Holm
Rueger, 04.08.1999
Anfangsbuchstabe: T
(164 Begriffe)
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T-DSL
(Computer,
Netzwerk,Internet)
Nordrhein-Westfalen und die Telekom AG starten 1998 einen
Feldversuch zur ADSL-Technik.
300 privaten Haushalten und 100 Geschäftskunden werden
Highspeed-Internet-Zugänge
zur Verfügung gestellt. (48 DM/Monat, 0,10
DM/Minute)
T-Online
(Computer,
Netzwerk,Internet)
Online-Dienst der Deutschen Telekom Online Service GmbH (Das
ehemalige Btx,
Datex-J
wurde 1995 auf der Funkausstellung umbenannt.); auf der Nummer
19304 in einigen Städten mit 28 800 bps
zu erreichen, unter 01910 in allen Orten ab 1996 zunehmend mit 14
400 bps, mit ISDN
64 000 bps; in der Version 2.0 ab Juni 1997 von überall unter
der Nummer 019101 mit 28 800 bps, Einbindung ins Internet
und neuen Angeboten. Der Server, auf dem alle T-Online-Teilnehmer
registriert sind, heißt btx.dtag.de. Kennzeichnend für
T-Online sind die Informations- bzw. Bildschirmseiten, mit denen
Firmen oder Institutionen Informationen an den Anwender
übermitteln können. Es können aber auch
Mitteilungen durch E-Mail
verteilt werden und Bankgeschäfte über T-Online
abgewickelt werden (Homebanking).
Daneben gibt es auch immer öfter die Möglichkeit zum
Einkauf vom Bildschirm aus, dem sog. Homeshopping. Für die
Teilnahme an T-Online braucht man neben einem
Telefonanschluß mit Modem oder ISDN-Karte eine
Teilnehmerkennung, die bei der Telekom beantragt wird. Die
monatliche Grundgebühr beträgt zur Zeit 8.-
DM.
T-Verbinder
(Netzwerk)
Hardware zum Anschluß von Koaxialkabel
an die Netzwerkschnittstellenkarte des Computers oder an einen
Abschlußwiderstand.
T1
(Netzwerk)
amerikanischer digitaler Leitungstyp für
Datenübertragungsgeschwindigkeiten von 1,544 Mbps im
Vollduplexverfahren für Sprache, Daten und Video
(Computer)
Computerstandardsoftware, Programm zur Berechnung und Darstellung
von numerischen Zusammenhängen; Die Tabellenkalkulation
bietet eine zweidimensionale Tabelle, deren Zeilen und Spalten
eine bestimmte Bedeutung zugeordnet werden kann. In die einzelnen
Felder können Werte in selbst wählbaren Einheiten
(spezielle Währung, Prozent, usw.) eingetragen werden, die
dann wiederum untereinander über Formeln verknüpft
werden können.(Beispiele: Lotus 1-2-3 von Lotus, MS
Multiplan, MS Excel, Quattro Pro von Borland und Bestandteile in
integrierten Programmpaketen). Der Abakus
war ein Brett,
auf dem die Römer mit kleinen Kalksteinchen ("calkuli") durch
Umpositionieren der Steinchen auf dem Rechenbrett die anstehenden
Rechenaufgaben lösten. Vom römischen Begriff "calculi"
wird das Wort "kalkulieren" abgeleitet.
Tabellenlayout
(Computer,
Datenbank)
Tabellenlayout ist eine der drei Darstellungsformen von
Datenbanken.
Im Tabellenlayout werden die Datensätze in tabellarischer
Form dargestellt, wobei Datensätze die Zeilen und Felder die
Spalten der Tabelle bilden.
Tabellensperrung
(Netzwerk)
Durch eine Tabellensperrung wird verhindert, daß in einer
Netzwerkumgebung zwei Anwender eine Tabelle gleichzeitig
bearbeiten. Eine gesperrte Tabelle kann von anderen Anwendern nur
gelesen werden.
(Computer)
Schon von der Schreibmaschine ist der Tabulator bekannt, der
über die Tabulatortaste das schnelle Ansteuern von
Spaltenposition ermöglichen soll. Diese Taste ist besonders
bei der schnellen Erfassung von Tabellen sinnvoll. Tabulatoren
werden in Textverarbeitungen dazu benutzt, Spalten einzuteilen.
Dazu wird zuerst die Tabulatorweite eingestellt, falls sie nicht
vorgegeben ist. Die Tabulatorweite ist die Anzahl (Weite) der
Zeichen, die der Cursor überspringt, d.h. bei einer
Tabulatorweite von vier wird jedes vierte Zeichen einer Zeile
angesprungen. Dadurch wird es einfacher, Absätze
einzurücken.
Tactile
Feedback
(VR)
Erzeugung des Gefühls eines Kontaktes auf der Haut der Person
im virtuellen Raum. Dadurch wird ein Ereignis erzeugt, daß
bestimmte Konditionen im virtuellen Raum vermittelt.
TAE
(Abk,
Netzwerk)
(Telekommunikations-Anschluß-Einheit);
Von der Telekom seit 1989 benutztes Stecker- und Buchsensystem, an
das Telefone sowie Zusatzgeräte angeschlossen werden
können. Jeder Telefonkunde, der noch keine besitzt, kann sich
eine TAE-Buchse einrichten lassen, die entweder mit einer Buchse
(Ein Telefonanschluß TAE-F) oder drei Buchsen - Ein
Telefonanschluß (TAE-F), zwei Anschlüsse für
Zusatzgeräte (TAE-N) - ausgestattet ist. F für
Fernsprechen, N für Nichtfernsprechen.
