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Lexikon
Holm Rueger, 04.08.1999
Anfangsbuchstabe: V
(73 Begriffe)

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V.21
(Abk, Netzwerk)
Eine von der
CCITT festgelegte Norm zur Datenfernübertragung mit Modems über Telefonleitungen. Die inzwischen veraltete V.21-Norm definierte eine Vollduplex-Übertragung mit 300 Bit/sec.
V.22bis
(Abk, Netzwerk)
Eine 1984 von der
CCITT festgelegte Norm zur Datenfernübertragung mit Modems über Telefonleitungen. Die V.22bis-Norm definierte eine Übertragung mit 2400 Bit/sec.
V.24
(Abk, Netzwerk)
Eine Norm für serielle
Schnittstellen
V.32
(Abk, Netzwerk)
Eine 1984 von der
CCITT festgelegte Norm zur Datenfernübertragung mit Modems über Telefonleitungen. Die V.32-Norm definierte eine Übertragung mit 9600 Bit/sec.
V.32bis
(Abk, Netzwerk)
Eine 1991 von der
CCITT festgelegte Norm zur Datenfernübertragung mit Modems über Telefonleitungen. Die V.32bis-Norm definiert eine Übertragung mit 14400 Bit/sec.
V.32terbo
(Abk, Netzwerk)
Eine 1993 von der
CCITT festgelegte Norm zur Datenfernübertragung mit Modems über Telefonleitungen. Die V.32terbo-Norm definiert eine Übertragung mit 19200 Bit/sec. (kein Standard geworden)
V.FastClass
(Abk, Netzwerk)
Eine 1993 von der
CCITT festgelegte Norm zur Datenfernübertragung mit Modems über Telefonleitungen. Die V.32terbo-Norm definiert eine Übertragung mit 28800 Bit/sec. (kein Standard geworden)
V.34
(Netzwerk)
Eine 1994 von der
CCITT festgelegte Norm zur Datenfernübertragung mit Modems über Telefonleitungen. Datenkompressionsstandard für Modems; Ein 28 800 Modem schafft mit V.34 maximal 115 200 Bit/s.
V.42
(Abk, Netzwerk)
CCITT-Empfehlung zur Fehlerkontrolle bei der Datenübertragung mit 57600 bps von 1995;
Modems moderner Bauart können die Daten, die sie senden, während der Übertragung komprimieren. So wird der Datendurchsatz erhöht. Es werden vor allem zwei Kompressionsverfahren eingesetzt: MNP5 (setzt die Fehlerkorrektur MNP4 voraus) und V.42bis (wird stets mit der Fehlerkorrektur V.42 eingesetzt).
V.42bis
(Abk, Netzwerk)
Norm zur Datenkomprimierung bei der Datenfernübertragung mit Modems über eine Telefonleitung. Von der CCITT festgelegt. Nicht zu verwechseln mit
V.42. Die Unterstützung von V.42bis und dem vergleichbaren, aber nicht kompatiblen MNP5-Verfahren gehören zu den Standard-Fähigkeiten moderner Modems.
V.90
(Abk, Netzwerk)
Im Februar 1998 wurde vom ITU-T-Gremium der V.90-Standard verabschiedet. Er löst die inkompatiblen 56-KBit/s-Modem-Standards (
x2 und K56) ab.
v.v.
(Abk, Computer)
(vice versa); lateinisch, aber auch im englischen Sprachgebrauch durchaus üblich, zu deutsch: umgekehrt.

