang weiterer Daten signalisiert.
 
FM-Synthese
(Computer, Sound)
(Frequenz Modulation); Die meisten
Soundkarten verfügen über FM-Synthesizer, mit denen mehrere elektrische Schwingungen überlagert und dadurch künstlich Klänge erzeugt werden.
 
 
Folientastatur
(Computer)
(engl.: touch sensitive keyboard). Eine Tastatur, die nicht aus mechanischen Tasten, sondern aus einer Kunststoffoberfläche besteht, auf der die einzelnen Tastenbezeichnungen lediglich aufgezeichnet sind. Werden diese Tastenfelder gedrückt, so wird der Kontakt zu einer zweiten Folie geschlossen. Aufgrund ihrer Unempfindlichkeit gegenüber Schmutz und Flüssigkeiten werden Folientastaturen häufig im industriellen Bereich eingesetzt.
Font Editor
(Computer)
Bezeichnung für ein Programm zur Änderung oder Erstellung von Zeichensätzen.
Fonts
(Computer)
Schriftarten, die der Computer bzw. Drucker nutzen kann.
Force feedback
(VR)
Die Simulation von Gewicht oder Widerstand in einer virtuellen Welt. Force Feedback wird durch ein Gerät realisiert, das eine Kraft am Körper der Person erzeugt, die der eines reellen Objektes entspricht. Dadurch ist es der Person möglich, das Gewicht von virtuellen Objekten oder deren Widerstand im virtuellen Raum zu empfinden. siehe
VirtualReality
Form Feed
(Computer)
englische Bezeichnung für Formular- oder Seitenvorschub bei einem Drucker. Der ganzseitige oder zeilenweise Seitentransport kann manuell durch Betätigung einer Taste am Drucker durchgeführt werden, er läßt sich aber auch mittels eines Steuerzeichnens des jeweiligen Programmes aktivieren.
Format
(Computer)
  1. Die Struktur, die zur Erkennung von Nachrichten oder Daten erforderlich ist. Mittels Formaten werden Aufbau und Anordnung von Daten beschrieben. Durch sie wird der Datentyp festgelegt und die Anordnung der Daten auf einem Datenträger bestimmt;
  2. MS-DOS-Befehl zum Formatieren von Datenträgern
formatieren
(Computer)
Fabrikneue Disketten müssen zunächst mittels des Befehls "
FORMAT" formatiert werden (Einrichten von Spuren und Sektoren auf der Diskette).
Forth
(Computer)
Name einer stapelorientierten Programmiersprache, die von C. Moore entwickelt wurde. Ihr einfacher Aufbau macht sie besonders für Anwendungen auf dem Mikrocomputer geeignet. Die mit Forth geschriebenen Programme laufen erheblich schneller ab als andere Programme, die in einer interaktiven Sprache (beispielsweise
BASIC) erstellt wurden.
Fortran
(Computer)
Kunstwort aus Formula Translator (=Formelübersetzer). 1954 von IBM entwickelte Programmiersprache. Sie wird auch heute noch vor allem für mathematisch-technische Anwendungen eingesetzt, hat auf dem PC aber eine untergeordnete Bedeutung.
Forum
(Internet, Netzwerk)
Bezeichnung für die
Newsgroups bei Online-Diensten. Allein bei CompuServe gibt es mehr als 600 verschiedene Foren, welche jeweils einem bestimmten Thema zugeordnet sind.
Foxpro
(Datenbank)
Datenbank von Fox-Software, daten- und sprachkompatibel zu dBase; von der Firma
Microsoft übernommen
 
FPM-RAM
(Computer,Grafik)
(Fast Page Mode DRAM) Bei einer Systemgeschwindigkeit von 66 MHz ist mit FPM erst nach drei Systemtakten ein neuer Datenzugriff möglich. Schneller sind
EDO-RAM oder SDRAM.
 