TAE-Stecker
(Abk,
Netzwerk)
(Telefon)-Stecker für 4-Paar-UTP
(RJ-45)
Tag
(HTML)
Ein einzelner HTML-Befehl,
der den Web-Browser
anweist, den so markierten Text auf eine bestimmte Weise
darzustellen oder der als Hyperlink auf eine externe Datei
verweist; Kürzel oder Etikett in der HTML, mit deren Hilfe
Auszeichnungen auf der WWW-Seite vorgenommen werden. Die Tags
<b> und </b> umschließen z. B. fett
darzustellenden Text. Jedes HTML-Dokument beginnt
grundsätzlich mit dem Tag <html> und endet mit dem Tag
</html>.
taggen
(Internet,
Netzwerk)
Hiermit ist das Markieren beispielsweise von Dateien zum Anzeigen
oder Downloaden gemeint.
Taktfrequenz
(Computer)
Maßeinheit für die Arbeitsgeschwindigkeit eines
Prozessors,
gemessen in MHz
(Internet)
Über entsprechende Software ist die direkte Kommunikation
zwischen zwei Usern in einem Netzwerk möglich, dies nennt man
Talk oder 'chat' mit genau zwei Teilnehmern. Ein chat ist die
Unterhaltung über Tastatur und Bildschirm.
TAN
(Internet,
Netzwerk) Transaktionsnummer. TANs werden beim
Homebanking
eingesetzt, um folgenschwere Aktionen, wie z. B.
Überweisungen, besonders zu schützen. Für jede
Aktion muß eine TAN aus der von der Bank bereitgestellten
Liste genommen werden.
TAPI
(Abk,
Internet)
(Telephony Application Programming
Interface); Softwareschnittstelle von Microsoft
für CTI-Applikationen unter Windows
und Windows
95, die mit
einem Produkt wie Phoneware den PC regelrecht zum Telefon
macht.
Target
(Netzwerk)
Im Gegensatz zur Quelle (Source)
ist das Target das Ziel einer Datenübertragung.
Task-Switching
(Computer)
Im Gegensatz zum Multitasking arbeiten die Tasks beim
Task-Switching nicht parallel sondern nur der im Vordergrund
befindliche Task wird abgearbeitet, während die anderen sich
im Hintergrund befindlichen Tasks angehalten werden.
Tastatur
(Computer)
Eingabegerät
Tastaturcodes
(Computer)
Tastaturbefehle; Da ein Textprogramm häufig mehr als 100
Programmbefehle anbietet, die über Tastaturcodes / -befehle
aufgerufen werden können, bedient man sich der Zusatztasten
STRG / CTRL und ALT. Wie bei der SHIFT-Taste müssen diese
Tasten zusammen mit anderen Tasten bedient werden, um einen
bestimmten Befehl auszulösen. In Handbüchern sind in
einer Liste die Tastaturcodes zusammengestellt.
Tastenkombination
(Computer)
Das gleichzeitige Drücken mehrerer Tasten.
tba
(Abk,
Internet) Akronym
in einer Mail für "to be announced", zu deutsch:
angekündigt sein. Beispiel: A new release is tba - eine neue
Version wurde angekündigt.
tbd
(Abk,
Internet) Akronym
in einer Mail für "to be determined", deutsch: "zu
veranlassen".
Tbx
(Abk,
Netzwerk)
(Telebox);
Mailbox-Dienst der Telekom. Jedem Nutzer wird nach Anmeldung eine
Adresse seiner Box und ein persönliches Paßwort
zugewiesen. Geboten werden unter anderem die Bildung von
Nutzergruppen und die Verbreitung öffentlicher
Mitteilungen.
tbyb
(Abk,
Internet) Akronym
für "try before you buy", zu deutsch: vor Kauf zu
prüfen.
TC
(Abk,
Netzwerk)
(Transmitter Signal Element Clock", zu deutsch:
Senderschritt-Takt. TC ist die Bezeichnung einer der Taktleitungen
der seriellen Schnittstelle. TC und RC führen dem
Empfänger den Sende-/Empfangstakt vom Sender zu. TC2
übergibt dem Sender den Empfangsschritt-Takt des
Empfängers.
TCO
(Abk,
Computer)
(Total
Cost of Ownership); Gesamtkosten eines PC; Zum
Kaufpreis kommen noch Installation und Wartung sowie Bugfixes
und Updates hinzu. Der Idee des NC
liegt der Wunsch zugrunde, die TCO gering zu
halten.
(Tjänstemännes
Centralorganisati on);schwedische
Angestelltengewerkschaft; Standardisierungsorganisation
für Bildschirmarbeitsplätze; siehe MPR-1
und MPR-2
(Abk,
Computer)
Norm der schwedischen Organisation TCO
für die Strahlungsarmut von Computermonitoren, strenger als
MPR-1
und MPR-2
TCO-92
(Abk,
Computer)
gesteigerte Norm der schwedischen Organisation TCO
für die Strahlungsarmut und für Energiesparsamkeit von
Computermonitoren , strenger als MPR-1
, MPR-2
und TCO-91
Gemessen wird in 30 cm Abstand und auf 2 Frequenzbändern (5
Hz bis 2 kHz und 2 kHz bis 400 kHz). Im unteren Frequenzbereich
darf das elektrische Wechselfeld 10 V/m und das magnetische
Wechselfeld 200 nT nicht überschreiten. Im oberen Bereich
liegen die Grenzwerte dagegen bei 1 V/m und 25 nT. Der Bildschirm
muß über den gesamten Bereich mit mindestens 100
Candela/Quadratmeter ausgeleuchtet sein. Die Zeilenlängen
dürfen sich nur um 1 % unterscheiden.
TCO-95
(Abk,
Computer)
gegenüber der Norm von 1992 weiter verschärfter Standard
der schwedischen Organisation TCO
für Bildschirmarbeitsplätze; siehe auch TCO-91
und TCO-92
Die elektromagnetischen Grenzwerte sind dieselben wie bei
TCO-92,
gelten aber für den gesamten Bildschirmarbeitsplatz. Ebenso
werden ökologische Verträglichkeit,
Herstellungsprozeß und Vertrieb vor der Vergabe des Siegels
berücksichtigt.