 
VAN
(Abk, Netzwerk)
(Value Added Network); Zusatzdienst-Netzwerk; Begriff für Netzwerke und Telekommunikations-Einrichtungen, die um zusätzliche Funktionen erweitert sind. Insbesondere als Bezeichnung für die erweiterten Möglichkeiten der Datenfernübertragung in den öffentlichen Telefonnetzen verwendet. So erlaubt der VAN-Dienst der Telekom z. B. jedem Besitzer eines normalen Telefonanschlusses diesen auch für die Datenübertragung per Modem oder zur Versendung von Telefaxen zu benutzen.
vanilla
(Abk, Internet)
Bezeichnung in einer Mail für stinknormal, langweilig; wird auf alles angewendet: Hardware, Software, User, Essen usw.
VAP
(Abk, Computer)
(Value-Added Process)
Variable
(Computer)
Jede höhere
  arbeitet mit Variablen, die meist in zwei Gruppen unterschieden werden:
numerische Variablen, die nur Zahlen zur arithmetischen Berechnung aufnehmen können und
alphanumerische Variablen (String), die Zeichenketten z. B. zur Verarbeitung von Text aufnehmen.
Variablen können in einem Programm allen Unterprogrammen zur Verfügung stehen, dann spricht man von globalen Variablen. Gelten sie nur für bestimmte Unterprogramme, so werden sie als lokale Variablen bezeichnet.
Auch Betriebssysteme wie z. B. MS-DOS speichern wichtige Informationen in Variablen, um diese so allen Anwendungs-Programmen zur Verfügung zu stellen. Es handelt sich dabei um die sogenannten Umgebungs-Variablen, die im Umgebungs-Speicher von DOS abgelegt werden.
 
VB
(Abk, Computer)
(Visual Basic); Name eines Entwicklungssystems von der Firma
Microsoft.
VBA
(Abk, Computer)
(Visual Basic for Applications); Mit VBA führt Microsoft zur Zeit das Visual Basic Konzept als Makrosprache für seine Anwendungen ein. Als erstes wurde MS-Excel 5.0 (Excel) mit VBA ausgerüstet.Durch die hohe Leistungsfähigkeit und die Programm-übergreifenden Eigenschaften von VBA wird so eine effiziente Anpassung und Interaktion aller Microsoft-Anwendungen möglich.
VBScript
(Internet)
Visual Basic Script; eine von Microsoft entwickelte Programmiersprache für Interaktionen auf Internet-Seiten mit dem Nutzer
 
 
VDIF
(Abk, Computer)
(VESA Display Information Format)
VDT
(Abk, Netzwerk)
(Video-Display Terminals)
 