 
Fraktal
(Computer,Grafik)
Bezeichnung für künstliche, aus bestimmten Formeln errechnete unregelmäßige Grafiken. Der Begriff wurde in den 70er Jahren von einem Mathematiker namens Mandelbrot eingeführt, daher auch oft Mandelbrotmenge genannt. Kennzeichnend für Fraktale ist, daß sich trotz ihrer Unregelmäßigkeit in kleineren Ausschnitten stets Wiederholungen des größeren Gesamtbildes finden. Diese sich wiederholenden Strukturen werden auch Apfelmännchen genannt. Fraktale haben z. B. eine Bedeutung für die Erzeugung von künstlichen Oberflächenstrukturen oder bei der Komprimierung von Dateien (fraktale Kompression).
Frame
(HTML)
engl. Rahmen; rechteckiger Bildschirmbereich;
  • Durch Einteilung des Bildschirms in einzelne Frames können mehrere HTML-Seiten gleichzeitig dargestellt werden. Dieses Lexikon wird z. B. mit zwei Frames dargestellt.
  • ein einzelnes Bild bei Videos
Frame Relay
(Netzwerk)
Frame Relay wurde für
X.25-ähnliche Implementationen entwickelt, setzt aber eine niedrigere Netzwerk-Fehlerrate voraus. Aufgrund dieser Voraussetzung kann Frame-Relay weniger Verbindungs-Services ausführen und so schneller arbeiten. Frame Relay wird in Standards von ANSI und CCITT (ITU) referenziert.
Framegrabber
(Computer,Grafik)
Bildeingabegerät, Komponente, die analoge Videosignale digitalisiert und in Echtzeit speichert, nur 33000 Pixel, Videokamera nötig
Framerate
(Computer,Grafik)
Anzahl der Einzelbilder (
Frames) pro Sekunde. Digitales Video bewältigt viele Geschwindigkeiten. PAL unterstützt 25 Bilder pro Sekunde.
Framework
(Computer)
integriertes Programmpaket von
Ashton Tate mit textbasierter Benutzerführung. Nach dem Aufkauf von Ashton Tate durch Borland wurde es nicht mehr weiterentwickelt.
FreeTel
(Internet)
Ein
Intel-Programm für Web-Telefonie.
Freeware
(Computer)
Frei verfügbare Software. Sie kann ohne Bezahlung genutzt und an andere weitergegeben werden. Meist behält sich der Autor aber das Copyright vor und verbietet die kommerzielle Nutzung. vergleiche
Public Domain
Frequently asked questions
(Computer)
Siehe
FAQ
Frequenz
(Computer)
Anzahl der Schwingungen pro Sekunde.
Frequenzmodulation
(Netzwerk)
Ändern der Frequenz einer Trägerfrequenz, um digitale oder analoge Signale zu übertragen.
Friktionsantrieb
(Computer)
Bezeichnung für eine Einrichtung zum Papiertransport bei Druckern mittels zweier Walzen, die sich gegeneinander drehen. Wird i. d. R. für den Transport von Einzelblättern verwendet.
Frontend
(Internet, Netzwerk)
Bei einer
Client-/Server-Anwendung die Komponenten, die auf dem Client ausgeführt werden.
 
FS
(Abk, Netzwerk)
(Frame Status)
 
FTAM
(Abk, Netzwerk)
(FileTransfer, Access and Management); Protokoll der Digital Network Architecture; Anwendungsschicht; Datei-Service
FTP
(Abk, Internet, Netzwerk)
(File Transfer Protokol); ein Dateiübertragungsprotokoll zwischen zwei Rechnern, das im weltumspannenden
Internet oder in lokalen Netzen eingesetzt wird, die TCP/IP benutzen.
Anonymous FTP wird von sehr vielen Internet-Rechnern angeboten als Möglichkeit, dort Files abzurufen, auch wenn man auf dem Rechner keinen Benutzereintrag besitzt. Der Zugang erfolgt über den Benutzernamen ftp oder anonymous und die eigene
E-Mail-Adresse.
FTP kennt die beiden Übertragungsmodi binary (beliebige Daten) und ascii (Text).
FTS
(Abk, Netzwerk)
(FidoNet Technical Standard); die Festlegung eines (Software-) technischen Vorgangs, der für das gesamte
FidoNet Gültigkeit hat.
FTSC
(Abk, Netzwerk)
(FidoNet Technical Standard Conference);. Hier wird der
FTS erarbeitet.
FTZ
(Abk, Netzwerk)
(Fernmeldetechnisches Zentralamt); Diese Amt vergab die Zulassungsnummern für solche Geräte, die an das Postnetz angeschlossen werden. Heutiger Nachfolger dieser Institution ist das Bundesamt für die Zulassung in der Telekommunikation (BTZ).
 
