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Lexikon
Holm Rueger, 04.08.1999
Anfangsbuchstabe: T
(164 Begriffe)

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T-DSL
(Computer, Netzwerk,Internet)
Nordrhein-Westfalen und die Telekom AG starten 1998 einen Feldversuch zur
ADSL-Technik. 300 privaten Haushalten und 100 Geschäftskunden werden Highspeed-Internet-Zugänge zur Verfügung gestellt. (48 DM/Monat, 0,10 DM/Minute)
T-Online
(Computer, Netzwerk,Internet)
Online-Dienst der Deutschen Telekom Online Service GmbH (Das ehemalige
Btx, Datex-J wurde 1995 auf der Funkausstellung umbenannt.); auf der Nummer 19304 in einigen Städten mit 28 800 bps zu erreichen, unter 01910 in allen Orten ab 1996 zunehmend mit 14 400 bps, mit ISDN 64 000 bps; in der Version 2.0 ab Juni 1997 von überall unter der Nummer 019101 mit 28 800 bps, Einbindung ins Internet und neuen Angeboten. Der Server, auf dem alle T-Online-Teilnehmer registriert sind, heißt btx.dtag.de. Kennzeichnend für T-Online sind die Informations- bzw. Bildschirmseiten, mit denen Firmen oder Institutionen Informationen an den Anwender übermitteln können. Es können aber auch Mitteilungen durch E-Mail verteilt werden und Bankgeschäfte über T-Online abgewickelt werden (Homebanking). Daneben gibt es auch immer öfter die Möglichkeit zum Einkauf vom Bildschirm aus, dem sog. Homeshopping. Für die Teilnahme an T-Online braucht man neben einem Telefonanschluß mit Modem oder ISDN-Karte eine Teilnehmerkennung, die bei der Telekom beantragt wird. Die monatliche Grundgebühr beträgt zur Zeit 8.- DM.
T-Verbinder
(Netzwerk)
Hardware zum Anschluß von
Koaxialkabel an die Netzwerkschnittstellenkarte des Computers oder an einen Abschlußwiderstand.
T1
(Netzwerk)
amerikanischer digitaler Leitungstyp für Datenübertragungsgeschwindigkeiten von 1,544 Mbps im Vollduplexverfahren für Sprache, Daten und Video
 
Tab
(Abk, Computer)
Abk. für
Tabulator.
Tabellenkalkulation
(Computer)
Computerstandardsoftware, Programm zur Berechnung und Darstellung von numerischen Zusammenhängen; Die Tabellenkalkulation bietet eine zweidimensionale Tabelle, deren Zeilen und Spalten eine bestimmte Bedeutung zugeordnet werden kann. In die einzelnen Felder können Werte in selbst wählbaren Einheiten (spezielle Währung, Prozent, usw.) eingetragen werden, die dann wiederum untereinander über Formeln verknüpft werden können.(Beispiele: Lotus 1-2-3 von Lotus, MS Multiplan, MS Excel, Quattro Pro von Borland und Bestandteile in integrierten Programmpaketen). Der
Abakus war ein Brett, auf dem die Römer mit kleinen Kalksteinchen ("calkuli") durch Umpositionieren der Steinchen auf dem Rechenbrett die anstehenden Rechenaufgaben lösten. Vom römischen Begriff "calculi" wird das Wort "kalkulieren" abgeleitet.
Tabellenlayout
(Computer, Datenbank)
Tabellenlayout ist eine der drei Darstellungsformen von
Datenbanken. Im Tabellenlayout werden die Datensätze in tabellarischer Form dargestellt, wobei Datensätze die Zeilen und Felder die Spalten der Tabelle bilden.
Tabellensperrung
(Netzwerk)
Durch eine Tabellensperrung wird verhindert, daß in einer Netzwerkumgebung zwei Anwender eine Tabelle gleichzeitig bearbeiten. Eine gesperrte Tabelle kann von anderen Anwendern nur gelesen werden.
Tabstop
(Computer)
Siehe
Tabulator.
Tabulator
(Computer)
Schon von der Schreibmaschine ist der Tabulator bekannt, der über die Tabulatortaste das schnelle Ansteuern von Spaltenposition ermöglichen soll. Diese Taste ist besonders bei der schnellen Erfassung von Tabellen sinnvoll. Tabulatoren werden in Textverarbeitungen dazu benutzt, Spalten einzuteilen. Dazu wird zuerst die Tabulatorweite eingestellt, falls sie nicht vorgegeben ist. Die Tabulatorweite ist die Anzahl (Weite) der Zeichen, die der Cursor überspringt, d.h. bei einer Tabulatorweite von vier wird jedes vierte Zeichen einer Zeile angesprungen. Dadurch wird es einfacher, Absätze einzurücken.
Tactile Feedback
(VR)
Erzeugung des Gefühls eines Kontaktes auf der Haut der Person im virtuellen Raum. Dadurch wird ein Ereignis erzeugt, daß bestimmte Konditionen im virtuellen Raum vermittelt.
TAE
(Abk, Netzwerk)
(Telekommunikations-Anschluß-Einheit); Von der Telekom seit 1989 benutztes Stecker- und Buchsensystem, an das Telefone sowie Zusatzgeräte angeschlossen werden können. Jeder Telefonkunde, der noch keine besitzt, kann sich eine TAE-Buchse einrichten lassen, die entweder mit einer Buchse (Ein Telefonanschluß TAE-F) oder drei Buchsen - Ein Telefonanschluß (TAE-F), zwei Anschlüsse für Zusatzgeräte (TAE-N) - ausgestattet ist. F für Fernsprechen, N für Nichtfernsprechen.
TAE-Stecker
(Abk, Netzwerk)
(Telefon)-Stecker für 4-Paar-
UTP (RJ-45)
Tag
(HTML)
Ein einzelner
HTML-Befehl, der den Web-Browser anweist, den so markierten Text auf eine bestimmte Weise darzustellen oder der als Hyperlink auf eine externe Datei verweist; Kürzel oder Etikett in der HTML, mit deren Hilfe Auszeichnungen auf der WWW-Seite vorgenommen werden. Die Tags <b> und </b> umschließen z. B. fett darzustellenden Text. Jedes HTML-Dokument beginnt grundsätzlich mit dem Tag <html> und endet mit dem Tag </html>.
taggen
(Internet, Netzwerk)
Hiermit ist das Markieren beispielsweise von Dateien zum Anzeigen oder Downloaden gemeint.
Taktfrequenz
(Computer)
Maßeinheit für die Arbeitsgeschwindigkeit eines
Prozessors, gemessen in MHz
Taktgeber
(Computer)
Siehe
Taktfrequenz.
Talk
(Internet)
Über entsprechende Software ist die direkte Kommunikation zwischen zwei Usern in einem Netzwerk möglich, dies nennt man Talk oder 'chat' mit genau zwei Teilnehmern. Ein chat ist die Unterhaltung über Tastatur und Bildschirm.
TAN
(Internet, Netzwerk)
Transaktionsnummer. TANs werden beim
Homebanking eingesetzt, um folgenschwere Aktionen, wie z. B. Überweisungen, besonders zu schützen. Für jede Aktion muß eine TAN aus der von der Bank bereitgestellten Liste genommen werden.
TAPI
(Abk, Internet)
(Telephony Application Programming Interface); Softwareschnittstelle von
Microsoft für CTI-Applikationen unter Windows und Windows 95, die mit einem Produkt wie Phoneware den PC regelrecht zum Telefon macht.
Target
(Netzwerk)
Im Gegensatz zur Quelle (
Source) ist das Target das Ziel einer Datenübertragung.
Task-Switching
(Computer)
Im Gegensatz zum Multitasking arbeiten die Tasks beim Task-Switching nicht parallel sondern nur der im Vordergrund befindliche Task wird abgearbeitet, während die anderen sich im Hintergrund befindlichen Tasks angehalten werden.
Tastatur
(Computer)
Eingabegerät
Tastaturcodes
(Computer)
Tastaturbefehle; Da ein Textprogramm häufig mehr als 100 Programmbefehle anbietet, die über Tastaturcodes / -befehle aufgerufen werden können, bedient man sich der Zusatztasten STRG / CTRL und ALT. Wie bei der SHIFT-Taste müssen diese Tasten zusammen mit anderen Tasten bedient werden, um einen bestimmten Befehl auszulösen. In Handbüchern sind in einer Liste die Tastaturcodes zusammengestellt.
Tastenkombination
(Computer)
Das gleichzeitige Drücken mehrerer Tasten.
 
