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Lexikon
Holm Rueger, 04.08.1999
Anfangsbuchstabe: S
(235 Begriffe)

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S.M.A.R.T.
(Abk)
(Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology); ein von
IBM und Compaq initiierter offener Industriestandard für Festplattenlaufwerke, das der frühzeitigen Warnung vor vorhersehbaren Fehlern dienen soll.
S-förmige Papierführung
(Computer)
Papiertransportweg, bei dem die Folie oder das Papier den Drucker in zwei Kurven durchläuft.
S-Video
(Video)
Bei S-Video handelt es sich um ein Videoübertragungsverfahren, bei dem qualitätssteigernd Schwarzweiß- und Farbsignal auf zwei getrennten Leitungen laufen (anders als beim
CV (Composite Video)). Normanschluß ist hier eine vierpolige Mini-DIN-Buchse (Hosiden).
S/MIME
(Abk, Computer, Netzwerk)
(Secure/Multiporpose Internet Mail Extension); erweitert das
MIME-Format (für das Versenden von Binärdateien via E-Mail um Verschlüsselung und digitale Signatur
siehe auch
PEM
 
SAA
(Abk, Computer)
SAA/CUA; (System Application Architecture); System Anwendungs-Architektur, Oberfläche bzw. Stil, womit
IBM einen Standard zur Vereinheitlichung der Software im äußerlichen Erscheinungsbild und in der Handhabung erreichen wollte, eine Vereinbarung (ein Standard) über die Benutzerführung für viele Softwareprogramme einheitlich vom PC bis zur Groß-EDV-Anlage, (eigentlich CUA (Common User Access)
sacred
(Computer, Internet)
zu deutsch: geweiht. Hiermit ist gemeint, daß etwas nur für eine bestimmte Sache reserviert ist. Ein anderer Gebrauch ist sündhaft. Beispiel: This newsgroup is sacred for pascal programmers - diese schwarze Brett ist für PASCAL-Programmierer reserviert.
Sampling
(Computer)
Digitalisierung von analogen hörbaren Tönen, Sprache und Geräuschen; Die Qualität der gesampelten Datei wird dabei von der Tiefe der Abtastung und von der Abtastfrequenz bestimmt.
Sampling Rate
(Computer)
Abtastrate; siehe
Sampling
SAP
(Abk, Netzwerk)
  1. (Service Advertising Protocol); Protokoll der NetWare Protokoll-Suite; Sitzungs- und Anwendungsschicht; Sitzungsverwaltung; Der Server informiert laufend alle anderen Stationen im Netz über seine Angebote. (Belastung des Netzes)
  2. (Service Access Point); Die LLC-Teilschicht verwaltet die Datenverbindung und definiert logische Schnittstellenpunkte, sogenannte SAPs. Andere Computer können diese SAPs verwenden, um Informationen aus der LLC-Teilschicht zu den darüberliegenden OSI-Schichten zu transportieren.
Satelliten-Mikrowellen
(Netzwerk)
Informationsübertragung mit sehr kurzen Radiowellen (Mikrowellen), die zur Überbrückung großer Entfernungen über einen Satelliten gesendet werden.
Satz
(Datenbank)
siehe
Datensatz.
Saugen
(Computer, Internet)
Unter Saugen versteht man die Übertragung von Daten aus Mailboxen. Hackerslang.
 
 
Scall
(Computer, Netzwerk)
Gerät zum Empfang von Textnachrichten, siehe
Pager.
scan
(Computer, Grafik)
eng. für abtasten,
Scanner.
Scanner
(Computer, Grafik)
Eingabegerät, das Texte oder Grafiken als Grafik digitalisiert und einliest. Mit spezieller Software (
OCR) kann der Text wieder zu editierbaren Text umgewandelt werden.
Scart
(Computer, Grafik, Video)
Der auch als Euro-AV bekannte Anschluß ist eine 21polige, genormte Verbindung für alle Bild- und Tonleitungen.
Schalter
(Computer)
In der
SAA- und der Windows-Oberfläche gibt es sog. Schalter, die Sie per Mausklicken bedienen (ein-/ausschalten) können. Z. B. können Sie parallel die Schalter Fettschrift und Kursivschrift ein- oder ausschalten. Die Schalterstellung "ein" wird häufig durch einen Punkt oder einen Haken angezeigt. Es gibt Kontrollfelder (Mehrfachauswahl möglich) und Optionsfelder (Radiobuttons; nur genau eine Auswahl).
Schichtenmodell
(Netzwerk)
siehe
OSI-Schichtenmodell.
Schließen
(Computer)
Unter Schließen versteht man die Beendigung eines Dokumentes, einer Datei oder eines Dialogfensters in einer Anwendung im Gegensatz zu Beenden des ganzen Programms.
Schlitzmaske
(Computer,Grafik, Video)
Wird bei Trinitron- oder Diamondtron-Monitoren verwendet. Im Gegensatz zur Lochmaske besteht sie aus vertikalen Stahlfäden, die durch einen oder zwei horizontale Stahlfäden stabilisiert werden.
Schnittstelle
(Computer, Java)
(
Interface)
  1. Ein logisches oder physisches Gerät, das die Kommunikation zwischen zwei oder mehr Geräten ermöglicht; seriell: bitweise Übertragung z. B. RS-232 oder V.24 ; parallel: byteweise Übertragung z. B. Centronics ; SCSI oder auch USB
  2. Eine Schnittstelle in Java ist eine Sammlung von Methodennamen ohne Definitionen, die andeuten, daß eine Klasse außer dem von der Superklasse geerbten Verhalten zusätzliche Eigenschaften hat.
Schriftfamilie
(Computer)
Als Schriftfamilie wird die Gruppe aller Variationen einer Schrift bezeichnet, die meist von fein bis fett und darüber hinaus in kursiv, breit und schmal verfügbar ist. In der Typographie werden neun Schriftfamilien unterschieden (z. B. Antiqua, Grotesk, Fraktur, Schreibschrift...)
Schubtraktor
(Computer)
Der Schubtraktor wird für die Verwendung von Endlospapier bei Druckern benötigt. Der Schubtraktor bewegt dabei das Endlospapier, indem er in die perforierten Löcher des Endlospapier greift. Damit ist eine sehr genaue Papierführung möglich.
Schwarzkopie
(Computer)
Siehe
Raubkopie.
Schwedennorm
(Computer)
Umgangssprachlich für die 2.
MPR; In dieser Norm sind die Emissionsrichtwerte von Monitoren festgelegt. Sie legt folgende Werte fest: Röngtenstrahlung der Röhre : 5000 Nanogray/Stunde (5000) Elektrisches Feld (Bildfrequenz) : 40 Kilovolt/Meter (0,05) Elektrisches Feld(Zeilenrequenz) : 2.4 Kilovolt/Meter (0,05) Elektrostatische Feld : 1 Kilovolt/Meter (40 ) Änderung des elektromagnetischen Feldes : 20 Millitesla/Sekunde (90.000)
Die Werte im Klammern geben die Richtwerte nach dem Deutschen Gesetz an.
SCO
(Abk, Computer, Netzwerk)
(The Santa Cruz Operation); Hersteller eines
UNIXsystems für Intel-Prozessoren, das problemlos in kleinen wie auch sehr großen Netzen eingesetzt werden kann. Bietet ein großes Angebot an vertikaler Software.
Script
(Netzwerk)
Bei Terminalprogrammen eine Datei, die alle Informationen zum Einloggen in ein Datennetz enthält, so daß der Login-Vorgang komplett automatisiert werden kann.
Scroll
(Computer)
Ein aus dem Wörtern screen und roll gebildetes Wort. Unter Scroll versteht man das Rollen einen Textes auf dem Bildschirm.
scrolling
(Computer)
Abrollen des Bildschirms zeilenweise nach oben
SCSI
(Abk, Computer)
(Small Computer Systems Interface); sprich:“skasi”; geometrisch kleine Schnittstelle, z. B. für optische Laufwerke, eine Schnittstelle zum Anschluß von Peripheriegeräten an den Computer, insbesondere von Festplatten (auch Scanner, optische Laufwerke und Drucker). Sie unterstützt bis zu sieben Geräte auf einem Bus, das heißt, diese können hintereinandergeschaltet sein. SCSI-Festplatten sind die üblicherweise in Netzwerken eingesetzten Festplatten. (Einführung 1983)
SCSI-Standards
(Abk, Computer)
  • SCSI-I 50-poliges SCSI-A-Kabel; 8 Bit breiter Bus; asynchrone Übertragung mit 3 MByte/s (synchron 5 MByte/s)
  • SCSI-II 50-poliges SCSI-A-Kabel; 8 Bit breiter Bus; asynchrone Übertragung mit 3 MByte/s (synchron 5 MByte/s); Gerätelisten verhindern Probleme
  • Fast-SCSI ein Feature von SCSI-II, das 10 MByte/s synchron erlaubt
  • Wide-SCSI ist die 16-Bit-Variante von Fast-SCSI; 68-poliges Kabel, bis zu 20 MByte/s
  • Ultra-SCSI oder Fast-20-SCSI erreicht mit einem 50-poligen Kabel 20 MByte/s
  • Ultra-Wide-SCSI oder Fast-40-SCSI ist die 16-Bit-Variante mit 40 MByte/s
Sculley
(Computer)
John Sculley; Apple-Chef (1992), vorher Topmanager der Limonadenfirma Pepsico
 
