Holm
Rueger, 04.08.1999
Anfangsbuchstabe: M
(183 Begriffe)
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(Computer) Prozessor
von Cyrix, Konkurrent von Intel.
1997 kommt der M2 heraus. Er ist zu MMX
kompatibel.
MAC
(Netzwerk)
(Media Access Control); Die Datensicherungsschicht
ist in zwei Unterschichten geteilt, die LLC
und die MAC. Die MAC ist die untere und steuert die Art, wie
Sender einen einzigen Übertragungskanal gemeinsam
nutzen
Mac
OS
(Computer) Betriebssystem
für Apple-Computer;
LISA
war der erste Computer mit graphischer Benutzeroberfläche. Er
kostete 30.000 DM. Das Mac OS ist anwenderfreundlich, benutzt
sofort verständliche Symbole und vergißt den Spaß
des Anwenders nicht. Die aktuelle Hardware für das Mac OS ist
der PowerPC.
Mehr als ein Monitor (mit unterschiedlicher Anzeige) kann
gleichzeitig angesprochen werden.
Im September 1997 wurde erstmals eine kostenpflichtige Mac
OS-Version (250 DM) ausgeliefert.
Weitere Informationen:
http://www.yahoo.de/Computer_und_Internet/Betriebssysteme/
http://www.apple.com/macos/8.1/
(Computer)
Engl. Bezeichnung für einen Befehl in Maschinensprache.
machine
language programming
(Computer)
engl. Bezeichnung für die Programmierung in Maschinensprache.
Macintosh
(Computer)
(Abk. Mac), eine Serie von PC's, die von der Firma
Apple
1984 auf den
Markt gebracht wurde, der Prototyp bedienungsfreundlicher,
ausbaubarer Computer. Er war der erste Computer, der unmittelbar
mit Lichtsatzmaschinen zusammenarbeiten konnte und das
Desktop
Publishing
begründete. Die Hauptmerkmale des Macintosh sind der
Prozessor
der Firma Motorola
und das BetriebssystemMac
OS.
Bezeichnung für
den Platzhalter einer Datei, der bei einem Fido-Node zum
filerequest bereitliegt.
"Magic" ist aber
auch ein Begriff für alles das, was sich nicht mehr
erklären läßt: magisch.
Magnetband
(Computer)
Eine magnetbeschichtete Kunststoffolie, die als sequentieller
Speicher genutzt wird. Neben dem Einsatz für
Großrechner, bei denen das Magnetband für die
Datensicherung und die Übertragung großer Datenmengen
auf andere Rechner genutzt wird, findet das Magnetband auch im
PC-Bereich Verwendung. Dabei werden sog. Streamer-Tapes in einem
Streamer mit Hilfe eines Backup-Programms beschrieben. Auch hier
wird das Magnetband meist nur zur Datensicherung verwendet, da
wegen der hohen Zugriffszeiten, der geringen
Datenübertragungsrate und dem sequentiellen Zugriff kein
Arbeiten wie z. B. bei einer Festplatte möglich
ist.
Mail
(Netzwerk)
engl. Bezeichnung für Nachrichten (Mitteilungen, Briefe), die
mit Hilfe eines Computers über Modem,
Netzwerk, ISDNs
usw. übertragen werden (E-Mail).
Die Grundlage dafür bilden eine Software zum Mail Versand und
die sog. Mailbox zum Empfang.
Mail-Server
(Netzwerk)
Bezeichnung für einen Server in einem Netzwerk, über den
die Kommunikation der Netzteilnehmer abgewickelt wird. Er stellt
eine Mailbox dar und verfügt über die dazu notwendigen
Programme und Kapazitäten (z. B. Speicherbereiche, in denen
die Mails der Teilnehmer abgelegt werden). Auch die Verteilung der
Mails an die entsprechenden Teilnehmer werden vom Mail-Server
gesteuert.
Mailbox
(Internet,
Netzwerk)
elektronischer Briefkasten. Er nimmt Informationen auf und gibt
hinterlegte Informationen auf Anfrage an dazu berechtigte Personen
ab. Der Mailbox-Computer ist online mit dem Fernsprechnetz oder
einem Datennetz verbunden. Sein Speicher ist in einzelne Boxen
aufgeteilt. siehe auch E-Mail
MAILbus
Product Family
(Netzwerk)
Protokoll der Digital Network Architecture; Anwendungsschicht;
Nachrichtenservice; ebenso wie X.400
Mailer
(Netzwerk)
Bezeichnung für ein Programm im FidoNet, das der eigentlichen
Mailbox vorgesetzt ist und das bei einem Anruf zunächst
einmal entscheidet, ob es sich um einen User handelt, oder um eine
andere Mailbox oder einen Point. Im ersten Fall wird der Anruf zur
eigentlichen Mailbox durchgeschaltet, im zweiten Fall wird zum
Mail- und Filetransfer gesprungen. Der Mailer kann auch nach
vorprogrammierten Mustern andere Mailboxen anrufen und dort Mail-
und Filetransfer durchführen.
Mailing-Listen
(Internet,
Netzwerk)
Mailing-Listen dienen dem gleichen Zweck wie die Newsgroups
des Usenet.
In ihnen wird über ein spezielles Thema diskutiert.
Allerdings landen die neuen Beiträ:ge einer Mailing-List ganz
bequem in der eigenen Mailbox.
Mailmerge
(Computer)
engl. Bezeichnung für die Funktion eines Programms, die es
ermöglicht, Serienbriefe
zu erzeugen.
mailto
(HTML)
Parameter in HTML
für einen Link zu eioner Mailbox; <A
HREF="mailto:emailinfo@host">Name</A>
Main
Menu
(Computer)
engl. Bezeichnung für Hauptmenü.
Main
Program
(Computer)
engl. Bezeichnung für Hauptprogramm.
Main
Task
(Computer)
engl. Bezeichnung für Haupt-Task, Task mit höchster
Priorität, Vordergrundprogramm.
Mainboard
(Computer)
Motherboard, Hauptplatine im Computer; Der Prozessor
und der Arbeitsspeicher sind aufgesteckt, Tastatur, Maus,
CD-ROM-Laufwerk und Festplatte werden angeschlossen und für
zusätzliche Computersteckkarten sind Steckplätze
vorhanden.
Mainframe
(Computer)
Großrechner; großer, zentralisierter Computer; (Ein-
und Ausgabe erfolgt über Terminals).
Die PCs
haben Mainframes nicht verdrängt, denn die Rechenarbeit von
Banken und Versicherungen z. B. läßt sich auf PC kaum
ausführen, und in puncto Zuverlässigkeit sind Mainframes
ungeschlagen.
Majuskel
(Computer)
(lat. maior = größer) Großbuchstaben, im
Unterschied zur Minuskel.
Makro
(Computer)
Ein Makro in Anwendungsprogrammen besteht aus einer Folge von
Befehlen, die von dem jeweiligen Programm unterstützt werden.
Damit können immer wiederkehrende Vorgänge automatisiert
werden, die dann über eine Tastenkombination oder ein Icon
abrufbar sind. Erzeugt werden solche Makros durch Programmierung
oder durch die Aufzeichnung mit einem Makro-Rekorder.