TCP
(Abk,
Netzwerk)
(Transmission Control Protocol); Protokoll
der Internet
Protokoll-Suite; zusammen mit dem IP das bekannteste Protokoll der
Internet-Protokoll-Suite; Host-zu-Host-Protokoll;
Netzwerk- und Transportschicht (bzw. Host-to-Host Layer des
DOD-Modells);
Segmentierung und verbindungsorientierte Vollduplex-Übertragung
TCP/IP
(Abk,
Netzwerk)
(Transmition Control Protocol /
Internet Protocol); Eine Anzahl ursprünglich
vom US-Verteidigungsministerium entwickelte Protokolle, um
Computer in verschiedenen Netzwerken miteinander zu verbinden.
1974 von Robert Kahn festgelegt hat es auch heute noch
Bestand.
Das File Transfer Protocol (FTP)
und das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP)
sind für die Dateiübertragung und die E-Mail
zuständig. Telnet Protokolle unterstützen die
Terminal-Emulation und erlauben den interaktiven Zugriff auf einen
anderen Netzwerk-Computer.
Das TCP-Protokoll übernimmt den Transport der Daten (3. Ebene
des Schichtenmodells), während sich das IP-Protokoll um die
Zustellung kümmert (4. Ebene des Schichtenmodells). Es
handelt sich hier sozusagen um die Verkehrsordnung für Wege
im Internet.
TCPCON.NLM
(Netzwerk)
Werkzeug zum Konfigurieren einer Workstation unter TCP/IP; z. B.
kann bei geladenem TCPCON aus einem SNMP-Agent
ein Manager werden.
TDM
(Abk,
Netzwerk)
(Time Devision Multiplexing); ein einziger
Kanal wird in kurze Taktabschnitte unterteilt, in die verschiedene
Bits, Blöcke, Bytes oder Rahmen untergebracht werden
können. So ist Multiplexing mit Basisband möglich.
(siehe auch STDM)
TDR
(Abk,
Netzwerk)
(Time Domain Reflectometer); Gerät zur
Erkennung von Kabelschäden
Teilnetz
(Netzwerk)
Auch Teilnetzwerk; ein physisches Netzwerk, das Teil eines
größeren Netzwerkes ist und häufig von
TCP/IP-Netzwerken
benutzt wird.
Telebox
(Netzwerk)
Die posteigene Mailbox, die von jedem Benutzer, der die geeignete
Hard- und Software zur Datenübertragung besitzt, genutzt
werden kann.
Teledildonics
(VR)
Ferngesteuertes sexuelles Ereignis.
Telefax
(Netzwerk)
Fax; Übertragung von Texten und Grafiken über die
Telefonleitung
Telekommunikation
(Netzwerk)
Begriff für alle Arten von Informationsübertragung
über weite Strecken. Dazu gehören Telefon, Btx,
Videotext, Datenfernübertragung, etc. Die Möglichkeiten
der Telekommunikation expandieren enorm und finden immer mehr
Anwendung.
teleprocessing
(Netzwerk)
engl. für "Datenfernübertragung", bei uns hat sich
jedoch die Abkürzung DFÜ
durchgesetzt.
Telex
bzw. Teletex
(Netzwerk)
Dienst der Telekom zur Übertragung von Text
Telex-Netz
(Netzwerk)
Fernschreibnetz, an das alle privaten Fernschreiber angeschlossen
sind, die man dann, wie auch beim Telefon, automatisch
anwählen kann; auch nach Übersee.
Telnet
(Netzwerk)
(Remote Terminal Emulation);
Protokoll der Internet
Protokoll-Suite; Anwendungs- bis Sitzungsschicht (bzw.
Process/Application Layer des DOD-Modells);
eines der ältesten Internet Prozeßprotokolle;
ein Terminal-Emulationsprotokoll der Internet-Protokoll-Suite;
Ein Internetdienst, der es ermöglicht, von einem lokalen
Rechner aus auf einem entfernten Rechner zu arbeiten - so, als
säße man direkt davor. Es wird ein Terminalbetreib
emuliert, wie er an Großrechnern abläuft. Es erlaubt,
einen fremden Rechner übers Netz fernzusteuern.
Term
(Computer)
Bezeichnung für einen logischen oder arithmetischen Ausdruck,
der eine Formel beschreibt oder repräsentiert.
Terminal
(Netzwerk)
Daterneingabe- und Datensichtgerät; Tastatur und
Bildschirm;
Bei DFÜ
kann der PC wie ein Terminal verwendet werden.
Terminalprogramm
(Netzwerk)
Programm, das für die Datenfernübertragung verwendet
wird, indem es das an den PC angeschlossene Modem steuert.
Bekannte Terminalprogramme sind z. B. Procomm Plus, Terminal von
MS-Windows
oder Telix.
Terminator
(Netzwerk)
Abschlußwiderstand; Ein Gerät, das zum Abschluß
eines linearen Bus
erforderlich ist; es markiert den Anfang und das Ende des Kabels
und vernichtet das ankommende Signal, damit es nicht reflektiert
wird, wodurch andere Computer am Senden von Signalen gehindert
würden.
Test
(Computer)
Vorgang zur Überprüfung eines Systems auf
Fehleranfälligkeit. Tests werden besonders intensiv bei zu
vermarktender Software gefahren, um eine möglichst geringe
Anfälligkeit gegenüber Fehlbenutzung oder sonstiger
Störungen zu erreichen.
Testdaten
(Computer)
Daten, die während eines Tests eingegeben werden und die, die
vom Programm ausgegeben werden. Die Testdaten werden dann mit den
richtigen Ergebnissen verglichen, die entweder manuell oder mit
anderen Programmen erstellt wurden, um so einen
Rückschluß auf die Fehleranfälligkeit zu
bekommen..