SD
(Abk, Computer)
(Start Delimiter)
SDI
(Abk, Computer)
(Storage Device Interface)
SDK
(Abk, Computer)
(Software Development Kit); deutsch: Softwareentwicklungskasten. Eine Ansammlung von unterstützenden Programmen für die Softwareentwicklung.
SDLC
(Abk, Netzwerk)
(Synchronous Data Link Control); Ein Bit-synchrones Datenkommunikationsprotokoll, das von
IBM entwickelt wurde. Es wird von SNA benutzt. Es benutzt normalerweise spezielle Hardware und bildet eine Schnittstelle zu dedizierten geleasten oder anwählbaren Fernsprechleitungen. Dabei werden Punkt-zu-Punkt, Multipunkt-, Halbduplex- und Vollduplex-Verbindungen unterstützt. SDLC erzeugt zusätzlich zu den Kopfteilen der Datensicherungsschicht in den Paketen aus höheren Schichten seine eigenen speziellen Steuernachrichten.
SDRAM
(Abk, Computer)
Syntrones
DRAM, Durch Datenzwischenspeicherung ist es möglich, bei mehr als 100 MHz Systemtakt im Systemtakt zu adressieren.
SDX
(Abk, Computer)
(Storage Data Acceleration); Technik der
Western Digital, um die Festplattengeschwindigkeit für den Zugriff auf Laufwerke mit Wechselträgern zu nutzen. Die Festplatte arbeitet als schneller Zwischenspeicher für CD-ROM-, Band- oder Diskettenlaufwerke.
 
Seagate
(Computer)
weltgrößter Festplattenhersteller; übernimmt im Nov 1995 seinen Konkurrenten Conner für rund 1,1 Milliarden $
sec
(Abk, Internet)
Kurzform für "second", eine Sekunde. Gemeint ist in einer Mail: eine Sekunde Geduld bitte.
Security
(Computer, Datenbank)
Englisch für "Sicherheit". Allgemeiner Begriff für Datensicherheit.
Segment
(Computer, Datenbank)
Ein Datensatz eines (
Datenbanksystems wird auch als Segment bezeichnet.
Seitenansicht
(Computer)
Funktion vieler Anwendungsprogramme, vor allem aber von Textverarbeitungsprogrammen, die es ermöglicht, eine Seite auf dem Bildschirm in der Form zu betrachten, wie sie ausgedruckt wird. Es ist dadurch die Möglichkeit gegeben, die einzelnen Textabschnitte so zu formatieren, wie sie auf dem Papier dargestellt werden sollen.
Seitenbeschreibungssprache
(Computer,HTML)
Programmiersprache zur Steuerung der Seitenausgabe auf Druckern. Siehe auch
PostScript, HTML und True Type.
Seitenumbruch
(Computer)
Trennstelle zwischen dem Ende der vorherigen und dem Anfang der nachfolgenden Seite. Seitenumbrüche werden normalerweise automatisch vom Programm eingefügt, können jedoch auch vom Anwender manuell gesetzt werden. Standardfunktion bei Textverarbeitungen, kann meist über eine Funktion direkt auf dem Bildschirm kontrolliert werden. Wichtig beim Seitenumbruch ist es, daß nach Möglichkeit falsche oder optisch unschöne Trennungen vermieden werden.
Seitenvorschub
(Computer)
Auch
Form Feed oder FF genannt. Eine im ASCII-Code vorkommende Steueranweisung, die bei Druckern das aktuelle Blatt aus dem Drucker schiebt.
Sekundärschlüssel
(Computer, Datenbank)
Eine Datenmenge, Tabelle oder Datenbank, kann nach bestimmten Kriterien sortiert werden, man spricht in diesem Zusammenhang auch von Sortierschlüsseln. Der Sekunkärschlüssel ist das zweite Sortierkriterium, z. B. könnte eine Datenbank nach Nachnamen und bei gleichen Nachnamen zusätzlich nach Vornamen sortiert werden. "Vornamen" wäre in diesem Fall der Sekundärschlüssel.
Selektives Backup
(Computer)
Das
Backup einer Teilmenge der Gesamtdaten. Aus dem Vorrat aller Daten werden durch Selektion die jenigen ausgewählt, die gesichert werden sollen.
Senke
(Netzwerk)
In der Nachrichtenübertragung ein anderer Begriff für das Ziel der Daten.
sensible Daten
(Computer, Datenbank)
Daten, die vor der Kenntnisnahme Dritter geschützt werden sollen. Dazu gehören z. B. persönliche Daten (
Datenschutzgesetz).
Seriell
(Computer, Netzwerk)
Zeitlich hintereinander ablaufend. z. B. wird eine Datenübertragung als seriell bezeichnet, wenn die Daten hintereinander übertragen werden..
serielle Schnittstelle
(Computer)
COM1, COM2; Die Bits werden nacheinander übertragen, z. B. RS 232, fast identisch mit V.24
Serieller Drucker
(Computer)
Ein Drucker, der über die serielle Schnittstelle mit dem Computer verbunden ist, und nicht, wie allgemein üblich, über die parallele Schnittstelle.
Serienbrief
(Computer)
Mit einem Textverarbeitungsprogramm geschriebene Briefe mit fast gleichem Inhalt, die sich nur an speziell markierten Stellen durch vom Textverarbeitungsprogramm eingefügte Daten unterscheiden. Dies ermöglicht es z. B. Einladungen zu schreiben, die vom Textverarbeitungsprogramm um die entsprechenden Empfängeradressen ergänzt werden.
Seriennummer
(Computer)
Eine in Softwareprodukten vom Hersteller eingefügte Nummer, durch die sich jedes verkaufte Original unterscheiden läßt. Der Anwender kann mit dieser Nummer sein erworbenes Produkt registrieren lassen, und dadurch bestimmte Supportdienste des Herstellers in Anspruch nehmen.
Serifen
(Computer)
(arab.) An den Buchstaben angesetzte Endungen.
Server
(Computer, Internet, Netzwerk)
Hardware-Software-Einheit; Ein Server ist ein Computer in einem Netzwerk der andere Computer (
Clients) bedient. Als File-Server wird der Steuerrechner eines Netzwerks bezeichnet. Der Server ist zuständig für die Verwaltung des kompletten Netzwerksystems, und er stellt alle benötigten Dienste und Ressourcen für die einzelnen Benutzer eines Netzwerks zur Verfügung. Dazu gehören Festplatten zur Datenspeicherung ebenso, wie einzelne Netzwerkdrucker oder auch die Programme, die im Netzwerk eingesetzt werden. In einem Windows NT Server-Netzwerk gibt es z. B. folgende Arten von Servern:
  • Datei- und Druckserver
  • Anwendungsserver
  • Mail-Server
  • Faxserver
  • Kommunikationsserver
Server-Client-Prinzip
(Datenbank,Netzwerk)
allgemeiner Netzwerkdienst; Datenbank-Service; Es werden nur die wenigen Datensätze in den
RAM geholt, die wirklich bearbeitet werden sollen und nicht die ganze Datenbank.
Serverbasiertes Netzwerk
(Netzwerk)
Im Gegensatz zu
Peer-to-Peer-Netzen gibt es in einem serverbasierten Netzwerk eine klare Aufgabenverteilung zwischen Servern und Clients.
Service-Anbieter
(Netzwerk)
Server , Peer; Kombination aus Hard- und Software, die einen bestimmten Service leistet; (kein Computer, sondern ein Teil der Hard- und Software eines Computers); (Der Begriff "Element" wird auch oft für Service-Anbieter oder Service-Kunden benutzt.)
Service-Kunde
(Netzwerk)
Client, Peer; Kombination aus Hard- und Software, die einen bestimmten Service nutzt; (kein Computer, sondern ein Teil der Hard- und Software eines Computers); (Der Begriff "Element" wird auch oft für Service-Anbieter oder Service-Kunden benutzt.)
Servisrequester
(Netzwerk)
Client, fordert im Netz Dienste an
Session
(Internet, Netzwerk)
  1. siehe Sitzung
  2. Das Orange Book bezeichnet so den Bereich einer CD, der von LIA und LOA umgeben wird. Eine CD darf bis zu 99 Sessions umfassen.
  3. Definition aus dem Hacker-Lexikon: "eine Zusammenkunft von Hackern zu dem Zweck, einen Dauer-Hack von nicht unter zwölf Stunden Dauer zu veranstalten ... Allen Hacker-Sessions ist gemeinsam: die Dauer, die Intensität und die roten Augen am nächsten Morgen".
Set
(Computer, Datenbank)
Deutsch: Satz. Bezeichnung für ein Element aus einer Menge, deren Elemente aufgrund bestimmter Kriterien eine gewisse Zusammengehörigkeit besitzen.
 