Makrobibliothek
(Computer)
Bezeichnung für eine Datei, in der mehrere Makros
abgespeichert sind.
Makrofunktion
(Computer)
ist die Möglichkeit, eine Folge oft benutzter Befehle zu
speichern und später mit einem einzigen Kommando
auszuführen.
Makro-Programmierung
(Computer)
Verfahren zur Erstellung von Makros:
zusammengefaßte Anweisungen und Tastaturbefehle zur
automatischen Steuerung von Anwendungsprogrammen. Eine
Makrobefehlsfolge wird nach einer vorbestimmten Makrosprache meist
in Form eines kleinen Makrotextes angelegt und unter einem eigenen
Namen abgespeichert. Alternativ bieten viele Programme auch
sogenannte Makro-Rekorder an, die ein automatisches Aufzeichnen
von Tastaturbefehlen und Aktionen wie mit einem Tonband
ermöglichen. Durch Aufrufen des Makronamens wird die
Befehlsfolge vom Programm bzw. dem dafür verantwortlichen
Unterprogramm (Makrointerpreter) ausgeführt.
Makros werden verwendet, um immer wiederkehrende Befehle und
Routinen zu erleichtern. Außerdem sind sie ein gutes
Werkzeug, um Anwendungsprogramme an die jeweiligen speziellen
Anforderungen eines Anwenders optimal anzupassen.
Makro-Sprache
(Computer)
Eine Programmiersprache, die zur Programmierung von
Makros
in Anwendungsprogrammen verwendet werden kann. Dabei handelt es
sich häufig um reduzierte und leicht abgewandelte Versionen
anderer Programmiersprachen. Die Folge von Anweisungen kann
entweder direkt durch die Eingabe in einem 'Macroeditor' erfolgen
oder mit Hilfe eines Makro-Rekorders aufgezeichnet werden.
Sehr sinnvoll erscheint die Kombination beider Techniken, da man
zunächst eine Befehlsfolge aufzeichnen und diese dann mit
zusätzlichen Befehlen erweitern oder zu einer 'Schleife'
umwandeln kann.
MAN
(Abk,
Computer)
(Metropolitan Area Network),
Metropolitan-Netzwerk; vernetzte PCs eines Betriebes, deren
Standortgrundstücke nicht aneinander grenzen, 10 km < x
< 100 km, Posthoheit; auf ein Stadtgebiet begrenztes Netzwerk,
bei dem eine Übertragungsgeschwindigkeit von über 100
Mbits/s angestrebt wird. Im wesentlichen wird es durch FDD II und
die IEEE-Norm
802.6
spezifiziert. Auffälligstes Merkmal der MANs ist ihre
Mehrdienstefähigkeit (gleichzeitiges Übertragen von
Sprache und Daten).
Manual
(Computer)
engl. Bezeichnung für Handbuch.
MARK
I
(Computer)
elektromechanischer Relais-Computer, der 1944 von Howard Hatheway
Aiken an der Harward-University Cambridge in Massachusetts in
Zusammenarbeit mit IBM gebaut wurde
Marke
(Computer)
Eine Markierung, die es erlaubt, direkt zu einer Stelle in einem
Programm zu gelangen. Dabei kann es sich z. B. um eine Textmarke
handeln, die in umfangreichen Dokumenten verwendet wird. Bei der
Programmierung können Programmteile gekennzeichnet werden, um
so direkt zu diesen Programmteilen zu verzweigen.
Markieren
(Computer)
Kennzeichnen von Text, Feldern, Grafikbereichen usw. Die
markierten Objekte können dann mit entsprechenden Funktionen
(kopieren, verschieben, ändern der Größe usw.)
bearbeitet werden.
Markierkästchen
(Computer,
Grafik)
Kleine schwarze oder weiße Quadrate die markierte Objekte
begrenzen. Mit Hilfe der Editierkästchen können die
Objekte verändert werden.
Maschinencode
(Computer)
interner Code
Maschinensprache
(Computer)
Die binäre Befehlssprache eines Computer-Prozessor
wird als Maschinensprache bezeichnet. Daher können in der
Maschinensprache geschriebene Programme vom Prozessor sofort
abgearbeitet werden. Die Maschinensprache ist speziell auf einen
bestimmten Prozessor und seine Möglichkeiten ausgelegt,
jedoch nicht an eine Verarbeitung (Programmierung) durch Menschen
angepaßt.
Direkt in der Maschinensprache geschriebene Programme sind i.d.R.
sehr schnell und effizient, aber auch eben Prozessor-spezifisch
und damit nicht auf andere Systeme übertragbar. Aus diesem
Grund und weil die Maschinensprache durch ihre Komplexität
und Abstraktheit für den Menschen kaum direkt
verständlich ist, wird sie nur sehr selten für eine
direkte Programmierung eingesetzt.
Stattdessen wurden die höheren Programmiersprachen
entwickelt, die sich an menschlichen Sprachen als Vorlage
orientieren. Ein in einer höheren Programmiersprache
geschriebenes Programm wird anschließend zur Ausführung
von einem Compiler
oder Interpreter
in die Maschinensprache (den Maschinencode)
übersetzt.
mask
(Computer,
Datenbank)
engl. Bezeichnung für Maske. (Maskenlayout)
Maskenlayout
(Computer,
Datenbank)
Maskenlayout ist eine der drei Darstellungsformen von Tabellen. Im
Maskenlayout wird jeweils nur ein Datensatz dargestellt, wobei die
Felder untereinander angeordnet werden.
Maskierung
(Computer)
Die Behandlung eines Wortes mit einer Maske wird als Maskierung
bezeichnet.
Massage
Threading
(Netzwerk)
Ein guter E-Mail-Client
gestattet es, die Mails, die sich aufeinander beziehen, den
gesamten Thread, in der richtigen chronologischen Reihenfolge zu
lesen.
Matrixdrucker
(Computer)
Bezeichnung für Drucker, die den Ausdruck (Zeichen, Grafik
usw.) durch einzelne Punkte (Matrix) erzeugen. Durch die hohe
Auflösung
neuerer Matrixdruckere (z. B. Tintenstrahldrucker, Nadeldrucker)
sind jedoch die einzelnen Bildpunkte mit bloßem Auge kaum
noch zu erkennen.
Matrixmail
(Netzwerk)
Bezeichnung für eine persönliche Nachricht an einen
anderen Benutzer im FidoNet.
(Computer)
Mit dem Verschieben der Maus auf einer Tischplatte wird der Cursor
(Pfeil) auf dem Bildschirm entsprechend bewegt. Zum Auslösen
auf dem Bildschirm symbolisierter Befehle (Icons) unterscheidet
man einfaches Klicken (schnelles Drücken) und Doppelklicken
der linken Maustaste. Immer häufiger wird auch die rechte
Maustaste eingesetzt.