tba
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "to be announced", zu deutsch: angekündigt sein. Beispiel: A new release is tba - eine neue Version wurde angekündigt.
tbd
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "to be determined", deutsch: "zu veranlassen".
Tbx
(Abk, Netzwerk)
(
Telebox); Mailbox-Dienst der Telekom. Jedem Nutzer wird nach Anmeldung eine Adresse seiner Box und ein persönliches Paßwort zugewiesen. Geboten werden unter anderem die Bildung von Nutzergruppen und die Verbreitung öffentlicher Mitteilungen.
tbyb
(Abk, Internet)
Akronym für "try before you buy", zu deutsch: vor Kauf zu prüfen.
 
TC
(Abk, Netzwerk)
(Transmitter Signal Element Clock", zu deutsch: Senderschritt-Takt. TC ist die Bezeichnung einer der Taktleitungen der seriellen Schnittstelle. TC und RC führen dem Empfänger den Sende-/Empfangstakt vom Sender zu. TC2 übergibt dem Sender den Empfangsschritt-Takt des Empfängers.
TCO
(Abk, Computer)
  1. (Total Cost of Ownership); Gesamtkosten eines PC; Zum Kaufpreis kommen noch Installation und Wartung sowie Bugfixes und Updates hinzu. Der Idee des NC liegt der Wunsch zugrunde, die TCO gering zu halten.
  2. (Tjänstemännes Centralorganisati on);schwedische Angestelltengewerkschaft; Standardisierungsorganisation für Bildschirmarbeitsplätze; siehe MPR-1 und MPR-2
TCO-91
(Abk, Computer)
Norm der schwedischen Organisation
TCO für die Strahlungsarmut von Computermonitoren, strenger als MPR-1 und MPR-2
TCO-92
(Abk, Computer)
gesteigerte Norm der schwedischen Organisation
TCO für die Strahlungsarmut und für Energiesparsamkeit von Computermonitoren , strenger als MPR-1 , MPR-2 und TCO-91
Gemessen wird in 30 cm Abstand und auf 2 Frequenzbändern (5 Hz bis 2 kHz und 2 kHz bis 400 kHz). Im unteren Frequenzbereich darf das elektrische Wechselfeld 10 V/m und das magnetische Wechselfeld 200 nT nicht überschreiten. Im oberen Bereich liegen die Grenzwerte dagegen bei 1 V/m und 25 nT. Der Bildschirm muß über den gesamten Bereich mit mindestens 100 Candela/Quadratmeter ausgeleuchtet sein. Die Zeilenlängen dürfen sich nur um 1 % unterscheiden.
TCO-95
(Abk, Computer)
gegenüber der Norm von 1992 weiter verschärfter Standard der schwedischen Organisation
TCO für Bildschirmarbeitsplätze; siehe auch TCO-91 und TCO-92
Die elektromagnetischen Grenzwerte sind dieselben wie bei
TCO-92, gelten aber für den gesamten Bildschirmarbeitsplatz. Ebenso werden ökologische Verträglichkeit, Herstellungsprozeß und Vertrieb vor der Vergabe des Siegels berücksichtigt.
TCP
(Abk, Netzwerk)
(Transmission Control Protocol); Protokoll der
Internet Protokoll-Suite; zusammen mit dem IP das bekannteste Protokoll der Internet-Protokoll-Suite; Host-zu-Host-Protokoll; Netzwerk- und Transportschicht (bzw. Host-to-Host Layer des DOD-Modells); Segmentierung und verbindungsorientierte Vollduplex-Übertragung
TCP/IP
(Abk, Netzwerk)
(Transmition Control Protocol / Internet Protocol); Eine Anzahl ursprünglich vom US-Verteidigungsministerium entwickelte Protokolle, um Computer in verschiedenen Netzwerken miteinander zu verbinden. 1974 von Robert Kahn festgelegt hat es auch heute noch Bestand.
Das File Transfer Protocol (
FTP) und das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) sind für die Dateiübertragung und die E-Mail zuständig. Telnet Protokolle unterstützen die Terminal-Emulation und erlauben den interaktiven Zugriff auf einen anderen Netzwerk-Computer.
Das TCP-Protokoll übernimmt den Transport der Daten (3. Ebene des Schichtenmodells), während sich das IP-Protokoll um die Zustellung kümmert (4. Ebene des Schichtenmodells). Es handelt sich hier sozusagen um die Verkehrsordnung für Wege im
Internet.
TCPCON.NLM
(Netzwerk)
Werkzeug zum Konfigurieren einer Workstation unter TCP/IP; z. B. kann bei geladenem TCPCON aus einem
SNMP-Agent ein Manager werden.
 