SFT
(Abk, Netzwerk)
(System Fault Tolerance); Sicherheitsmechanismen von
NetWare 4.x. Es gibt drei Stufen: SFT I, SFT II und SFT III.
SFX
(Abk, Computer)
(Self F-eXtracting file); zu deutsch: "eine komprimierte Datei, die sich selbst wieder dekomprimiert",
Datenkompression. Diese SFX-Module besitzen normalerweise die Form einer .EXE-Datei.
 
SGML
(Abk, HTML, Internet)
(Standard Generalized Markup Language); Programmiersprache, die vom US-Verteidigungsministerium für technische Dokumentationen entwickelt wurde und 1986 durch die ISO genormt wurde: in ISO 8879:1986 Information Processing Text and Office Systems als internationaler Standard von der
ISO definiert.

Weitere Informationen:

  • Goldfarb, Charles, The SGML Handbook, Oxford University Press, Oxford 1990, ISBN 0-19-853737-9
    (der vom SGML-Erfinder kommentierte ISO-Standard)

     

  • ftp://ftp.ifi.uio.no/pub/SGML/
    (gutsortiertes FTP-Archiv zu SGML)


 

Shared Adapter Memory
(Computer)
Die
Netzwerkkarte verfügt über RAM, den der Computer wie seinen eigenen RAM mitbenutzen kann.
Shared System Memory
(Computer)
Die
CPU der Netzwerkkarte benutzt einen Teil des Hauptspeichers des Computers.
Sharelook
(Internet)
Suchmaschine zum schnelleren Finden von Informationen bzw. Web-Sites im WWW.
http://www.sharelook.de
Shareware
(Computer, Netzwerk)
Shareware wird nach einem interessanten Prinzip vertrieben: erst kostenlos einen bestimmten Zeitraum testen, danach bei Eignung kaufen. Der Preis ist dabei meist sehr gering. Mit dem Kauf wird man registriert und erhät vollen Support. Ein Shareware-Programm ist praktisch eine Prüfversion, die im Funktionsumfang der Vollversion bis auf ein paar Kleinigkeiten entspricht. Wer das Programm auch nach einer kleinen Testphase einsetzen möchte, muß sich beim Autor gegen eine Gebühr registrieren lassen.
SHF
(Abk, Netzwerk)
Super hohe Frequenz; Mikrowellen
Shockwave
(Internet)
Ein
Plug-In, das von der Firma Macromedia für das Abspielen von multimedialen Präsentationen.
short cut
(Computer)
Abkürzungstaste; Taste(nfolge) für den Aufruf von Menüfunktionen (z. B. <Alt>+F4 für Beenden bei
Windows)
 
Sicherungsdatei
(Computer)
Wenn beim Speichern einer Datei jeweils die alte Version dieser Datei extra gespeichert wird, dann spricht man von Sicherungsdatei. Die Sicherungsdateien von MS-DOS erkennt man z. B. an der Dateinamenserweiterung .BAK.
Sicherungsprogramm
(Computer)
Programm, mit dessen Hilfe man eine Sicherungskopie anfertigen kann. Meist sind Sicherungsprogramme so komfortabel gestaltet, daß aus den Gesamtdaten auch ein Teil zur Sicherung ausgewählt werden kann (Selektives
Backup).
Sicherungsschicht
(Netzwerk)
siehe
Datensicherungsschicht; zweite Schicht des OSI-Referenz-Modells
Sichtgerät
(Computer, Datenbank, Netzwerk)
Abkürzung für Datensichtgerät, auch Datensichtstation genannt. Siehe
Terminal.
Siemens-Nixdorf
(Computer)
Deutsche Computerfirma; vertreibt u. a. die Marke SCENIC
http://www.scenic.de
Sign
(Computer)
Englisch für Vorzeichen.
Signalreflexion
(Netzwerk)
Daten werden an das gesamte Netzwerk gesendet. Wenn sie in einem
Busnetz nicht durch Terminatoren am Ende des Kabels gelöscht werden, würden sie reflektiert und andere Computer am Senden hindern.
Signalübertragung
(Netzwerk)
Je nach Gesichtspunkt unterscheidet man grundlegende Verfahren der Übertragung von Signalen in Übertragungsmedien:
signature
(Internet, Netzwerk)
Bezeichnung am Ende einer Mail für einige Zeilen Text, Name, Adresse, Beruf usw. sowie meistens ein Spruch des Autors oder auch eine ASCII-Grafik. Die Konventionen setzen als Grenze vier Zeilen fest.
Silicon Graphics
(Computer,Grafik)
Hersteller von
Prozessoren, Zusammenarbeit mit Nintendo
Silicon Valley
(Computer)
Südlich von San Francisco gelegenes Tal, in dem sich seit den 60er Jahren viele große Elektronikkonzerne , wie
Apple, SUN, Intel, niedergelassen haben und ihre Forschungen betreiben. Der Name des Tals kommt vom Grundstoff der Halbleiter, dem Silizium, welches auf amerikanisch "silicon" heißt.
SIMD
(Abk, Computer)
(Single Instruction, Multiple Data), auch SIMD-FP (Single Instruction, Multiple Data - Floating Point); Zu den 57
MMX-Befehlen ergänzt Intel weitere SIMD-Instruktionen. Pro Befehl können mehrere gleichförmige Daten bearbeitet werden, was besonders bei Multimedia-Daten Vorteile bringt. Während die 57 -MMX-Befehle vor allem Ganzzahlen betreffen, werden die 70 neuen Befehle vorrangig das Fließkommaformat betreffen, was die 3D-Darstellung beim Katmai beschleunigt.
Siemens Nixdorf
(Computer)
deutsche Computerfirma;
http://www.sni.de/pc
SIMM
(Abk, Netzwerk)
(Single In-Line Memory Module);
RAM-Baustein, müssen beim Pentium-Board paarweise gesteckt werden, unterscheiden sich von den DIMMs, die auch einzeln gesteckt werden können, nur in der Bauweise.
Simplexbetrieb
(Netzwerk)
Die einseitige Datenübertragung über eine Datenleitung. Gegenteil:
Duplex.
Simplex-Übertragung
(Netzwerk)
Kanal, der eine Übertragung nur in eine Richtung zuläßt.
Simulator
(Computer)
Ein Programm, welches eine Simulation vornehmen kann.
Simultanverarbeitung
(Computer)
Die gleichzeitige Verarbeitung von Informationen mit verschiedenen Hardwareeinheiten. Zum Beispiel können Drucker und Bildschirm unabhängig Informationen verarbeiten.
Single Step Mode
(Computer)
Deutsch: Einzelschrittmodus. Im Einzelschrittmodus werden die einzelnen
Prozessorbefehle Schritt für Schritt abgearbeitet. Viele Debugger bieten die Möglichkeit, nach jedem ausgeführten Befehl alle Registerinhalte mitsamt Statusregister anzuzeigen. Manche Compiler bieten auch die Möglichkeit, das originale Quellprogramm Schritt für Schritt ablaufen zu lassen, so daß man z. B. direkt erkennen kann, an welcher Stelle ein Laufzeitfehler auftritt.
SIPC
(Abk, Computertq)
(Simply Interface PC); Plan für einen einfach zu bedienenden Computer, auch durch eine neue
Bedienoberfläche.
siso
(Abk, Internet)
Akronym für "Shit in, shit out", zu deutsch: "wer Mist eingibt (in den Computer), erhält auch Müll zurück".
sitd
(Abk, Internet)
Akronym in einer Mail für "still in the dark", zu deutsch: immer noch im Dunkeln, immer noch nicht klar. Beispiel: tnx for your explanation, but it's sitd - danke für deine Erläuterung, aber es ist mir immer noch nicht klar.
Sitzung
(Computer, Netzwerk)
Eine logische Verbindung zwischen Netzwerk-adressierbaren Einheiten; Den kompletten Vorgang einer Datenübertragung von einem Computer zu einem anderen bezeichnet man als Sitzung.
Sitzungsschicht
(Netzwerk)
auch Kommunikationssteuerungsschicht; fünfte Schicht des
OSI-Referenz-Modells; erleichtert die Kommunikation zwischen Service-Anbietern und -Requestor durch Aufbau und Erhaltung der Verbindung.
Sitzungssteuerung
(Netzwerk)
(
Internet Protocol); Protokoll der Digital Network Architecture;
 