Mausgeschwindigkeit
(Computer)
Eine meist einstellbare Größe (mit Hilfe des
Maustreibers), die den Übertragungsfaktor von Mausbewegung
und Cursorbewegung kennzeichnet. Man kann somit über den
Maustreiber einstellen, wieweit sich der Cursor in
Abhängigkeit von der Mausbewegung auf dem Bildschirm bewegen
soll.
Häufig läßt sich auch noch eine zweite
Mausgeschwindigkeit, die abhängig von der Geschwindigkeit der
Mausbewegung ist, einstellen. So kann man bei langsamen
Mausbewegungen den Cursor sehr genau positionieren und bei
schnellen Mausbewegungen weite Strecken mit dem Cursor
zurücklegen, ohne dabei die Maus übermäßig
weit bewegen zu müssen.
MausNet
(Netzwerk)
Name eines deutschen Mailboxnetz mit mehren Systemen. Erste Box
1985 in Münster. Damals stand M.A.U.S. für Münster
Apple User Service.
Maustausch
(Netzwerk)
Bezeichnung für ein Verfahren (MausNet),
in sehr kurzer Zeit sämtliche neuen Nachrichten zu empfangen
und dann bequem offline zu bearbeiten.
Maustreiber
(Computer)
Ein Treiber, der die von der Maus kommenden Signale verarbeitet.
Fast immer im Lieferumfang einer Maus, zum Teil aber auch bei
einem Betriebssystem, enthalten. Der Maustreiber wird z. B. beim
Betriebssystem MS-DOS in der CONFIG.SYS oder der AUTOEXEC.BAT
aufgerufen. Weiterhin läßt sich die Maus je nach
Hersteller über den Maustreiber konfigurieren. Häufig
können die verwendete Schnittstelle und weitere Parameter
für die Mausgeschwindigkeit angeben.
Mauszeiger
(Computer)
Mit den Bewegungen der Maus wird der Mauszeiger nach Belieben auf
dem Bildschirm positioniert. In graphischen
Benutzeroberflächen besitzt der Mauszeiger meistens eine
Pfeilform. Je nach Betriebszustand des Programmes verändert
sich das Erscheinungsbild des Mauszeiger. So nimmt dieser z. B.
bei Ladevorgängen von der Festplatte häufig die Form
einer Uhr an.
Arbeitet ein Programm im Textmodus kann aus technischen
Gründen der Mauszeiger nur die Form eines Rechtecks
einnehmen.
Durch Bewegen des Mauszeigers und durch Klicken auf die linke oder
rechte Maustaste lassen sich Befehle ausführen. Behält
man nach der Markierung eines Objektes die linke Maustaste
gedrückt, besteht die Möglichkeit durch Ziehen des
Mauszeiger das Objekt an einer anderen Stelle zu plazieren (Drag
and Drop).
Maximale
Auflösung
(Computer,Grafik)
Höchstmögliche Auflösung
eines Druckers oder einer Graphikkarte die technisch noch
darstellbar ist. Gute Drucker verwenden eine Auflösung von
1200x1200 dpi. Sehr gute Graphikkarten besitzen eine maximale
Auflösung von 1600x1200 Punkten.
(Abk,
Computer)
(Micro Channel Architecture); 32-bit-Bus von
IBM
MCB
(Abk,
Computer)
(Micro-Channel Bus); Mikrokanal.
MCGA
(Abk,
Computer,Grafik)
(Multicolour Graphic Array); ein
veralteter Grafikstandard, der bei einer Auflösung von 640 x
480 Bildpunkten mit 16 Farben und bei 320 x 200 Bildpunkten mit
256 Farben arbeitete. Bei modernen Grafikkarten sind heute
wesentlich höhere Auflösungen mit mehr Farben
möglich.
MCI
(Abk,
Computer)
(Media Control Interface); Softwaresteuerung
der Multimediaausgabe
McNealy
(Computer)
Der Stanford-Absolvent Scott McNealy stieg in die 1982
gegründete Computerfirma SUN
als Vize-Präsident ein und begründete deren Erfolg. Er
kaufte 1994 eine Programmiersprache namens Oak (Eiche) und machte
daraus Java.
MCP
(Abk,
Computer)
(Microsoft Certified Product Specialist); Der
MCP ist ein weltweit anerkannter Titel des Microsoft Certified
Professional-Programms. MCPs müssen eine
Betriebssystem-Prüfung und eine Prüfung in einem
Wahlfach ablegen und bestehen.
MCSD
(Abk,
Computer)
(Microsoft Certified Solution
Developer); Der MCSD ist ein weltweit anerkannter Titel des
Microsoft Certified Professional-Programms. MCSEs müssen zwei
Prüfungen über Kerntechnologien und zwei Prüfungen
in Wahlfächern ablegen und bestehen.
MCSE
(Abk,
Computer)
(Microsoft Certified System Engineer);
Der MCSE ist ein weltweit anerkannter Titel des Microsoft
Certified Professional-Programms. MCSEs müssen vier
Prüfungen über Betriebssysteme und zwei Prüfungen
in Wahlfächern ablegen und bestehen.
MCT
(Abk,
Computer)
(Microsoft Certified Trainer); Der MCT ist
ein weltweit anerkannter Titel des Microsoft Certified
Professional-Programms. MCTs müssen für jede Microsoft
Official Curriculum-Schulung, für die sie sich zertifizieren
lassen, spezielle pädagogische und technische Anforderungen
erfüllen.
MD
(Abk,
Computer)
(Mini Disc); digitaler HiFi-Standard; kleine
bespielbare CD (7 cm ', 75 min)
(Abk,
Computer)
(Multiple Document Interface); Eine
übergeordnete Form (die MDI-Form)
stellt einen Arbeitsbereich zur Verfügung, in dem viele
ähnliche untergeordnete Formen (die Dokumente) erstellt und
gleichzeitig angezeigt werden können.
MDI-Form
(Abk,
Computer)
(Multiple Document Interface); Eine
übergeordnete Form (die MDI-Form)stellt einen Arbeitsbereich
zur Verfügung, in dem viele ähnliche untergeordnete
Formen (die Dokumente) erstellt und gleichzeitig angezeigt werden
können.
Media
GX
(Computer) Cyrix
produziert (1998) mit dem Media GX-Chip
den einzigen Notebook-tauglichen
Prozessor,
der nicht von Intel
stammt.
Medienzugriff
(Netzwerk)
Um Datenkollisionen zu vermeiden, muß der Medienzugriff im
Netzwerk gesteuert werden:
(Computer)
Bezeichnung für die Arbeit unter einem
Mehrbenutzer-Betriebssystem. Dabei arbeiten mit der entsprechenden
Peripherie (Monitor und Tastatur) ausgestattete Benutzer an einem
Rechner mit verschiedenen Programmen. Häufig wird dafür
das Betriebssystem UNIX eingesetzt.
Mehrplatzsystem
(Computer)
Bezeichnung für ein System (häufig ein
Abteilungsrechner) inklusive der entsprechenden Peripherie
(Monitore und Tastaturen), an dem im Mehrplatzbetrieb
gearbeitet werden kann.
