Holm
Rueger, 04.08.1999
Anfangsbuchstabe: Z
(30 Begriffe)
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(Abk,
Computer)
Ein Prozessor
der Firma Zilog, der 1976 auf den Markt kam, und meist unter dem
Betriebssystem CP/M lief.
ZAK
(Abk,
Computer)
(Zero Administration Kit); von
Microsoft
auf der CeBIT 97 vorgestellte Konzeption, um die Wartungskosten
für ein Windows
NT-Netz zu
minimieren, indem vieles serverzentriert erledigt wird.
Zeichen
(Computer)
Ein Zeichen ist ein Element zur Informationsdarstellung. I.a.
bestehen Informationen aus mehreren Zeichen, die aus einem festen
Zeichenvorrat ausgewählt sind.
Zeichensatz
(Computer)
Ein Zeichensatz bestimmt die gesamte Palette der möglichen
Zeichen. Es existieren länderspezifische Zeichensätze,
die spezielle Sonderzeichen einer Sprache abdecken. Die deutschen
Umlaute gehören zu dem deutschen Zeichensatz.
Zeichenvorrat
(Computer)
Die Menge aller zur Darstellung von Informationen verwendeten
Zeichen. Der Zeichenvorrat hängt direkt vom
Darstellungssystem ab.
Zeiger
(Computer)
Ein Variablentyp, der die Adresse einer anderen Variable
enthält, um darüber auf ihren Wert zugreifen zu
können.
Zeilenfrequenz
(Grafik,Video)
Horizontalfrequenz, gibt die Geschwindigkeit an, mit der der
Monitor-Elektronenstrahl eine Zeile abtastet.
Zeilenumbruch
(Computer)
Das Textprogramm führt einen automatischen Zeilenumbruch
durch, so daß die übliche Zeilenschaltung der
Schreibmaschine entfällt. Verfügt das Programm über
eine automatische Silbentrennung, so wird auch die Silbentrennung
je nach Textumbruch automatisch ausgeführt bzw. wieder
rückgängig gemacht.
Zeilenvorschub
(Computer)
Auch line feed genant. Steuerzeichen, welches den Drucker anweist,
das Blatt eine Zeile weiterzuschieben. Dieses Steuerzeichen kann
auch bei der Bildschirmausgabe verwendet werden.
Zeitbombe
(Computer)
Eine besondere Form von Viren oder trojanischen Pferden, die ihre
Aktionen erst zu einem speziellen Datum oder einer bestimmten
Uhrzeit aufnehmen.
Zeitmultiplexverfahren
(Netzwerk)
Ein Verfahren, bei dem über eine Leitung mehrere
Übertragungen laufen, deren Signale zeitlich nacheinander
gesendet werden..
Zellulares
Netz
(Netzwerk)
Digitale zellulare Netze (CDPD-Netze)
verwenden die gleiche Technologie und die gleichen Einrichtungen
wie zellulare Telefonsysteme. Von einzelnen Stationen werden sich
überlagernde Zellen mit Funkwellen versorgt, so daß
eine unterbrechungsfreie mobile Übertragung möglich
ist.
zentralisiertes
Computing
(Netzwerk)
Art bzw. Modell
des Netzbetrieb,
HOST (Mainframe) - Terminals; mehr User bedeuten weniger Leistung
für den einzelnen; eigentlich noch kein Netzwerkbetrieb, weil
die Terminals nur rechnerferne Ein- und Ausgabegeräte
sind.
(Computer)
Textblöcke werden so formatiert, daß die Zeilen von der
Mitte links und rechts gleich lang ausgerichtet sind, so daß
der Textblock auf einen Mittelstrich bezogen zentriert
erscheint.
Ziffer
(Computer)
Ein Zeichen aus einem zur Darstellung von Zahlen in einem
bestimmten Zahlensystem verwendeten Zeichenvorrat. Die Ziffern zur
Darstellung von Zahlen im Dezimalsystem sind die Zeichen
0-9.
Zilog
(Computer)
Amerikanische Firma, die unter anderem den Z80
entwickelte.
ZIP
(Abk,
Netzwerk)
(Zone Information Protocol); Apple-Protokoll;
Sitzungsschicht; Koordinierung von Zonen- und Netzwerknamen,
Zuweisung von Service-Anbietern zu Zonen
Zip-Datei
(Computer,
Netzwerk)
Datei mit komprimierten Daten. Das spart Übertragungszeit und
Geld.
ZIP
Drive
(Computer)
(externes) Diskettenlaufwerk mit unkomprimierten 100 MB-Disketten
(Laufwerk etwa 300 DM, Diskette etwa 30 DM)
ZModem
(Netzwerk)
Eine Weiterentwicklung der Übertragungsprotokolle XModem und
YModem. ZModem ist um das sogenannte CRC Verfahren erweitert
worden, welches eine höhere Fehlererkennung
zuläßt. Weiterhin kann ZModem bei einem Abbruch der
Übertragung, genau an der Stelle weitersenden, an der die
Unterbrechung statt fand. Während die Größe der
übertragenen Blöcke bei XModem und YModem konstant war,
paßt sich sie sich bei ZModem entsprechend den
Übertragungsverhältnissen an.
Zoom
(Computer)
Vergrößerte Darstellung auf dem Bildschirm, dadurch
lassen sich Details besser bearbeiten.
(Computer)
Ein Zufallszahlen-Generator erzeugt Zahlen mit zufälligem
Wert und wird oft von Programmiersprachen als Funktion zur
Verfügung gestellt. Da der Computer nach bestimmten Verfahren
die Zahlen errechnet, wirken sie für den Benutzer zwar
zufällig , sind tatsächlich jedoch
Pseudo-Zufallszahlen.
Zugriff,
wahlfreier
(Computer)
Bezeichnung für den direkten Zugriff auf beliebige Daten
eines RAMs
oder einer Datei.
Zugriffsberechtigung
(Netzwerk)
Zugriffsrechte der einzelnen Teilnehmer auf die Ressourcen in
einem serverbasierten
Netzwerk;
vergleiche: Rechte
Zugriffsverfahren
(Netzwerk)
Im Netzwerk werden alle Knoten über ein
Übertragungsmedium miteinander verbunden. Deshalb müssen
Zugriffsverfahren festlegen, welcher Knoten zu welchem Zeitpunkt
auf das Übertragungsmedium zugreifen kann. Es gibt
Kollisionsverfahren (CSMA/CD)
und Token-Verfahren.
Zuse
(Computer)
Konrad Zuse (1910 geboren); Zuse zählt er zu den
Computerpionieren. Er begann die Entwicklung der weltweit ersten
Rechenmaschine Z1 und schloß 1941 den Bau der
programmgesteuerten Z3 ab, des ersten elektromechanischen
Computer. Das Gerät bestand aus ca. 2600 Relais und
füllte ein ganzes Wohnzimmer. Das Programm wurde in einem
Kinofilmstreifen abgelocht. 20 arithmetische Operationen pro
Sekunde. Er entwickelte die erste Programmiersprache namens
Plankalkül 1945.
Zweierkomplement
(Computer)
Analog zum Zehnerkomplement nur im Dualysytem. siehe auch
Komplement.