TDM
(Abk, Netzwerk)
(Time Devision Multiplexing); ein einziger Kanal wird in kurze Taktabschnitte unterteilt, in die verschiedene Bits, Blöcke, Bytes oder Rahmen untergebracht werden können. So ist Multiplexing mit Basisband möglich. (siehe auch
STDM)
TDR
(Abk, Netzwerk)
(Time Domain Reflectometer); Gerät zur Erkennung von Kabelschäden
 
Teilnetz
(Netzwerk)
Auch Teilnetzwerk; ein physisches Netzwerk, das Teil eines größeren Netzwerkes ist und häufig von
TCP/IP-Netzwerken benutzt wird.
Telebox
(Netzwerk)
Die posteigene Mailbox, die von jedem Benutzer, der die geeignete Hard- und Software zur Datenübertragung besitzt, genutzt werden kann.
Teledildonics
(VR)
Ferngesteuertes sexuelles Ereignis.
Telefax
(Netzwerk)
Fax; Übertragung von Texten und Grafiken über die Telefonleitung
Telekommunikation
(Netzwerk)
Begriff für alle Arten von Informationsübertragung über weite Strecken. Dazu gehören Telefon, Btx, Videotext, Datenfernübertragung, etc. Die Möglichkeiten der Telekommunikation expandieren enorm und finden immer mehr Anwendung.
teleprocessing
(Netzwerk)
engl. für "Datenfernübertragung", bei uns hat sich jedoch die Abkürzung
DFÜ durchgesetzt.
Telex bzw. Teletex
(Netzwerk)
Dienst der Telekom zur Übertragung von Text
Telex-Netz
(Netzwerk)
Fernschreibnetz, an das alle privaten Fernschreiber angeschlossen sind, die man dann, wie auch beim Telefon, automatisch anwählen kann; auch nach Übersee.
Telnet
(Netzwerk)
(Remote Terminal Emulation);
Protokoll der
Internet Protokoll-Suite; Anwendungs- bis Sitzungsschicht (bzw. Process/Application Layer des DOD-Modells); eines der ältesten Internet Prozeßprotokolle;
ein Terminal-Emulationsprotokoll der Internet-Protokoll-Suite;
Ein Internetdienst, der es ermöglicht, von einem lokalen Rechner aus auf einem entfernten Rechner zu arbeiten - so, als säße man direkt davor. Es wird ein Terminalbetreib emuliert, wie er an Großrechnern abläuft. Es erlaubt, einen fremden Rechner übers Netz fernzusteuern.
Term
(Computer)
Bezeichnung für einen logischen oder arithmetischen Ausdruck, der eine Formel beschreibt oder repräsentiert.
Terminal
(Netzwerk)
Daterneingabe- und Datensichtgerät; Tastatur und Bildschirm;
Bei
DFÜ kann der PC wie ein Terminal verwendet werden.
Terminalprogramm
(Netzwerk)
Programm, das für die Datenfernübertragung verwendet wird, indem es das an den PC angeschlossene Modem steuert. Bekannte Terminalprogramme sind z. B. Procomm Plus, Terminal von MS-
Windows oder Telix.
Terminator
(Netzwerk)
Abschlußwiderstand; Ein Gerät, das zum Abschluß eines linearen
Bus erforderlich ist; es markiert den Anfang und das Ende des Kabels und vernichtet das ankommende Signal, damit es nicht reflektiert wird, wodurch andere Computer am Senden von Signalen gehindert würden.
Test
(Computer)
Vorgang zur Überprüfung eines Systems auf Fehleranfälligkeit. Tests werden besonders intensiv bei zu vermarktender Software gefahren, um eine möglichst geringe Anfälligkeit gegenüber Fehlbenutzung oder sonstiger Störungen zu erreichen.
Testdaten
(Computer)
Daten, die während eines Tests eingegeben werden und die, die vom Programm ausgegeben werden. Die Testdaten werden dann mit den richtigen Ergebnissen verglichen, die entweder manuell oder mit anderen Programmen erstellt wurden, um so einen Rückschluß auf die Fehleranfälligkeit zu bekommen..
Textbausteine
(Computer)
Die Funktion Textbausteine dient dazu, häufig vorkommende Floskeln oder Textblöcke (z. B. Sehr geehrte Damen und Herren,) vorab abzuspeichern und über Tastaturcodes schnell in den Text einzulesen.
Textkonvertierung
(Computer)
Umsetzung von Textdateien in andere Formate; z. B. WORD-Format in StarWriter-Format.
Textmodus
(Computer)
Im Gegensatz zum
Grafikmodus, wird im Textmodus zur Textdarstellung auf eine Gruppe fest definierter Zeichen zurückgegriffen, die i. a. den vom ASCII-Standard geforderten Ansprüchen entsprechen. Durch die begrenzte Zeichenzahl ist der Textmodul schneller als der Grafikmodus, kann aber keine Piktogramme verwalten.
Textretrieval
(Datenbank)
Das Wiederfinden und Darstellen von Textpassagen innerhalb großer Datenmengen. In der Regel wird dabei der Text strukturiert, etwa in Form einer Datenbank. Verschiedene Systeme erlauben auch die sogenannte Volltextrecherche, mit der es möglich ist, Textpassagen auch sehr schnell innerhalb unstrukturierter Daten aufzufinden.
Textverarbeitung
(Computer)
Spezielle Anwendungs-Software zum Erstellen, Bearbeiten und Ausdrucken von Text-Dokumenten. Der Text wird dabei über die Tastatur eingegeben und anschließend mit Hilfe einer entsprechend gestalteten Benutzeroberfläche am Bildschirm nach den Vorstellungen des Anwenders bearbeitet. Die Ausgabe kann schließlich über einen an den PC angeschlossenen Drucker erfolgen.
Wichtiges Kennzeichnen aller Programme sind weiterreichende Möglichkeiten zur Textformatierung, wie z. B. die Verwendung von Schriftattributen wie fett und kursiv oder von Absatz-Formatierungen wie z. B. Blocksatz oder Zentriert.
Die Manipulation des Textes wird außerdem durch bekannte Funktionen wie Suchen, Suchen und Ersetzen und weitere Automatismen (Makro-Programmierung, Textbausteine, Druckformatvorlagen) erleichtert.
Die Bearbeitungsfunktionen moderner Textverarbeitungsprogramme reichen mittlerweile fast an die Leistungsfähigkeiten von DTP-Software heran, da z. B. Grafiken importiert und beliebig auf der Seite plaziert werden können oder Text in mehreren Spalten (Zeitungsstil, Spaltensatz) ausgegeben werden kann.
Textverarbeitungen sind die wahrscheinlich am meisten eingesetzten Anwendungs-Programme auf dem PC. Bekannte Vertreter sind: MS-Word für DOS oder Windows, WordPerfect, AmiPro, WordStar.
Textverarbeitungsprogramm
(Computer)
Textverarbeitung; Softwareprogramm zur Eingabe und Bearbeitung von Texten
 