Mehrprozessorsystem
(Computer)
Bezeichnung für ein System, das über mehrere
Prozessoren
verfügt, die unabhängig voneinander arbeiten
(symmetrisches System) oder bei dem ein Prozessor die anderen
steuert (asymmetrisches System).
Normalerweise benutzen die Prozessoren den selben Arbeitsspeicher
und sind durch einen Bus miteinander verbunden. Durch ein
entsprechendes Betriebssystem (z. B. Windows
NT) können
die Aufgaben auf die Prozessoren verteilt werden. Genutzt werden
solche Systeme (mit selbst entwickelter Software) z. B. in der
Bildverarbeitung (für Zeichentrick- oder SF-Filme), wo hohe
Geschwindigkeit gefragt ist, um Bildsequenzen zu bearbeiten.
Ein Nachteil dieser Systeme stellt bis jetzt die Tatsache dar,
daß es zur Zeit noch keine käufliche Software gibt, die
ein Mehrprozessorsystem unterstützt.
Meldung
(Computer)
Die Ausgabe einer Information durch den Computer an den Benutzer.
Dabei kann es sich um eine Meldung vom Betriebssystem oder von
einem Anwendungsprogramm handeln. Im allg. wird eine Meldung bei
Störungen der Hard- oder der Software ausgegeben, und um dem
Benutzer Hinweise zu möglichen Risiken zu geben.
Meltdown
(Computer,
Netzwerk)
englisch für "Kernschmelze". Wenn ein Datenpaket derart
verstümmelt beim Empfänger ankommt, daß das
Empfangssystem abstürzt, spricht man von einem Meltdown des
Systems.
Memory
Management Unit
(Computer)
engl. Bezeichnung für Speicherverwaltungseinheit, eine
Einheit in einem Prozessor,
die zur Konvertierung von logischen in physikalische
Speicheradressen genutzt wird.
Mendocino
(Computer) Intel
ersetzte 1998 den Pentium
MMX durch die
PII-Variante
Celeron.
Dieser hat keinen Level-2 Cache. Weil das zu heftiger Kritik
führte, wurde der Mendocino eingeführt, der einen128 KB
Level-2 Cache im CPU-Gehäuse hat. Der Celeron ist bis 300 MHz
getaktet, der Mendocino ab 300 MHz.
Menü
(Computer)
Um Programmteile auswählen zu können, wird ein Menü
vorangestellt. Mit der Tastatur oder einer Maus kann man einzelne
Programmteile auswählen. Vom Untermenü zurück zum
Hauptmenü kommt man über die ESC-Taste oder indem man in
Windows-Programme
im Tastenfeld ganz links oben, dem System-Menüfeld, mit der
Maus anklickt.
Menüleiste
(Computer)
Die Menüleiste stellt eine Zusammenfassung von Menüs
bzw. zunächst nur der Menünamen dar. Sie befindet sich
am oberen oder am unteren Bildschirmrand. Durch das Anwählen
eines Menünamens (durch Klicken mit der Maus oder durch eine
Tastenkombination) öffnet sich das Menü (Pull-Down
Menue, Pop-Up Menue), so daß man Kommandos oder Befehle
ausführen bzw. ein weiteres Menü oder einen Dialog
aufrufen kann. Eine Variante der Menüleiste stellt die
Iconleiste dar, in der die Menüpunkte oder Befehle durch
Icons dargestellt werden. Die Menüleiste ist Bestandteileil
einer graphischen Benutzeroberfläche.
Menütechnik
(Computer)
Bezeichnung für eine Technik, die heute bei allen grafischen
Benutzeroberflächen verwendet wird. Dabei sind alle Befehle
oder Kommandos, die zur Arbeit mit dem Betriebssystem oder einem
Anwendungsprogramm notwendig sind, durch die Anwahl in Menüs
durchzuführen. Das kann mit der Maus durch Klicken oder durch
die Auswahl über die Tastatur geschehen. Die Menüs sind
den jeweiligen Fenstern, für die das Menü vorgesehen
ist, angepaßt. Die aufgeführten Befehle und/oder
Kommandos sind meist selbsterklärend, so daß auch der
ungeübte Benutzer die für ihn relevanten Punkte erkennen
kann. Grundlage ist das Menü bzw. die Menüleiste. Sehr
häufig sind solche Menüs SAA-konform
aufgebaut.
merc
(Abk, Computer,
Internet)
Kurzform in einer Mail für "merci", also Danke.
Merced
(Computer) Intels
erster 64-Bit-Prozessor
Merced ist Ende 1998 fertig. Der Verkaufsstart ist auf Mitte des
Jahres 2000 verschoben, weil erst noch 64-Bit-Anwendungen
geschaffen werden müssen.
merge
(Computer)
(engl. Bezeichnung für verschmelzen), bei diesem Vorgang wird
der Inhalt zweier getrennt vorliegender Dateien
zusammengefügt.
Merkmalanalyse
(Computer,Grafik)
Eine Methode innerhalb der OCRs,
die jedes Zeichen eines Zeichensatzes auf grundlegende Merkmale
reduziert. Dabei werden Zeichen so analysiert, daß sie in
verschiedene Merkmalklassen eingeteilt werden können. Der
Vergleich vollzieht sich dann über die Analyse der
verschiedenen Klassen. Diese OCR-Methode ist weitaus schneller als
die Bitmap-Vergleiche.
MES
(Abk, Computer,
Netzwerk)
(Master Earth Station); Erdempfangsanlage,
Verteilerstation für Satellitenübertragung
mesh
(Computer)
zu deutsch: Raute, Masche. Bezeichnung des Zeichens ".
message
(Computer,
Netzwerk)
engl. Bezeichnung für Meldung, Nachricht (Mail).
messagearea
(ComputerInternet,
Netzwerk)
zu deutsch: "Nachrichtenbereich". Die messagearea ist eine Gruppe
des Nachrichtenbereiches einer Mailbox.
messagebase
(ComputerInternet,
Netzwerk)
Bezeichnung für den Nachrichtenbereich einer Mailbox. Dieser
ist in Gruppen aufgeteilt, in den man Nachrichten schreiben und
lesen kann.
Metadaten
(Datenbank)
Unter Metadaten versteht man Daten, die wiederum Daten
beschreiben, z. B. eine Datenbank. (Metasprache)
Metasprache
(Computer)
Eine (math.) Sprache, die zur Beschreibung anderer Sprachen (vor
allem Programmiersprachen) entwickelt wurde. Die Metasprache
enthält Zeichen und Anweisungen, mit denen sich die
einzuhaltende Syntax einer Programmiersprache genau beschreiben
läßt.
Methoden
(Java)
Methoden (in Java)
sind Funktionen, die innerhalb von Klassen definiert werden und
auf Klasseninstanzen ausgeführt werden.
(Abk,
Computer)
(Microsoft Foundation Class); Es handelt sich
hierbei um eine Klassenbibliothek von Microsoft, die zur
Entwicklung von Windows-Applikationen herangezogen werden
kann.
Mflops
(Computer)
(Millions of Floating- Point Operations per
Second); Maß für die Leistungsfähigkeit
eines Computers bzgl. Fließkommaoperationen.