Textbausteine
(Computer)
Die Funktion Textbausteine dient dazu, häufig vorkommende
Floskeln oder Textblöcke (z. B. Sehr geehrte Damen und
Herren,) vorab abzuspeichern und über Tastaturcodes schnell
in den Text einzulesen.
Textkonvertierung
(Computer)
Umsetzung von Textdateien in andere Formate; z. B. WORD-Format in
StarWriter-Format.
Textmodus
(Computer)
Im Gegensatz zum Grafikmodus,
wird im Textmodus zur Textdarstellung auf eine Gruppe fest
definierter Zeichen zurückgegriffen, die i. a. den vom
ASCII-Standard geforderten Ansprüchen entsprechen. Durch die
begrenzte Zeichenzahl ist der Textmodul schneller als der
Grafikmodus, kann aber keine Piktogramme verwalten.
Textretrieval
(Datenbank)
Das Wiederfinden und Darstellen von Textpassagen innerhalb
großer Datenmengen. In der Regel wird dabei der Text
strukturiert, etwa in Form einer Datenbank. Verschiedene Systeme
erlauben auch die sogenannte Volltextrecherche, mit der es
möglich ist, Textpassagen auch sehr schnell innerhalb
unstrukturierter Daten aufzufinden.
Textverarbeitung
(Computer)
Spezielle Anwendungs-Software zum Erstellen, Bearbeiten und
Ausdrucken von Text-Dokumenten. Der Text wird dabei über die
Tastatur eingegeben und anschließend mit Hilfe einer
entsprechend gestalteten Benutzeroberfläche am Bildschirm
nach den Vorstellungen des Anwenders bearbeitet. Die Ausgabe kann
schließlich über einen an den PC angeschlossenen
Drucker erfolgen.
Wichtiges Kennzeichnen aller Programme sind weiterreichende
Möglichkeiten zur Textformatierung, wie z. B. die Verwendung
von Schriftattributen wie fett und kursiv oder von
Absatz-Formatierungen wie z. B. Blocksatz oder Zentriert.
Die Manipulation des Textes wird außerdem durch bekannte
Funktionen wie Suchen, Suchen und Ersetzen und weitere
Automatismen (Makro-Programmierung, Textbausteine,
Druckformatvorlagen) erleichtert.
Die Bearbeitungsfunktionen moderner Textverarbeitungsprogramme
reichen mittlerweile fast an die Leistungsfähigkeiten von
DTP-Software heran, da z. B. Grafiken importiert und beliebig auf
der Seite plaziert werden können oder Text in mehreren
Spalten (Zeitungsstil, Spaltensatz) ausgegeben werden kann.
Textverarbeitungen sind die wahrscheinlich am meisten eingesetzten
Anwendungs-Programme auf dem PC. Bekannte Vertreter sind: MS-Word
für DOS oder Windows, WordPerfect, AmiPro,
WordStar.
Textverarbeitungsprogramm
(Computer) Textverarbeitung;
Softwareprogramm zur Eingabe und Bearbeitung von Texten
TFT
(Abk,
Computer,Grafik)
(Thin Film Transistor);
Flüssigkeitskristallanzeige für besonders
leistungsfähige (und teure) Displays
(Flatscreen);
Wird auch Aktiv-Matrix-Farbdisplay
genannt. Die
Schalttransistoren liegen direkt am jeweiligen Farbpixel. Deshalb
sind TFT-Displays wesentlich schneller als LCDs.
TFTP
(Abk,
Netzwerk)
(Trivial File Transfer Protocol);
Protokoll der TCP/IP-Protokoll-Suite;
"abgespecktes" FTP
tftt
(Abk,
Internet) Akronym
in einer Mail für "thanks for the thought", zu deutsch: danke
für den Gedanken, für die Idee.
Thermodrucker
(Computer)
(auch Thermotransferdrucker) Sie arbeiten mit Heizelementen, die
Farbpunkte vom Farbband abschmelzen und sie auf das Papier
"kleben". Sie arbeiten leise und drucken auf
Normalpapier.
Thermotransferdrucker
(Computer)
siehe
Thesaurus
(Computer)
Synonym-Wörterbuch, das ähnliche oder wortverwandte
Begriffe findet und zum Austausch für Begriffe des Textes
anbietet.
Thicknet
(Netzwerk)
auch Yellow
Cable; Thicknet
ist ein verhältnismäßig unbiegsames
Koaxialkabel
mit einem Durchmesser von über 1 cm für
Netzwerkverbindungen bis zu 500 m. Es ist Kabel vom Typ
RG-8
oder RG-11
mit 50 Ohm Widerstand. Es wird mit einer AUI-Verbindung
an die Netzwerkkarte angeschlossen. Es wird für
Backbone-Netzwerk
verwendet. siehe auch Ethernet
Thinnet
(Netzwerk)
Thinnet ist ein biegsames Koaxialkabel
mit knapp 0,5 cm Durchmesser für Netzwerkverbindungen bis zu
185 m. Es ist Kabel vom Typ RG-58
mit 50 Ohm Widerstand. Es wird mit einem BNC-T-Stecker
an die
Netzwerkkarte angeschlossen. siehe auch Ethernet
Thin
Ethernet
(Netzwerk)
ein nach dem IEEE-Standard
802.3
genormtes Netz mit <185 Metern Segmentlänge, 10 Mbit/s
Übertragungsgeschwindigkeit, 1024 Stationen pro Netz und
maximal 30 Transceivern pro Kabelsegment; Kabel RG 58 (50
W)
Thinkpad
(Computer)
Notebookfamilie von IBM
Thread
(Computer)
Geschlossene Programmteile eines Prozesses
THT
(Abk,
Netzwerk)
(Token Holding Timer)
TI
(Abk,
Computer)
Abk. für die amerikanische Firma Texas
Instruments.
tia
(Abk,
Internet) Akronym
in einer Mail für "thanks in advice", zu deutsch: danke
für die Nachricht.
tiefschwarz
(Computer,Internet)
bedeutet in Computerlingo etwa soviel wie: unverständlich,
unbegreiflich, unbekannt usw. Das englische Äquivalent ist
übrigens "obscure".