TFT
(Abk, Computer,Grafik)
(Thin Film Transistor); Flüssigkeitskristallanzeige für besonders leistungsfähige (und teure)
Displays (Flatscreen); Wird auch Aktiv-Matrix-Farbdisplay genannt. Die Schalttransistoren liegen direkt am jeweiligen Farbpixel. Deshalb sind TFT-Displays wesentlich schneller als LCDs.
TFTP
(Abk, Netzwerk)
(Trivial File Transfer Protocol); Protokoll der
TCP/IP-Protokoll-Suite; "abgespecktes" FTP
tftt
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "thanks for the thought", zu deutsch: danke für den Gedanken, für die Idee.
 
 
Thermodrucker
(Computer)
(auch Thermotransferdrucker) Sie arbeiten mit Heizelementen, die Farbpunkte vom Farbband abschmelzen und sie auf das Papier "kleben". Sie arbeiten leise und drucken auf Normalpapier.
Thermotransferdrucker
(Computer)
siehe
Thesaurus
(Computer)
Synonym-Wörterbuch, das ähnliche oder wortverwandte Begriffe findet und zum Austausch für Begriffe des Textes anbietet.
Thicknet
(Netzwerk)
auch
Yellow Cable; Thicknet ist ein verhältnismäßig unbiegsames Koaxialkabel mit einem Durchmesser von über 1 cm für Netzwerkverbindungen bis zu 500 m. Es ist Kabel vom Typ RG-8 oder RG-11 mit 50 Ohm Widerstand. Es wird mit einer AUI-Verbindung an die Netzwerkkarte angeschlossen. Es wird für Backbone-Netzwerk verwendet. siehe auch Ethernet
Thinnet
(Netzwerk)
Thinnet ist ein biegsames
Koaxialkabel mit knapp 0,5 cm Durchmesser für Netzwerkverbindungen bis zu 185 m. Es ist Kabel vom Typ RG-58 mit 50 Ohm Widerstand. Es wird mit einem BNC-T-Stecker an die Netzwerkkarte angeschlossen. siehe auch Ethernet
Thin Ethernet
(Netzwerk)
ein nach dem
IEEE-Standard 802.3 genormtes Netz mit <185 Metern Segmentlänge, 10 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit, 1024 Stationen pro Netz und maximal 30 Transceivern pro Kabelsegment; Kabel RG 58 (50 W)
Thinkpad
(Computer)
Notebookfamilie von IBM
Thread
(Computer)
Geschlossene Programmteile eines Prozesses
THT
(Abk, Netzwerk)
(Token Holding Timer)
 