MFM
(Abk, Computer,
Netzwerk)
(Modified Frequency Modulation)
mhoty
(Abk,
Internet) Akronym
in einer Mail für "my hat's off to you", zu deutsch: Ich
ziehe meinen Hut vor dir, alle Achtung.
MIB
(Abk,
Netzwerk)
(Manager Information Base); Der
Agent
schreibt alle Aktionen in die MIB. siehe SNMP
Micricode
(Computer)
engl. Bezeichnung für Mikrobefehlscode, der Micricode
enthält alle Mikrobefehle, die in einem CISC-Prozessor
zur Abarbeitung externer Befehle benötigt werden.
Micro
Channel Architecture
(Computer) IBM
führte diesen Standard 1988 als Teil ihrer PS/2-Initiative
ein. Der Micro Channel Architecture-Bus ist in keiner Weise mit
dem ISA-Bus
elektrisch und physisch kompatibel.
Microbefehl
(Computer)
Ein Befehl in einem sog. Mikroprogramm, das bei CISC-Prozessoren
verwendet wird, um externe Befehle abzuarbeiten. Dazu wird
innerhalb des Prozessors bei der Abarbeitung eines (externen)
Befehls das dafür jeweils vorgesehene Mikroprogramm
abgerufen.
Microcomputer
(Computer)
Genereller Begriff für Rechner mit kleiner Bauart, die meist
für einzelne Anwender gedacht sind. Der PC
stellt einen bestimmten Typ von Mikrocomputern dar, der sich durch
Bauart und Prozessor
von anderen Mikrocomputern unterscheidet.
Der Gegensatz zum Mikrocomputer ist der Großrechner, wie er
z. B. in den Rechenzentren der Universitäten verwendet
wird.
Microinstruction
(Computer)
engl. Bezeichnung für Mikrobefehl.
Microsoft
(Computer)
(Microsoft Corporation); Ein 1975 von Bill Gates
und Paul Allen gegründetes amerikanisches Software
Unternehmen. Eines der ersten (und auch zugleich eines der
bekanntesten) Produkte war das Betriebssystem MS-DOS,
das 1981 mit dem IBM-PC ausgeliefert wurde (unter dem Namen
PC-DOS). Es folgten weitere Produkte (u.a. die
Benutzeroberfläche MS-Windows,
die Textverarbeitung WinWord,
die Tabellenkalkulation Excel,
das Betriebssystem Windows
NT), die
allesamt dazu beigetragen haben, daß sich Microsoft zum
weltweiten Marktführer im Bereich PC-Software entwickelt
hat.
Auch im Hardware-Bereich ist Microsoft mittlerweile aktiv geworden
(u.a. mit der Microsoft-Maus und einer von Microsoft entwickelten
Tastatur).
Mit der Beteiligung von Microsoft entwickelte Standards sind z. B.
der LIM/EMS-Standard und der Standard für den
Multimedia-PC.
Mit Windows
95 will
Microsoft den PC-Markt auch beim 32-Bit-Betriebssystem
beherrschen.
(Umsatz im ersten Quartal 1997 3,21 Milliarden $ bei 1,04
Milliarden $ Gewinn; Nettogewinn im letzten Quartal 1997 1,13
Milliarden $) http://www.microsoft.com
MIDI
(Abk,
Computer)
(Musical Instruments Digital
Interface), Computerschnittstelle für Musikanlagen,
Standard zum Austausch digitaler Sound-Daten. Viele elektronische
Musikinstrumente besitzen eine MIDI-Schnittstelle für die
Verbindung zu einem Rechner.
MIDI-Kanal
(Computer)
MIDI verwaltet bis zu 16 Datenkanäle, auf denen Musiksignale
von bis zu 16 angeschlossenen Instrumenten transportiert werden
können.
Mikrowellen
(Computer,
Netzwerk)
Sehr kurze Radiowellen, die für nicht-gebundene
Übertragungen eingesetzt werden. Eine Mikrowelle ist eine
Radiowelle mit mehr als 890 MHz pro Sekunde.
MIME
(Abk,
Netzwerk)
(Multiporpose Internet Mail
Extension); Dieses E-Mail-Format
erlaubt neben der Versendung von Sonderzeichen, wie den deutschen
Umlauten, auch das Anhängen von Dateien direkt an eine
Mail.
siehe auch S/MIMEund
PEM
MIME
Header
(HTML)
Mit MIME-Tags
kann man bestimmte Informationen in ein HTML-Dokument
aufnehmen.
Eine offizielle Liste aller HTTP-Header finden Sie
hier.
Minuskel
(Computer)
(lat. minor = kleiner) Kleinbuchstabe, Schrift, deren
Buchstabenkörper niedriger ist als der dazugehörige
Majuskel.
minzig
(Computer,
Internet)
deutsche Wortschöpfung abgeleitet aus "minimal winzig"
(Hackerslang).
Mips
(Computer)
(Million instructions per second),
Einheit für die Schnelligkeit eines Prozessors
Mirroring
(Computer)
Unter Mirroring (Spiegelung) ist die Einrichtung einer zweiten
Festplatte zu verstehen, die denselben Inhalt wie die erste
Festplatte eines Netzwerks aufweist. Der Inhalt der zweiten
Festplatte (1:1-Kopie) wird ständig aktualisiert, so
daß diese bei einem Ausfall der ersten Festplatte
automatisch deren Funktion übernehmen kann. Im Gegensatz zu
dem Sicherungsverfahren Duplexing wird bei Mirroring die zweite
Festplatte jedoch über denselben Controller angesprochen.
Dies hat den Nachteil, daß beim Ausfall des Controllers auch
die 1:1-Kopie nicht mehr verwendet werden kann.
MIT
(Abk,
Computer)
(Massachusetts Institute of Technology), eine
sehr bekannte Universität in den USA (1961 gegründet),
deren Studenten und Professoren sich seit der Entwicklung von
Rechnern aktiv an der Gestaltung und Entwicklung von Hard- und
Software beteiligt haben.
Mittlere
Datentechnik
(Computer)
Veraltete Bezeichnung für Rechnersysteme (in den 60er und
70er Jahren), die noch nicht zum Bereich der Großrechner
gezählt werden konnten, aber auch nicht mehr mit Lochkarten
arbeiteten.
MLID
(Abk,
Netzwerk)
(Multiple Link Interface Driver);
Protokoll der NetWare
Protokoll-Suite; Netzwerkschnittstellenkarten-Treiber;
Datensicherungsschicht (MAC-Sub-Layer); Steuert den Medienzugriff
durch Konkurrenzbetrieb, Token-Übergabe bzw. Abfragen
(Beispiel: NE2000.COM)
MMX
(Abk,
Computer)
(Multi Media Extension);
Multimedia-Beschleunigung bei Pentiumprozessoren
ab 1997, ein um 57 Befehle erweiterter Befehlssatz.
Intel
hat die Abkürzung "MMX" urheberrechtlich schützen
lassen. AMD durfte auf der CeBIT
97 die drei Buchstaben schon nicht benutzen, als der
K6
vorgestellt wurde.