TIFF
(Abk,
Grafik)
(Tagged Image File Format);
(=Markiertes Bilddatei-Format). Auf dem PC und Macintosh weit
verbreitetes Dateiformat für Pixel-Grafiken, von
Microsoft,
Hewlett Packard und Aldus definiert. Es wird oft für mit
Scannern erfaßte Bilder verwendet und existiert mittlerweile
in mehreren erweiterten Versionen. Nach TIFF abgespeicherte
Grafikdateien tragen i.d.R. die Dateinamenserweiterung .TIF. Die
TIFF-Version 5.0 erlaubt es, Bilder mit einer Farbtiefe von bis zu
24-Bit und unter Verwendung eines effizienten, verlustfreien
Kompressionsverfahren abzuspeichern. Das Format wird von fast
allen gängigen Anwendungs-Programmen unterstützt, die
mit Pixel-Grafiken arbeiten können.
Tilde
(Computer,
Internet)
Bezeichnung für das Zeichen "~" ( ASCII-Zeichen
Nr. 126;). Es steht in der Mathematik für "ungefähr
gleich" und wird in der Logik auch für "nicht" benutzt.
Das Tilde-Zeichen wird in einer URL
häufig zur Kennzeichnung eines Benutzerunterverzeichnisses
verwendet.
Beispiel: home.t-online.de/home/~meier/welcome.htm
TIME
(Computer)
Befehl zur Anzeige bzw. Änderung der Systemzeit
Time
Domain Reflectometer
(Netzwerk)
TDR; Gerät zur Erkennung von Kabelschäden
Time
sharing
(Computer,
Netzwerk)
Das abwechselnde Zuteilen der Rechenzeit an verschiedene Prozesse
oder verschiedene Benutzer eines Mehrplatzsystems
(Mehrplatzsystem).
time
to flash
(Computer)
deutsch: es ist Zeit Schluß zu machen.
Timeline
(Computer)
Super-Chip
von Texas Instruments; 20 mal stärker als 1996 übliche
Prozessoren;
125 Millionen Transistoren (Pentium
hat 5,5 Millionen); soll ab 1997 produziert werden
Tintenstrahldrucker
(Computer)
Tintenstrahldrucker werden aufgrund des guten Druckbildes für
Schrift und Grafik sowie des leisen Drucks immer beliebter. Um
jedoch das Verschmieren der Schrift gerade ausgedruckter Seiten
und einen hohen Tintenverbrauch zu vermeiden, ist auf die
Papierwahl (möglichst Laserpapier) zu achten. Tintenpatronen
für Tintenstrahldrucker sind (noch) relativ teuer im
Vergleich zu den Farbbändern der Matrixdrucker.
Tintenstrahldrucker können aufgrund der Tintenstrahltechnik
keine Durchschläge fertigen, sondern nur Kopien. Aus einem
Druckkopf, der mit winzigen Düsen bestückt ist,
schleudert der Drucker Mikrotröpfchen auf das Papier. Da
dieser Vorgang nicht mechanisch erfolgt, arbeitet der
Tintenstrahldrucker fast geräuschlos.
Tinysex
(Netzwerk)
Tinysex sind erotische Spiele, die sich in Multiuser-Dungeons
abspielen.
TLAP
(Abk,
Netzwerk)
(Token-Ring Link Access Protocol),
(LAP)
tnvt220
(Netzwerk)
Befehl von LAN WorkPlace for DOS zum Starten einer
Telnet-Sitzung
tnx
(Abk,
Internet) Akronym
in einer Mail für "thanks", zu deutsch: danke.
to
FTP
(Netzwerk)
hiermit ist ganz allgemein ein Datentransfer gemeint.
FTP
ist eigentlich die Abkürzung für "file transfer
protocol". Allerdings wird dieser Ausdruck gerne auch bei der
Benutzung anderer Protokolle gebraucht. Beispiel: plz ftp me that
prog - bitte schicke mir dieses Programm.
TOC
(Abk,
Computer)
(Table of Contents); Die innersten 4
Millimeter einer CD, die dem eigentlichen Datenbereich vorgelagert
sind. Das Lead-In enthält das Inhaltsverzeichnis der
CD.
Token
(Netzwerk)
eine besondere Nachricht, die den Medienzugriff vorübergehend
dem Gerät überläßt, das das Token besitzt.
Durch Übergabe des Tokens an die anderen Geräte wird der
Medienzugriff an alle Netzwerkgeräte verteilt.
Token
Ring
(Netzwerk) LAN-Spezifikation
von IBM,
die als Modell für IEEE
802.5 benutzt
wurde, jedoch mit der Einschränkung, daß es eine
physische Stern-Topologie
festlegt. Token Ring benutzt eine Token-übergebende
Zugriffsmethode, um Datenraten von 4 und 16 Mbps
zu erreichen. Die Spezifikation legt bestimmte Kabel- und
Anschlußtypen fest. Das Token
(Zugriffsberechtigung) wird von Workstation zu Workstation
weitergegeben. Wenn eine Station keine Daten zu übertragen
hat oder gerade ein Datenpaket sendet, wird der Token an die
nächste Station weitergegeben. Das Token-Ring-Verfahren ist
eine Methode, die sicherstellt, daß nie zwei Netzrechner
gleichzeitig eine Nachricht senden. Die Station, die das Token
augenblicklich besitzt, darf ihre Nachrichten ins Netz schicken
und gibt das Token danach weiter.