 
Skalieren
(Computer,Grafik)
Stufenloses Verkleinern und Vergrößern der Zeichen auf dem Drucker und Monitor ohne Qualitätsverlust.
Skyper
(Computer, Netzwerk)
Gerät zum Empfang von Textnachrichten, siehe
Pager.
 
Slash
(Computer)
Der Schrägstrich, der von unten links nach oben rechts verläuft "/" bezeichnet man als Slash. Das Slash-Zeichen wird in
UNIX-Systemen als Trennzeichen (Seperator) von Pfadnamen verwendet.
Bei
DOS benutzt man dafür den Backslash .
SLIP
(Abk, Internet, Netzwerk)
(Serial Line Internet Protocol); Dieses Protokoll regelt die
Internet-Verbindung über Modem, es wurde für Selbstwähl-lP-Verbindungen entwickelt. SLIP ist extrem einfach, kann jedoch viele Funktionen nicht ausführen, beispielsweise die gleichzeitige Übertragung mehrerer Protokolle. SLIP war auch kein fester Standard; zwei SLlP-lmplementationen konnten häufig nicht zusammenarbeiten. Es dient zur Datenübertragung mittels des IP (Internet-Protokoll) über eine serielle Verbindung. Diese wird meist durch das Modem des Clients aufgebaut. Nachteile des SLI-Protokolls sind die fehlende Fehlererkennung/-korrigierung, mangelnde Standardisierung, kein automatischer Austausch von verbindungs- und sicherheitsrelevanten Daten. Das SLIP wird (ist) durch das PPP verdrängt.
Slot
(Computer)
Steckplatz auf dem
Motherboard für Erweiterungskarten
Slot 1
(Computer)
Intel-eigener Sockel auf dem
Motherboard für die Pentium II-Familie. In den in länglicher Bauformaufgebauten Sockel wird die Platine mit der CPU zwischen zwei Schienen eingeschoben. Gegensatz: Sockel 7
SLSI
(Abk, Computer)
(Super Large Scale Integartion);. Mit Hilfe dieser Technologie können mehr als 100.000 Transistoren auf einen
Chip untergebracht werden.
 
SmardCard
(Abk, Computer)
„Signature Card“; Bei der Verwendung dieser Chipkarte wird der gesamte Datenstrom mit einer Kennung überzogen, die als Unterschrift anerkannt wird.
SMAU
(Abk, Netzwerk)
(Smart Multistation Access Unit); siehe
MAU
SMB
(Abk, Computer)
(Storage Message Blocks);
Anwendungsprotokoll von Microsoft
SMDR
(Abk, Netzwerk)
(Server Mail Transfer Protocol); Protokoll der Internet Protokoll-Suite; Anwendungsschicht (bzw. Process/Application Layer des
DOD-Modells); ein Übertragungsprotokoll speziell für den Austausch von Mails. Auf dem Internet ist SMTP das Standardprotokoll für diesen Zweck. Es legt beispielsweise fest, wie zwei Mailsysteme interagieren und wie die Steuermeldungen zu diesem Zweck aussehen müssen.
SMDS
(Abk, Netzwerk)
(Switched Megabit Data Service ) wurde 1991 als technische Anforderung von der Bell Communications Research entwickelt. Obwohl es sich um eine Technologie handelt, die sich noch in der Entwicklung befindet, betrachten Industrie-Analysten diesen Service als Vorläufer (oder eigentlich eine Art) des Asynchronous Transfer Mode (ATM). SMDS ist ein verbindungsloser Datensicherungsschicht-Service, der auf DQDB und SONET implementiert werden kann. Als solcher führt er Zellenvermittlung (von Paketen mit fester Größe) mit einer Rate von 1.544 M
bps bis 45 Mbps aus.
smop
(Abk, Internet)
Akronym für "small matter of programming". Ein smop-Programm ist sein Geld nicht wert, es ist nicht einmal wert programmiert worden zu sein (Hackerslang).
SMS
(Abk, Internet, Computer)
(Storage Management Services oder Storage Message Service); Versand von Nachrichten an Handys
SMTP
(Abk, Netzwerk)
(Simple Mail Transfer Protocol); Protokoll der Internet Protokoll-Suite; Anwendungsschicht (bzw. Process/Application Layer des
DOD-Modells); ein Übertragungsprotokoll speziell für den Austausch von Mails. Auf dem Internet ist SMTP das Standardprotokoll für diesen Zweck. Es legt beispielsweise fest, wie zwei Mailsysteme interagieren und wie die Steuermeldungen zu diesem Zweck aussehen müssen.
 
SNA
(Abk, Netzwerk)
(Systems Network Architecture); Netzwerk-Architektur, die von
IBM entwickelt wurde. SNA hat (wie das 10 Jahre später festgelegte OSI-Referenz-Modell) 7 Schichten:
  • Physical Control,
  • Data Link Control,
  • Path Control,
  • Transmission Control,
  • Data Flow Control,
  • Presentation Services und
  • Transaction Services
SNADS
(Abk, Netzwerk)
(
SNA Distribution Services) ist ein Service auf Anwendungsebene, der die Verteilung von Nachrichten und Dokumenten nach der Methode Speichern und Weiterleiten initiiert.
snafu
(Abk, Internet)
Akronym für "situation normal, all fouled up", entspricht etwa der Redewendung: Operation gelungen - Patient tot.
SnailMail
(Internet, Netzwerk)
Bezeichnung für "Schneckenpost", gemeint ist die Briefpost (im Gegensatz zur
E-Mail).
Sneakers-Netz
(Netzwerk)
(Turnschuhnetz); Die Daten werden mit Disketten von einem zum anderen Computer transportiert.
SNMP
(Abk, Netzwerk)
(Simple Network Management Protocol); Werkzeug zum Managen von
TCP/IP-Netzen; Jeder Host wird zum Agent, er speichert Informationen in einer MIB (Manager Information Base), besondere Ereignisse (Traps) werden dem SNMP-Manager gemeldet. SNMP wird automatisch mit TCP/IP enable geladen. Es wird mit INETCFG.NLM konfiguriert.
SNMP-Manager
(Abk, Netzwerk)
"Kontrollstation", die in die
MIB (Manager Information Base) eines Agent einsieht, dort evtl. etwas ändert und die Trap-Meldungen erhält. Um aus einem Agent einen Manager zu machen, muß TCPCON.NLM geladen werden , und um an die an ihn gerichteten Traps zu kommen, muß er noch SNMPLOG.NLM laden. Mit dem Werkzeug LWPCON wird eine (LANs-WorkPlace-) Workstation zum (eingeschränkten) SNMP-Manager.
SNMPLOG.NLM
(Netzwerk)
Werkzeug, das an einem
SNMP-Manager geladen sein muß, damit er die Trap-Meldungen empfangen kann
 