full duplex
(Netzwerk)
Bezeichnung für ein Verfahren der Datenfernübertragung, das eine gleichzeitige Übertragung der Daten vom Sender zum Empfänger und vom Empfänger zum Sender ermöglicht (beispielsweise eine Fernsprechleitung). Im Gegensatz zum Voll-Duplex, bei dem zwei Leitungen bzw. Kanäle zur Datenübertragung verwendet werden (einer für Senden und einer für Empfang), arbeitet man beim Halb-Duplex mit nur einem Kanal.
Full Motion
(Computer,Grafik)
Video mit 25 Bildern pro Sekunde
Full Screen Editor
(Computer)
ein
Editor, der den gesamten Bildschirm in Anspruch nimmt.
Füllzeichen
(Datenbank)
bei einem Datenfeld, das länger ist als sein momentaner Inhalt kann der Rest des Feldes mit Zeichen aufgefüllt werden. In der Regel werden hierfür Leerzeichen verwendet. Bei der Verwendung von Füllzeichen ist zu beachten , daß diese auch durch ein Programm zu erkennen sind.
Funktionstasten
(Computer)
Die obere Tastaturreihe der Standardtastatur wird im wesentlichen von den Funktionstasten F1 - F12 eingenommen. Diese Tasten können vom Anwendungsprogramm mit besonderen Funktionen (z. B. F1 für Hilfe) belegt werden.
Fußnote
(Computer)
In wissenschaftlichen Texten werden am unteren Seitenrand in Fußnoten Textquellen oder Texterläuterungen ergänzt, die im Haupttext den Lesefluß behindern würden. Fußnoten werden, meist durch eine Linie abgegrenzt, am Textende der jeweiligen aufgeführt und beinhalten Bemerkungen oder Erklärungen zu den im Haupttext gemachten Ausführungen. Die meisten Textverarbeitungsprogramme verfügen über eine automatische Fußnotenverwaltung, d. h. beim Einfügen neuer Fußnoten wird die fortlaufende Numerierung automatisch aktualisiert.
Fußzeile
(Computer)
Standardzeile am unteren Rand einer Textseite, die einen beliebigen Text enthalten kann (Seitennummer, Abteilungsname, Name des Dokuments etc.). Sie braucht nur einmal editiert zu werden, kann dann aber gleichartig auf vielen Seiten erscheinen.
Fuzzy Logic
(Computer)
Unscharfe Logik; Eine dem menschlichen Denken angepaßte, mathematische Technik, die nicht nach der für den Computer üblichen binären Logik mit Ja/Nein Zuständen arbeitet. Die Fuzzy-Logic kann daher mit nicht klar definierten, relativen Zuständen arbeiten, die über den Grad ihrer Wahrscheinlichkeit erfaßt werden. Sie ist eine durch empirische Daten unterstützte Arbeitsweise, die auch mit unpräzisen Eingabedaten arbeiten kann. Daher wird sie überall da verwendet, wo unklare Zustände oder Veränderungen erfaßt und bearbeitet werden müssen, die im menschlichen Leben ja eine alltägliche Rolle spielen. Auf der Fuzzy-Logic beruhende Programme werden z. B. häufig zur Steuerung von Maschinen verwendet.
 
 
 
 
FYI
(Abk, Netzwerk)
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