Mnemonic
(Computer)
engl. Bezeichnung für Mnemonik, Mnemotechnik. Dabei handelt
es sich um eine Technik, die Lerninhalte für den Menschen
schneller zugänglich machen soll. Sie beruht darauf,
daß ein Mensch die Leistung seines Gehirns durch Assoziation
erhöhen kann.
In der Programmierung verwendet man dazu Begriffe (z. B. für
Befehle, Variablenbezeichnungen, Sprungadressen), die ihrem Zweck
ähnlich sind oder sogar gleich bezeichnet werden. In der
Programmiersprache
heißt z. B. der Befehl zum Einlesen eines Wertes 'Input'
(engl. Bezeichnung für Eingabe) und der Befehl zum
Öffnen einer Datei 'Open' (vgl. Mnemonic
adress).
Mnemonic
adress
(Computer)
engl. Bezeichnung für mnemonische Adresse. Bei der
Programmierung werden häufig symbolische Adressen verwendet
(z. B. Variablenbezeichnungen, Feldnamen), die sich aufgrund ihrer
Bezeichnung auf ihren Zweck zurückführen lassen. So
bezeichnet man z. B. ein Feld, das die Vornamen von Personen
aufnehmen soll mit 'VNAME'. In dieser Form verwendete
(symbolische) Adressen werden als Mnemonic adress bezeichnet (vgl.
Mnemonic).
Mnemonic
code
(Computer)
Bezeichnung für einen Code, in dem vorwiegend mnemonische
Ausdrücke verwendet werden.
MNP
(Abk,
Netzwerk)
(Microcom Network Protocol); Klasse von
Übertragungsprotokollen für Modems, die Fehler online
korrigieren, Start- und Stopbits reduzieren und ab MNP-5
zusätzlich eine Datenkomprimierung durchführen. Je nach
Modemklasse kann MNP mit einer Datenkompression
arbeiten, welche die Übertragungsgeschwindigkeit drastisch
erhöht. MNP erkennt dabei bereits komprimierte Dateien
automatisch und versucht nicht, diese nochmals zu
komprimieren.
MNP5
(Abk,
Computer)
(Microcom Network Protocol); Modems moderner
Bauart können die Daten, die sie senden, während der
Übertragung komprimieren. So wird der Datendurchsatz
erhöht. Es werden vor allem zwei Kompressionsverfahren
eingesetzt: MNP5 (setzt die Fehlerkorrektur MNP4 voraus) und
V.42bis
(wird stets mit der Fehlerkorrektur V.42
eingesetzt).
MO-CD
(Abk,
Computer)
(Magneto-Optical); mehrmals beschreibbare CD;
Standards werden im Orange
Books
beschrieben
moby
(Computer,Internet)
Bezeichnung für etwas "ganz Großes".
mode
(Computer)
engl. Bezeichnung für Modus, globaler Begriff, der für
die verschiedenen Betriebsarten von Geräten wie Bildschirm,
Drucker, Modem usw. verwendet wird. Beim Bildschirm spricht man z.
B. vom Bildschirmmode und meint damit die eingestellte
Auflösung.
(Computer, Internet,
Netzwerk) Modulator/Demodulator. Ein Gerät, das digitale
Signale für die Übertragung in analoge Signale umwandelt
und diese nach dem Empfang wieder in digitale Signale
umwandelt.
Modula
(Computer)
Programmiersprache, 1974 bis 1978 von Niklaus Wirth
entwickelt
Modula
2
(Computer)
Eine nicht sehr verbreitete Programmiersprache, die eine
Weiterentwicklung von PASCAL
darstellt. Zusätzlich zu den Prozeduren von PASCAL besitzt
Modula 2 einige Erweiterungen, die speziell auf die Verwendung von
Modulen abgestimmt sind. Mit diesen Erweiterungen können u.a.
Variablen, Prozeduren, Konstanten usw. zu Modulen zusammenfassen
und zu eigenständigen Programmteilen kompilieren
(Compiler).
Modula 2 ist sowohl unter MS-DOS
als auch unter System 7 verfügbar.
Modulare
Programmierung
(Computer)
Ein Programmierstil, bei dem häufig benutzte Routinen in Form
von Modulen oder Prozeduren zu eigenständigen Programmen oder
Programmteilen gemacht werden. Diese Module können dann an
beliebiger Stelle im eigentlichen Programm genutzt werden und
stehen im Idealfall auch in anderen Programmen zur Verfügung.
Man muß zwar zunächst einen etwas höheren Aufwand
für die Erstellung von Modulen betreiben, kann aber
dafür später auf diese zurückgreifen, spart damit
Zeit und kann einige Fehlerquellen beseitigen.
Modulation
(Netzwerk)
(lat.), in der Nachrichtentechnik das Aufprägen eines Signals
(Modulationssignal oder Modulationsfrequenz) bzw. einer Nachricht
(Sprache, Musik, Bild, Meßwert) auf eine hochfrequente
Trägerschwingung durch Beeinflussung von Amplitude, Frequenz,
Phase (AM, FM, PM). Im Empfänger muß die Nachricht
durch eine dem verwendeten Modulationsverfahren entsprechende
Demodulation zurückgewandelt werden.
Modulator
(ComputerNetzwerk)
Der Teil des Modems, der digitale Signale in analoge Signale
umwandelt.
modulo
(Computer)
Begriff aus der Mathematik, bedeutet im Hackerslang soviel wie
"ausgenommen". Beispiel: the program works right, modulo speed -
das Programm arbeitet zufriedenstellend mit Ausnahme der
Geschwindigkeit.
mof
(Abk,
Internet) Akronym
in einer Mail für "matter of fact", zu deutsch: Tatsache,
tatsächlich, sachlich, nüchtern.
Moirè
(Computer,Grafik)
Ein störendes Interferenzmuster, das bei der
Überlagerung von mehr als zwei regelmäßigen
Mustern entstehen kann (z. B. beim Drucker oder beim
Scanner).
mompls
(Abk,
Internet) Akronym
in einer Mail für "moment please", zu deutsch: einen Moment
bitte.
Monitor
(Computer,Grafik)
Ausgabegerät mit Bildröhre; siehe CRT
Monochrom
(Computer,Grafik)
einfarbig, z. B. schwarz/weiß, schwarz/grün oder
schwarz/bernstein
Moore
(Computer)
Gorden Moore, ehem. Geschäftsführer von Intel,
baute als einer der ersten komplexe integrierte Schaltkreise;
formulierte 1968 das Mooresche
Gesetz
Mooresches
Gesetz
(Computer)
Bezeichnung für die von Gorden
Moore 1968
aufgestellte Behauptung, daß sich die Anzahl der
Transistoren auf einem Prozessor
ca. alle 1,5 Jahre verdoppeln läßt.
Schon drei Dekaden ist in Wahrheit das Tempo des Fortschritts
tatsächlich ziemlich konstant: Fast alle 26 Monate stehen
doppelt so viele Transistoren zur Verfügung, um Prozessoren
zu realisieren.