social engeneering
(Internet, Netzwerk)
zu deutsch: Sozialarbeit. Hiermit ist im Hacker-Slang gemeint, sich ganz subtil in die Denkweise und das soziale Umfeld eines Users zu versetzen, um herauszubekommen, wie dieser wohl seine Paßwörter wählen könnte. Beispielsweise könnte der Tierfreund den Namen seines Hundes verwenden. Mit "social engineering" ist aber auch gemeint, durch geschicktes Taktieren und Befragen, Fakten zu sammeln, die Rückschlüsse beispielsweise auf das Paßwort zulassen.
Sockel
(Computer)
I.a. eine Bezeichnung für
IC-Fassungen.
Sockel 7
(Computer)
Ein quadratischer Sockel für 586er-Prozessoren (
AMD-K6, Intel Pentium, Pentium MMX und IBM / Cyrix6x86).Weiterentwicklung: Super-Sockel 7 Gegensatz: Slot 1
soft error
(Computer, Netzwerk)
ein Fehler, der mal auftaucht und ein andermal wieder nicht. Der soft error ist nicht zu verwechseln mit einem Softwarefehler. Soft errors treten beispielsweise durch schlechte Verbindungsleitungen auf.
Soft sectored
(Computer)
Im Gegensatz zur Hartsektorierung, bei der die Sektoren durch Löcher in der Magnetplatte gekennzeichnet sind, wird bei der Softsektorierung die Kennzeichnung softwaremäßig durch das Formatierungsprogramm auf den Datenträger geschrieben.
Software
(Computer)
Die Menge aller Programme wird als Software bezeichnet. Ohne Software ist ein Computer nur eine stromverbrauchende Maschine. Software wird in mehrere Gruppen aufgeteilt. Systemsoftware, zu der auch die Betriebssystemsoftware gehört, und Anwendungssoftware, die dem Benutzer bestimmte Funktionen zur Verfügung stellt, wie Textverarbeitungsprogramme, etc.
softwarely
(Computer)
Kunstwort, bedeutet soviel wie: die Software betreffend (Computerlingo).
SOHO
(Computer)
(Small Office, Home Office); z. B. Telearbeitsplätze
SONET/SDH
(Computer)
(Synchronous Optical Network) (SONET) wurde 1984 von Bell Communications Research vorgestellt und schnell von der
ANSI angenommen. Ende 1988 veröffentlichte die CCITT (ITU) ähnliche Standards, die Synchronous Digital Hierarchy (SDH) genannt wurden. Diese Standards wurden internationalen Unterschieden angepaßt. Zu den Ergebnissen gehören SDH-Europe, das CEPT unterstützt, SDH Japan sowie SDH-SONET, das nordamerikanische Strukturen beinhaltet. SDH und SONET sind überlebensfähige Bitübertragungsschicht-Spezifikationen geworden, auf denen FDDI, SMDS und ATM aufgebaut werden können.
Sony
(Computer)
Elektronikkonzern; Sony entwickelte 1980 die 3,5 Zoll-
Diskette. Im Red Book legten Sony und Philips 1982 erstmals die Abmessungen und das Datenformat für Audio-CDs fest. Das ist die Basis für sämtliche folgenden Standards. 1983 entwickelten sie gemeinsam die CD-ROM.
sortieren
(Computer, Datenbank)
Der Vorgang des Ordnens einer Datenmenge nach einem bestimmten Schlüssel. Zum Beispiel wäre der Vorgang, eine Kundendatei in eine aufsteigende Ordnung bezüglich des Nachnamens zu bringen, ein Sortiervorgang.
Sortierverfahren
(Computer, Datenbank)
Besondere Verfahren um mit möglichst geringem Zeitaufwand eine Menge von Daten nach einem bestimmten Schlüssel zu sortieren. Zu den schnellsten Sortierverfahren zählen Quicksort und Heapsort. Ein ziemlich einfaches, aber auch äußerst langsames Verfahren, das aber bei kleinen Datenmengen ausreichend ist, ist Bubblesort.
SoundBlaster
(Computer, Sound)
Markennamen einer Audiokarten-Familie der Firma Creative Labs. Diese Soundkarten stellen aufgrund ihrer großen Verbreitung einen Standard auf dem PC dar, sie werden daher von den meisten Software-Paketen vor allem auch auf dem Spielemarkt unterstützt. Umgekehrt haben viele andere Hersteller ihre Audiokarten 'Sound-Blaster-kompatibel' gemacht, wodurch ihre universelle Anwendbarkeit sichergestellt wird. Eine typische Sound-Blaster-Karte kann Klänge mit einem OLP3-
Chip nach dem Verfahren der FM-Synthese erzeugen, die neue Sound Blaster AWE32 unterstützt auch das Wavetable-Verfahren. Mit Hilfe eines Audioeingangs können Audiodaten mit einer Tiefe von bis zu 16-Bit und einer maximalen Abtastfrequenz von 44,1 KHz digitalisiert werden. Ein zusätzlicher MIDI-Anschluß ermöglicht den Anschluß von Synthezisern und anderen MIDI-kompatiblen Geräten.
Soundkarte
(Computer, Sound)
Eine intern im PC installierte Hardware, meist mit verschiedenen Schnittstellen ausgerüstet, die es z. B. erlaubt, digitale Soundsignale als Audiosignal auszugeben. Siehe auch
Adlib oder SoundBlaster
Source
(Datenbank,Internet)
Im Bezug auf den Internetdienst der
WAIS handelt es sich hierbei um eine Datenbank - also eine Informationsquelle.
Source code
(Computer)
Englisch für
Quellprogramm.
Source program
(Computer)
Andere Bezeichnung für Source code. Siehe -
Quellprogramm.
 
Space
(Computer)
Leertaste
space suppression
(Computer, Datenbank)
engl. für "Leerstellenunterdrückung". Zur Einsparung von Speicherplatz, beispielsweise bei Datenkompression, ist es oftmals sinnvoll vorhandene Leerstellen (z. B. in Tabellen) auszublenden. Bei der DFÜ dient die Leerstellenunterdrückung einer Beschleunigung der Datenübertragung. siehe
Datenkompression.
SPARC
(Abk, Computer)
(Scalable Processor Architecture); skalierbare
Prozessorarchitektur. Ein von der Firma SUN entwickelter RISC-Prozessor.
SPARC-Station
(Abk, Computer)
Eine Workstation, die einen
SPARC-Prozessor als Zentraleinheit hat.
spazz
(Computer,Internet)
Bezeichnung für "einen großen Fehler machen", etwas verpatzen (Hackerslang).
Speicher
(Computer)
Medium zum Aufbewahren von Informationen
  1. flüchtiger Speicher, der seinen Inhalt verliert, wenn keine Spannung anliegt (Arbeitsspeicher, RAM)
  2. permanenter Speicher, der Informationen ohne Stromzufuhr behält
Speicherausdruck
(Computer)
Auch Hex Dump genannt. Die Bezeichnung für die auf Papier ausgedruckten Speicherinhalte eines Speicherbereichs.
Speichermanager
(Computer)
Treiberprogramme zur Speicherverwaltung. Unterstützen Anwenderprogramme durch spezielle Funktionen, die die Speicherverwaltung vereinfachen. Unter DOS stellen sie den
EMS und XMS Speicher zur Verfügung.
Speichern
(Computer)
Der Vorgang der Informationsaufnahme eines Speichers. Im allgemeinen ist damit das Speichern von Daten aus dem Arbeitsspeicher in einer Datei gemeint.
Speichervariable
(Computer)
Eine Speichervariable ist eine mit einem Namen versehene temporäre Speicheradresse. Dort können Daten unterschiedlichen Formats gespeichert werden, die im Verlauf eines Programms benötigt werden.
Speicherverwaltung
(Computer)
Die Aufgabe des Betriebssystems, zu jeder Zeit zu wissen, wo welcher Speicher belegt und frei ist, um eventuellen Speicheranforderungen von Seiten der Anwenderprogramme entweder eine Absage zu erteilen oder sie zu gewähren und ihnen den nötigen Speicher zuzuteilen..
Sperrung
(Datebank,Netzwerk)
Durch eine Sperrung wird verhindert, daß in einer Netzwerkumgebung zwei Anwender einen Datensatz oder eine Tabelle gleichzeitig bearbeiten. Gesperrte Datensätze oder Tabellen können von anderen Anwendern nur gelesen werden.
splat
(Computer)
Bezeichnung für alle möglichen Zeichen. "Splat" läßt sich für alles verwenden.
Spreadsheet
(Computer)
(ausgedehnte Platte), Arbeitsblatt; Das Rechen- oder Arbeitsblatt eines Tabellenkalkulationsprogramms (z. B. MULTIPLAN, Excel, Lotus 1-2-3)
Sprung
(Computer)
Abzweigung aus einem ansonsten kontinuierlichen Verlauf, z. B. beim Ablauf eines Programms oder bei einer
Prozessor-Operation. Ein Sprung wird mit einem Sprungbefehl, z. B. GOTO in der Programmiersprache BASIC eingeleitet, der die Verzweigung zu einem anderen Programm-Teil (Unterprogramm, Sprungziel) bewirkt.
Sprungadresse
(Computer)
Die Adresse oder Stelle, an der das Programm nach der Ausführung des dazugehörigen
Sprungs fortfährt.
Sprunganweisung
(Computer)
Eine Anweisung oder ein Befehl, der einen
Sprung bewirkt.
Sprungbedingung
(Computer)
Die Bedingung, bei der eine bedingte Sprunganweisung einen
Sprung ausführt.
Sprungbefehl
(Computer)
Siehe
Sprunganweisung.
SPX
(Abk, Netzwerk)
(Sequenced Packet eXchange Protocol); Protokoll der
NetWare Protokoll-Suite; Transportschicht; eine Erweiterung des IPX durch Bieten eines verbindungsorientierten Paketaustausch (Ende-zu-Ende-Flußsteuerung)
 