(Netzwerk)
Ein Token
wandert ringförmig (Ring-Topologie)
von einem Computer zum nächsten. Wenn ein Computer im Ring
Daten senden möchte, muß er auf ein freies Token
warten, über das er dann die Kontrolle übernimmt.
vergleiche Token
Ring
Token-Verfahren
(Netzwerk)
Zugriffsverfahren im Netzwerk, bei dem ein spezielles Zeichen
("Frei-Token" = "Sendeerlaubnis" oder "Belegt-Token" = "Keine
Sendeerlaubnis" von einem Knoten zum nächsten weitergegeben
wird. Beim Token-Ring-Verfahren existiert immer ein physikalisch
"nächster Knoten", beim Token-Bus folgt immer der Knoten mit
der nächsthöheren Adresse, so daß ein logischer
Ring entsteht.
Tonwahl
(Netzwerk)
ist im Gegensatz zur Pulswahl
eine andere Wählmethode. Grundlage für das Wählen
sind unterschiedliche Tonfrequenzen. Die Tonwahl ist das modernere
der beiden Systeme und erlaubt einen sehr schnellen
Verbindungsaufbau sowie eine größere Anzahl
unterschiedlicher Steuersequenzen. Geräte, die über
Tonwahl arbeiten, können in unterschiedlichster Weise anhand
diese Töne gesteuert werden. Beispielsweise arbeitet ein
Anrufbeantworter mit Fernabfrage nach diesem System, und es
können verschiedene Funktionen wie Raumüberwachung
aktiviert werden.
Tool
(Computer)
Deutsch: Werkzeug. Bezeichnung für kleine Hilfsprogramme, die
in gewissen Bereichen das Arbeiten erleichtern.
Toolbook
(Computer)
Bezeichnung für ein Programm der Firma Asymetrix, das als
sogenanntes Autorensystem zur einfachen, visuellen und
objektorientierten Erstellung von Anwendungen unter
MS-Windows
dient. Es liegt z. Z. in drei verschiedenen Variationen vor:
Toolbook, Multimedia Toolbook und Multimedia Toolbook
CBT-Edition.
Es handelt sich um ein spezielles Programmiersystem, mit dem auch
Personen ohne große Programmierkenntnisse eigene Anwendungen
entwickeln können. Hierzu werden auf einzelnen Seiten
verschiedene Objekte wie Texte, Grafiken oder Schaltflächen
angeordnet, denen über spezifische Befehle Aktionen
zugeordnet werden können. Mehrere Seiten werden in einem Buch
(Book) als fertige Anwendung zusammengefaßt.
Mit Hilfe der objektorientierten Sprache OpenScript lassen sich
komplexe Aktionen ausführen, ohne daß man sich in die
Programmierung von internen Windows-Funktionen
einarbeiten müßte.
Toolbook dient z. B. zur Erstellung von Hypertext-Anwendungen mit
grafischer Oberfläche, visuellen Datenbanken,
Multimedia-Anwendungen und aufwendiger Lernsoftware (CBT =
Computer based training).
Die relativ teuren Ausführungen 'Multimedia Toolbook' und
'Multimedia Toolbook CBT-Edition' sind gegenüber der
einfachen Toolbook-Version um zahlreiche Befehle und Funktionen
erweitert. So werden z. B. die Integration von Videos und
Animationen unterstützt, sowie viele vordefinierte
Seiteinlayouts für CBT-Anwendungen mitgeliefert.
Die fertig erstellten Toolbook-Anwendungen können mit einem
mitgelieferten Runtime-Modul frei vertrieben werden. Neben dem
Konkurrenz-Programm Macromedia Director ist Multimedia Toolbook
das am meisten verwendete Autorensystem. Viele z.Z.
erhältlichen CD-ROM Applikationen wurden mit Toolbook
erstellt.
Toolbox
(Computer)
Routinen und/oder Bibliotheken, von Programmiersprachen zur
Verfügung gestellt werden, und in eigene Programme eingebaut
werden dürfen, um die Programmierung zu
erleichtern.
Topologie
(Netzwerk)
Die physische oder logische Auslegung von Netzwerkknoten und
-verknüpfungen; räumliche Anordnung der Rechner
("Knoten") im Netzwerk. Es gibt Bus-,
Ring-;
Stern-
und Backbone-Topologien
TOS
(Abk,
Computer)
(The Operating System oder Tramiel
Operating System); Name des von der Firma Atari
entwickelten Betriebssystems, welches in den Computern AtariST,
AtariSTE, AtariTT und Falcon Verwendung fand und schon in den
ersten Versionen eine grafische Benutzeroberfläche
(GEM)
aufwies.
(Computer)
Anstelle einer Maus oder eines Trackballs v. a. bei Notebooks
verwendetes Eingabegerät
Touch-Screen
(Computer)
Touch-Screen nennt man Monitore, bei denen Eingabebefehle
über Berührungen bestimmter Felder des Bildschirms
möglich sind.
tourists
(Computer,Internet)
Bezeichnung für Hacker, die sich in friedlicher Absicht in
einem System umschauen, Computerlingo.
Tower
(Computer)
Gehäseform eines PC;
steht meistens unter dem Schreibtisch; Es gibt Big Tower, Midi
Tower und Mini Tower.
TP
(Abk, Computer,
Netzwerk)
(Twisted
Pair), verdrilltes Kupferkabel; Übertragungsmedium
in einem LAN;
es gibt abgeschirmtes (STP)
und nichtabgeschirmtes (UTP);
einfache Handhabung aber geringe bis mittlere
Übertragungsrate;
am gebräuchlichsten sind TP
Kat 3 und
TP
Kat 5
Angeschlossen wird TP mit RJ-Steckern
(Western)
(Abk,
Netzwerk)
nicht abgeschirmtes verdrilltes Kupferkabel der Kategorie 1;
herkömmliches Telefonkabel für die
Sprachübertragung
TP
Kat 2
(Abk,
Netzwerk)
nicht abgeschirmtes verdrilltes Kupferkabel der Kategorie 2;
Übertragungsmedium in einem LAN;
einfache Handhabung aber geringe Übertragungsrate (bis 4
MBit/s). Es besteht aus 4 verdrillten Adernpaaren.