TI
(Abk, Computer)
Abk. für die amerikanische Firma Texas Instruments.
tia
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "thanks in advice", zu deutsch: danke für die Nachricht.
tiefschwarz
(Computer,Internet)
bedeutet in Computerlingo etwa soviel wie: unverständlich, unbegreiflich, unbekannt usw. Das englische Äquivalent ist übrigens "obscure".
TIFF
(Abk, Grafik)
(Tagged Image File Format); (=Markiertes Bilddatei-Format). Auf dem PC und Macintosh weit verbreitetes Dateiformat für Pixel-Grafiken, von
Microsoft, Hewlett Packard und Aldus definiert. Es wird oft für mit Scannern erfaßte Bilder verwendet und existiert mittlerweile in mehreren erweiterten Versionen. Nach TIFF abgespeicherte Grafikdateien tragen i.d.R. die Dateinamenserweiterung .TIF. Die TIFF-Version 5.0 erlaubt es, Bilder mit einer Farbtiefe von bis zu 24-Bit und unter Verwendung eines effizienten, verlustfreien Kompressionsverfahren abzuspeichern. Das Format wird von fast allen gängigen Anwendungs-Programmen unterstützt, die mit Pixel-Grafiken arbeiten können.
Tilde
(Computer, Internet)
Bezeichnung für das Zeichen "~" (
ASCII-Zeichen Nr. 126;). Es steht in der Mathematik für "ungefähr gleich" und wird in der Logik auch für "nicht" benutzt.
Das Tilde-Zeichen wird in einer
URL häufig zur Kennzeichnung eines Benutzerunterverzeichnisses verwendet.
Beispiel: home.t-online.de/home/~meier/welcome.htm
TIME
(Computer)
Befehl zur Anzeige bzw. Änderung der Systemzeit
Time Domain Reflectometer
(Netzwerk)
TDR; Gerät zur Erkennung von Kabelschäden
Time sharing
(Computer, Netzwerk)
Das abwechselnde Zuteilen der Rechenzeit an verschiedene Prozesse oder verschiedene Benutzer eines Mehrplatzsystems (Mehrplatzsystem).
time to flash
(Computer)
deutsch: es ist Zeit Schluß zu machen.
Timeline
(Computer)
Super-
Chip von Texas Instruments; 20 mal stärker als 1996 übliche Prozessoren; 125 Millionen Transistoren (Pentium hat 5,5 Millionen); soll ab 1997 produziert werden
Tintenstrahldrucker
(Computer)
Tintenstrahldrucker werden aufgrund des guten Druckbildes für Schrift und Grafik sowie des leisen Drucks immer beliebter. Um jedoch das Verschmieren der Schrift gerade ausgedruckter Seiten und einen hohen Tintenverbrauch zu vermeiden, ist auf die Papierwahl (möglichst Laserpapier) zu achten. Tintenpatronen für Tintenstrahldrucker sind (noch) relativ teuer im Vergleich zu den Farbbändern der Matrixdrucker. Tintenstrahldrucker können aufgrund der Tintenstrahltechnik keine Durchschläge fertigen, sondern nur Kopien. Aus einem Druckkopf, der mit winzigen Düsen bestückt ist, schleudert der Drucker Mikrotröpfchen auf das Papier. Da dieser Vorgang nicht mechanisch erfolgt, arbeitet der Tintenstrahldrucker fast geräuschlos.
Tinysex
(Netzwerk)
Tinysex sind erotische Spiele, die sich in Multiuser-Dungeons abspielen.
 
 
 
TLAP
(Abk, Netzwerk)
(Token-Ring Link Access Protocol), (
LAP)
 
 
tnvt220
(Netzwerk)
Befehl von LAN WorkPlace for DOS zum Starten einer Telnet-Sitzung
tnx
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "thanks", zu deutsch: danke.
 