SQL
(Abk,Datenbank)
(Structured Query Language), Deutsch: strukturierte Abfragesprache. Eine von
IBM entwickelte Abfragesprache für relationale Datenbanksysteme.
SQL-Server
(Abk,Datenbank)
Eine von der Firma Sybase, Inc. entwickelte relationale Datenbank, die
SQL als Abfragesprache implementiert hat..
Squeezing
(Computer, Netzwerk)
Methode zur Datenkompression. Das Squeezing (Quetschen) verschlüsselt die Zeichen einer Datei entsprechend ihrer Häufigkeit. Zunächst werden alle Zeichen einer Datei gezählt und deren Häufigkeit festgestellt. Normalerweise verschlüsselt man in unkomprimierten Dateien alle Zeichen mit jeweils acht Bit (= 1 Byte). Weist man den häufiger vorkommenden Zeichen kleinere Einheiten zu, also beispielsweise lediglich 2 oder 3 Bits, so spart man auch dann noch Platz in der Datei, wenn man seltener vorkommenden Zeichen Bitfolgen zuordnet, die dann auch länger als 8 Bits sein können.
 
 
SS/DD
(Abk, Computer)
(Single Sided / Double Density = einseitig / doppelte Dichte), Diskettenart, 5,25", 180 KB
SSI
(Abk, Computer)
(small scale integration); Deutsch: Kleine Integration. Gibt die Integration der Gatter an, die mit SSI bei ca. zehn Gatter pro
Chip liegt. Siehe auch MSI.
SSL
(Abk, Internet)
(Security Socket Layer); Internet-Protokoll zur sicheren Datenübertragung z. B. bei Online-Bankgeschäften
 