Ventura Publisher
(Computer)
DTP-Programm von Xerox
Verbindungsaufbauzeit
(Netzwerk)
Die Verbindungsaufbauzeit ist die Zeit, die benötigt wird, um Wählverbindungen von Teilnehmer A zu Teilnehmer B über das öffentliche Netz aufzubauen. Sie ist u.a. abhängig von der Anzahl der beteiligten Vermittlungsstellen. Durchschnittlich beträgt die Verbindungsaufbauzeit im (analogen) Telefonnetz 15 Sekunden. Im
ISDNs dagegen nur 1,7 Sekunden.
Verbindungsprotokolle
(Netzwerk)
auch Vermittlungsprotokolle; Verbindungs
protokolle stellen die Verbindungsdienste zur Verfügung. Die gebräuchlichsten Verbindungsprotokolle sind:
Verbundnetz
(Netzwerk)
Bezeichnung für die Zusammenschaltung mehrerer Netze über Gateways.
Verbundnetzwerk
(Netzwerk)
Eine Reihe von Netzwerken, die durch
Router und Gateways miteinander verbunden sind.
Verdichten
(Computer, Netzwerk)
Abk. für Datenverdichtung, auch Datenkomprimierung genannt. Die Datenverdichtung beruht auf der Tatsache, das jede Information ein gewisses Maß an Redundanz besitzt. Datenverdichtungsalgorithmen versuchen, die Redundanz zu vermindern, wodurch der benötigte Speicherplatz schrumpft. Daher sind verdichtete Dateien kürzer als in ihrer expandierten Form.
Verdrillter Zweidraht
(Computer)
(
TP); Ein Kabel, das aus vier oder mehr Kupferdrähten besteht, die zu Paaren zusammengedreht sind. Ein Beispiel für verdrilltes Zwillingskabel sind Telefondrähte.
Vererbung
(Computer)
Vererbung ist ein Mechanismus in der objektorientierten Programmierung, der bewirkt, daß alle Klassen in einer strikten Hierarchie angeordnet sind und von übergeordneten Klassen Verhaltensmuster erben.
Verkettung
(Computer, Datenbank)
Gängige Bezeichnung für die Verbindung bzw. Verknüpfung von mehreren Datenfeldern oder Variablen zu neuen, kombinierten Datensätzen oder Variablen. Viele Programmiersprachen erlauben z. B. die Verkettung der Zeichenketten mehrerer String-Variablen, um diese in einer neuen Variablen abzuspeichern oder als Ergebnis einer Operation auszugeben.
Vermittlungsprotokolle
(Netzwerk)
siehe
Verbindungsprotokolle
Vermittlungsschicht
(Netzwerk)
siehe
Netzwerkschicht; dritte Schicht des OSI-Referenz-Modells
Vermittlungsverfahren
(Netzwerk)
siehe
Vernetzung
(Computer, Netzwerk)
Das Einbinden eines Computersystems in ein Netzwerk.
VERONICA
(Abk, Internet)
(Very Easy Rodent-Oriented Net-wide Index to Computerized Archives); Teil des "
Gopher"-Protokolls um anhand von Stichworten die Gopher-Server durchsuchen zu können. Das Gopher-System ist ein Dienst im Internet zum Auffinden von Dateien und Texten. VERONICA ist also die Suchhilfe eines Suchsystems. Es gilt als zur Zeit leistungsstärkstes textorientiertes Suchsystem im Internet.
Verschlüsselung
(Computer, Netzwerk)
Änderung eines Datenstroms, so daß er zufällig erscheint. Verschlüsselung wird für Sicherheitszwecke eingesetzt. Sender und Empfänger einigen sich vor der Datenübertragung auf eine Verschlüsselungsmethode.
Verschlüsselungsverfahren
(Computer, Netzwerk)
Verfahren zur
Verschlüsselung; siehe: DES, Tripel-DES, RC4, IDEA, Blowfish, OTPS, CAST, RSA, Diffie-Hellman/DSS, S/MIME, PEM,
Version
(Computer)
Neue Versionen eines Programms werden als
Updates veröffentlicht. Um die einzelnen Versionen eines Programms unterscheiden zu können, besitzen sie sogenannte Versionsnummern. Je höher die Nummer oder der Buchstabe, desto neueren Datums ist die Version.
Verstärker
(Netzwerk)
Ein Gerät, das die Signale im Netzwerk verstärkt und damit auch ihre Qualität verbessert, hebt das komplette Signal an, einschließlich des Rauschens (siehe aber auch
Repeater)
Verteiler
(Netzwerk)
Hub; (auch Multiport Repeater oder Konzentrator); Ein zentraler Punkt im Netzwerk, über den die Netzwerk-Kommunikation erfolgt. Gerät zum Aufbau physikalische Sterntopologien;
  • Der Hub sichert, daß alle Stationen das Informationspäcken empfangen.
  • Der aktive Hub wertet die Daten aus, erzeugt ein neues Signal und sendet es auch an alle. Die Stationen entscheiden selbst, ob es für sie ist.
  • Der intelligente Hub arbeitet wie der aktive, aber schickt es nur an die richtige Adresse. (So bleibt das übrige Netz unbelastet.)
Verteilte Verarbeitung
(Netzwerk)
Allgemein: Die Fähigkeit von Netzwerkknoten, gemeinsame Netzwerkanwendungen oder Teile davon unabhängig von anderen Netzwerkknoten auszuführen.
Vertikalfrequenz
(Computer,Grafik,Video)
auch Bildwiederholfrequenz, Refreshrate oder Bildfrequenz; Anzahl der pro Sekunde dargestellten Monitorbilder. Je größer der Wert ist, um so geringer wird der Flimmereindruck. .; empfohlen werden z. Z. 72 Hertz.
Verzeichnisbaum
(Computer)
Das Hauptverzeichnis mitsamt seinen Unterverzeichnissen und deren Dateien besitzt eine Baumstruktur, die ebenfalls so angezeigt werden kann..
Verzeichnisstruktur
(Computer)
Unter einer Verzeichnisstruktur ist die Aufteilung einer Festplatte in unterschiedliche Bereiche zu verstehen. Dabei wird die Einteilung anhand der verschiedenen Dateiverzeichnisse vorgenommen. Ein Unterverzeichnis kann selbst wieder eine eigene Struktur aufweisen, indem dort weitere Unterverzeichnisse erstellt werden.
Verzweigung
(Computer)
Elementares, logisches Grundelement von Computer-Programmen. Mit Hilfe einer Verzweigung kann der Verlauf eines Programms in Abhängigkeit von bestimmten Bedingungen geändert werden. Damit entspricht eine Verzweigung der Möglichkeit einer 'Auswahl' zwischen verschiedenen Unterprogrammen beim Programmablauf.
VESA
(Abk, Computer)
(Video Electronics Standards Association); Vereinigung von etwa 100 Firmen, die u. a. den
SVGA-Standard und den VESA Local Bus festgelegt haben.
VESA Local Bus
(Abk, Computer)
(Video Electronics Standards Association); 32-Bit Bus-Technologie; optimal für 486er Prozessoren; wurde durch
PCI verdrängt
 