TP
Kat 3
(Abk,
Netzwerk)
nicht abgeschirmtes verdrilltes Kupferkabel der Kategorie 3; in
Deutschland Standard geworden; Übertragungsmedium in einem
LAN;
einfache Handhabung und mittlere Übertragungsrate (bis 10
MBit/s). Es besteht aus 4 verdrillten Adernpaaren mit 9 Windungen
pro Meter.
TP
Kat 4
(Abk,
Netzwerk)
nicht abgeschirmtes verdrilltes Kupferkabel der Kategorie 4;
Übertragungsmedium in einem LAN;
Übertragungsrate bis zu 16 MBit/s. Es besteht aus 4
verdrillten Adernpaaren.
TP
Kat 5
(Abk,
Netzwerk)
nicht abgeschirmtes verdrilltes Kupferkabel der Kategorie 5;
besser als TP
Kat 3;
Übertragungsmedium in einem LAN;
Datenübertragungsraten bis 100 MBit/s. Es besteht aus 4
verdrillten Kupfer-Adernpaaren.
tpi
(Abk,
Computer)
(Tracks Per Inch), Spuren pro Zoll, Maß
für die Qualität der Diskettenbeschichtung: Double
Density (DD) 48 tpi, High Density (HD) 135 tpi
TPING.NLM
(Netzwerk)
Trivial Ping; Werkzeugn zum Troubleshooting in Netzwerk; sendet
nur einmal, nur eine Station kann angepingt werden.
TP-PMD
(Abk,
Netzwerk)
(Twisted Pair - Physical Medium
Dependent)
(Computer)
logische Einheit auf einer CD;
Ein Track kann entweder Daten (CD-ROM-XA)
oder Musik (CD-DA)
enthalten. Ein Track besteht aus mindestens 600
Sektoren.
Trackball
(Computer)
Eigabegerät, ersetzt z. B. bei vielen Notebooks die Maus,
auch in manchen Tastaturen ist ein Trackball
integriert.
Tracker
(VR)
Ein Gerät, welches Objektstandorte der reellen Welt an
Computer weiterleitet, die die virtuelle Welt
kontrollieren.
TRADIC
(Abk,
Computer)
(Transistor-Digital-Computer), erster
Computer der zweiten Generation ( mit Transistoren
statt Elektronenröhren), am 19.3.1955 erstmals gelaufen, mit
binärem Zahlencode
traffic
(Netzwerk)
engl. "Verkehr". In CompuServe
bezeichnet "traffic" beispielsweise, welche Menge an Daten
transportiert wird (viel traffic = viele Daten).
Träger
(Netzwerk)
Ein analoges Signal, dessen Frequenz, Amplitude, Phase oder
Amplitude und Phase geändert wurde, um Daten
darzustellen.
Transceiver
(Netzwerk) Transmitter/Receiver; Geräte, die
elektromagnetische Signale über das Übertragungsmedium
sowohl senden als auch empfangen können. Alle
Netzwerkschnittstellenkarten
enthalten eine Art von Transceiver.
Die Verbindung eines Thinnet-Koaxialkabels
mit dem dickeren Thicknet
erfolgt über einen Transceiver.
(Computer)
1948 von John Bardeen, Walter Houser Brattain und William
Schockley erfundener elektronischer Minischalter
Transit-Area
(Netzwerk)
Teilsystem eines Autonomen Systems mit mindestens zwei
Verbindungen zum Backbone
Transmission
Control
(Netzwerk)
SNA-Modell-Schicht (IBM), vergleichbar mit der Transportschicht
des OSI-Referenz-Modells,
enthält aber auch Funktionen der
Darstellungsschicht
Transportprotokolle
(Netzwerk)
Transportprotokolle
sorgen für die zuverlässige Datenübertragung
zwischen Computern. Die gebräuchlichsten Transportprotokolle
sind:
(Netzwerk)
vierte Schicht des OSI-Referenz-Modells;
verbindet die Netzwerkstrukturen mit den Strukturen der
höheren Schichten; Sie unterteilt die Nachrichten der
höheren Schichten in Segmente und liefert die Segmente wieder
zuverlässig an die Sitzungsschicht. Gebrächliche
Transportprotokolle sind TCP,
SPX,
NWLink
und NetBEUI.
Trap
(Netzwerk)
besonderes Ereignis, das bei Verwendung von SNMP
nicht erst lange gespeichert wird, sondern sofort dem SNMP-Manager
gemeldet wird: Warmstart, Kaltstart, Link up, Link down,
Authentication failure, Loss of an EGP neighbor.
Treiber
(Computer)
Ein Gerätetreiber ist eine Softwarekomponente, die einem
Computer den Datenaustausch mit einem bestimmten Gerät
erlaubt.
Es gibt Treiber für die Maus, für den Drucker, für
die Netzwerkkarte usw.
Ab einer Auflösung von 640 X 480 X 256 gibt es keine Norm zur
Programmierung der Grafikmodi. Deshalb werden für diese Modi
an die Grafikkarte angepaßte Treiber für die
Anwendungsprogramme benötigt.
Trennhilfe
(Computer)
In manchen Textverarbeitungsprogrammen vorhandene Funktion, die in
der Lage ist, Silbentrennungen vorzunehmen. Im allgemeinen, kann
man zwischen der automatischen Silbentrennung, bei dem das
Programm nach eigener Entscheidung die Silben trennt, und
halbautomatischer Silbentrennung, bei der jede vorgeschlagene
Trennung vom Benutzer bestätigt werden muß,
wählen.