to FTP
(Netzwerk)
hiermit ist ganz allgemein ein Datentransfer gemeint.
FTP ist eigentlich die Abkürzung für "file transfer protocol". Allerdings wird dieser Ausdruck gerne auch bei der Benutzung anderer Protokolle gebraucht. Beispiel: plz ftp me that prog - bitte schicke mir dieses Programm.
TOC
(Abk, Computer)
(Table of Contents); Die innersten 4 Millimeter einer CD, die dem eigentlichen Datenbereich vorgelagert sind. Das Lead-In enthält das Inhaltsverzeichnis der CD.
Token
(Netzwerk)
eine besondere Nachricht, die den Medienzugriff vorübergehend dem Gerät überläßt, das das Token besitzt. Durch Übergabe des Tokens an die anderen Geräte wird der Medienzugriff an alle Netzwerkgeräte verteilt.
Token Ring
(Netzwerk)
LAN-Spezifikation von IBM, die als Modell für IEEE 802.5 benutzt wurde, jedoch mit der Einschränkung, daß es eine physische Stern-Topologie festlegt. Token Ring benutzt eine Token-übergebende Zugriffsmethode, um Datenraten von 4 und 16 Mbps zu erreichen. Die Spezifikation legt bestimmte Kabel- und Anschlußtypen fest. Das Token (Zugriffsberechtigung) wird von Workstation zu Workstation weitergegeben. Wenn eine Station keine Daten zu übertragen hat oder gerade ein Datenpaket sendet, wird der Token an die nächste Station weitergegeben. Das Token-Ring-Verfahren ist eine Methode, die sicherstellt, daß nie zwei Netzrechner gleichzeitig eine Nachricht senden. Die Station, die das Token augenblicklich besitzt, darf ihre Nachrichten ins Netz schicken und gibt das Token danach weiter.
Token Ring Netzwerk
(Netzwerk)
Siehe
Token Ring.
TokenTalk
(Netzwerk)
TLAP;
Apple-Protokoll; Bitübertragungsschicht
Token-Passing
(Netzwerk)
Ein
Token wandert ringförmig (Ring-Topologie) von einem Computer zum nächsten. Wenn ein Computer im Ring Daten senden möchte, muß er auf ein freies Token warten, über das er dann die Kontrolle übernimmt.
vergleiche
Token Ring
Token-Verfahren
(Netzwerk)
Zugriffsverfahren im Netzwerk, bei dem ein spezielles Zeichen ("Frei-Token" = "Sendeerlaubnis" oder "Belegt-Token" = "Keine Sendeerlaubnis" von einem Knoten zum nächsten weitergegeben wird. Beim Token-Ring-Verfahren existiert immer ein physikalisch "nächster Knoten", beim Token-Bus folgt immer der Knoten mit der nächsthöheren Adresse, so daß ein logischer Ring entsteht.
Tonwahl
(Netzwerk)
ist im Gegensatz zur
Pulswahl eine andere Wählmethode. Grundlage für das Wählen sind unterschiedliche Tonfrequenzen. Die Tonwahl ist das modernere der beiden Systeme und erlaubt einen sehr schnellen Verbindungsaufbau sowie eine größere Anzahl unterschiedlicher Steuersequenzen. Geräte, die über Tonwahl arbeiten, können in unterschiedlichster Weise anhand diese Töne gesteuert werden. Beispielsweise arbeitet ein Anrufbeantworter mit Fernabfrage nach diesem System, und es können verschiedene Funktionen wie Raumüberwachung aktiviert werden.
Tool
(Computer)
Deutsch: Werkzeug. Bezeichnung für kleine Hilfsprogramme, die in gewissen Bereichen das Arbeiten erleichtern.
Toolbook
(Computer)
Bezeichnung für ein Programm der Firma Asymetrix, das als sogenanntes Autorensystem zur einfachen, visuellen und objektorientierten Erstellung von Anwendungen unter MS-
Windows dient. Es liegt z. Z. in drei verschiedenen Variationen vor: Toolbook, Multimedia Toolbook und Multimedia Toolbook CBT-Edition.
Es handelt sich um ein spezielles Programmiersystem, mit dem auch Personen ohne große Programmierkenntnisse eigene Anwendungen entwickeln können. Hierzu werden auf einzelnen Seiten verschiedene Objekte wie Texte, Grafiken oder Schaltflächen angeordnet, denen über spezifische Befehle Aktionen zugeordnet werden können. Mehrere Seiten werden in einem Buch (Book) als fertige Anwendung zusammengefaßt.
Mit Hilfe der objektorientierten Sprache OpenScript lassen sich komplexe Aktionen ausführen, ohne daß man sich in die Programmierung von internen
Windows-Funktionen einarbeiten müßte.
Toolbook dient z. B. zur Erstellung von Hypertext-Anwendungen mit grafischer Oberfläche, visuellen Datenbanken, Multimedia-Anwendungen und aufwendiger Lernsoftware (CBT = Computer based training).
Die relativ teuren Ausführungen 'Multimedia Toolbook' und 'Multimedia Toolbook CBT-Edition' sind gegenüber der einfachen Toolbook-Version um zahlreiche Befehle und Funktionen erweitert. So werden z. B. die Integration von Videos und Animationen unterstützt, sowie viele vordefinierte Seiteinlayouts für CBT-Anwendungen mitgeliefert.
Die fertig erstellten Toolbook-Anwendungen können mit einem mitgelieferten Runtime-Modul frei vertrieben werden. Neben dem Konkurrenz-Programm Macromedia Director ist Multimedia Toolbook das am meisten verwendete Autorensystem. Viele z.Z. erhältlichen CD-ROM Applikationen wurden mit Toolbook erstellt.
Toolbox
(Computer)
Routinen und/oder Bibliotheken, von Programmiersprachen zur Verfügung gestellt werden, und in eigene Programme eingebaut werden dürfen, um die Programmierung zu erleichtern.
Topologie
(Netzwerk)
Die physische oder logische Auslegung von Netzwerkknoten und -verknüpfungen; räumliche Anordnung der Rechner ("Knoten") im Netzwerk. Es gibt
Bus-, Ring-; Stern- und Backbone-Topologien
TOS
(Abk, Computer)
(The Operating System oder Tramiel Operating System); Name des von der Firma Atari entwickelten Betriebssystems, welches in den Computern AtariST, AtariSTE, AtariTT und Falcon Verwendung fand und schon in den ersten Versionen eine grafische Benutzeroberfläche (
GEM) aufwies.
Toshiba
(Abk, Computer)
Hersteller von
Notebooks
total loss
(Computer)
Begriff für "total Schiefgegangen".
Touchpad
(Computer)
Anstelle einer Maus oder eines Trackballs v. a. bei Notebooks verwendetes Eingabegerät
Touch-Screen
(Computer)
Touch-Screen nennt man Monitore, bei denen Eingabebefehle über Berührungen bestimmter Felder des Bildschirms möglich sind.
tourists
(Computer,Internet)
Bezeichnung für Hacker, die sich in friedlicher Absicht in einem System umschauen, Computerlingo.
Tower
(Computer)
Gehäseform eines
PC; steht meistens unter dem Schreibtisch; Es gibt Big Tower, Midi Tower und Mini Tower.
 