VF
(Abk, Computer)
Stimmfrequenz; Strom und Telefon; Audiofrequenzen
 
VGA
(Abk, Grafik)
(Video Graphics Adapter), Video-Grafikstandard, mindestens 640 X 480 Punkte
 
VHF
(Abk, Computer)
Sehr hohe Frequenz; Funkwellen (FM-Radio, Fernsehen)
VHS
(Abk,Video)
(Video Home System); das in Deutschland am weitesten verbreitete Videosystem
 
Video für Windows
(Video)
Speichern und Abspielen von Filmsequenzen im
AVI-Format; Eine AVI-Datei besteht aus Frames. Jeder Frame besteht aus einem Bild und dem dazugehörigen Sound.
vergleiche:
MOV (Kennzeichen von Apples Quicktime)
Videobandbreite
(Video)
Wird in Megahertz angegeben und entspricht der maximalen Grenzfrequenz. Sie gibt etwa die Hälfte der Bildpunkte an, die pro Sekunde dargestellt werden können. 20 bis 30 % der Videobandbreite dient Synchronisationszwecken.
Videograbber
(Grafik,Video)
Ein
Framegrabber, der Videoinformationen mit 25 Frames pro Sekunde digitalisiert.
Viren
(Computer)
siehe
Virus
VirtualReality
(VR)
Englisch für 'Künstliche Realität'. Von einem Computer künstlich erzeugte (virtuelle), dreidimensionale Objekte (Personen, Gegenstände, Landschaften) und Abläufe, manchmal auch
  genannt. Die Erschaffung und Nutzung künstlicher Welten mit dem Computer wurde erst durch moderne Prozessoren, Programme und Geräte möglich. Anwender können mit Hilfe solcher speziellen Geräte wie z. B. Datenhandschuh, Datenanzug oder Datenhelm (auch HMD-Helm genannt) in die virtuelle Realität des Rechners aufgenommen werden und mit dieser interaktiv kommunizieren. Die Virtual Reality dient vor allem der Simulation echter Realitäten, sie wird daher z. B. für Fahrsimulatoren, Computerspiele oder bei medizinischen Anwendungen eingesetzt.
Virtuelle Realität
(VR)
siehe
VirtualReality.
virtuelle Speicherverwaltung
(Computer)
Windows-Mechanismus, der Windows-Programmen (und damit auch dem Anwender) mehr Arbeitsspeicher (RAM) "vorgaukelt", als ihm eigentlich zur Verfügung steht. Windows "borgt" sich den Speicher von der Festplatte.
Virus
(Computer)
Software, die sich vom Nutzer ungewollt selbst verbreitet und Schaden anrichten kann. Man unterscheidet Boot- Datei- und Makroviren. Es gibt z. Z. etwa 14 000 verschiedene Virenarten, wovon knapp 300 wirklich gefährlich sind.
Das Lexikon der Computerviren des perComp-Verlages findet man hier.
Visual Basic
(Computer)
Auf
BASIC beruhende, objektorientierte Programmiersprache der Firma Microsoft, die speziell für die einfache Programmierung unter Windows 3.x entwickelt wurde. Visual Basic ist seit 1991 auf dem Markt und liegt mittlerweile in der Version 5.0 vor. Mit Visual Basic lassen sich v.a. dialogorientierte Programme über Bildmasken erstellen (Prototyping), wobei ein Maskengenerator und vorgegebene Bibliotheken zu den einzelnen Prototypen (Programmelemente) eingesetzt werden. Die vorgegebenen, zusammengesetzten Elemente müssen nur noch an die speziellen Eigenschaften des neuen Programms angepaßt werden, wodurch eine schnelle und einfache Programmentwicklung möglich ist. Mit Visual Basic geschriebene Programme brauchen die Datei VBRUN300.DLL (für die Version 3.0 VBRUN400.DLL für die Version 4.0 usw.), die als Runtime-Modul oder Bibliothek bezeichnet wird und im Windows-Verzeichnis vorliegen sollte. Mit 'Visual Basic for Applications' (VBA) führt Microsoft zur Zeit das Visual Basic Konzept als Makrosprache für seine Anwendungen ein.
 