Stack Pointer
(Computer)
Deutsch: Stapelzeiger. Siehe
Stapel.
Standalone Computer
(Computer, Netzwerk)
Ein lauffähiger Computer, der keinerlei Verbindung zu anderen Computern oder Netzwerken besitzt..
Standard Ethernet
(Netzwerk)
siehe
10Base5
Standardsoftware
(Computer)
Software, die auf einen großen Kundenkreis zugeschnitten ist, und daher allgemein gehalten wird, wie zum Beispiel Textverarbeitungsprogramme.
Standleitung
(Netzwerk)
Eine von der Telefongesellschaft zur Verfügung gestellte Telefonleitung, die im Gegensatz zur normalen Amtsleitung nicht für jede Datenübertragung durch Wahl der entsprechenden Nummer eine Verbindung aufbauen muß, sondern eine ständige Verbindung zum anderen Computer oder Netzwerk ermöglicht..
Stapel
(Computer)
engl. batch oder auch stack;
  1. Folge von Befehlen, die nacheinander vom Betriebssystem abgearbeitet werden (Batchdatei).
  2. Speichern von Daten nach dem LIFO-Prinzip (Stapelspeicher).
Stapeldatei
(Computer)
Auch
Batchdateigenannt. Eine Textdatei, die einen oder mehrere Befehle enthält. Stapeldateien werden benutzt, um eine Befehlsfolge, die öfter angewandt wird, abkürzend mit einem Befehl, nämlich dem Namen der Stapeldatei, zu benutzen (Makro). Es handelt sich um eine Reihe von Befehlen, die nacheinander vom Betriebssystem abgearbeitet werden. Der Anwender braucht im Gegensatz zum Dialogbetrieb nicht in die Handlung einzugreifen (Stapelverarbeitung). Ein Beispiel für eine Stapeldatei ist die AUTOEXEC.BAT.
Stapelspeicher
(Computer)
Ein Speicherverfahren nach dem LIFO -Prinzip, für das ein entsprechender Bereich des Arbeitsspeichers zur Verfügung gestellt wird. Ein Stapel kennt i.a. nur zwei Operationen: "Wert schreiben" und "Wert lesen", wobei bei "Wert lesen" der Wert gelesen wird, der mit dem letzten "Wert schreiben" geschrieben wurde. Der
Prozessor zum Beispiel benutzt einen Stapelspeicher zur Speicherung der Rücksprungadressen bei Unterprogrammaufrufen. Auch die bei höheren Pogrammiersprachen übliche Parameterübergabe an Funktionen speichert die Parameter auf dem Stapel.
Stapelverarbeitung
(Computer)
Langwierige Berechnungen oder monotone Arbeiten, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen, eignen sich nicht für eine Verarbeitung im Dialog mit dem Benutzer. Vielmehr werden alle zu bearbeitenden Daten sowie die Vorschrift, wie die Daten zu verarbeiten sind, in eine Stapelverarbeitungsdatei geschrieben, von wo dann ohne Zutun des Benutzers die entsprechenden Berechnungen ausgeführt werden.
Stapelverarbeitungsdatei
(Computer)
Siehe
Stapelverarbeitung.
Star Division
(Computer)
Deutsche Softwarefirma;
Star Office wurde 1997 als beste Software auf der CeBIT ausgezeichnet
Star Office
(Computer)
Office-Programm der deutschen Softwarefirma
Star Division; Star-Office wurde 1997 als beste Software auf der CeBIT ausgezeichnet.
Ab April 1998 gibt es die Version 5.0 für etwa 500 DM.
Startadresse
(Computer)
Wenn ein Programm zur Ausführung in den Arbeitsspeicher geladen wurde, gibt die Startadresse genau die Speicher-Position an, ab der der
Prozessor mit der Befehlsausführung beginnen soll. Sie entspricht damit also dem logischen Programmanfang.
Start-Bit
(Netzwerk)
Bit, das in asynchronen Übertragungen hinzugefügt wird und den Beginn eines Zeichens anzeigt.
Startdiskette
(Computer)
Eine Startdiskette ist eine Diskette, die alle benötigten Informationen enthält, die für den Start eines Rechners (
Booten) notwendig sind. Heute werden solche Startprozeduren in der Regel auf einer lokalen Festplatte des jeweiligen Rechners abgelegt.
STARTUP.NCF
(Netzwerk)
Erste der beiden Startdateien für
NetWare, welche im Startverzeichnis des File-Servers zu finden ist und hauptsächlich das Laden des Disk Drivers sicherstellt.
StatTDM
(Netzwerk)
(Statistical Time Devision Multiplexing): synchrone TDM-Systeme verschwenden Bandbreite, weil viele Taktabschnitte nicht gebraucht werden. Beim StatTDM wird ein einziger Kanal dynamisch nach Bedarf in kurze Taktabschnitte unterteilt, in die verschiedene Bits, Blöcke, Bytes oder Rahmen untergebracht werden können.
STDM
(Abk, Netzwerk)
(Statistic Time Devision Multiplexing): ein einziger Kanal wird in kurze Taktabschnitte unterteilt, in die verschiedene Bits, Blöcke, Bytes oder Rahmen untergebracht werden können. So ist Multiplexing mit Basisband möglich. Die Zeitscheibenverteilung ist dynamisch, richtet sich nach dem Bedarf der Kanäle. So wird Leerlauf verringert.(siehe auch
TDM)
Stellvertreterzeichen
(Computer)
Jokerzeichen; Das Fragezeichen (?) und der Stern (*) können bei der Suche nach bestimmten Daten, als Platzhalter für Zeichen eingegeben werden, die nicht bekannt sind. Das Fragezeichen (?) vertritt ein Zeichen, der Stern (*) vertritt eine Gruppe von Zeichen. Lautet der Suchbegriff "Meier*", dann findet Excel auch alle Meierhuber, Meierbär usw. Lautet der Suchbegriff "Me?er" dann findet Excel alle Meyer, Meier usw.
Sternnetz
(Netzwerk)
Netzwerk-
Topologie; die älteste aller Netztopologien. Bei einem Sternnetz laufen alle Nachrichten über eine zentrale Station. Sie übernimmt dann deren Verteilung. Fällt eine angeschlossene Station aus, hat das keine Auswirkungen auf das restliche Netz, lediglich die ausgefallene Station ist nicht mehr erreichbar. Fällt dagegen der Zentrale Rechner aus, bricht auch das ganze Netz zusammen. Sternnetze erfordern hohe Investitionen, da die Zentrale entsprechend leistungsfähig sein muß und ein großer Kabelbedarf besteht.
Steuerbus
(Computer)
Busart (
Bus), die die Steuersignale des Steuerwerks an die anderen Systemteile weiterleitet.
Steuerstrukturen
(Computer)
Steuerstrukturen sind Befehlsgruppen, die im Programmtext den Ablauf des Programms definieren. Dazu gehören beispielsweise Schleifen oder Sprungbefehle.
Steuerwerk
(Computer)
Das Steuerwerk ist ein Teil des
Prozessors. Es steuert den Fluß der prozessorinternen Daten sowie den Zugriff auf Arbeitspeicher und übernimmt die Interpretation der Befehle.
Steuerzeichen
(Computer)
Ein nichtdruckbares Zeichen, das den Informationsblöcken zu Steuerzwecken hinzugefügt wird. Es wird nicht zum Informationsaustausch benutzt.
Stiction
(Computer)
Eng verwandt mit einem
Headcrash ist die sogenannte Stiction. Darunter versteht man das Aneinanderhaften von Magnetkopf und Medienoberfläche. Dies kann u. a. die Folge einer Überhitzung der Festplatte sein. Zur Stiction kommt es in der Regel beim Abschalten der Platte.
Still Video
(Computer,Video)
Bildeingabegerät, ähnlich wie Kleinbildkamera, Speicherung auf Diskette, bessere Schärfe und tieferer Kontrast als Framegrabber
STN
(Abk, Netzwerk)
(Scientific and Technical Information Network); internationales naturwissenschaftliches und technisches Informationsnetz.
stoppage
(Computer)
Ausdruck für "totaler Zusammenbruch", also schlimmer als ein Systemabsturz, z. B. die Zerstörung eines Hardwarebauteils.
Stopp-Bit
(Netzwerk)
Bit, das in asynchronen Übertragungen hinzugefügt wird und das Ende eines Zeichens anzeigt.
Store-and-Forward
(Netzwerk)
(Speichern-und-Weiterleiten). Technologie, die früher von Nachrichtenübermittlungssystemen benutzt wurde, um Nachrichten vorübergehend zu speichern und anschließend an das Zielsystem weiterzuleiten. Die Store-and-Forward-Technologie ist ideal für den Einsatz in Anwendungen, die keine Echtzeit-Anwendungen sind.
Störsignal
(Netzwerk)
Störende Einflüsse bei einer Datenübertragung, die die übertragene Information verfälscht, nennt man Störsignale..
STP
(Abk, Netzwerk)
(Shielded Twisted Pair); verdrilltes Kupferkabel, das von einer metallischen oder Folien-Abschirmung umgeben ist.; Übertragungsmedium in einem
LANs; es gibt abgeschirmtes (STP) und nichtabgeschirmtes (UTP); einfache Handhabung aber geringe bis mittlere Übertragungsrate (< 160 MBit/s)
strahlungsarm
(Computer)
ergonomische Norm für Monitore,
MPR-1, MPR-2, TCO-91, TCO-92, TCO-95, TÜV Rheinland Ergonomie
Streamer
(Computer)
Massenspeicher,
Bandlaufwerk zur Datensicherung
String
(Computer, Datenbank)
Englisch für Schnur, Reihe, Kolonne. In einer Programmiersprache verwendete Bezeichnung für eine alphanumerische Folge von Zeichen (Zeichenkette). Strings stellen Variablen dar, die dem Interpreter oder Compiler oft durch ein $-Zeichen am Ende der Zeichenkette angezeigt werden. Strings spielen bei allen Abläufen eine Rolle, bei denen keine arithmetischen Berechnungen, sondern andere Programm-Funktionen wie z. B. die Verarbeitung von Texten durchgeführt werden sollen.
Stroustrup
(Computer)
Bjarne Stroustrup (geb. 1951), erweiterte die Programmiersprache C um objektorientierte Techniken. Daraus entstand 1983 an den Bell-Laboratorien die Sprache C++
Struktogramm
(Computer)
Auch "Nassi-Shneidermann-Diagramm" genannt. Eine graphische Darstellung von Programmen in strukturierter Form. Besonders übersichtlich, weil die verwendeten Symbole den Kontrollstrukturen einer Programmiersprache entsprechen. Das Struktogramm wurde 1973 von Nassi und Shneidermann entwickelt.
Strukturiertes Programmieren
(Computer)
Mittlerweile gängige Technik bzw. Philosophie der Programmierung, wie sie z. B. zur Herstellung fast aller größeren Anwendungsprogramme verwendet wird. Bei dieser Art von Programmierung, die von strukturierten Programmiersprachen wie
PASCAL oder C besonders unterstützt wird, wird ein logischer, hierarchischer Programmaufbau mit einzelnen Modulen (auch Blöcke genannt) angestrebt. Durch schrittweise Verfeinerung wird ein Programm von seiner höchsten Ebene, dem logischen Aufbau, zu den einzelnen Lösungs-Elementen entwickelt. Durch die Verwendung von getrennten Modulen für die Lösung spezifischer Aufgaben, die in einer baumartigen Struktur zum kompletten Programm verbunden sind, ist die Entwicklung, Wartung und der Betrieb des Programms besser möglich.
Stub Area
(Netzwerk)
Teilsystem eines Autonomen Systems mit nur einer Verbindung zum
Backbone
Style Sheets
(Netzwerk)
Mit Hilfe von Style Sheets kann man bei modernen
Browsern (ab HTML-Version 4.0) Web-Seiten formatieren. Die Autoren sind Håkon Lie und Bert Bos.
 
Sub-D-Kabel
(Video)
15-poliges Videokabel
Subclassing
(Computer, Java)
Subclassing (in
Java) bedeutet das Erstellen einer neuen Klasse, die von einer anderen Klasse in der Klassenhierarchie erbt. Anhand dieser Methode müssen nur die Unterschiede zwischen der neuen Klasse und ihrer Superklasse definiert werden. Alles übrige erhält die Klasse durch Vererbung.
subdomain
(Netzwerk)
die
Domain unter einer Domain (SubNet).
SubNet
(Netzwerk)
Name eines privaten Netzwerks, welches die gleiche Software und Technik benutzt, wie das
Internet, aber administrativ nicht zum DNet gehört, weil man sich der Monopolstellung der UniDo (Universität Dortmund, bundesdeutscher Backbone für das DNet) nicht unterwerfen wollte.
Subnotebook
(Netzwerk)
Notebook mit Windows CE 2.0; etwa 1 kg, 640 X 480 Pixel, unter 1000 $
Suchdienst
(Internet)
Um die Suche nach bestimmten Informationen bzw.
Web-Sites im WWW zu erleichtern, betreiben Suchdienste Suchmaschinen.
Suchlaufwerk
(Computer)
Als Suchlaufwerk (Suchpfad) wird ein Dateiverzeichnis bezeichnet, in dem nach einer bestimmten Datei gesucht wird, sofern diese im aktuellen Dateiverzeichnis nicht enthalten ist.
Suchmaschine
(Internet)
Um die gezielte Suche nach Informationen bzw.
Web-Sites im WWW zu erleichtern, betreiben Suchdienste Suchmaschinen.
Zu den bekanntesten gehören:

Aladin http://www.aladin.de; Nur UND-Suche, Branchenbuch

Allesklar http://www.allesklar.de; Regionale Suche, Katalog als Java-Lösung

Alta Vista http://www.altavista.digital.com

Austronaut http://austronaut.ims.at; Suchen in Österreich, Schweiz, Deutschland, Nachrichtengruppen