MOS-Technologies
(Computer)
Mitte 1975 bot MOS-Technologies den Chip
6502 zum sensationellen Preis von 25 $ an, als der
Intel
8080 noch 179 $ kostete. Mit diesen Chips baute Steven
Wozniak den
Apple
I.
Motion-JPEG
(Computer)
Komprinierungsverfahren, das auf JPEG
basiert, mit dem aber im Unterschied zu MPEGeinzelne Videobilder konprimiert werden.
Motherboard
(Computer)
Mainboard, Hauptplatine im Computer; Der Prozessor
und der Arbeitsspeicher sind aufgesteckt, Tastatur, Maus,
CD-ROM-Laufwerk und Festplatte werden angeschlossen und für
zusätzliche Computersteckkarten sind Steckplätze
vorhanden.
Motorola
(Computer)
1928 gegründetes am. Unternehmen, einer der führenden
Hersteller von Mikroprozessoren (sog. 680x0) mit RISK- und
CISC-Architektur. Die Prozessoren
von Motorola werden vor allem in die Geräte der Firma
Apple
(Macintosh)
eingebaut. Motorola entwickelte seit 1994 zusammen mit
IBM
und Apple den PowerPC.
MOV
(Video)
Kennzeichen für digitale Videos im Format von Apples
Quicktime
; vergleiche: AVI
MPEG
(Abk, Grafik,
Video)
(Motion Pictures Expert Group);
Verfahren, um Videosequenzen zu komprimieren und platzsparend zu
speichern
(Abk, Grafik,
Video)
(Motion Pictures Expert Group);
Verfahren, um Videosequenzen auf bis zu einem 30stel zu
komprimieren und platzsparend zu speichern. Das MPEG1-Format
erlaubt eine Auflösung von 353 mal 240 Pixel
sowie eine Speicherung von zwei Audiokanälen. Es reicht aber
nicht für abendf/uuml;llende Spielfilme.
MPEG2
(Abk, Grafik,
Video)
(Motion Pictures Expert Group);
Verfahren, um für die DVD-Technologie
komplette Spielfilme in mehreren Synchronisationsfassungen mit
Untertiteln und Surround-Sound zu komprimieren und platzsparend zu
speichern. MPEG2 liefert Bilder mit 720 mal 480 Pixel
bei Kompressionsraten von 30 : 1 bis 200 : 1.
MPR
(Abk,
Netzwerk)
(Novell-Multi-Protocol-Router); interner
Router;
eine Einzelplatz- oder Laufzeitversion von NetWare
in Verbindung mit einer Anzahl von NLMs (im Gegensatz zu der alten
ROUTER.EXE, die einen dedizierten externen Router
erzeugte)
MPR/TCO
(Abk,
Computer)
Richtlinien mit Grenzwertempfehlungen für elektrisches und
magnetisches Wechselfeld sowie die elektrostatische
Aufladung
MPR-1
(Abk,
Computer)
Empfehlung des Schwedischen Instituts für Messungen und
Testverfahren (darunter auch das Schwedische National Institut
für Strahlenschutz) von 1987 für
Computermonitore
MPR-2
(Abk,
Computer)
erweiterte Empfehlung des Schwedischen Instituts für
Messungen und Testverfahren (darunter auch das Schwedische
National Institut für Strahlenschutz) von 1990 für
Computermonitore, strenger als MPR-1
aber weniger streng als TCO
mput
(Computer)
Unix-Befehl zum Kopieren mehrerer lokaler Dateien zu einem
entfernten Verzeichnis mit FTP
MS-DOS
(Abk,
Computer)
(Disc Operating System); Betriebssystem
von Microsoft
für PC;
Bill
Gates hatte des
Firma Seattle Computer Products das Betriebssystem SCP-DOS
für 50.000 $ abgekauft, das dessen Erfinder Tim Patterson
scherzhaft QDOS - Quick and Dirty Operating System
genannt hatte und das für 16-Bit-Programme geeignet war.
Dieses Programm wurde unter dem Namen MS-DOS die Grundlage
für die Welt der PC. 1993 Version MS-DOS
6
MS-Office
(Computer)
Programmpaket von Microsoft;
Version 4.2 enthält WinWord 6.0, Excel 5.0, PowerPoint und
Access 2.0;
MS-Office
95
(Computer)
Programmpaket von Microsoft
für Windows
95; enthält
WinWord 7.0, Excel 7.0, PowerPoint, Access; und
Schedule+
MS-Office
97
(Computer)
Programmpaket von Microsoft
für Windows
95; enthält
WinWord 97, Excel 97, PowerPoint 97, Access 97; Schedule+ 97 und
Outlook 97 (und in der Version von Februar 1997 viele
Bugs)
MS-Windows
(Computer)
Als 'Windows'
bezeichnete, grafische Benutzeroberfläche der Firma
Microsoft
für IBM-kompatible Rechner. MS-Windows war ursprünglich
eine Betriebssystems-Erweiterung für MS-DOS und diente als
Arbeitsumgebung für spezielle dafür entwickelte
Windows-Programme.
DOS-Programme können von Windows aus aufgerufen und in einem
eigenen Task bearbeitet werden.
Windows 1.0 wurde 1985 für den 8086-Prozessor
entwickelt und wurde überwiegend zum Starten von
DOS-Anwendungen verwendet.
1987-88 wurde mit Windows 286 und Windows 386 eine erste Anpassung
an die neuen Prozessoren von Intel
durchgeführt, ohne eine wesentliche Funktionserweiterung.
Erst mit Windows 3.0 (1990) wurde der große Erfolg von
Windows und Windows-Anwendungsprogrammen eingeleitet, der mit
Windows 3.1 und Windows für Workgroups 3.11 ausgebaut wurde.
Die wichtigste Neuerung bestand unter anderem in der besseren
Ausnützung der neuen Intelprozessoren
und der Verwendung des erweiterten Arbeitsspeichers für alle
Programme.
Mit der Version 'Windows
95' wurde das
Programm zu einem eigenen Betriebsystem mit fortschrittlicher
Bedienerführung weiterentwickelt.
Charakteristik: Kennzeichnend für Windows ist eine
einheitliche, standardisierte Steuerung über Symbole,
Menüs und graphische Dialogfelder, die überwiegend mit
einer Maus bedient werden. Dadurch entfällt die von DOS
bekannte manuelle Eingabe von Befehlen. Die Bezeichnung Windows
(Fenster) ergibt sich aus der Verwendung von Fenstern für die
Darstellung der Arbeitsoberfläche von Anwendungsprogrammen
und Dokumenten. Allgemeine Aufgaben wie etwa 'Drucken' sowie die
Steuerung von Rechnerkomponenten (z. B. Festplatte, Grafikkarte)
werden von MS-Windows zentral verwaltet und allen
Anwendungsprogrammen zur Verfügung gestellt.
Windows erlaubt ein einfaches Multitasking, also den quasi
gleichzeitigen Betrieb von mehreren Programmen.
Wesentlich zur Verbreitung hat auch der vereinfachte
Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwenderprogrammen
beigetragen. Texte und Grafiken können einfach über die
sogenannte Zwischenablage ausgetauscht werden. Mit Windows 3.x
wurden außerdem proprietäre Standards zum interaktiven
Datenaustausch definiert, nämlich DDE und OLE.