 
 
VLF
(Abk, Computer)
Sehr niedrige Frequenz; Funkwellen (Langwelle)
VLM
(Abk, Netzwerk)
(Virtual Loadable Modul)
 
 
 
Vobis
(Computer)
große Computerhandelskette; vertreibt die Marke
Highscreen
Vobis wurde im Sommer 1998 zusammen mit Maxdata und Peacock an den amerikanische Computergroßhändler CHS verkauft.
Voice Modus
(Internet, Netzwerk)
Ein bei der Datenfernübertragung möglicher Modus, bei dem keine Daten übertragen werden, sondern die Benutzer der beiden Systeme über Telefon miteinander kommunizieren.
Voice-Grade
(Internet, Netzwerk)
Medien, die für die Übertragung von Sprache oder analogen Daten geeignet sind.
Voice-Mail
(Internet, Netzwerk)
Sprache und Klänge lassen sich auch in Form einer
Klangdatei als Nachricht (Mail) an andere Benutzer verschicken, man spricht dann von einer "Voice-Mail".
Volladdierer
(Computer)
Ein sich aus zwei
Halbaddierern zusammensetzender Addierer, der zwei binäre Zeichen unter Berücksichtigung der Überträge addieren kann.
Vollduplex
(Netzwerk)
Siehe
Vollduplexbetrieb.
Vollduplexbetrieb
(Netzwerk)
lassen sich auf einer Datenübertragungsleitung Daten in beiden Richtungen übertragen, so spricht man von Duplexbetrieb. Läßt sich die Übertragung in beide Richtungen gleichzeitig betreiben, spricht man von Vollduplexbetrieb. Ist dies zu einem Zeitpunkt wahlweise in nur eine der beiden Richtungen möglich, spricht man vom Halbduplexbetrieb.
Vollduplex-Übertragung
(Netzwerk)
Ein Kanal für die gleichzeitige Übertragung in beide Richtungen.
Volltestanalyse
(Computer)
Bei einer Volltestanalyse werden die logischen Blöcke eines Programmtextes ermittelt, die während des Programmablaufs ausgeführt werden.
Volltext-Datenbank
(Datenbank)
Eine Datenbank, deren Datensätze unstrukturierte Texte aufnehmen können. Die zu verwaltenden Texte sind keinen Beschränkungen unterworfen, wie z. B. Längenbeschränkung.
Volt
(Computer)
Eine Maßeinheit für die Stromspannung.
 
VPN
(Netzwerk)
(Virtual Private Networking); VPN erlaubt es mobilen Anwendern, sich über die RAS-Dienste von
Windows 95 oder Windows NT durch das Internet von überall auf der Welt remote in ein LAN oder WAN einzuwählen.
 
 
VRML
(Abk,VR)
(Virtual Reality Modeling Language); Beschreibungssprache für dreidimensionale Szenen im
WWW, die 1994 auf der ersten WWW-Konferenz in Genf vorgestellt wurde. Im April 1995 wurde der erste VRML-Viewer veröffentlicht.
 
 
VTAM
(Abk, Netzwerk)
(Virtual Telecommunications Access Method) ist ein IBM-Produkt, das die Kommunikation und den Datenfluß in einem SNA-Netzwerk steuert. Es stellt die Kapazität für einzelne und mehrfache Domänen sowie gegenseitige Vernetzung zur Verfügung. VTAM arbeitet mit NCP zusammen, um die Netzwerk-Ressourcen zu steuern. Häufig werden VTAM und SSCP als gleichartige Begriffe angesehen. VTAM ist jedoch das Programm-Produkt, während SSCP das Hauptprogramm in VTAM ist.