TP
(Abk, Computer, Netzwerk)
  1. (Twisted Pair), verdrilltes Kupferkabel; Übertragungsmedium in einem LAN; es gibt abgeschirmtes (STP) und nichtabgeschirmtes (UTP); einfache Handhabung aber geringe bis mittlere Übertragungsrate;
    am gebräuchlichsten sind
    TP Kat 3 und TP Kat 5
    Angeschlossen wird TP mit
    RJ-Steckern (Western)
  2. Abkürzung für "Turbo PASCAL", eine Programmiersprache von der Firma Borland
TP Kat 1
(Abk, Netzwerk)
nicht abgeschirmtes verdrilltes Kupferkabel der Kategorie 1; herkömmliches Telefonkabel für die Sprachübertragung
TP Kat 2
(Abk, Netzwerk)
nicht abgeschirmtes verdrilltes Kupferkabel der Kategorie 2; Übertragungsmedium in einem
LAN; einfache Handhabung aber geringe Übertragungsrate (bis 4 MBit/s). Es besteht aus 4 verdrillten Adernpaaren.
TP Kat 3
(Abk, Netzwerk)
nicht abgeschirmtes verdrilltes Kupferkabel der Kategorie 3; in Deutschland Standard geworden; Übertragungsmedium in einem
LAN; einfache Handhabung und mittlere Übertragungsrate (bis 10 MBit/s). Es besteht aus 4 verdrillten Adernpaaren mit 9 Windungen pro Meter.
TP Kat 4
(Abk, Netzwerk)
nicht abgeschirmtes verdrilltes Kupferkabel der Kategorie 4; Übertragungsmedium in einem
LAN; Übertragungsrate bis zu 16 MBit/s. Es besteht aus 4 verdrillten Adernpaaren.
TP Kat 5
(Abk, Netzwerk)
nicht abgeschirmtes verdrilltes Kupferkabel der Kategorie 5; besser als
TP Kat 3; Übertragungsmedium in einem LAN; Datenübertragungsraten bis 100 MBit/s. Es besteht aus 4 verdrillten Kupfer-Adernpaaren.
tpi
(Abk, Computer)
(Tracks Per Inch), Spuren pro Zoll, Maß für die Qualität der Diskettenbeschichtung: Double Density (DD) 48 tpi, High Density (HD) 135 tpi
TPING.NLM
(Netzwerk)
Trivial Ping; Werkzeugn zum Troubleshooting in Netzwerk; sendet nur einmal, nur eine Station kann angepingt werden.
TP-PMD
(Abk, Netzwerk)
(Twisted Pair - Physical Medium Dependent)
 
 
Tracer
(Computer)
Eine Form des
Debuggers
Track
(Computer)
logische Einheit auf einer
CD; Ein Track kann entweder Daten (CD-ROM-XA) oder Musik (CD-DA) enthalten. Ein Track besteht aus mindestens 600 Sektoren.
Trackball
(Computer)
Eigabegerät, ersetzt z. B. bei vielen Notebooks die Maus, auch in manchen Tastaturen ist ein Trackball integriert.
Tracker
(VR)
Ein Gerät, welches Objektstandorte der reellen Welt an Computer weiterleitet, die die virtuelle Welt kontrollieren.
TRADIC
(Abk, Computer)
(Transistor-Digital-Computer), erster Computer der zweiten Generation ( mit
Transistoren statt Elektronenröhren), am 19.3.1955 erstmals gelaufen, mit binärem Zahlencode
traffic
(Netzwerk)
engl. "Verkehr". In
CompuServe bezeichnet "traffic" beispielsweise, welche Menge an Daten transportiert wird (viel traffic = viele Daten).
Träger
(Netzwerk)
Ein analoges Signal, dessen Frequenz, Amplitude, Phase oder Amplitude und Phase geändert wurde, um Daten darzustellen.
Transceiver
(Netzwerk)
Transmitter/Receiver; Geräte, die elektromagnetische Signale über das Übertragungsmedium sowohl senden als auch empfangen können. Alle
Netzwerkschnittstellenkarten enthalten eine Art von Transceiver.
Die Verbindung eines
Thinnet-Koaxialkabels mit dem dickeren Thicknet erfolgt über einen Transceiver.
Transferprotokoll
(Netzwerk)
Siehe
Übertragungsprotokoll.
Transferrate
(Netzwerk)
Siehe
Übertragungsrate.
Transferzeit
(Netzwerk)
Siehe
Übertragungszeit.
Transistor
(Computer)
1948 von John Bardeen, Walter Houser Brattain und William Schockley erfundener elektronischer Minischalter
Transit-Area
(Netzwerk)
Teilsystem eines Autonomen Systems mit mindestens zwei Verbindungen zum
Backbone
Transmission Control
(Netzwerk)
SNA-Modell-Schicht (IBM), vergleichbar mit der Transportschicht des
OSI-Referenz-Modells, enthält aber auch Funktionen der Darstellungsschicht
Transportprotokolle
(Netzwerk)
Transport
protokolle sorgen für die zuverlässige Datenübertragung zwischen Computern. Die gebräuchlichsten Transportprotokolle sind:
Transportschicht
(Netzwerk)
vierte Schicht des
OSI-Referenz-Modells; verbindet die Netzwerkstrukturen mit den Strukturen der höheren Schichten; Sie unterteilt die Nachrichten der höheren Schichten in Segmente und liefert die Segmente wieder zuverlässig an die Sitzungsschicht. Gebrächliche Transportprotokolle sind TCP, SPX, NWLink und NetBEUI.
Trap
(Netzwerk)
besonderes Ereignis, das bei Verwendung von
SNMP nicht erst lange gespeichert wird, sondern sofort dem SNMP-Manager gemeldet wird: Warmstart, Kaltstart, Link up, Link down, Authentication failure, Loss of an EGP neighbor.
Treiber
(Computer)
Ein Gerätetreiber ist eine Softwarekomponente, die einem Computer den Datenaustausch mit einem bestimmten Gerät erlaubt.
Es gibt Treiber für die Maus, für den Drucker, für die Netzwerkkarte usw.
Ab einer Auflösung von 640 X 480 X 256 gibt es keine Norm zur Programmierung der Grafikmodi. Deshalb werden für diese Modi an die Grafikkarte angepaßte Treiber für die Anwendungsprogramme benötigt.
Trennhilfe
(Computer)
In manchen Textverarbeitungsprogrammen vorhandene Funktion, die in der Lage ist, Silbentrennungen vorzunehmen. Im allgemeinen, kann man zwischen der automatischen Silbentrennung, bei dem das Programm nach eigener Entscheidung die Silben trennt, und halbautomatischer Silbentrennung, bei der jede vorgeschlagene Trennung vom Benutzer bestätigt werden muß, wählen.
Trennzeichen
(Datenbank)
Trennzeichen werden bei unterschiedlich langen Datensätzen benutzt, um das Ende des vorherigen und den Anfang des nachfolgenden Datensatzes zu kennzeichnen.
Treppeneffekt
(Grafik)
Siehe
Aliasing.
Trial and Error
(Computer)
Deutsch: Versuch und Irrtum. Problemlösemethode, bei der extrem viele Möglichkeiten geplant ausprobiert werden, und um so die Lösungen von den Sackgassen zu trennen.
Trickle Server
(Internet)
Bezeichnung für Computer im
Internet, die Public Domain Software enthalten.
Trimmen
(Grafik)
Die Möglichkeit, einen bestimmten Bildbereich innerhalb eines Bildes herauszuschneiden. Dabei werden alle Bildbereiche, die sich außerhalb des Trimmbereichs befinden, gelöscht. In englischsprachigen Programmversionen wird diese Funktion unter dem Namen Crop geführt.
Tripel-DES
(Abk, Computer)
Verschlüsselungsverfahren; eine Weiterentwicklung von DES (Data Encryption Standard) mit drei Verschlüsselungsläufen, effektive Schlüssellänge 112 Bit
trouble shooting
(Computer)
engl. Begriff für "Fehlersuche". Allerdings ist hiermit nicht nur die Suche, sondern auch die Behebung der Fehler gemeint, unabhängig davon ob es sich um Software- oder Hardwarefehler handelt.
True Type
(Computer)
Schriften für Windows ab Version 3.1
Truecolor
(Computer, Grafik)
Farbtiefe, bei der jedes Pixel mit 24 Bit angesteuert wird, wodurch 16,7 Millionen verschiedene Farben dargestellt werden können.
Trunk
(Netzwerk)
Eine mehradrige Leitung, die Vermittlungs- oder Verteilzentren miteinander verbindet.
Trustee
(Netzwerk)
Verwalter eines
NDS-Objeks
 