Trennzeichen
(Datenbank)
Trennzeichen werden bei unterschiedlich langen Datensätzen
benutzt, um das Ende des vorherigen und den Anfang des
nachfolgenden Datensatzes zu kennzeichnen.
(Computer)
Deutsch: Versuch und Irrtum. Problemlösemethode, bei der
extrem viele Möglichkeiten geplant ausprobiert werden, und um
so die Lösungen von den Sackgassen zu trennen.
Trickle
Server
(Internet)
Bezeichnung für Computer im Internet,
die Public Domain Software enthalten.
Trimmen
(Grafik)
Die Möglichkeit, einen bestimmten Bildbereich innerhalb eines
Bildes herauszuschneiden. Dabei werden alle Bildbereiche, die sich
außerhalb des Trimmbereichs befinden, gelöscht. In
englischsprachigen Programmversionen wird diese Funktion unter dem
Namen Crop geführt.
Tripel-DES
(Abk,
Computer) Verschlüsselungsverfahren;
eine Weiterentwicklung von DES
(Data Encryption Standard) mit drei
Verschlüsselungsläufen, effektive
Schlüssellänge 112 Bit
trouble
shooting
(Computer)
engl. Begriff für "Fehlersuche". Allerdings ist hiermit nicht
nur die Suche, sondern auch die Behebung der Fehler gemeint,
unabhängig davon ob es sich um Software- oder Hardwarefehler
handelt.
True
Type
(Computer)
Schriften für Windows ab Version 3.1
Truecolor
(Computer,
Grafik) Farbtiefe,
bei der jedes Pixel
mit 24 Bit angesteuert wird, wodurch 16,7 Millionen verschiedene
Farben dargestellt werden können.
Trunk
(Netzwerk)
Eine mehradrige Leitung, die Vermittlungs- oder Verteilzentren
miteinander verbindet.
(Abk,
Netzwerk)
(Telephony Services Application
Programming Interface); Softwareschnittstelle von
Novell
für CTI-Applikationen
unter Netware
TSM
(Abk,
Netzwerk)
(Topology Specific Module)
TSR
(Abk,
Computer)
(Terminate and Stay Resident); bezeichnet
Programme, die im "Hintergrund" arbeiten können, während
andere, ganz normale Programme wie gewohnt ablaufen. Diese
speicherresidenten Programme braucht man nur einmal aufzurufen,
sie verbleiben dann bis zu ihrer Deinstallation, bzw. einem
System-Neustart im Hauptspeicher.
TTL
(Abk,
Netzwerk)
(Time To Life);
TTS
(Abk,
Netzwerk)
(Transaction Tracking System)
Turbo
C
(Computer)
Ein von der Firma Borland
entwickelter C-Dialekt.
Turbo-PASCAL
(Computer) Programmiersprache,
1983 von Anders Hejlsberg entwickelt, 1993 Version 7.0,
leistungsfähig wie C++
Turnschuhnetz
(Netzwerk)
(Sneakers-Netz); Die Daten werden mit Disketten von einem zum
anderen Computer transportiert.
TÜV
Rheinland Ergonomie
(Computer,Grafik)
Prüfplakette für energiesparende Computermonitore mit
mindestens der MPR-2-Norm
für Strahlungsarmut
TWAIN
(Abk,
Computer,Grafik)
("Technology without an important
Name"); (Bedeutung der Buchstaben unbekannt) Ein
Treiberstandard, der es ermöglichen soll, daß die
Scanner
verschiedener Hersteller mit sehr unterschiedlicher Software
ansprechbar werden. Im Idealfall sollte jeder TWAIN-kompatible
Scanner mit jeder TWAIN-kompatiblen Software zusammenarbeiten
können. In der Praxis hat sich allerdings gezeigt, daß
dieser Standard noch sehr offen ist. Daher gibt es keine Garantie,
daß TWAIN-kompatible Systeme wirklich miteinander
kommunizieren können. Dank der TWAIN-Treiber läßt
sich aus fast allen Bildbearbeitungsprogrammen heraus
scannen.
Twisted-Pair-Kabel
(Netzwerk)
Bezeichnung für zwei voneinander isolierte, verdrillte
Leitungen.
siehe TP
twit
(Abk,
Computer)
Bezeichnung für einen in Ungnade gefallenen User. Gemeint
ist: Idiot, Nichts-Wisser, Loser. Emoticon
hierzu :-].
Twit-Filter
(Netzwerk)
Ein "Twit" ist im Netzjargon ein "Schwätzer". Mit der
Twit-Funktion kann man eingehende E-Mails
von einen unerwünschten Korrespondenzpartner automatisch
löschen.
TXD
(Abk, Computer,
Netzwerk)
Abkürzung für "Transmitt Data", zu deutsch: Sendedaten.
TXD ist die Bezeichnung einer der Datenleitungen der seriellen
Schnittstelle.
TXT
(Abk,
Computer)
Abk. für Text. Dateierweiterung für Textdateien.
Typenraddrucker
(Computer)
Ein zeichenweiser Anschlagdrucker, der große
Ähnlichkeit mit der Typenradschreibmaschine besitzt. Das
Typenrad, auf dem sich alle druckbaren Zeichen befinden, wandert
über das Papier und dreht sich entsprechend so, daß die
zu verwendende Type genau vor der Einrichtung befindet, die sie
gegen das Papier schlägt. Um dem Zeichen eine Farbe zu geben,
ist ein Farbband zwischen Type und Papier angebracht. , kann nur
(je) eine Schriftart darstellen, ist nicht
grafikfähig
Typographie
(Computer)
Oberbegriff für die Gestaltung von Druckerzeugnissen,
insbesondere von Büchern, Broschüren und anderen, bei
denen die Anwendung der Schrift überwiegt.
tyvm
(Abk,
Netzwerk)
in einer Mail für "Thank you very much", zu deutsch: danke
vielmals.