MS-Windows 3.x wurde die am weitesten verbreitete graphische
Benutzeroberfläche für Intel-PC's.
MSAU
(Abk,
Netzwerk)
(Multiple Station Access Unit); siehe
MAU
msg
(Abk,
Internet) Akronym
für "message", zu deutsch: Nachricht.
MSI
(Abk,
Computer)
(Medium Scale Integration); die Anzahl von
Schaltungen auf ICs,
die in den 60er Jahren verwendet wurden.
MSN
(Abk, Internet,
Netzwerk)
(Microsoft
Network); Online-Dienst von Microsoft, der 1995 gestartet wurde
(zusammen mit Windows
95
angeboten).
MTU
(Abk,
Netzwerk)
(Maximum Transfer Unit); Eine
Übertragungsleitung kann nur Datenpakete mit einer für
sie maximal geeigneten Größe übertragen. Sie wird
durch die MTU ausgedrückt.
Multi-CD-ROM
(Computer)
Crossplatform-CD, die von der Firma Sony für die
Betriebssysteme DOS/Windows
und Apple Macintosh entwickelt wurde.
Multi-Media
(Computer,Grafik)
eine Form der Präsentation, in der Grafik und Sound
kombiniert werden bis zur vollständigen Einarbeitung von
Videoclips in die Programme
Multiplex
Betriebsart
(Netzwerk)
Bezeichnung für Verfahren, die beim Einsatz eines
Multiplexers angewendet werden, um Informationen in kleinere
Einheiten zu zerlegen bzw. diese Informationseinheiten wieder zu
kombinieren. Das sind hauptsächlich das
Frequenzmultiplexverfahren und das
Zeitmultiplexverfahren.
Multiplexer
(Netzwerk)
(MUX) Ein elektronisches Gerät, das verschiedene Signale
annimmt und zu einem Hochgeschwindigkeits-Datenstrom
zusammensetzt; Gerät zur Aufteilung des
Übertragungsmediums auf mehrere Kanäle
(Frequenzmodulation bei analogen Signalen oder Taktteilung bei
digitalen Signalen)
(Computer)
Multiprogrammbetrieb, Erhöhung der Leistungsfähigkeit
eines Computers durch die Möglichkeit gleichzeitiger
Abarbeitung verschiedener Programme. Die CPU
muß häufig auf die Peripheriegeräte warten, da
diese in der Verarbeitungsgeschwindigkeiten wesentlich langsamer
sind. Diese Wartezeit wird genutzt, um die Rechenleistung in
diesem Zeitraum einem anderen Programm zur Verfügung zu
stellen. Die Regelung der Zeiteinteilung übernimmt ein
Mehrbetriebssystem (Multitasking).
Die Bearbeitung der Programme läuft nur scheinbar
gleichzeitig ab, da der Prozessor nur über einen
Programmkanal verfügt. In der Realität laufen die
Bearbeitungsprozesse zeitlich versetzt ab, vergleichbar mit einer
Zeitscheibe auf der der Prozessor jedem Programm abwechselnd einen
gewissen Bereich reserviert.
(Netzwerk)
Eine Leitung, die verschiedene Stationen miteinander
verbindet.
Multitasking
(Computer)
Bezeichnung für die gleichzeitige Bearbeitung mehrerer
Programme (als 'Tasks' bezeichnet) auf einem Einplatz System (z.
B. unter dem Betriebssystem OS/2,
Windows
NT oder
UNIX)
oder auf einem Mehrplatzsystem (mit einem
Mehrbenutzer-Betriebssystem). Dabei wird die Rechenzeit der
CPU
in sehr kleine Zeiteinheiten (sog. Zeitscheiben) aufgeteilt und
kann zur Abarbeitung beliebiger Funktionen von zwei oder mehr
Programmen verwendet werden.
Durch das Verhältnis von Eingabezeit zu Rechenzeit bei der
Programmausführung (normalerweise wird für die Eingabe
wesentlich mehr Zeit als für die eigentliche Berechnung
benötigt) entsteht der Eindruck, als würden beide
Programme (bzw. alle aktiven Programme) gleichzeitig abgearbeitet.
Unterstützt wird das durch die Tatsache, daß alle
aktiven Programme den Arbeitsspeicher und die Peripherie (mit
Ausnahme der Festplatte) gleichzeitig benutzen können.
präemptives
Multitasking (z. B. Windows NT)
Das Betriebssysten
kann den Prozessor steuern, ohne daß die Task
mitwirkt.
nicht-präemptives
Multitasking (z. B. Windows 3.11)
Einer Task wird der
Prozessor niemals weggenommen.
(Computer)
Bezeichnung für ein Betriebssystem, das Multitasking
bei der Programmausführung unterstützt.
Multithreading
(Computer)
Verschiedene Aufgaben (threads) innerhalb eines Programms
können parallel bearbeitet werden. Im Multithreading-Betrieb
läuft z. B. die Silbentrennung im Hintergrund ab, der
Anwender kann unterdessen weiter Text eingeben.
mung
(Abk,
Internet)
Bezeichnung im Hackerslang für "mutwillig zerstören".
Mung ist ein sogenanntes rekursives Akronym,
d.h. es beinhaltet sich selbst: "mung until no good". Die
Anfangsbuchstaben ergeben wiederum mung. Man könnte es so
übersetzen: herummengen (in einem Programm oder System) bis
es nicht mehr lauffähig ist.
Mustererkennung
(Computer,Grafik)
Bezeichnung für eine Technik, die es erlaubt, beliebige
Muster (Zeichen, Handschrift, Bilder bzw. Photos von Personen,
Sprache usw.) zu erkennen. Weit fortgeschritten ist diese Technik
bei der Zeichenerkennung (OCRs),
bei der Standardzeichensätze in Kombination mit einer
Rechtschreibprüfung sehr genau erkannt werden
können.
Weit schwieriger gestaltet sich die Erkennung von Handschrift, da
sie zum einen stark personenabhängig ist und zum anderen die
Sprachinterpretation aufgrund mehrerer möglicher Bedeutungen
von Worten noch nicht ausreichend erforscht ist (erreichbare
Genauigkeit heute ca. 95-98%). Die Mustererkennung komplexerer
Muster bleibt bislang den Expertensystemen vorbehalten, da sie
über entsprechende Kapazität (u.a. zur Speicherung von
Vergleichsmustern und zur genügend schnellen Verarbeitung)
und über speziell dafür entwickelte Programme
verfügen.
Mustervorlagen
(Computer)
Tabellen, Diagramme oder Makrovorlagen, die als Vorlage für
zukünftige Dokumente dienen.
MUX
(Abk,
Netzwerk)
Multiplexer; Ein elektronisches Gerät, das verschiedene
Signale annimmt und zu einem Hochgeschwindigkeits-Datenstrom
zusammensetzt.
myob
(Abk,
Internet) Akronym
in einer Mail für "mind your own business", zu deutsch:
kümmere dich um deine Angelegenheiten.