Crawler http://www.crawler.de; „Wohin heute?“, bietet täglich Freizeittips

Dino http://www.dino-online.de; Regionale Suche

Eule http://www.eule.de; Spezialsuchen für Auto, Motorrad, Verkehr und Jobs

Exite http://www.excite.de; Ansicht nach Web-Sites

Finden http://www.finden.de

Fireball http://www.fireball.de; Live-Suche, zeigt, was gerade gesucht wird

Hotbot http://www.hotbot.com

Infoseek http://www.infoseek.com

Intersearch http://www.intersearch.de; Sofortiges Registrieren der eigenen Web-Seite

Kolibri http://www.kolibri.de;Chat, Multimedia-Suche

Lotse http://www.lotse.de; Branchenbuch, Chat-Raum, Computerforen, Linux-Bereich

Lycos http://www.lycos.de; gewichtete Suche

Nathan http://www.nathan.de; Sucht in den RFCs (Request for Comment), in denen die Technik des Internet beschrieben wird

Netguide http://www.netguide.de

Paperball http://www.paperball.de; Sucht in Beiträgen deutscher Tageszeitungen

Sharelook http://www.sharelook.de; Verfügt über einen Chatraum

Spider http://www.spider.de; TV-Tip von TV-Today, Reuters-Nachrichten

Web http://www.web.de; Sucht in den Nachrichtengruppen

Yahoo http://www.yahoo.de; Suche von E-Mail-Adressen, Branchenbuch

SUN
(Computer)
1982 gegründete amerikanische Firma, die sich auf die Entwicklung von
Workstations spezialisiert hat. Die Buchstaben SUN stehen für Stanford University Net. SUN hat auch den RISC-Prozessor SPARC entwickelt.
Der Chief Executive Officer
Scott McNealy kaufte 1994 eine Programmiersprache namens Oak (Eiche) und machte daraus Java.
Super-Sockel 7
(Computer)
Weiterentwicklung des
Sockel 7 mit 100-MHz-Systemtakt; auch ältere Pentium-CPUs arbeiten im ihm problemlos. Gegensatz: Slot 1
SuperDisk
(Netzwerk)
neuer Name ab 1998 für
LS-120
Supervisor
(Netzwerk)
Systemadministrator.
 
SVGA
(Abk, Computer,Grafik)
(Super Video Graphics Adapter) von der
VESA entwickelter Super-Video-Grafikstandard, der Grafikmodi von 640 x 480 Pixeln bei 256 Farben bis zu 1280 x 1024 Pixeln bei mindestens 16 Farben unterstützt.
 
swap
(Computer)
Bezeichnung für: schnell etwas austauschen, wechseln (vornehmlich Daten). Daten werden in Speichern "geswapt".
Swap File
(Computer)
wird teilweise bei Bedarf automatisch von
Windows angelegt, um temporär Daten auf die Festplatte auszulagern. Im erweiterten Modus kann man sogar einen dauerhaften Swap-File-Bereich einrichten. Siehe Auslagerungsdatei.
Swapping
(Computer)
Deutsch: Austauschen. Die Möglichkeit, z. B. von
Windows, aktive Programme zu verwalten, die zusammen größer sind als der Arbeitsspeicher, wird mit der Swapping Methode realisiert. Programmteile, die "längere" Zeit nicht benötigt wurden, werden in eine Auslagerungsdatei ausgelagert, um anderen Programmteilen Platz zu machen. Wird ein ausgelagerter Programmteil benötigt, wird dieser wieder eingelagert und dafür ein anderer Teil ausgelagert.
 
SX-Prozessor
(Computer)
Die
Prozessoren 80386 und 80486 sind sowohl als DX als auch als SX Versionen verfügbar. Die SX-Prozessoren sind jedoch nicht so leistungsstark wie die DX-Prozessoren, weil z. B. der auf dem 80486DX integrierte mathematische Coprozessor beim 80486SX nicht vorhanden ist. Beim 386er arbeitet der Prozessor intern mit 32 Bit, extern aber mit 16.
 
Symantec
(Computer)
Softwarefirma; übernahm 1991die Firma
Norton Computing und vertreibt u. a. die Hilfsprogramme Norton Utilities, Norton Commander und Norton Desktop, für DOS und Windows.
Symbolische Adresse
(Computer)
Namen oder Symbole, die bei symbolischen Programmiersprachen anstelle der wirklichen Adressen benutzt werden, um das Einfügen von Programmteilen zu vereinfachen.
synchron
(Netzwerk)
eine Datenübertragung, wenn nach einem Uhrenvergleich zwischen den Modems die einzelnen Zeichen zu bestimmten Zeitpunkten übertragen werden
Synchrone Übertragung
(Netzwerk)
Übertragungsmethode, bei der Nachrichten als fortlaufender Datenstrom gesendet werden. Jeder Datenblock folgt einem Synchronzeichen oder einer Zeichenfolge und endet mit einer End-of-Message-Sequenz. Im Gegensatz zur asynchronen Datenübertragung besitzten bei der synchronen Datenübertragung Quelle und Ziel einen gemeinsamen Takt. Daher werden keine
Start-Bits- und Stop-Bits benötigt und die Übertragungsrate erhöht sich.
Synphony
(Computer)
Ein von
Lotus entwickeltes Programmpaket, bestehend aus Kommunikationsprogramm, Textverarbeitungsprogramm, Tabellenkalkulationsprogramm und Datenbankprogramm.
Syntax
(Computer)
Die Syntax ist die Lehre vom Satzbau. Die Syntax einer Programmiersprache besteht aus einer Reihe von Vorschriften, die eingehalten werden müssen, um ein syntaktisch einwandfreies Programm zu erhalten. Sollte gegen diese Regeln verstoßen werden, wird das entsprechende Übersetzerprogramm die Übersetzung abbrechen, weil im Gegensatz zu semantischen Fehlern der Übersetzer syntaktische Fehler erkennen kann.
SYS
(Computer)
Extension für Systemdateien
Sysop
(Netzwerk)
(System Operator); Leiter eines Kommunikationssystems
System
(Computer)
Allgemein eine aus Einzelteilen gebildete Einheit. Der Begriff System wird auch für Computer mitsamt ihrer Peripherie benutzt. Ein Netzwerk ist ebenfalls ein System, bei dem die einzelnen Computer Subsysteme sind.
System Fault Tolerance
(Netzwerk)
Mit dem Begriff System Fault Tolerance (
SFT) wird das Sicherheitssystem von Novell NetWare (Version 2.x, 3.x, 4.x) zusammengefaßt. Dabei handelt es sich durchweg um Maßnahmen, die in erster Linie dem Verlust von Daten vorbeugen sollen. SFT selbst wird in drei Stufen (Level I bis Level III) unterteilt:
Systemadministrator
(Netzwerk)
siehe
Supervisor
Systemanalyse
(Computer)
Auch als Systementwicklung bezeichnet. Jede Art von Analyse eines komplexen Systems, das mit Computern z. B. durch Programmierung gelöst werden soll. Sie ist der erste logische Schritt auf der Ebene der Planung, der zur Entwicklung einer Computer-Lösung z. B. durch ein Programm führt.
Systemstart
(Computer)
Das Einschalten des Computersystems, einschließlich dem darauffolgenden Selbsttest und dem
Booten des Betriebssystems wird als Systemstart bezeichnet..
Systemtest
(Computer)
Selbsttest.
Systemverwalter
(Netzwerk)
Der Systemverwalter (
Supervisor) ist in einem Netzwerk für die gesamte Verwaltung des Systems zuständig. So ist es auch nur dem Systemverwalter möglich, neue Benutzerkennungen einzurichten oder bestehende Kennungen zu löschen. Es besteht auch keine Möglichkeit, die Benutzerkennung des Systemverwalters zu löschen. Zu den Hauptaufgaben eines Systemverwalters zählen: Einrichtung neuer Benutzerkennungen, Benutzerkennungen löschen, Vergabe der Rechte an die einzelnen Benutzer, Bedieneroberflächen zur Verfügung stellen, Installation neuer Anwendungsprogramme, Benutzer auf Verwaltungsaufgaben hinweisen, Überprüfung der Datensicherheit, Sicherung der Daten (delegieren), Auslastung des Servers überprüfen, Auslastung einzelner Arbeitsstationen feststellen, Kontrolle der Festplattenkapazitäten, Nicht mehr benötigte Programme löschen. Der Systemverwalter sollte immer eine Person sein, die ein gewisses Vertrauensverhältnis genießt und mit der komplexen Materie eines Netzwerks vertraut ist.