TSA
(Abk, Computer, Netzwerk)
(Target Service Agent)
TSAPI
(Abk, Netzwerk)
(Telephony Services Application Programming Interface); Softwareschnittstelle von
Novell für CTI-Applikationen unter Netware
TSM
(Abk, Netzwerk)
(Topology Specific Module)
TSR
(Abk, Computer)
(Terminate and Stay Resident); bezeichnet Programme, die im "Hintergrund" arbeiten können, während andere, ganz normale Programme wie gewohnt ablaufen. Diese speicherresidenten Programme braucht man nur einmal aufzurufen, sie verbleiben dann bis zu ihrer Deinstallation, bzw. einem System-Neustart im Hauptspeicher.
 
TTL
(Abk, Netzwerk)
(Time To Life);
TTS
(Abk, Netzwerk)
(Transaction Tracking System)
 
Turbo C
(Computer)
Ein von der Firma
Borland entwickelter C-Dialekt.
Turbo-PASCAL
(Computer)
Programmiersprache, 1983 von Anders Hejlsberg entwickelt, 1993 Version 7.0, leistungsfähig wie C++
Turnschuhnetz
(Netzwerk)
(Sneakers-Netz); Die Daten werden mit Disketten von einem zum anderen Computer transportiert.
TÜV Rheinland Ergonomie
(Computer,Grafik)
Prüfplakette für energiesparende Computermonitore mit mindestens der
MPR-2-Norm für Strahlungsarmut
 
 
TWAIN
(Abk, Computer,Grafik)
("Technology without an important Name"); (Bedeutung der Buchstaben unbekannt) Ein Treiberstandard, der es ermöglichen soll, daß die
Scanner verschiedener Hersteller mit sehr unterschiedlicher Software ansprechbar werden. Im Idealfall sollte jeder TWAIN-kompatible Scanner mit jeder TWAIN-kompatiblen Software zusammenarbeiten können. In der Praxis hat sich allerdings gezeigt, daß dieser Standard noch sehr offen ist. Daher gibt es keine Garantie, daß TWAIN-kompatible Systeme wirklich miteinander kommunizieren können. Dank der TWAIN-Treiber läßt sich aus fast allen Bildbearbeitungsprogrammen heraus scannen.
Twisted-Pair-Kabel
(Netzwerk)
Bezeichnung für zwei voneinander isolierte, verdrillte Leitungen.
siehe
TP
twit
(Abk, Computer)
Bezeichnung für einen in Ungnade gefallenen User. Gemeint ist: Idiot, Nichts-Wisser, Loser.
Emoticon hierzu :-].
Twit-Filter
(Netzwerk)
Ein "Twit" ist im Netzjargon ein "Schwätzer". Mit der Twit-Funktion kann man eingehende
E-Mails von einen unerwünschten Korrespondenzpartner automatisch löschen.
 
TXD
(Abk, Computer, Netzwerk)
Abkürzung für "Transmitt Data", zu deutsch: Sendedaten. TXD ist die Bezeichnung einer der Datenleitungen der seriellen Schnittstelle.
TXT
(Abk, Computer)
Abk. für Text. Dateierweiterung für Textdateien.
 
Typenraddrucker
(Computer)
Ein zeichenweiser Anschlagdrucker, der große Ähnlichkeit mit der Typenradschreibmaschine besitzt. Das Typenrad, auf dem sich alle druckbaren Zeichen befinden, wandert über das Papier und dreht sich entsprechend so, daß die zu verwendende Type genau vor der Einrichtung befindet, die sie gegen das Papier schlägt. Um dem Zeichen eine Farbe zu geben, ist ein Farbband zwischen Type und Papier angebracht. , kann nur (je) eine Schriftart darstellen, ist nicht grafikfähig
Typographie
(Computer)
Oberbegriff für die Gestaltung von Druckerzeugnissen, insbesondere von Büchern, Broschüren und anderen, bei denen die Anwendung der Schrift überwiegt.
tyvm
(Abk, Netzwerk)
in einer Mail für "Thank you very much", zu deutsch: danke vielmals.